ilam Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Das schafft man doch in etwa 4 Stunden Flugzeit?! Und welches mit 1000 km/h fliegende Flugzeug ist als Suchflugzeug geeignet?
HPT Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 (bearbeitet) anscheind eine A319 seit heute.. die anderen sind aber wohl Props (bei der AF 447 wurden hauptsächlich Emb145 eingesetzt, meine ich) Bearbeitet 23. März 2014 von HPT
Goofy Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 (bearbeitet) Und welches mit 1000 km/h fliegende Flugzeug ist als Suchflugzeug geeignet? Heute waren acht Flugzeuge über dem Suchgebiet eingesetzt. Darunter sind (aus diversen Medienberichten zusammengesucht) je eine P8 , A319, Bombardier Global Express, mehrere Orions (aus Japan), weitere Firmenjets und China hat zwei IL76 nach Australien entsandt, die ab morgen zum Einsatz kommen sollen. Viele Grüße Goofy Bearbeitet 23. März 2014 von Goofy
ramsesp Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Viel hilft viel. Die Orions und die P8 (die Militärversipn der Boeing 737) dürften schon sehr nützlich sein. Ob die Corporate Jets aber hilfreich sind, wird sich zeigen. Bei einem aufziehenden Zyklon und entsprechendem Wellengang an der Meeresoberfläche dürfte eine Suche nach Sicht eher wenig aussichtsreich sein.
jared1966 Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 (bearbeitet) Mal vielleicht 'ne doofe Frage: Können denn Flugzeuge für den Fall, dass sie was entdecken was nach Wrackteilen aussieht, eine bestimmte GPS Position durchgeben bei mindestens 300 km/h? Bearbeitet 23. März 2014 von jared1966
ramsesp Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Mal vielleicht 'ne doofe Frage: Können denn Flugzeuge für den Fall, dass sie was entdecken was nach Wrackteilen aussieht, eine bestimmte GPS Position durchgeben bei mindestens 300 km/h? Klar; und wenn die Flieger dafür ausgerüstet sind, setzen sie Peilbojen ab.
jared1966 Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Naja, so klar finde ich das nicht. Schließlich verschwindet ja in einigen Gebieten eien Maschine vom Radar, so auch im südlichen Indischen Ozean. Das würde ja nicht passieren, wenn man einfach die GPS Position durchgeben könnte. Peilbojen sind logisch für mich, ja.
ramsesp Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Wenn im Cockpit jemand sitzt, der a. bei klarem Verstand ist und b. auch will, dass die Position bekannt ist, geht das.
ilam Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 (bearbeitet) Naja, so klar finde ich das nicht. Schließlich verschwindet ja in einigen Gebieten eien Maschine vom Radar ... was aber lange nocht nicht heißt, dass man nicht mehr funken oder das Sat-Telefon benutzen kann. Und GPS funktioniert überall, solange man genügend vom Himmel sieht. Bearbeitet 23. März 2014 von ilam
wartungsfee Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Der Global Express hat eine Einsatzreichweite von um und bei 12.000 km. Könnte also vollgetankt wohl am längsten an der Suchaktion teilnehmen. Vllt. hat der Global auch SAR Austattung dabei? Das aktuelle Problem der Orions ist ja, das sie nur etwa 2 h effektiv Suchen können, der Rest geht für die Hin- und Rückreise drauf. Ändert aber nichts, das die Orion wohl die "effektivste" Waffe ist. Das Ding ist ja schließlich als Seeaufklärer/U-Boot-Jäger konzipiert.
ilam Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Und alleine die Aufteilung der Suche dürfte nicht ganz unkompliziert sein. Ab wann definiert man eine Wasserfläche als definitiv trümmerfrei? Ein Großteil der Suche besteht ja ganz simpel aus Menschen, die aus Flugzeugen oder Schiffen auf das Meer schauen. Da kann man sehr schnell etwas übersehen, besonders wenn man das viele Stunden lang macht...
Guni75 Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Es ist schon bezeichnend wie sich unsere Medien jetzt alle so langsam darauf einigen, dass die Maschine wahrscheinlich Feuer fing, die Besatzung samt Passagieren bewustlos wurden, (es war ja schließlich leichtentzündbare Ladung an Bord), dann führerlos, per Autopilot gen Süden flog und dort wegen Spritmangels abstürzte. Davor flog sie noch eben einen Umweg in Richtung Nordwesten um anschliessend wieder die Richtung zu wechseln. Einen Notruf abzusetzen vergass man wohl und den Transponder schaltete man vorher eben mal ab . Ich bin zwar kein Verschwöhrungsfanatiker aber ich denke man will die breite Masse hier für dumm verkaufen, das funktioniert, hatten wir ja schon mal vor ettlichen Jahren. Da hat es auch funktioniert und das interessiert heute keinen mehr was wirklich geschehen ist, trotz erdrückender Beweislage.
