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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb God:

 

Genau das ist es nämlich.

 

Ryanair ist die wichtigste Airline in der EU, weil ohne Ryanair die Monopole von Airline Allianzen nicht mehr zu bekämpfen wären.  Lufthansa ist mittlerweile in Deutschland zu groß und sollte mit allen Splitterfirmen des Konzerns abgewickelt werden, um durch Neugründungen wieder einen Wettbewerb zu etablieren.

Was ist das denn für ein blödes Geschwätz? 😂

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vor 16 Stunden schrieb God:

Ryanair ist die wichtigste Airline in der EU, weil ohne Ryanair die Monopole von Airline Allianzen nicht mehr zu bekämpfen wären.  Lufthansa ist mittlerweile in Deutschland zu groß und sollte mit allen Splitterfirmen des Konzerns abgewickelt werden, um durch Neugründungen wieder einen Wettbewerb zu etablieren.

Hat Ryanair deswegen an vielen großen Flughäfen keine oder nur eine Randpräsenz?

Wichtig, ja. Wichtigste? Klares nein.

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Angesichts teilweise ausverkaufter Flüge und Preisen von über 200 Euro auf der Strecke CGN-VIE bin ich sehr verwundert, dass man auf dieser Strecke vom 21.6. an für vier Wochen den Dienstagsflug gecancelt hat. Welche Gründe kann das haben? An mangelnder Auslastung kann es ja nicht liegen 

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Ein meiner Meinung nach absolut widerwärtiger, rassistischer Ausfall von Ryanair: Südafrikanische Flugpassagiere wurden mit vorgeschobenen Gründen in einer unilateralen Aktion der Airline dazu gezwungen, einen Test auf Afrikaans (was nur eine von 11 Landessprachen ist) abzulegen, um zu beweisen, dass sie echte Südafrikaner und ihre Pässe nicht gefälscht sind.

 

https://metro.co.uk/2022/06/05/ryanair-forcing-south-africans-to-do-afrikaans-tests-16769245/

 

Aber hey, bei Ryanair darf das Handgepäck zwei Kilo mehr wiegen als bei Eurowings, das ist viel wichtiger. 9_9

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Mit den Worten "widerwärtig" und "rassistisch" sollte man vorsichtig umgehen. Hinterfragen darf man diese Aktion aber dennoch. Also, was ist laut der britischen Zeitschrift METRO passiert? Südafrikanische Regierungsbeamte sollen falsche südafrikanische Pässe verkauft haben. Das hat erstmal überhaupt nichts mit Ryanair zu tun. Da bei der Einreise in UK, woher auch immer, die Pässe kontrolliert werden, muss die Airline (in diesem Fall dann Ryanair) die Paxe auf eigene Kosten wieder dorthin zurückfliegen, woher sie gekommen sind, wenn die Pässe ungültig/gefälscht sind. Im hier vorliegenden Fall hat Ryanair, da die Airline die Echtheit selber nicht überprüfen kann, ein Überprüfungsprocedere angewendet, von dem man meinte, zumindest die Nationalität Südafrika feststellen zu können, um bei der Airline das Risiko zu minimieren. Und Afrikaans spricht man nur in Südafrika und bei einer Minderheit in Namibia. Deshalb dann dieser Sprachtest. Klar, das ist bei den Paxen nicht gut angekommen, und man hätte sich, wenn es denn unbedingt sein muss, auch etwas anderes ausdenken können. Ich an deren Stelle wär das Risiko eingegangen, zumal ein eventueller Rückflug (vielleicht auch noch 1oder 2 Übernachtungen) nur zu einem europäischen Zielflughafen hätte sein müssen.
Also den Spott hat Ryanair verdient, nicht aber die obigen Worte.

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Naja, ich bin ja nun nur im westlichen Ruhrgebiet aufgewachsen, zu einer Zeit, in der es neben den 3 deutschen öffentlich rechtlichen genau noch die 3 niederländischen Programme zu sehen waren.

Ich würden nun nicht behaupten niederländisch sprechen zu können, aber lesen kann ich es schon.

Und der Unterschied zwischen niederländisch und Afrikaans ist, zumindest in schriftlicher Form, marginal.

Oder anders gesagt, ich hätte nicht die geringste Schwierigkeit gehabt den Fragebogen auszufüllen!

