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Aktuelles zu airberlin


Shain-Air

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Geschrieben

Es wird auch nie einen Beweis dafür geben. Solche Dinge werden auf einer Ebene 'besprochen', die sich sicher nicht öffentlich dazu äußert. Dennoch bin auch der Überzeugung, daß hier etwas 'Großes' dahinter steckt.

 

Eine deutsche Behörde gemeinsam, mit dem Verkehrsminister, würde nicht aus 'Jux und Dollerei' so etwas beschließen. Spielraum es zuzulassen ist sicherlich vorhanden. Es geht ja um Arbeitsplätze in Deutschland und da kann die Politik von ganz oben schon anders entscheiden, oder die Entscheidung herbeiführen.

 

Insgesamt ist das schon ein schwerer Schlag für AB. Wer weiß, welche Maßnahmen das noch nachsich ziehen wird.

Geschrieben

Kann mir denn nochmal jemand erklären, warum AB einige europäische Flugverbindungen nicht mit EY Codes versehen darf, die Lufthansa aber gefühlte drei Millionen solcher Verbindungen mit Code von Air China, Air New Zeeland und unzähligen weiteren Codes fliegen darf? Wäre da sehr dankbar für Aufklärung!

Geschrieben

Spielraum es zuzulassen ist sicherlich vorhanden.

Solche Sätze schreiben sich für Außenstehende leicht und sind ein idealer Nährboden für Verschwörungstheorien. Die Behörden sind zunächst aber an das gebunden was schriftlich im Luftverkehrsabkommen vor Ihnen liegt.

Geschrieben

... dann hätten sie bei den ersten Genehmigungen vor Jahren ja anders entschieden?

Oder spielte im Umkehrschluss damals der BER eine politische Rolle?

Geschrieben

Das waren sie aber auch die letzten sechs mal als sie genau diese Verbindungen bei unveränderter Rechtslage genehmigt hatten. Insofern liegt es schon nahe, gerade nach den öffentlichen Äußerungen des Bundesverkehrsministers und der entsprechenden Landesfürsten, dass Lobbyismus durchaus eine Rolle spielt.

 

Ist übrigens interessant durch deutsché Ministerien zu laufen und festzustellen wieviele der dort Arbeitenden nicht vom Staat sondern durch die Industrie bezahlt werden. Im BMVI z.B. arbeiten eine nicht unerhebliche Anzahl von Angestellten der LH Legal Abteilung. Das gilt schon lange als völlig normal und betrifft natürlich nicht nur das BMVI.

Geschrieben

Das waren sie aber auch die letzten sechs mal als sie genau diese Verbindungen bei unveränderter Rechtslage genehmigt hatten. Insofern liegt es schon nahe, gerade nach den öffentlichen Äußerungen des Bundesverkehrsministers und der entsprechenden Landesfürsten, dass Lobbyismus durchaus eine Rolle spielt.

 

Ist übrigens interessant durch deutsché Ministerien zu laufen und festzustellen wieviele der dort Arbeitenden nicht vom Staat sondern durch die Industrie bezahlt werden. Im BMVI z.B. arbeiten eine nicht unerhebliche Anzahl von Angestellten der LH Legal Abteilung. Das gilt schon lange als völlig normal und betrifft natürlich nicht nur das BMVI.

Kannst du Ross und Reiter nennen? Was sagen denn die Personalvertretungen/Betriebsräte dazu?

Kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Lobbyismus ja, gehört inzwischen zur Politikkultur.

Geschrieben

Kann mir denn nochmal jemand erklären, warum AB einige europäische Flugverbindungen nicht mit EY Codes versehen darf, die Lufthansa aber gefühlte drei Millionen solcher Verbindungen mit Code von Air China, Air New Zeeland und unzähligen weiteren Codes fliegen darf? Wäre da sehr dankbar für Aufklärung!

Weil es sich hier um bilaterale Luftverkehrabkommen zwischen Deutschland und den VAE handelt.

