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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

 

Eher endlich die Erkentniss gegenüber de noch ganz limitiert vorhandenen Firstpassagiere, das dieses Klientel eigentlich ungern in der gleichen Kabine mit dem "Personal" fliegt.

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Dabei geht es nicht um standby Flüge. Es handelt sich um Flüge zum Dienst abseits der Heimatbasis. Dass Crew die irgendwo benötigt wird (oder zurück zur Basis muss) vor zahlenden Passagieren mitgenommen wird ist schon aus operationellen Gründen nötig. Dass die Crew auf dem Weg zum Dienst auch entspannen können sollte ist auch gut. Das geht aber alles auch in Business Class. Warum man da unbedingt First Class fliegen will ("Degradierung", "ein Schlag ins Gesicht") ist mir nicht ganz klar.

Es geht doch gar nicht darum, dass man unbedingt First fliegen will. Es ist doch schon seit Jahren so, dass Kapitäne bei D/H Flügen in der Business gebucht werden mit F/SA, also nur wenn freie Sitze vorhanden gehts in die First!

Es kostet die Lufthansa nichts, null, nicht mal Essen, da reichlich vorgehalten wird und nach dem Flug sowieso

der Rest wegeworfen wird.

Also warum der Spiegel jetzt diesen Artikel bringt und hier viele darauf abfahren, ist mir echt ein Rätsel!

Vielleicht doch wieder die typisch deutsche Eigenschaft N...?

Bearbeitet von Jumbomax
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Es geht doch gar nicht darum, dass man unbedingt First fliegen will. Es ist doch schon seit Jahren so, dass Kapitäne bei D/H Flügen in der Business gebucht werden mit F/SA, also nur wenn freie Sitze vorhanden gehts in die First!

Es kostet die Lufthansa nichts, null, nicht mal Essen, da reichlich vorgehalten wird und nach dem Flug sowieso

der Rest wegeworfen wird.

Also warum der Spiegel jetzt diesen Artikel bringt und hier viele darauf abfahren, ist mir echt ein Rätsel!

Vielleicht doch wieder die typisch deutsche Eigenschaft N...?

Das dachte ich zugegebenermaßen auch zuerst. Als ich dann aber von der sofortigen Reaktion "Degradierung" und "Schlag ins Gesicht" las war klar, daß diese Möglichkeit ausscheidet. Welchen Sinn sollte es machen, solch verbales Geschütz aufzufahren, wenn sich durch die neuen Richtlinien gar nichts ändert? Man wünscht LH eigentlich eine permanent vollausgelastete First mit zahlenden Gästen, so daß gar kein Platz mehr für eigenes Personal ist. Es spräche Bände über die Loyalität zur eigenen Firma, wenn dieses das anders sehen würde, nur um nicht Business fliegen zu "müssen".
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Lufthansa wird Launch Customer des A320NEO. Auslieferung am 22.12. geplant, ab 06.01. soll er dann auf FRA-HAM vv shutteln.

 

http://aviationweek.com/commercial-aviation/pratt-engine-issues-prompt-airbus-a320neo-launch-operator-change

 

PS: selbst wenn ich auf 'view full site' klicke, erscheint nur die mobile Version. Ich bitte dies zu entschuldigen.

Die Auslieferung vor Weihnachten fand nicht statt und soll nun in der nächsten Woche erfolgen.

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Für die aktive Crew, ja.

Hier geht's um deadhead, also zum nächsten / vom letzten Einsatz fliegen.

Also die englischen Fachbegriffe sind ja schon seltsam. Eine inaktive Crew als "toter Kopf" zu bezeichnen, finde ich ja schon äußerst merkwürdig.

Genauso die Meldung, Aircraft XY "was performing Service from X to Y".

Wieso "performing"? Ist ja keine Gesangsarbietung ;)

Bearbeitet von Koelli
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Ich schätze, dass die Piloten sich nicht über den Wegfall der First ärgern, sondern die Nutzung der Economy beklagen. Ist zumindest aus meiner Sicht verständlich, da ihnen hier Privilegien weggenommen werden und manche Menschen in der Eco nicht schlafen können. Aber mit dieser Sicht bin ich hier wohl ziemlich alleine...

