Realo Geschrieben 23. Januar 2013 Melden Geschrieben 23. Januar 2013 Und dass die Marktnachfrage es richten wird, glaube ich bei AB eher nicht. Gerade im immer schwieriger werdenden Marktumfeld, wie Realo immer betont, gerne im Zusammenhang mit LH. Deshalb zieht sich AB auch aus der Fläche zurück und reduziert das Personal. Meine Anmerkungen zur LH treffen logischerweise immer auch AB. Allerdings hat die LH, insbesondere auf der Langstrecke, wesentlich mehr zu verlieren. Die Fliegerei ist ein sehr übersichtliches Geschäft. Man muss in erster Linie niedrige Kosten haben und nimmt den anderen Airlines dann die Passagiere ab.
linie32 Geschrieben 23. Januar 2013 Melden Geschrieben 23. Januar 2013 Wird AB hier nicht schon ein wenig 'totgeschrieben' ? Wenn man das alles hier liest, muss man sich wirklich fragen, ob man noch guten Gewissens ein AB Ticket buchen kann. Will im Mai wieder nach BKK oder HKT und überlege wirklich, ob ich das Risiko einer eventuellen Pleite eingehen soll. Bin schon mal 'Opfer' einer Langstreckenstreichung gewesen und anschließend monatelang meinem Geld hinterhergelaufen.. Auf alle Fälle werde ich mit der Buchung ein wenig warten.. Das ist ein Teufelskreis. Ich weiß nicht, wie viele Buchungen aktuell auf Grund der aktuellen Situtation ausbleiben, aber es sind bestimmt nicht wenige. Ich habe meine Flüge zum Sommerurlaub in diesem Juni nun aus genau diesem Grund nicht bei Air Berlin gebucht. AB hatte zwar etwas bessere Flugzeiten und war vom Preis her ähnlich - aber das bringt mir nichts, falls der Laden im Sommer pleite sein sollte. Was dann passiert, haben wir ja bei Spanair und Malev gesehen... Ich buche seit einem halben Jahr AB nur noch auf Flügen max. 3 Monate im Voraus.
Realo Geschrieben 23. Januar 2013 Melden Geschrieben 23. Januar 2013 Wird AB hier nicht schon ein wenig 'totgeschrieben' ? Das passiert seit Jahren.
ilam Geschrieben 23. Januar 2013 Melden Geschrieben 23. Januar 2013 Ich weiß nicht, wie viele Buchungen aktuell auf Grund der aktuellen Situtation ausbleiben, aber es sind bestimmt nicht wenige. Soviele denke ich nicht. - Viele Kunden interessiert die Situation gar nicht, sie buchen das, was angeboten wird und vom Preis her passt, fertig - Lufthansa ist auch nicht mehr der "sichere Hafen", die Umstrukturierung gefällt nicht jedem und von der NEK will ich gar nicht anfangen - AB ist eine deutsche Airline. Viele Kunden erwarten geradezu, dass sie im Falle des Falles nicht einfach stehengelassen werden sondern dass irgendein "Rettungsschirm" greift - Pauschaltouristen haben eh den Reisesicherungsschein und interessieren sich größtenteils für die Airline selbst nicht wirklich. Problematisch wird es, wenn die Reiseveranstalter Angst bekommen und wegbrechen...
NOZZLE Geschrieben 23. Januar 2013 Melden Geschrieben 23. Januar 2013 @TOPLADER - dem ist nichts hinzuzufügen - well said !
linie32 Geschrieben 23. Januar 2013 Melden Geschrieben 23. Januar 2013 Soviele denke ich nicht. - Viele Kunden interessiert die Situation gar nicht, sie buchen das, was angeboten wird und vom Preis her passt, fertig - Lufthansa ist auch nicht mehr der "sichere Hafen", die Umstrukturierung gefällt nicht jedem und von der NEK will ich gar nicht anfangen - AB ist eine deutsche Airline. Viele Kunden erwarten geradezu, dass sie im Falle des Falles nicht einfach stehengelassen werden sondern dass irgendein "Rettungsschirm" greift - Pauschaltouristen haben eh den Reisesicherungsschein und interessieren sich größtenteils für die Airline selbst nicht wirklich. Problematisch wird es, wenn die Reiseveranstalter Angst bekommen und wegbrechen... Klar, die Pauschaltouristen interessiert es nicht, aber Individualreisende die weit im Voraus buchen werden sich schon ihre Gedanken machen. Bei der intensiven Berichterstattung der Medien der letzten Zeit werden das ganz viele im Hinterkopf haben und zumindest, wenn der Preis ähnlich ist, eher zur Konkurrenz tendieren. Zusätzlich wäre es interessant zu wissen, wie stark bei den aktuellen Reduktionen die bestehenden Firmen-Rahmenverträge noch bestehen bleiben. Im Falle des Falles werden die Paxe sicher nicht stehen gelassen. Dafür stehen genug Alternativen bereit, die ruck-zuck die entstandenen Löcher füllen werden. Gegen Cash wird da jeder Betroffene "mitgenommen", aber ganz sicher nicht gratis. Hat man zuletzt bei Malev gesehen, und das ist nicht lange her. Ingesamt kann ich mir schon vorstellen, dass 5-10% des Buchungsvolumens derzeit ausbleibt.
