AdlerMS Geschrieben vor 2 Stunden Melden Geschrieben vor 2 Stunden Man darf nicht vergessen, dass FMO-MUC einzig verbliebene Verbindung der Regionen Nord-NRW und Süd-Niedersachsen nach der Streichung von FMO-FRA, PAD-MUC und DTM-MUC ins Netz der LH-Gruppe ist. Ein Einzugsgebiet von >5 Millionen Menschen wäre dann (je nach Wohnlage) auf DUS, HAJ, BRE oder AMS angewiesen. Auch die Flugdauer ist mit ca. ~1:10 Blockzeit nicht mehr zu den Ultra-Kurflügen zu zählen. Die kolportierten 2:40 mit dem ICE nach FRA gelten auch nur dann, wenn ich in Münster am Hauptbahnhof wohne, einen Abflug frühestens um 11 Uhr in Frankfurt habe (der frühstmögliche Zug kommt nämlich bei pünktlicher Ankunft kurz vor 9 an) und so flexibel in der Zeitplanung bin dass ich auf dem Hin- oder Rückweg ohne Probleme nochmal eine Nacht im Hotel dranhängen kann. Da sehe ich andere Strecken die genannt wurden mit deutlich besseren Ausweichpotentialen weiter vorne auf der Reduktions- oder Streichliste: STR-MUC, 0:45 Flug, gute Alternativen (Bahn+Auto) für P2P München, alternative FRA, ZRH + VIE Anbindung STR- ZRH, 0:45 Flug, gute Alternativen (Bahn+Auto) für P2P München, alternative FRA, MUC+ VIE Anbindung STR-FRA, 0:50 Flug, ~1:15 Zugalternative, alternative MUC, ZRH + VIE Anbindung NUE-FRA, 0:50 Flug, 2:20 Zugalternative, MUC deutlich schneller erreichbar DRS-MUC, 0:55 Flug, alternative FRA + ZRH Anbindungen LEJ-FRA, 1:00 Flug, alternative VIE-Anbindung BRE-FRA 1:00 Flug, alternative MUC, VIE + ZRH Anbindungen CGN-MUC, 1:05 Flug, gute Alternativen (Bahn+Auto) für P2P München, <1:00 nach FRA, alternative VIE-Anbindung Ich denke also, dass da viel Politik im Spiel ist. Wenn man das ganze aber mal nüchtern objektiv betrachtet galube (und hoffe) ich, dass es da maximal Änderungen an der angebotenen Frequenz geben wird. 1
im-exil Geschrieben vor 2 Stunden Melden Geschrieben vor 2 Stunden Bei aller Sinnhaftigkeit für die Strecke aus regionaler Sicht und wie gesagt, nutze ich sie auch punktuell, ist die Argumentation von LH aber die wirtschaftliche Seite und Kostenbelastung für den innerdeutschen Verkehr. Und nur weil es an anderen Orten sachlich und bzgl. der Kosten noch sinnvoller ist, etwas zu streichen, wurde der FMO lt. Presse von Ritter auch genannt. Wie schon an derer Stelle auch hier gesagt, kann man es durchaus als Warnschuss an die Politik verstehen, den innerdeutschen Verkehr doch endlich bei den Kosten zu entlasten. Ob es so kommen wird oder nicht.....who knows. Aber ebensowenig wissen wir, wie die Business-Zahlen der Strecke FMO MUC aussehen. Wir sehen das Einzugsgebiet, die sonstige Anbindung. Aber ich weiss zumindest nicht die konzerninterne Kosten-Ausgaben-Rechnung oder wie der Field auf der Strecke ist. Und hier kann ich mir gut vorstellen, dass man überlegt, mit einer Reduktion der Umläufe im innerdeutschen Verkehr mal etwas einsparen zu wollen. Ist aber alles Kaffeesatz lesen.
Nosig Geschrieben vor 1 Stunde Melden Geschrieben vor 1 Stunde Der Bund soll ja seine entgangenen DFS-Flugsicherungseinnahmen aus der Corona-Zeit jetzt "nacherheben", indem er die DFS-Flugsicherungskosten jetzt gerade künstlich aufbläht? An solchen Stellen könnte man doch sehr schnell für Entlastung sorgen?
d@ni!3l Geschrieben vor 58 Minuten Melden Geschrieben vor 58 Minuten (bearbeitet) An sich ja. Aber die Regierung(en) der letzten Jahre pfeifen eher auf den Luftverkehr und quetschen dort jeden Euro raus, um woanders "Geschenke" zu verteilen. Man hat halt keine Trecker mit denen man für Aufmerksamkeit sorgen kann, so dass man dann doch eine Ausnahme bekommt, man ist das schwächste Glied.... Bearbeitet vor 57 Minuten von d@ni!3l
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