Was zwischen D und China oder NZL ausgehandelt ist, hat damit rein garnichts zutun.

Geschrieben

Und warum sollte ein Etihad-Kunde nicht mit Airberlin-Flugnummer das gleiche Angebot bekommen? Dürfen auf der Etihad-Seite keine Flüge mit AB-Nummern verkauft werden? Wenn es so ist,genügt doch nur ein Link auf der Etihad-Seite zu AB,und der Kunde bucht gleich da. Wo ist das Problem?

Geschrieben

Und warum sollte ein Etihad-Kunde nicht mit Airberlin-Flugnummer das gleiche Angebot bekommen? Dürfen auf der Etihad-Seite keine Flüge mit AB-Nummern verkauft werden? Wenn es so ist,genügt doch nur ein Link auf der Etihad-Seite zu AB,und der Kunde bucht gleich da. Wo ist das Problem?

 

Eben im Luftverkehrsabkommen. Die VAE sind (noch) nicht EU-Mitglied.

Ist übrigens interessant durch deutsché Ministerien zu laufen und festzustellen wieviele der dort Arbeitenden nicht vom Staat sondern durch die Industrie bezahlt werden. Im BMVI z.B. arbeiten eine nicht unerhebliche Anzahl von Angestellten der LH Legal Abteilung. Das gilt schon lange als völlig normal und betrifft natürlich nicht nur das BMVI.

 

Das ist eines der auf wundersame Weise entstandenen Gerüchte/Vermutungen, die dann nach dem "Stille-Post-Prinzip" irgendwann als Wahrheit durch die Gegend geistern.

Geschrieben

Tatsache aus dem Jahr 2006 im Rahmen eines offiziellen Austauschprogramms. Ob es das heute noch gibt, bleibt naturgemäß offen, da die Anfrage der FDP in diese Richtung keine Frage stellte.

Außerdem sollte man dann die Drucksache auch richtig lesen, und wenn man das getan hat, macht das Programm durchaus Sinn.

Der User Dummi erweckt durch seinen Beitrag den Eindruck, als ob Personen der Wirtschaft massenhaft und auf Dauer in den Ministerien die Geschicke beeinflussen. Und genau das lese ich aus der Antwort der Bundesregierung nicht heraus. Also, den Ball flach halten ist vielleicht besser, als hier gleich eine wilde Verschwörung der Lufthansa zu vermuten.

Geschrieben

Vermutlich gibt es mit so etwas Probleme:

 

airberlin bestätigte heute, dass Ulf Hüttmeyer (41) seine Arbeit als Chief Financial Officer bei airberlin weiter fortführen wird. Ulf Hüttmeyer hat diese Position seit Februar 2006 inne. Ulf Hüttmeyer wird gleichzeitig und mit sofortiger Wirkung eine leitende Führungsposition als Mitglied des Teams für Finanzen von Etihad Airways wahrnehmen.

http://www.airportzentrale.de/airberlin-finanzchef-uebernimmt-zeitgleich-aufgaben-bei-etihad-airways/35665/

 

Ich frage mich, was Hogan bei so welchen Personalentscheidungen sich denkt. Bei so etwas schwindet ja der Glaube, dass AB seine Entscheidungen selber ohne großen Einfluss von Etihad trifft.

Geschrieben

Tatsache aus dem Jahr 2006 im Rahmen eines offiziellen Austauschprogramms. Ob es das heute noch gibt, bleibt naturgemäß offen, da die Anfrage der FDP in diese Richtung keine Frage stellte.

Außerdem sollte man dann die Drucksache auch richtig lesen, und wenn man das getan hat, macht das Programm durchaus Sinn.

Der User Dummi erweckt durch seinen Beitrag den Eindruck, als ob Personen der Wirtschaft massenhaft und auf Dauer in den Ministerien die Geschicke beeinflussen. Und genau das lese ich aus der Antwort der Bundesregierung nicht heraus. Also, den Ball flach halten ist vielleicht besser, als hier gleich eine wilde Verschwörung der Lufthansa zu vermuten.