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Lufthansa wird Launch Customer des A320NEO. Auslieferung am 22.12. geplant, ab 06.01. soll er dann auf FRA-HAM vv shutteln.

 

http://aviationweek.com/commercial-aviation/pratt-engine-issues-prompt-airbus-a320neo-launch-operator-change

 

 

 

Aber dabei (FRA-HAM) wird es ja wohl nicht bleiben,schon gar nicht an den Wochenenden . Gibt es schon einen fertigen Flugplan für die ersten Wochen?

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Ich schätze, dass die Piloten sich nicht über den Wegfall der First ärgern, sondern die Nutzung der Economy beklagen. Ist zumindest aus meiner Sicht verständlich, da ihnen hier Privilegien weggenommen werden und manche Menschen in der Eco nicht schlafen können. Aber mit dieser Sicht bin ich hier wohl ziemlich alleine...

Das Schmerzensgeld für die Zumutung, während der Arbeitszeit (denn als Freizeit wird dead-heading sicher nicht gewerte) schlecht schlafen zu können, ist ja nicht das schlechteste, von daher braucht man wohl kein sooo grosses Mitleid zu haben, zumal auf eine erzwungene Economy-Nutzung immer ein freier Tag folgt. Auf Alternativvorschläge, an welcher Stelle überhaupt Bereitschaft da wäre, freiwillig durch Üben von Verzicht den Gürtel enger zu schnallen kann man vermutlich lange warten. Falls doch hätte die LH-Geschäftsführung sicher ein offenes Ohr.

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Vom Hörensagen:FRA-HAM und FRA-MUC. Um im Zweifelsfall immer in der Nähe eines Lufthansa Pannenhelfers zu sein.

Der Pannenhelfer ist zwar notwendig für eine rasche Reparatur im Falle eines Falles aber nicht hinreichend: die entsprechenden Ersatzteile müssen auch da sein, am besten sogar eine Ersatzmaschine.

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Die Argumente mit dem "Pannenhelfer" kann ich zwar verstehen,aber,sollte man nicht gerade so eine völlig neue Maschine im Alltag auf Herz und Nieren in allen Situationen testen?

Also,ich meine :

-kurze Routings mit langen wechseln

-auf langen Routings über längerer Zeit auf größtmöglicher Dienstgipfelhöhe fliegen

-gerade jetzt im Winter tagesgleich Routen in den kalten Norden/Osten mit Flügen in den warmen Süden kombinieren

-Flüge zu Airports mit kurzen Pisten,um dort den "Härteteststart" mit voller Maschine auf extrem kurzem Weg zu proben

-Flüge zu Airports mit sehr unterschiedlichen Höhenparametern

usw...

Ich denke,wenn man nur zwischen FRA und HAM pendelt,kann man die Maschine nicht vollends austesten...

Bearbeitet von Gast
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@ Luna:

Eine Airline ist vor Einführung eines neuen Musters stark daran interessiert, operative Erfahrungen im Tagesgeschäft zu sammeln und Kinderkrankheiten zu identifzieren. Das klappt idealerweise unter Bedingungen mit geringem bzw.verringertem betrieblichen Risiko. Hier zum Beispiel der "Pannenhelfer" oder bei Swiss die Flüge der neuen 777 auf relativ kurzen Strecken. Oder anders formuliert: Kommt die Crew mit der neuen Hardware in der Praxis zurecht?

 

Die von Dir vorgeschlagenen Testszenarien gehen in Richtung grundsätzlicher Tests oder Streckenerprobung, was aber eine Sache des jeweiligen Herstellers im Rahmen des Zulassungsverfahrens sein sollte. Oder anders formuliert: Was kann die neue Hardware (nicht)?

 

Und ganz ehrlich: Ein "Vollends austesten" bei kommerziellen Flügen möchte als Pax nicht miterleben...


hoppla, alxms war schneller...

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Ich denke,wenn man nur zwischen FRA und HAM pendelt,kann man die Maschine nicht vollends austesten...

