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Aktuelles zum Flughafen Hamburg


nairobi

Empfohlene Beiträge

vor 55 Minuten schrieb Flotte:

Das wirkt sich auch auf Hamburg aus. Eine lebendige Wirtschaft will ständig an Zentren wie NY angebunden sein. Lufthansa bietet das fünf mal am Tag. Für das Gros der relevanten Kunden führt dieses Angebot zu kürzeren Gesamtreisezeiten, als 24 Stunden auf den Direktflug zu warten.

Nein, ich will NICHT an NY gebunden sein. Ich will *zuverlässig* an 1-2 Hub's angebunden sein, wo ich mein Endziel in Nord-Amerika mit 1x Umsteigen erreiche und dieses möglichst in kurzer Reisezeit. Die Hubs in der EU fliegen logischerweise nur die großen Städte in Nord-Amerika an - da ist dann Reisezeit und der Preis ausschlaggebend wo ich Umsteige.

Wenn das Ziel aber etwas abseits liegt, dann hat man z.B. mit EWR an der Ostküste einen Vorteil (für mich waren das bisher FLL und YQB), Ich wäre ich auch kein großer Freund von ATL, denn das liegt finde ich nicht gerade optimal.

By the way kann ich auch noch während der Umsteigezeit in EWR die Einreise mit erledigen - geht in der EU ja nur in Dublin.

 

...NCC1701

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb NCC1701:

Nein, ich will NICHT an NY gebunden sein. Ich will *zuverlässig* an 1-2 Hub's angebunden sein, wo ich mein Endziel in Nord-Amerika mit 1x Umsteigen erreiche und dieses möglichst in kurzer Reisezeit. Die Hubs in der EU fliegen logischerweise nur die großen Städte in Nord-Amerika an - da ist dann Reisezeit und der Preis ausschlaggebend wo ich Umsteige.

Wenn das Ziel aber etwas abseits liegt, dann hat man z.B. mit EWR an der Ostküste einen Vorteil (für mich waren das bisher FLL und YQB), Ich wäre ich auch kein großer Freund von ATL, denn das liegt finde ich nicht gerade optimal.

By the way kann ich auch noch während der Umsteigezeit in EWR die Einreise mit erledigen - geht in der EU ja nur in Dublin.

 

...NCC1701

 

 

 

Mit der möglichst kurzen Reisenzeit mit Umsteigen ist so eine Sache. Bin im September HAM-DUS-MIA geflogen. Bekanntermaßen gibt es ja keine Direktverbindung. Schon vor dem Abflug in HAM kam die Info. von EW, dass der Flug DUS-MIA sich verspätet.

so wurden aus kalkulierten 1 1/2 Stunden fast 4 Stunden Aufenthalt in DUS. Echt super mit dem Umsteigen.

 

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Mal was anderes.

Der Flughafen hat seine Pläne für ein Interemsgebäude auf dem Vorfeld 2, sowie eines Vorbaus der Pier (ähnlich wie in Stuttgart) bekannt gegeben. Die Nutzung des neuen Gebäudes, dass elf Gates haben soll wird auf 15 Jahre geplant (2020-2035)

Kritik kommt mal wieder von allen Hamburger Oppositionsparteien (würde eine CDU/FDP Senat anders handeln?) und die Wutbüger um Herrn Moser laufen wieder Amok. 

 

Ich hatte mich schon gefragt, welchen Sinn es macht, für Millionen Euro, 30 um genau zu sein, ausgeben will, um es 5 Jahre später wieder abzureißen.

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https://www.abendblatt.de/hamburg/article215599425/Neues-Terminal-wird-der-Flughafen-heimlich-erweitert.html

 

Jetzt wird das Wort "Erweiterung" schon zum Sündenfall. Soweit sind wir mittlerweile in Hamburg. Traurig.

