Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Naja, momentan sind es bei den A380 Kursen 11 Flugzeuge (je eins im Refit) und die fliegen im WFP 14/15 nach SIN, DEL, MIA, JNB, IAH, SFO und PVG.
LAX kommt ja dann im Sommer noch dazu und eins fehlt mind. noch, eventuell, wenn das Refit durch ist (ca. 3 Monate verbleiben, weil MA und MH noch müssen und MF gerade umgerüstet wird) sind drei Flieger frei. Damit könnte man zB wieder nach PEK fliegen, wenn JFK im Sommer wieder aufegnommen wird und SFO erhalten bleibt. (Die anderen Ziele sind auch alle year-round, also wird da auch nichts mehr frei, aber PEK und JFK klingt vernünftig.


Edit: Hab das jetzt mal überprüft, es ist tatsächlich so, dass PEK und JFK wieder kommen und zusammen mit LAX sind dann alle Flieger zumindest so beschäftigt, wie heute auch.

 

 

Edit 2: ich hab mir jetzt alle Zeiten nochmal angeguckt und von den Zeiten her, würden mich als Airline eigentlich nur SIN und vor allem JNB ärgern, denn dort gehen 6h55min bzw. 10h35min Groundtime verloren. Wirklich hoch ist die Nutzungsrate der A380er damit aber immer noch nicht, wenn man die Wartung von 11 A380 mit 22 täglichen Stunden Wartung abdecken könnte, also 14h Wartung pro Flugzeug pro Woche, dann wären 11 A380 genug für das gesamte Programm, wenn man jetzt noch einen als Backup nimmt, um Verspätungen auszugleichen und soviel Zeit für Wartung zu geben, wie nötig, dann wären 12 A380 ausreichend, und jedem würden pro Woche 29 Stunden Wartung zu Teil werden, was doch ausreichen müsste, oder? Was macht man also mit den letzten zwei Maschinen oder bleibt da so viel Luft im Flugplan? Theoretisch wäre also auch noch einmal täglich MEX oder GRU problemlos machbar  :huh:

Bearbeitet von Maxi-Air
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Vielleicht wird den einen oder anderen Hanseaten in diesem guten kurzen Vergleich einiges klarer. Zumindest die Flugbegleiter stimmen einer Schlichtung zu, die Piloten rollen mal eben "die Karre in den Dreck". Zum Glück bietet Swiss und Eurowings zunehmend Alternativen an...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Spontan fällt mir auf, dass im LH-Teil des Artikels der durchschnittliche Ticketpreis etwas über 200€ betragen soll. Ich frage mich ernsthaft, wie das denn gehen soll... Wie wird das denn schön gerechnet? Großzügig abrunden oder rechnet man da die Langstrecke über Preis / Km auf eine Kurzstrecke um?

 

Klar, man kriegt ja schon Tickets unter 200€, aber man muss sich mal vor Augen halten, was Durchschnitt bedeutet. Für jedes Ticket für 500€ müssen 3 Tickets für 100€ verkauft werden, damit man im Schnitt auf 200€ kommt. Auch wenn LH auf meiner Rennstrecke meist wirklich nicht sonderlich teuer ist (wenn sie teuer sind, sind es die Anderen auch), mit 200€ kommt man eigentlich nicht besonders weit.

 

Und zum Thema günstiger geht kaum: Zumindest auf meiner Rennstrecke ist eigentlich KLM immer unschlagbar, das macht dann auch gerne mal n Unterschied von 190€ (KLM) zu 260€ (LH).

 

Und dann buche ich bei AB für 280€ weil die anderen Beiden ungünstige Abflugzeiten haben... ;-)

 

Grüßle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da wir es nicht wissen, wie man auf die 200 Euro kommt, bleibt nur die wohlwollende Vermutung, daß das schon korrekt berechnet wurde. Da ja ein Vergleich mit Ryanair angestellt wurde, FR aber nicht Langstrecke fliegt, dürfte deshalb die gemeinsame Basis Europaverkehr genommen worden sein. Kommt noch hinzu, daß der Durchschnittspreis bei Ryanair von 46 Euro eine Strecke betrifft, so daß die 200 Euro bei LH plausibel erscheinen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar, man kriegt ja schon Tickets unter 200€, aber man muss sich mal vor Augen halten, was Durchschnitt bedeutet. Für jedes Ticket für 500€ müssen 3 Tickets für 100€ verkauft werden, damit man im Schnitt auf 200€ kommt. Auch wenn LH auf meiner Rennstrecke meist wirklich nicht sonderlich teuer ist (wenn sie teuer sind, sind es die Anderen auch), mit 200€ kommt man eigentlich nicht besonders weit.

