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Shain-Air

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Wenn z.B. eine 738 über einen Finger geboardet wird, könnte ich mir schon vorstellen, daß ein Gruppenboarden schneller ablaufen könnte, aber nur (wie gewohnt) bei gleichzeitiger Nennung der Sitzplatzreihen. Auch beim Busboarding würden die Paxe wahrscheinlicher eher mitkriegen, ob sie jetzt die hintere oder vordere Treppe nehmen müssten. Die Praxis wird es zeigen, ob es überhaupt was bringt.

PS: Wer trägt eigentlich die Kosten für diese Umstellung ? Airline, Handlingsgesellschaft oder Airport ?

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Ich würde nicht zu viel in dieses Boarding-Thema reinlesen. Insbesondere in den USA ist das schon Ewigkeiten bei den meisten großen Carriern üblich und irgendjemand bei AB wird sich gedacht haben: Warum machen wir das eigentlich nicht? Versuch ist es wert, und wenn es mit dem Teutonen als solchen nicht klappt, kann man es auch schnell wieder abschaffen.

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Ich steige auch gern ziemlich zeitig in den Flieger ein

1. weil ich mir vorher schon einen Fensterplatz gesichert hatte

2. weil ich mit meinem bischen Gepäck (max 1 Trolley/Rucksack) sehr fix beim EInsortieren ins Gepäckfach bin

3. Ich maximal 1 Zeitung nehme oder einfach die noch vom Hinflug zu Ende lese.

4. ich stehe durch Punkte 1-2 niemandem im Weg ... max 5-10 Sek wegen Gepäck.

 

Da gibt es dann Sitzen schon tolle Passagiere zu sehen, die die Arschruhe weghaben, wenn sie in Reihe 2 in ihrem eigentlich schon verstauten Gepäck was suchen und draußen 100 andere sich die Beine in den Bauch stehen.

 

Wenn sich alle an die Regel halten, dass nur in den Notausgangreihen Handgepäck in den overhead bin gehört und sonst unter den Vordersitz haben wir diese ganze Diskussion gar nicht.

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Wenn sich alle an die Regel halten, dass nur in den Notausgangreihen Handgepäck in den overhead bin gehört

 

Das tun sie aber nicht. Zudem empfände ich es als ziemliche Gängelung, wenn die Overhead Bins fast leer sind und ich trotzdem meinen knappen Fußraum viele Stunden lang mit meinem Rucksack teilen müsste.

 

Interessant fand ich zum Thema Boarding diesen Versuch bei den Mythbusters (ja, das ist Unterhaltung, keine Wissenschaft, man kann aber interessante Tendenzen ablesen, die auch zu dem passen, was hier gesagt wurde):

 

http://mythbustersresults.com/airplane-boarding

(das Video finde ich gerade nicht)

 

Leider ist das "WILMA"-Boarding nicht wirklich praxistauglich, da dann ein Großteil der Passagiere nicht alleinreisend ist und man diese zum Boarden entweder auseinanderreißen müsste oder zuviele Ausnahmen einführen, die dann das System wieder "zerstören".

 

Wenn man dieses also streicht, sieht man dass Kundenzufriedenheit und schnelles Boarding nicht unbedingt im Zusammenhang stehen und hat die Erklärung, warum die Airlines so gerne back-to-front boarden, obwohl es nicht die schnellste Methode ist.

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empfände ich es als ziemliche Gängelung, wenn die Overhead Bins fast leer sind und ich trotzdem meinen knappen Fußraum viele Stunden lang mit meinem Rucksack teilen müsste.

 

Darum geht es hier aber leider nicht (nur). Das Ganze hat auch 'ne ganze Menge mit Sicherheit zu tun und nicht allein mit der Maximierung von Bequemlichkeit, wie oftmals fälschlicherweise vemutet wird. Die Dinger heissen nicht ja umsonst "hatracks" anstatt "cabin luggage compartment". Jeder, über dem auch schonmal so ein Ding bei Start oder Landung aufgesprungen ist weiss, wovon ich rede.

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Nicht, daß mich die Diskussion über die Boarding-Procedure langweilen würde, beileibe nicht; ich sehe nur gerade, daß auf t-online ein neues Faß aufgemacht wird. Direktflüge vs. Non-Stop-Flüge bei AB

 

Ich habe (leider erst heute) sowohl den hier zitierten Bericht als auch den zugrundeliegenden

"Spiegel"-Artikel zweimal gelesen und das Problem liegt nun wirklich nicht darin, dass die

Kunden besagten Unterschied nicht kennen.

 

Vielleicht sollte man mit seiner Häme etwas vorsichtiger sein.