Wer die Idee mit dem Fragebogen auch immer hatte, der versteht nichts von Sprachen, und noch viel weniger von Südafrika.

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Ich denke schon, dass man die Aktion als rassistisch bezeichnen darf. Und das Ryanair für diese undurchdachte Maßnahme einen ordentlichen Shitstorm verdient hat.

 

Afrikaans ist zwar eine der Amtssprachen Südafrikas, aber auch die Sprache, die mit der Apartheid assoziert wird und zur Unterdrückung durch das weiße Regime genutzt wurde.

 

Abgesehen davon ist es eine ungeignete Maßnahme. Die Fragen können mit Google-Translate übersetzt werden, die Fähigkeit sie zu beantworten ist kein Indiz, ob jemand im Besitz eines echten Passes der Republik Südafrika ist. Zudem sprechen nur knapp 14% der Südafrikaner Afrikaans. Die südafrikanischen Behörden sprechen selber davon, dass es bisher keine Indizien gibt, dass die gefälschten/illegalen Pässe zu R

Sie ist auch unverhältnismäßig, da es weniger tief gehende Eingriffe, um die Einreiseberchtigung der Fluggäste zu überprüfen. Etwa durch einen Check des Reisenden in den Schengen- und CTA-Datenbanken. Was halt Arbeit und Kosten bei Ryanair verursacht - im Vergleich zu einem dahingerotzten "Test". Was ist die Währung, wie heißt der höchste Berg. ...

 

 

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vor 7 Minuten schrieb jubo14:

Ich würden nun nicht behaupten niederländisch sprechen zu können, aber lesen kann ich es schon.

Und der Unterschied zwischen niederländisch und Afrikaans ist, zumindest in schriftlicher Form, marginal.

Oder anders gesagt, ich hätte nicht die geringste Schwierigkeit gehabt den Fragebogen auszufüllen!

Wer die Idee mit dem Fragebogen auch immer hatte, der versteht nichts von Sprachen, und noch viel weniger von Südafrika.

 

Herzlichen Glückwunsch! Aber wie sieht die Situation bei einem Passagier, der weder Deutsch, noch Niederländisch, noch Afrikaans als Muttersprache (oder überhaupt) spricht, sondern z.B. Zulu oder Xhosa spricht? Das sind komplett andere Sprachen, wie Deutsch und Ungarisch.

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Ich würde dieses Vorgehen als unprofessionell und dumm bezeichnen. Beim besten Willen, man wird bei Ryanair doch nicht zum ersten Mal mit Zweifel an Ausweisdokumenten konfrontiert sein, für solche Vorfälle muss es doch Standardprozesse geben: Den Grenzschutz heranziehen. Alles andere ist eine klare Überschreitung von Kompetenzen.

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vllt hatte man bei FR wirklich die Idee, etwas "Richtiges" zu tun? Und auf die Schnelle einfach vergessen, daß es sieben (?) Amtssprachen in Südafrika gibt? Und übersehen, daß man die Passkontrolle Profis überlassen sollte / muss? Vllt wollte man nur den unangenehmen und kostenträchtigen Rücktransport mit dem ganzen precedere außenrum um jeden Preis vermeiden?

Knapp vorbei ist halt auch daneben, wobei dieses Vorgehen durchaus nicht nur knapp vorbei, sondern weit daneben ist.

Letztendlich wird man sich denken: wir haben etwas getan, OK nicht das Richtige, aber besser man ist im Gerede, als niemand spricht über uns.

AUch wenn ich den Laden wirklich nicht leiden kann, eines muss man denen lassen: die mischen permanent den Markt auf, sind immer im Gerede, und verstehen es, Profit zu generieren (egal, um welchen Preis).

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vor 16 Stunden schrieb Leon8499:

Ein meiner Meinung nach absolut widerwärtiger, rassistischer Ausfall von Ryanair: Südafrikanische Flugpassagiere wurden mit vorgeschobenen Gründen in einer unilateralen Aktion der Airline dazu gezwungen, einen Test auf Afrikaans (was nur eine von 11 Landessprachen ist) abzulegen, um zu beweisen, dass sie echte Südafrikaner und ihre Pässe nicht gefälscht sind.