ilam Geschrieben 23. Januar 2013 Melden Geschrieben 23. Januar 2013 Mit "soviele denke ich nicht" meinte ich auch, dass denen jetzt deshalb keine 30% o.ä. wegbrechen. Aber schon 5%-10% könnten AB das Genick brechen.
plocie Geschrieben 23. Januar 2013 Melden Geschrieben 23. Januar 2013 Das ist ein Teufelskreis. Ich weiß nicht, wie viele Buchungen aktuell auf Grund der aktuellen Situtation ausbleiben, aber es sind bestimmt nicht wenige. Ich habe meine Flüge zum Sommerurlaub in diesem Juni nun aus genau diesem Grund nicht bei Air Berlin gebucht. AB hatte zwar etwas bessere Flugzeiten und war vom Preis her ähnlich - aber das bringt mir nichts, falls der Laden im Sommer pleite sein sollte. Was dann passiert, haben wir ja bei Spanair und Malev gesehen... Ich buche seit einem halben Jahr AB nur noch auf Flügen max. 3 Monate im Voraus. Bei mir ist es sehr ähnlich. Habe mich bei der Sommerurlaub-Buchung auch zu einer der gelben Airlines hingezogen fühlt! Die rote war mir für Juni (Buchung im November) zu heikel!
Faro Geschrieben 24. Januar 2013 Melden Geschrieben 24. Januar 2013 Soviele denke ich nicht. - Viele Kunden interessiert die Situation gar nicht, sie buchen das, was angeboten wird und vom Preis her passt, fertig - Lufthansa ist auch nicht mehr der "sichere Hafen", die Umstrukturierung gefällt nicht jedem und von der NEK will ich gar nicht anfangen - AB ist eine deutsche Airline. Viele Kunden erwarten geradezu, dass sie im Falle des Falles nicht einfach stehengelassen werden sondern dass irgendein "Rettungsschirm" greift - Pauschaltouristen haben eh den Reisesicherungsschein und interessieren sich größtenteils für die Airline selbst nicht wirklich. Problematisch wird es, wenn die Reiseveranstalter Angst bekommen und wegbrechen... An deiner Aussage ist sehr viel Wahres dran! Punkt 2 würde ich nur zu 75% unterschreiben, alle anderen zu 100%. Wobei man von einem Rettungsschirm, nur weil es eine deutsche Airline ist, natürlich nicht gerettet wird. Aber du hast Recht, viele denken halt so. Aber um das aus meiner Sicht nochmals zu sagen: AB wird ja schon seit langem tot geschrieben. Trotzdem hatte ich auch für letzten Sommer frühzeitig einen Langstreckenflug mit AB gebucht. Es hat geklappt und ich hatte auch zuvor keinerlei Bedenken. Aktuell würde ich bei teuren Tickets von AB die 5€ für die Versicherung zusätzlich investieren, bei günstigen Tickets (sagen wir mal bis 150€) würde ich es riskieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass AB kurzfristig vom Markt verschwindet, das ist aber meine persönliche Meinung. Ein viel größeres Buchungshindernis finde ich die Streckenpolitik bei AB. Heute gebucht heißt oft noch lange nicht, dass die morgen auch dorthin auf dem Wege und zu der Zeit fliegen, wie ich es gebucht habe, überspitzt ausgedrückt.
flyer1974 Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 genau dass ist dass Problem ... nicht wissen ob der Flug stattfindet , oder kurzfristig dank shape and size wegfällt und man ewige Rennereien hat ???? Langstrecke viel Geld würde ich auch versichern ....