 

Und zum Thema günstiger geht kaum: Zumindest auf meiner Rennstrecke ist eigentlich KLM immer unschlagbar, das macht dann auch gerne mal n Unterschied von 190€ (KLM) zu 260€ (LH).

 

Und dann buche ich bei AB für 280€ weil die anderen Beiden ungünstige Abflugzeiten haben... ;-)

 

Grüßle

Wie rechnest du denn deine Tickets? Oneway oder Hin- und Zurück? Um eine Vergleichbarkeit zu Ryanair herzustellen muss man Onway vergleichen. Ich gehe mal davon aus dass die von dir angegebenen Preise sich auf Hin- und Rück beziehen.

 

Wenn ich meinen gebuchten LH-Flug im Juni FDH-LON für 240 Euro aufsplitte komme ich auf 120 Euro Onway oder sogar nur 60 Euro für einen Leg....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Spontan fällt mir auf, dass im LH-Teil des Artikels der durchschnittliche Ticketpreis etwas über 200€ betragen soll. Ich frage mich ernsthaft, wie das denn gehen soll... Wie wird das denn schön gerechnet? Großzügig abrunden ...

 

Man schaut schön in die letzten Zahlen, findet den Passage-Umsatz bei 17,7 Mrd € für 81,2 Mio Gäste und rechnet dann schön geteilt.

 

Ergebnis: 218 € pro Gast im Schnitt. Das idealisierte Umsteiger-Ticket (via FRA, VIE, ZRH...) kostet damit one-way um 436 €.

 

Klar, Ryanair will auch solche Preisschilder. Mietwagen Weeze-Hahn, Selbstlenker? Oh my...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht wird den einen oder anderen Hanseaten in diesem guten kurzen Vergleich einiges klarer. Zumindest die Flugbegleiter stimmen einer Schlichtung zu, die Piloten rollen mal eben "die Karre in den Dreck". Zum Glück bietet Swiss und Eurowings zunehmend Alternativen an...

 

Ähm, vielleicht ist es dir entgangen aber die Piloten haben eine Gesamtschlichtung angeboten, die von Seiten der Firma abgelehnt wurde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und das aus gutem und nachvollziehbarem Grunde. Das sollte man doch nicht unterschlagen.

 

Wirklich? ich kann nicht erkennen, warum 2 separate Schlichtungsverfahren besser sein sollen als eine Gesamtschlichtung?

Außerdem gibt es auch durchaus gute Gründe das Thema Wings mit einzubeziehen, vor Allem wenn geltende Absprachen gebrochen werden, was man doch auch nicht unterschlagen sollte. Siehe hier:

 

 

Die Vereinigung Cockpit argumentiert, damit breche Lufthansa geltende Tarifverträge, und beruft sich auf Vereinbarungen aus dem Jahr 2004, die sogenannte "Konzertierte Aktion Cockpit" und die Änderungen am Konzerntarifvertrag (KTV). Damals machten die Piloten bei der Produktivität Zugeständnisse, um der Lufthansa bessere Chancen gegen die damals neuen Billiganbieter zu eröffnen. Im Gegenzug wurden die Besatzungen der Konzerntochter Germanwings in den KTV aufgenommen - sie genießen seither annähernd die gleichen Privilegien wie ihre Kollegen bei Lufthansa.

In der Vereinbarung heißt es, die Tarifpartner beschlössen, "das Geschäftsfeld Low Cost in den Geltungsbereich der Geschäftsgrundlage zum Konzerntarifvertrag Cockpitpersonal zu integrieren". Weiter heißt es, es bestehe Einvernehmen, dass "mit den hier vereinbarten Bedingungen der Germanwings die wesentlichen Niveaufestlegungen für Low-Cost/No-Frills-Plattformen im Geltungsbereich des KTV vereinbart wurden."

Wenn ich so eine "unternehmerische Entscheidung" getroffen hätte würde ich mich natürlich auch keinem Schlachterspruch unterziehen wollen, der wäre vermutlich recht eindeutig...

Bearbeitet von 8stein
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...