 

Für mich ist aber auch klar, dass seit Jahren und nicht nur durch Großvaterrechte von Fraport in Deutschland Luftverkehrsabkommen mit beeinflusst. Verwunderlich nur, dass die anderen Airports dies sich immer schon gefallen lassen haben.

Geschrieben

Vermutlich gibt es mit so etwas Probleme:

 

http://www.airportzentrale.de/airberlin-finanzchef-uebernimmt-zeitgleich-aufgaben-bei-etihad-airways/35665/

 

Ich frage mich, was Hogan bei so welchen Personalentscheidungen sich denkt. Bei so etwas schwindet ja der Glaube, dass AB seine Entscheidungen selber ohne großen Einfluss von Etihad trifft.

 

Hogan ist im Frühjahr zu offenen Provokationen übergegangen.

 

Er weiß, daß Reaktionen hierauf unumgänglich sind - und der Schuldige steht bereits fest.

Die 30 strittigen Flüge dürfen nicht durchgeführt werden.

 

Air Berlins Verkehrsrechte sind nicht berührt. Es ist überhaupt nicht ersichtlich, daß Air Berlin irgendeine Strecke aus rechtlichen Gründen einstellen müßte.

(... wenn nicht durch Verlust ihrer EU-Nationalität.)

Geschrieben

Für mich ist aber auch klar, dass seit Jahren und nicht nur durch Großvaterrechte von Fraport in Deutschland Luftverkehrsabkommen mit beeinflusst. Verwunderlich nur, dass die anderen Airports dies sich immer schon gefallen lassen haben.

 

Das wissen wir ja nicht, ob die anderen Airports sich das gefallen lassen oder nicht. Immerhin ist die ADV auch ein Lobbyverein.

Und machen wir uns doch nichts vor, bei solchen Dingen in der Politik mischen viele mit, was wir häufig nicht mitbekommen. Erst wenn Greenpeace sich einmischt, steht es in der Zeitung.

Geschrieben

Die Lösung für die wegfallenden shares ist doch schon gefunden:

 

Man gründet eine reine Vertriebsplattform alla fluege.de und  nenne diese z.b. einfach Etihad Airlines Partner.

Es wird eine wunderschöne Webpräsenz alla onlineshop gebastelt.

In diesem shop bekommt man die einzelnen Flugsegmente unter der jeweiligen Flugnr. der fliegenden Airline

in Summe alle schön zusammengebastelt als eine Reise verkauft.

 

Um die über die Verkaufsplattform eingenommenen Gelder  an die notleidenden Partner zu verteilen stelle man

hierzu jemanden ein der sich mit den Finanzen notleidender Airlines bestens auskennt. :rolleyes:

 

Da so eine Vertriebsfirma ja erstmal ins laufen kommen muß, beantragt man beim Herrscherhaus eine Anschubfinanzierung

sagen wir mal 5 Mrd $  ( 20 Jahre , zinslos versteht sich von selbst ). So kann man die nächsten Jahre erstmal sorglos

Geld verteilen.

 

Bsp.: Plattform bekommt vom Kunden für den AB Flug € 100,-

         Plattform bezahlt für den erbrachten Flug an AB  € 200,-

 

So bekommt man die Kuh vom Eis :D

 

Und um aus dem ganzen villeicht doch irgendwann eine vernünftige Airline zu machen, hole man sich

noch einen erfolgreichen & erfahrenen Mann aus Frankreich ins Boot.

 

Einzig die Frage wo sitzt die neue Gesellschaft ? wiederum weis ich nicht aber bei ner Vertriebsfirma dürfte

dürfte das non EU AUsland ja auch in der EU 100% halten ?

 

Als Schwieriger sehe ich allerdings die seperate Vermarktung dieser Flüge durch Reisebüros oder Veranstalter an ?

Buchbarkeit Abrechnung usw.

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