FliegElchkuh Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Gehaltsverzicht der Mitarbeiter hat noch kein Unternehmen gerettet. Habt ihr schon mal ausgerechnet, wie viel eine Fluggesellschaft, wie AB, bei 5%-Gehaltsverzicht der Mitarbeiter einsparen kann? Es ist nicht viel. Meiner Meinung nach ist das Schicksal bereits auf irgendeinem Golfplatz dieser Erde besiegelt worden. Weit oben weiß man wohl schon wie es weitergehen wird. Der CEO-Wechsel kam auch sicher nicht ohne Grund. Solch' ein Gehaltsverzicht, soll die Braut nur ein wenig aufhübschen.
ilam Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Gehaltsverzicht der Mitarbeiter hat noch kein Unternehmen gerettet. Bei Karstadt hat es einen Teil dazu beigetragen, dass es den Laden bis heute gibt.
FliegElchkuh Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Mag richtig sein! Dennoch kann man Karstadt nicht ohne weiteres mit einer Fluggesellschaft wie Air Berlin vergleichen. Ich denke, dass die AB-Mitarbeiter sich auch nicht auf die Forderung einlassen werden. Aus den Reihen der Piloten kann ich sagen, dass man aktuell keinen cm nachgeben möchte. Irgendwo habe ich vor kurzem gelesen, dass der Verlust bei AB sich jeden Tag auf rund 1 Million EUR belaufen soll. Das ist schon eine ordentliche Hausmarke.
ilam Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Dennoch kann man Karstadt nicht ohne weiteres mit einer Fluggesellschaft wie Air Berlin vergleichen. Stimmt, Air Berlin zahlt keine (garantierten) 20% des Umsatzes (!!!) an seine Vermieter, die "zufällig" noch Ex-Gesellschafter sind. ;) Im Ernst: Fast jede Einzelmaßnahme ist bei einer Unternehmensrettung nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Nur weil die Summe einer einzelnen Maßnahme gering erscheint, kann man nicht pauschal sagen, dass sie nichts bringt. Dass deutlich mehr als ein Gehaltverzicht passieren muss, ist klar.
jet Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Gehaltsverzicht der Mitarbeiter hat noch kein Unternehmen gerettet. Habt ihr schon mal ausgerechnet, wie viel eine Fluggesellschaft, wie AB, bei 5%-Gehaltsverzicht der Mitarbeiter einsparen kann? Es ist nicht viel. Gegenfrage: Hast du es denn mal ausgerechnet? Mit dem Geschäftsbericht 2011 komme ich auf ca. 24 Mio. € pro Jahr, die AB dadurch sparen könnte. AB will in den nächsten 2 Jahren 400 Mio. Euro sparen. Ich schätze demnach, dass alleine die 5% Verzicht plus Stellenstreichungen, also verringerter Personalaufwand, locker ein Viertel dieses Sparbetrages ausmachen. Ob das "nicht viel" ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Wie ilam sagt, AB spart wohl an allen Ecken und Enden, in allen Bereichen. Es gibt halt keinen einzelnen Posten alleine, wo man mal eben 400 Mio. sparen kann, sondern das wird eine beinahe unendlich lange Liste sein.
744pnf Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Es gibt halt keinen einzelnen Posten alleine, wo man mal eben 400 Mio. sparen kann, sondern das wird eine beinahe unendlich lange Liste sein. Für mich ist das alles nur ein Herauszögern der irgendwann unvermeidlichen Einsicht, dass die Rechnung dieses Geschäftsmodells mit AB als eigenständiger Airline mit der Ambition Kurz-, Mittel- und Langstrecke kostendeckend anzubieten eben nicht aufgehen kann.
FliegElchkuh Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Erlaubt mir bitte, einen Absatz über Air Berlin aus einem älteren Online-Artikel (04/2010) zu zitieren: "Für einen Kauf der Aktie spricht dennoch wenig. Das Einsparpotenzial scheint nach der Schrumpfkur ausgereizt. So sind die Personalkosten mit einem Anteil von 13,6 Prozent an den Gesamtausgaben schon sehr niedrig. Zum Vergleich: Beim Konkurrenten Lufthansa ist die Personalkostenquote mit 26,9 Prozent fast doppelt so hoch." Quelle: Börse Online vom 30.04.2010 http://www.boerse-online.de/aktie/nachrich...hle/611087.html Es ist demnach nicht richtig den Rotstift bei den Gehältern anzusetzen. Es wird scheinbar irgendwo anders Geld verbrannt.
gerri Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Gehaltsverzicht der Mitarbeiter hat noch kein Unternehmen gerettet. Habt ihr schon mal ausgerechnet, wie viel eine Fluggesellschaft, wie AB, bei 5%-Gehaltsverzicht der Mitarbeiter einsparen kann? Es ist nicht viel. Meiner Meinung nach ist das Schicksal bereits auf irgendeinem Golfplatz dieser Erde besiegelt worden. Weit oben weiß man wohl schon wie es weitergehen wird. Der CEO-Wechsel kam auch sicher nicht ohne Grund. Solch' ein Gehaltsverzicht, soll die Braut nur ein wenig aufhübschen. Du musst es über Jahre sehen, dann sieht die Rechnung schon etwas anders aus.