Da stellt der Airport Pläne vor, wie man bestehende Flächen im Sinne des Passagierkomfort nutzen will und man erntet selbst für dieses kleine Interimsgebäude Gegenwind aus der Lokalpolitik. In der öff. Debatte kommen zu 2/3 leider immer nur Lärmgegner und uniformierte Berufsnörgler zu Wort. Egal, was mit HAM momentan passiert, die Stimmung ist immer schlecht.

Dass die einzige US-Verbindung zum Teufel ging..wen kümmert's. Hauptsache Onkel Wolfgang, der für günstig Geld seine Hütte in Langenhorn gekauft hat, kann ab 23 Uhr seine Ruhe haben. Setzt sich denn niemand mehr für diesen Flughafen ein ?

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Und dann beklagt man auch noch mangelnde Transparenz. Wundert es denn? Je früher man Aus- oder Umbaupläne in Deutschland bekannt gibt, desto mehr Zeit haben die Berufsnörgler mobil zu machen. Ist ja nicht nur beim Flughafen so. Bei der Bahn ist das ja nicht anders. Als vor kurzen Überlegungen der Bahn bekannt wurden zwischen Stelle (südlich von Hamburg) und Celle ein weiteres Gleis zu bauen, ging auch gleich ein Proteststurm los und der niedersächsische Wirtschaftsminister bezog sogleich Position dagegen.

Erfreulich ist allerdings, dass der Fahrgastverband sich jetzt für das weitere Gleis stark macht. Wäre auch eine schöne Idee für den Flughafen. Ein Fluggastverband für den Flughafen Hamburg. Ich wäre dabei.

 

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Das übliche Problem in Deutschland. Egal was angedacht wird, pauschal sind alle erst einmal dagegen. 

Das der Flughafen seit über 100 Jahren am gleichen Platz ist interessiert auch keinen. Denke keiner der

Nörgler ist so alt ;-) 

(Kleine Anekdote: Fahre auf der A39 von Lüneburg Richtung HH, überhole einen PKW mit einem Aufkleber "Keine A39"

..... typische Doppelmoral. Möchte nicht wissen wie viele von den Nörglern den Flughafen für den Urlaub oder Beruflich nutzen.

Und ich stelle mir mal vor der Flughafen würde z.B. nach Parchim verlegt. Dann jammern wieder alle, weil die Anreise so weit ist.)

 

Mal ein anderes Hirngespinst: Die LH Werft in HAM hat in den letzten Jahren stark gelitten. Was wäre wenn LH sagt, wir geben

den Standort auf? Und der Flughafen würde die Flache nutzen. Menge Platz für Terminals, Parkplätze etc. Oder auf dem Grundstück 

bei Kaki, wo ja nun der Neubau sehr wahrscheinlich nicht kommt, nur eine Landebahn mit Gebäude / Gates aber mit Bahn zum Flughafen zwecks Abwicklung. (Ja ich weiß, utopisch). Könnte man aber so die Kapazität erhöhen ggf. auch Nachtflüge durchführen.

(Dann hätten die Nörgler eine Menge zu tun):ph34r:

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vor 2 Minuten schrieb H.A.M.:

Mal ein anderes Hirngespinst: Die LH Werft in HAM hat in den letzten Jahren stark gelitten. Was wäre wenn LH sagt, wir geben

den Standort auf?

Den Standort aufzugeben und die ganzen Fachabteilungen wo anders aufzubauen wäre kaum bezahlbar. Ich hatte vor ca. 3 Jahren ein Gespräch mit einem von deren Einkäufer - und was mich damals schon verwundert hatte -, dass man anscheinend zu wenig Platz auf der Werft hat. Es mag sein, dass die eine oder andere Halle nicht vollständig genutzt wird, die dahinter liegenden Gebäude sind sehr gut besetzt.

Auch wenn nun die normale Wartung geschlossen wurde, dafür wurde das Thema VIP hier nun zentralisiert (so hatte ich es Vorort mitbekommen). Von anderen Bereichen weiß ich, dass die Überlegung war und auch geplant wurde, diese nach Ost-Europa zu verlagern. Nun wird aber in die Modernisierung am Standort Hamburg investiert.