 

https://metro.co.uk/2022/06/05/ryanair-forcing-south-africans-to-do-afrikaans-tests-16769245/

 

Aber hey, bei Ryanair darf das Handgepäck zwei Kilo mehr wiegen als bei Eurowings, das ist viel wichtiger. 9_9

easyjet macht es seit Jahren, mit grossen Erfolg! Es gibt diese Test in ALLEN Sprachen, auch Rumaenisch, Italienisch etc.! Viele Albaner versuchten mit gefaelschten Dokumenten als Grieche oder Rumaene einzureisen.  Dieser Test wurde m.w. sogar mit der UK Immigration abgesprochen. Es gibt noch viele andere Tests,; der Sprachtest ist nur ein erster Indikator. 

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Das Problem bleibt aber, dass in Südafrika Englisch die häufigste Sprache ist und Afrikaans als Sprache der Apartheid gilt.

Nicht ohne Grund hat z.B. auch South African Airways (SAA) die Bezeichnung Suid Afrikaanse Lugdiens (SAL) in Afrikaans nach Ende der Apartheid abgeschafft.

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vor 13 Minuten schrieb BWE320:

Das Problem bleibt aber, dass in Südafrika Englisch die häufigste Sprache ist und Afrikaans als Sprache der Apartheid gilt.

Nicht ohne Grund hat z.B. auch South African Airways (SAA) die Bezeichnung Suid Afrikaanse Lugdiens (SAL) in Afrikaans nach Ende der Apartheid abgeschafft.


Es ist schon lustig, was hier an vermeintlichen Kenntnissen über Südafrika existiert. Afrikaans ist mit 13,5% die häufigste "weiße" Sprache vor Englisch mit 9,6%. Quelle ist Statista von 2011. Kommt hinzu, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass weiße Personen mit einem Namen, der auf Burenherkunft hindeutet, auch Afrikaans sprechen. Und dann hat man bei FR auch wahrscheinlich noch gefragt, ob man Afrikaans sprechen würde.

Und, vielen Dank an @debonairfür den Hinweis auf EasyJet. Das läßt diese causa auch in einem anderen Licht erscheinen.
So, nun haben wir das Thema doch bis ins letzte Detail ausgelutscht. Müssen wir es noch fortsetzen? Weitere Erkenntnisse sind wirklich nicht mehr zu erwarten.

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Der Test war aber nicht nur für weiße Südafrikaner, sondern für alle, wie man dem Text der Zeitung Metro entnehmen konnte. 

Südafrikaner, die nicht Englisch oder Afrikaans als Muttersprache haben wählen in aller Regel Englisch als Verkehrssprache und nicht Afrikaans.

Wikipedia:

"Obwohl alle elf Amtssprachen laut Gesetz gleichberechtigt sind, hat sich das Englische als führende Verkehrssprache herausgebildet, da es über die unterschiedlichen Volksgruppen hinaus von den meisten Bewohnern Südafrikas verstanden und als von der Apartheidspolitik vergangener Zeiten weniger belastet angesehen wird. Der Einfluss des Afrikaans sank am Ende des 20. Jahrhunderts, da es für viele schwarze Südafrikaner mit der Erinnerung an das Apartheidsregime enger verknüpft ist."

Gab wohl doch noch neue Erkenntnisse!

Bearbeitet von BWE320
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vor 6 Stunden schrieb BWE320:

Das Problem bleibt aber, dass in Südafrika Englisch die häufigste Sprache ist ...

Das ist übrigens falsch!

Mit 27,7% ist Zulu die häufigste Muttersprache. Gefolgt von 16% Xhosa und 13,5% Afrikaans. Englisch kommt mit 9,6% erst auf Platz 4.

Gleichwohl ist Englisch die dominierende Sprache im Geschäftsleben.

Bei der Bildung ist es jedoch Afrikaans! Die besten und renommiertesten Unis in Südafrika, und alle in der Kap-Provinz, lehren (überwiegend) auf Afrikaans.

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vor 11 Stunden schrieb jubo14:

Mit 27,7% ist Zulu die häufigste Muttersprache. Gefolgt von 16% Xhosa und 13,5% Afrikaans. Englisch kommt mit 9,6% erst auf Platz 4.

Ich habe nicht von Muttersprachen geredet, sondern von der am meisten verbreiteten Verkehrssprache.

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