linie32 Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Man muss aber auch weiterdenken. Wieviel kostet es, die durch den Rotstift initiierten Mitarbeiterkündigungen (weil Sie zur Konkurrenz wechseln) durch Neueinstellungen zu ersetzen (Recruiting und Ausbildungskosten)? Wobei beim derzeitigen Stellenabbau dies eventuell auch förderlich sein kann, jeder Mitarbeiter der von sich aus kündigt braucht nicht mehr betriebsbedingt gekündigt werden...
HLX73G Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Du musst es über Jahre sehen, dann sieht die Rechnung schon etwas anders aus. Stimmt, nach Jahren mit reduziertem Gehalt sieht es tatsächlich anders aus: - der, der weg kann, ist weg - Neue kommen nicht nach (AB war in der Branche noch nie bekannt für fürstliche Gehälter) - zumindest nicht solche, die den Laden voranbringen - was bleibt sind die, die sonst nichts finden oder die die Sache mit Blick auf eventuelle Abfindungen aussitzen - mit anderen Worten die, die man jetzt schon durchschleift. Insofern, wenn man den Laden abwickeln will, ist dauerhafte Gehaltskürzung sicher ein probates Mittel. Was die meisten hier einfach verkennen, ist das Ausgangsniveau der Gehälter. Das ist nämlich im Durchschnitt heute schon grottig.
ilam Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 "Für einen Kauf der Aktie spricht dennoch wenig. Das Einsparpotenzial scheint nach der Schrumpfkur ausgereizt. So sind die Personalkosten mit einem Anteil von 13,6 Prozent an den Gesamtausgaben schon sehr niedrig. Zum Vergleich: Beim Konkurrenten Lufthansa ist die Personalkostenquote mit 26,9 Prozent fast doppelt so hoch." Da werden Äpfel und Birnen verglichen. Gerade die personalintensiven Premium-Dienste (First Class, Lounges, Limousinenservice usw. usw usw.) erzeugen zwar eine hohe Personalkostenquote, spielen aber ein Vielfaches hiervon wieder ein. Den Bereich deckt LH deutlich besser ab als AB. Zudem dreht LH ja auch gerade massiv an der Personalkostenschraube. Es ist demnach nicht richtig den Rotstift bei den Gehältern anzusetzen. Es wird scheinbar irgendwo anders Geld verbrannt. Der einzige echte Fehler sind Denkverbote.
jet Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Es ist demnach nicht richtig den Rotstift bei den Gehältern anzusetzen. Es wird scheinbar irgendwo anders Geld verbrannt. Selbstverständlich liegen die grundsätzlichen Probleme von AB woanders, das wurde hier doch schon diverse Male durchgekaut. Es schien mir trotzdem nicht richtig zu sagen, bei 5% Gehaltsverzicht käme "nicht viel" bei raus. Wenn man das schon macht, sieht es mir eher danach aus, dass man verzweifelt weiter Kosten sparen will, wobei da durch vergangene Programme, Streckenstreichungen usw. schon viel passiert sein dürfte. Dein Zitat sagt es ja: Einsparpotenziale sind irgendwann ausgereizt, und dann geht es ans Eingemachte. EDIT: Und dass das langfristig nach hinten losgehen kann, wurde ein paar Beiträge vor meinem schön formuliert. Nicht umsonst gibt es den bekannten Ausdruck "kaputtsparen". Gerade bei einer Dienstleistung, wo es auf persönlichen Kontakt zu Kunden ankommt (beim Kundenservice, an Bord usw.), kommt es doch nicht gut, wenn man das beste Personal vergrault.