 

Für "route proving flights" ist genau so eine Strecke ideal. 

 

 

 

Also,ich meine :

-kurze Routings mit langen wechseln

-auf langen Routings über längerer Zeit auf größtmöglicher Dienstgipfelhöhe fliegen

-gerade jetzt im Winter tagesgleich Routen in den kalten Norden/Osten mit Flügen in den warmen Süden kombinieren

-Flüge zu Airports mit kurzen Pisten,um dort den "Härteteststart" mit voller Maschine auf extrem kurzem Weg zu proben

-Flüge zu Airports mit sehr unterschiedlichen Höhenparametern

usw...

 

Mit dem Flottenaufbau ergibt sich doch zumeist eine Ausweitung des Einsatzspektrums. Die theoretischen Profile werden spätestens seit den 1970ern an Computern vorher kalkuliert und führen oft erst nach den ganzen Planspielen zum Entscheid für einen Flugzeugtyp.  

 

Da wird doch schon geschaut, ob auf Strecke X nicht nur das Potential vorhanden sein sollte, sondern wie sich Flugzeug Y dann technisch und finanziell präsentiert. In solchen Evaluierungen kamen dann Fluglinien zu Feststellungen, dass zum Beispiel eine Fokker 100 weniger gut geeignet für die Route Madrid - Stockholm ist oder eine 737-500 vielleicht doch unter dem Strich geeigneter als eine 737-300, obwohl die 737-300 bessere Kosten pro Sitzplatz bieten kann etc..

 

Gerade historische Evaluierungen sind hochinteressant, da diese nachhaltig die dann uns bekannten Flottenstrukturen mit beeinflussten.

 

Eventuelle Leistungsdefizite zeigen oftmals schon während der Flugerprobung. Kinderkrankheiten zeigen sich ebenfalls relativ schnell und da handelten Fluglinien oft präventiv und schickten zum Beispiel ein Flugzeug nicht in den eisigen Norden, wenn Türen zufrieren oder die APU streiken könnte. Es ist mittlerweile sehr selten, dass Flugzeuge nicht die Grunderwartungen erfüllen.

 

Professionelle Fluggesellschaften wissen vorher schon, welche Eckdaten ihr bestelltes Flugzeug bieten sollte. Oft sind es gerade die Charaktereigenschaften, die zum Entscheid führten, wenngleich heute die Auswahl aktuell geringer ist, Fluglinien eher Kompromisse eingehen müssen.

 

Die A320neo sollte im Grunde keine riesigen Überraschungen zeigen, wenn man seit vielen Jahren die A320 einsetzt. Es ist ja nicht mit dem damaligen Austausch der bewährten LH Boeing 727-Flotte durch Airbus A320 vergleichbar.

Bearbeitet von MD-80
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Wie austesten? Mit Passagieren, deren Leben man damit aufs Spiel setzt? Dafür ist der Hersteller verantwortlich, nicht die Airline. Ich halte es für richtig, den A320neo zunächst auf "risikoarmen" Routen einzusetzen.

Ich habe nicht gesagt,das Leben der Passagiere aufs Spiel setzen. Ich selbst würde hocherfreut in die neue Neo einsteigen ,weil ich ihr vertraue (kann ich aber nicht,hat TXL nicht im Programm).

Nein,ich glaube nicht,das der Hersteller die Maschinen selbst in allen Lebenslagen testen kann,woher sollte er auch die Auslastung mit Pax oder Fracht haben? die fliegen doch im Test alle nur leer rum.

Aber,ob der dann vollbesetzt und vollgetankt im Regelverkehr auch von grenzwertigen Pisten abheben kann,wird zwar irgendein PC-Programm berechnet haben,testen sollte man das dennoch.

Ich sitze dabei gerne mit drin,schenkt mir ein Ticket! Ich vertraue der Airbus-Technik und den LH-Piloten!

edit: Schade,des es THF nicht mehr gibt! Das wäre so ein "grenzwertiger" Flughafen gewesen ,auch wenn man nur nach FRA und damit nicht vollgetankt abgehoben hätte ;-)

Bearbeitet von Gast
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