 

...NCC1701

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Naja, LH Technik geht es ja anscheinend wieder etwas besser und man investiert ja auch in eine Werkstatt für die neusten Triebwerke. Das die Werft dort verschwindet ist auch nht im Interesse der Stadt und des Flughafens, ist immernoch einer der größten AG der Stadt und ein wichtiger Bestandteil des Luftfahrtclusters Hamburg.

Eher könnte ich mir vorstellen in Uetersen eine Betonbahn zu bauen und die Privatflugzeuge dorthin abzuschieben.

Bearbeitet von nairobi
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Auch die Kleinen sind Teil des Luftverkehrs. Warum sollte eine Piston Cessna, Cirrus oder ne Malibu nicht in Hamburg landen dürfen? Und wie gesagt, sperrt sich HAM nicht gegen diese Teilnehmer. Was auch gut ist und man versucht so gut es geht allem gerecht zu werden.

 

Oder anders Formuliert,  warum soll der LH Kapitän, der zum Hobby Kolben fliegt nicht an einem Großflughafen landen? Nur weil er ( je nach Gerät) Max. 120 ktn macht? Die Lotsen haben das gut im Griff und machen in HAM einen guten Job, um möglichst vielen VFR genug Raum zur Landung zu ermöglichen ( Was aber in der Rushhour nicht immer klappt).

 

Das man sowas in FRA, DUS oder MUC nicht hinbekommt ist klar. Oder man verfährt wie SFX und "verbietet" AVGAS Tanker. 

 

 

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Der Anteil der Bizzer und GA -Traffic ist in HAM in den letzten 15 Jahren überproportional angestiegen. Leider hält die Infrastruktur am "GAT" nicht mal das, was ein Feld- und Wiesenairport versprechen würde. Seit der Errichtung der Fläche im Jahre 1987 ist infrastrukturell für diese Verkehrsart nullkommanichts hinzugekommen. Nur die Landegebühren wurden in dieser Zeit verdreifacht. Es fehlt hier seit Jahrzehnten an einem Perspektivkonzept, wie HAM mit der Business-Aviation in Zukunft umgehen will. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf..

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war im urlaub, Löwen krauen, konnte daher nicht eher einschreiten:

UA weg aus Hamburg: sehr gute Entscheidung, das war lange überfällig, der Flug, die Uhrzeit, das Fluggerät war schon seit Jahren eine Groteske und dann hat man noch nicht einmal im Winter die Verbindung aufrecht erhalten. Und 99% der Paxe interessiert es nicht, ob man irgendwo umsteigen muß oder direkt fliegen kann, so lange der Preis stimmt. 

Im übrigen ist in HAM eine grotesk inkompetente GL ja noch nicht einmal in der Lage europäische Städte bzw. deren Airports für einen längeren Zeitraum zeitlich attraktiv zu bedienen. (siehe nur LCY). 

Und zu nairobi und TAA: wie oft habt Ihr eigentlich schon einmal einen business flug nonstop gebucht ex HAM?und wisst Ihr eigentlich, wie hoch das normale Geschäftsreisende Aufkommen ex HAM in die USA (NY) bzw. USA (NYC) nach HAM ist? Ich nämlich nicht)....Mit irgendwelchen "es muß doch..."Argumenten kann man vielleicht auf dem Klo erfolgreich sein, aber eine vernünftige Argumentation bzw. Analyse stellt das nicht da.

Nun noch DXB nach Berlin verlegt und schon kann HAM den Preis für den größten Provinzflughafen Europas einheimsen.

 

Bearbeitet von flieg wech
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Wie hoch der Geschäftsfliegeranteil nach EWR war weiß ich auch nicht, habe aber mal gelesen, dass über 2/3 der PAX nicht nach New York wollten, sondern dort umgestiegen sind, was TAA und ich auch immer wieder anführen.

Nach einschlägigen Erfahrungen bei Fernreisen würde ich Direktflüge immer Umsteigeverbindungen vorziehen und wenn Wes schon sein muss, dann mit stressfreien Umsteigezeiten, also ohne Hetzen. 