daron2001 Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Ich verfolge die Beiträge hier schon seit ein paar Tagen. Ob Gehaltsverzicht nun hilft oder nicht ist ja eigentlich nicht die Frage. Ich schliesse mich jet an und bin auch der Meinung, dass Lohnverzicht sicher schon einen Teil dazu beiträgt, die geplanten Kosten einzusparen, jedoch sind es auch wie jet schon sagte viele Dinge die eingespart werden müssen, damit Sparmaßnahmen auch eine positive Bilanz zeigen. Das Problem ist ja, dass nur geredet wird über was passieren wird oder könnte. Und ob jmd aus dem Management oder Verwaltung irgendwelche sinnvollen Kosteneinsparungen findet wage ich zu bezweifeln, da die ja nur Zahlen auf dem Papier sehen. Nach den Beiträgen zu urteilen scheint es einige zu geben die bei AB arbeiten. Jeder ist daran interessiert seinen Job zu sichern und wenns geht nicht auf Gehalt verzichten zu müssen. Daher wäre mein Vorschlag an jeden evtl betroffenen: - Es müsste eine Initiative der Mitarbeiter gegründet werden, die zum Ziel hat Kosten zu sparen, damit es nicht in Gehaltskürzungen und Kündigungen enden muss. - mittels dieser "gesamt initiative" sollte Jeder sucht nach sinnvollen einsparmöglichkeiten in seinem eigenen Bereich suchen egal ob es nur cent oder eurobeträge sind -kleinvieh macht auch mist. - sämtliche Einsparmöglichkeiten sammeln und dann als Gesamtkonzept vorlegen im gegenzug für das wegfallen der Gehaltskürzungen Viele Köpfe = Viele Ideen Hierbei ist es egal ob es sich um das einsparen von Papier oder anderen Kleinigkeiten geht. So hat bestimmt jeder vom Piloten, über Stewardess, Techniker, Ticket-Mensch oder Verwaltungsangestellter bestimmt Dinge, bei denen er sagt: Mensch das ist aber umständlich oder teuer, das könnte man einfacher und billiger haben.
Grisu Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Das nennt man dann wohl "betriebliches Vorschlagswesen" und ist in der Industrie weit verbreitet. Jeder umgesetzte Vorschlag wird bewertet und mit einer Prämie honoriert. Die Prämien sind Peanuts, das Einsparpotential liegt gut und gerne im Millionenbereich. grisu
Hubi206 Geschrieben 25. Januar 2013 Melden Geschrieben 25. Januar 2013 Ich verfolge die Beiträge hier schon seit ein paar Tagen. Ob Gehaltsverzicht nun hilft oder nicht ist ja eigentlich nicht die Frage. Ich schliesse mich jet an und bin auch der Meinung, dass Lohnverzicht sicher schon einen Teil dazu beiträgt, die geplanten Kosten einzusparen, jedoch sind es auch wie jet schon sagte viele Dinge die eingespart werden müssen, damit Sparmaßnahmen auch eine positive Bilanz zeigen. Das Problem ist ja, dass nur geredet wird über was passieren wird oder könnte. Und ob jmd aus dem Management oder Verwaltung irgendwelche sinnvollen Kosteneinsparungen findet wage ich zu bezweifeln, da die ja nur Zahlen auf dem Papier sehen. Nach den Beiträgen zu urteilen scheint es einige zu geben die bei AB arbeiten. Jeder ist daran interessiert seinen Job zu sichern und wenns geht nicht auf Gehalt verzichten zu müssen. Daher wäre mein Vorschlag an jeden evtl betroffenen: - Es müsste eine Initiative der Mitarbeiter gegründet werden, die zum Ziel hat Kosten zu sparen, damit es nicht in Gehaltskürzungen und Kündigungen enden muss. - mittels dieser "gesamt initiative" sollte Jeder sucht nach sinnvollen einsparmöglichkeiten in seinem eigenen Bereich suchen egal ob es nur cent oder eurobeträge sind -kleinvieh macht auch mist. - sämtliche Einsparmöglichkeiten sammeln und dann als Gesamtkonzept vorlegen im gegenzug für das wegfallen der Gehaltskürzungen Viele Köpfe = Viele Ideen Hierbei ist es egal ob es sich um das einsparen von Papier oder anderen Kleinigkeiten geht. So hat bestimmt jeder vom Piloten, über Stewardess, Techniker, Ticket-Mensch oder Verwaltungsangestellter bestimmt Dinge, bei denen er sagt: Mensch das ist aber umständlich oder teuer, das könnte man einfacher und billiger haben. Wäre ich bei AB in der Verantwortung, so würde ich ähnlich vorgehen. Aber nicht nur Vorschläge, sondern auch Personalkostensenkungen einbeziehen. Im Gegenzug wäre es dann aber mein Vorschlag, den Mitarbeitern die persönlichen Verluste durch Gehaltskürzungen mit Aktien des Unternehmens auszustatten. Damit würde sicher ein viel größerer Einsatz und persönlicher Anreiz dahingehende zustande kommen, daß alle Mitarbeiter am Überleben der Firma Interesse haben. Jetzt wird es wirklich so sein, daß die Guten schnell weg sind. Das ist ganz, ganz verkehrt und schlecht für AB
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