 

Viele Grüße

Goofy

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Vielleicht gibt es aber auch ne ganz simple Erklärung dafür,gerade weil auch die Strecke ZRH-PMI angesprochen wurde. In dem Spiegelbericht steht leider kein Termin. War es nicht mal so,das auf dem Flughafen Zürich ein A330 von AB beschädigt wurde,und dadurch längere Zeit ausfiel? Das man dann mit dem Wissen,auch in ein paar Tagen diese Maschine nicht zur Verfügung zu haben,und auf kleineres Gerät zurückgreifen muß,einen Teil der gebuchten Passagiere auf andere Strecken umbucht,finde ich eher normal,und ebenso,das dann die preiswerteren Tickets zuerst umgebucht werden.

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Ich habe (leider erst heute) sowohl den hier zitierten Bericht als auch den zugrundeliegenden

"Spiegel"-Artikel zweimal gelesen und das Problem liegt nun wirklich nicht darin, dass die

Kunden besagten Unterschied nicht kennen.

 

Vielleicht sollte man mit seiner Häme etwas vorsichtiger sein.

 

Viele Grüße

Goofy

 

Lieber Goofy,

wenn Du das, zwar verspätet, etwas genauer gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann hättest Du feststellen können, daß ich das Thema ansprach, auf die t-online Meldung verlinkte, den SPIEGEL-Artikel unbeachtet ließ, da ich ihn auch nicht gelesen habe und das ganze für eher Sommertheater halte. Wo ist da Häme bitteschön?

Merke: Schreibe nie, wenn die Laune eingetrübt ist, wodurch auch immer.

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Wenn man das zuende denkt, müssten die Bins in der Notausgangreihe eigentlich mehr Gewicht zulassen und bessere Verschlüsse haben als die im restlichen Flugzeug...

Die zulässigen Gewichte der Bins werden im Alltagsbetrieb nie ausgenutzt, auch nicht am Notausgang. Mit dem normalen Gepäck im IATA-Maß kommst Du da nicht an die Limits dran, keine Sorge.

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Sorry, wo steht denn in dem Artikel etwas von Gütersloh?

 

Arvato sitzt in Gütersloh, und das steht auch in dem Tagesspiegel-Artikel.

 

Gütersloh ist eine sehr schöne Stadt!!! Also ich muss schon sehr bitten... :rolleyes:

 

Was den Teil betrifft, leiste ich freudig Abbitte.

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Sorry, wo steht denn in dem Artikel etwas von Gütersloh?

 

Es geht um einen Umzug nach Wilmersdorf oder Potsdam.

 

Nur dass es um die Steigerung der Kundenzufriedenheit geht, ist der Schenkelklopfer des Tages!

Auch ich habe in dem Artikel gelesen, daß es scheinbar schon beschlossene Sache ist mit Arvato.

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27415155-roundup-air-berlin-will-kundenservice-ausgliedern-016.htm

 

Seit Jahren ist das ein großes, festes Standbein von Bertelsmann, alle möglichen Services für Drittfirmen zu übernehmen. Alle Erfahrungen die ich persönlich damit gemacht habe sind ausnahmslos schlecht. Aber so ist das in unserer Zeit, alles was irgend möglich ist wird outgesource. Tolles Wort. Gelernt haben wir das sehr schnell von den USA. Besser geworden ist dadurch gar nichts, aber alles viel unpersönlicher.

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Ich bezweifle allerdings, ob der Kundenservice, wenn er denn von LH oder AB direkt und ohne Outsourcing gemacht würde, besser oder schlechter als bei Arvato funktionieren würde. Letztlich ist Arvato nur ein Erfüllungsgehilfe der Airline. Und da gibt es Standard-Procedures, die von Arvato genau eingehalten werden müssen. Meine Erfahrungen mit Beschwerden bei LH unterstützen das zumindest.

Beispiel:

Anforderung einer Ausgleichszahlung

Höfliches Antwortschreiben mit Textbausteinen und Ausweichen auf außergewöhnliche Umstände

Beharrt der Kunde auf einer Ausgleichszahlung, "Bestechung" mit drei Flaschen Wein.

Gibt der Kunde seinen Anspruch an einen Anwalt, wird bezahlt, selbstverständlich ohne Anerkennung einer Rechtspflicht.

Das ist so bei LH und wird dann auch bei AB so sein, egal, ob die Mitarbeiter in Gütersloh oder in Berlin sitzen.

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Air Berlin will die Gehälter der 300 Mitarbeiter einsparen. Alles andere ist doch für die Airline zweitrangig. Die Zeche werden wohl hauptsächlich die 300 Mitarbeiter zahlen. Die Behauptung allerdings, man tue das, um den Service für die Kunden zu verbessern, kann man wirklich nur als dummdreist bezeichnen.

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Aber wer glaubt das denn noch ? Verkehrt sich in so einem Fall die positive Darstellung nicht ganz schnell ins Gegenteil ?

Ist leider so.

Deshalb gehe ich lieber ins Reisebüro, zahle vielleicht 10€ mehr, bei den meisten Problemen geben sie Hilfestellungen oder regeln es in eigener Zuständigkeit.

Meine Erfahrung und die meiner Bekannten.

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