Zur Zeit fliege ich leider insgesamt selten und gar keine Langstrecken. Bis es vielleicht wieder so weit ist dauert es noch ein paar Jahre. Bis dahin hat die GL ja noch mal etwas Zeit über Anschubsubventionen nachzudenken. Mit Präsentation die die Wirtschaftlichkeit aufzeigen, kommt man offensichtlich nicht weit. Und wenn fehlen Landerechte. Und die Stadt sollte auch mal überlegen, ob ein paar Millionen weniger für die Stadtkasse aus dem Airport Gewinn  nicht auf der anderen Seite ein paar mehr Millionen anziehen könnten.. 

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vor 10 Stunden schrieb flieg wech:

war im urlaub, Löwen krau[l]en

 

Das hast Du ja noch mal Glück gehabt. Konnten die Tiere in die Kabine oder mußten die anderweiti

 

vor 7 Stunden schrieb nairobi:

Mit Präsentation die die Wirtschaftlichkeit aufzeigen, kommt man offensichtlich nicht weit.

 

Doch klar, Newcomer sind damit zu beeindrucken. Der Altkunde schaut kurz in seine TK.

 

vor 7 Stunden schrieb nairobi:

Und wenn fehlen Landerechte.

 

9_9

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22 hours ago, flieg wech said:

 und schon kann HAM den Preis für den größten Provinzflughafen Europas einheimsen.

 

Ganz so drastisch muss man es ja gar nicht formulieren, aber was ist eigentlich so schlimm daran, ein erfolgreicher Flughafen inmitten einer luftfahrtsfeindlichen Politik und Gesellschaft in Deutschland zu sein, der halt jetzt keine Nonstoplangstrecke in die USA hat?

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vor 19 Stunden schrieb nairobi:

Wie hoch der Geschäftsfliegeranteil nach EWR war weiß ich auch nicht, habe aber mal gelesen, dass über 2/3 der PAX nicht nach New York wollten, sondern dort umgestiegen sind, was TAA und ich auch immer wieder anführen.

Nach einschlägigen Erfahrungen bei Fernreisen würde ich Direktflüge immer Umsteigeverbindungen vorziehen und wenn Wes schon sein muss, dann mit stressfreien Umsteigezeiten, also ohne Hetzen. 

Zur Zeit fliege ich leider insgesamt selten und gar keine Langstrecken. Bis es vielleicht wieder so weit ist dauert es noch ein paar Jahre. Bis dahin hat die GL ja noch mal etwas Zeit über Anschubsubventionen nachzudenken. Mit Präsentation die die Wirtschaftlichkeit aufzeigen, kommt man offensichtlich nicht weit. Und wenn fehlen Landerechte. Und die Stadt sollte auch mal überlegen, ob ein paar Millionen weniger für die Stadtkasse aus dem Airport Gewinn  nicht auf der anderen Seite ein paar mehr Millionen anziehen könnten.. 

 

Tja. Leider hat aber UA festgestellt, dass die Wirtschaftlichkeit der Flüge nicht den Erwartungen entspricht und deshalb die Flüge einstellen wird.

Ich halte auch nichts davon, dass der Hamburger Senat eine Route unterstützen soll, die sich offenbar eigenwirtschaftlich nicht rentiert. Sorry, aber dieses Geld gehört den Steuerzahlern und nicht einem Flughafen, der meint, damit Langstrecken Ambitionen einiger weniger zu fördern. Und das das Geld am Ende wieder reinkommt, bezweifle ich leider sehr stark. 

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Nochmal, die Route entsprach nicht MEHR den Erwartungen laut United. Kein Wunder wenn man sich anschaut, was United in den letzten drei Jahren in Hamburg getrieben hat.

Wäre die Route nie eigenwirtschaftlich rentabel hätte sie nicht von 2005-2018 bestanden.

 

Umsteigeranteil 46%, Anteil Geschäftsreisender nach New York 24% (gesamt).

(Boston 44%, Chicago 25%, Atlanta 46% zB).

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