Goofy Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 (bearbeitet) Vllt. hat der Global auch SAR Austattung dabei? Ändert aber nichts, das die Orion wohl die "effektivste" Waffe ist. Das Ding ist ja schließlich als Seeaufklärer/U-Boot-Jäger konzipiert. Der GE soll "zivil" sein. Ich sehe aber die P-8 leistungstechnisch deutlich von der Orion. Interessanterweise kann ich auf keiner australischen Nachrichtenseite etwas über die eingesetzte A319 finden. Bearbeitet 23. März 2014 von Goofy
AT650 Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Naja, so klar finde ich das nicht. Schließlich verschwindet ja in einigen Gebieten eien Maschine vom Radar, so auch im südlichen Indischen Ozean. Das würde ja nicht passieren, wenn man einfach die GPS Position durchgeben könnte. Peilbojen sind logisch für mich, ja. Radar hat aber rein gar nichts mit GPS zu tun. Eine Position über GPS kriegst überall, wo wenigstens 3 oder 4 Satelliten über dir sind - weltweit.
HPT Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Es ist schon bezeichnend wie sich unsere Medien jetzt alle so langsam darauf einigen, dass die Maschine wahrscheinlich Feuer fing, die Besatzung samt Passagieren bewustlos wurden, (es war ja schließlich leichtentzündbare Ladung an Bord), dann führerlos, per Autopilot gen Süden flog und dort wegen Spritmangels abstürzte. Davor flog sie noch eben einen Umweg in Richtung Nordwesten um anschliessend wieder die Richtung zu wechseln. Einen Notruf abzusetzen vergass man wohl und den Transponder schaltete man vorher eben mal ab . Ich bin zwar kein Verschwöhrungsfanatiker aber ich denke man will die breite Masse hier für dumm verkaufen, das funktioniert, hatten wir ja schon mal vor ettlichen Jahren. Da hat es auch funktioniert und das interessiert heute keinen mehr was wirklich geschehen ist, trotz erdrückender Beweislage. Amen. dabei kann man ein cargo fire mit indication um 01.20-01.22L eigentlich ausschließen, weil nach 01.30L (>8 min nach letztem Sekundärradar-Kontakt noch jemand der Crew mit einer anderen MAS 777 gesprochen hat - und da soll alles OK gewesen sein. Gesprochen hat dabei aber nicht der CPT, ebenso wenig davor mit der ATC KUL. Falls dies keiner der MAS 370 war, spricht dies m.E. für Foul Play, ganz einfach.
jared1966 Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 @AT650 Ja, das weiß ich, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Bloß warum sind dann Maschinen wie die AF447 nicht via Satellit/GPS zu sehen gewesen? Das meine ich doch.
bueno vista Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 ... Das würde ja nicht passieren, wenn man einfach die GPS Position durchgeben könnte... Was ist das denn für eine Logik? Während der Suchflüge wird gefilmt, im Film werden die Koordinaten eingebettet, so weiß man genau wo etwas war. Das funktioniert sogar beim Spaceshuttle bei 30 mach.
HPT Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 wurde eigentlich mittlerweile Näheres zur Fracht gesagt? - ich meine, ausser den ein paar Kilo Li-Batterien?
8stein Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 @AT650 Ja, das weiß ich, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Bloß warum sind dann Maschinen wie die AF447 nicht via Satellit/GPS zu sehen gewesen? Das meine ich doch. Weil GPS eine Einbahnstraße ist. Die Satelliten senden vereinfacht gesagt permanent wie sie heißen und wie spät es gerade auf ihrer inneren Uhr ist. Der GPS Empfänger errechnet (mit Hilfe eines Almanachs) aus den unterschiedlichen Laufzeiten der Signale (also den unterschiedlichen Entfernungen) seine Position. Davon bekommen die Satelliten aber nichts mit, die senden einfach nur fröhlich weiter. Man kann aber einen Menschen an den Funk/Satellitentelefon/Brieftaube/etc. setzen, der die Position einfach abliest und dann weitergibt.
LH-220 Geschrieben 23. März 2014 Melden Geschrieben 23. März 2014 Es gibt wieder eine Nachricht, die ziemlich mysteriös ist.http://www.theblaze.com/stories/2014/03/23/report-investigators-now-looking-for-mystery-woman-who-called-malaysia-airlines-pilot-before-takeoff/?utm_source=facebook&utm_medium=story&utm_campaign=ShareButtons
GEC MD-11 Geschrieben 24. März 2014 Melden Geschrieben 24. März 2014 (bearbeitet) Falls es jemanden interessiert, wie einfach es ist die SATCOM- und VHF-Verbindung von ACARS zu trennen... dazu muss man nicht extra in den Keller gehen und CBs ziehen. Das geht mit einem Knopfdruck und 4 klicks mit dem "Curser Control Device". Für den Transponder braucht auch nur einen Drehknopf, um ihn auszuschalten... Bearbeitet 24. März 2014 von GEC MD-11
HPT Geschrieben 24. März 2014 Melden Geschrieben 24. März 2014 ein David hat eine Karte erstellt, die recht übersichtlich ist: http://a.tiles.mapbox.com/v3/davidtriggs.xdrlji4t/page.html#5/-38.393/93.867
ilam Geschrieben 24. März 2014 Melden Geschrieben 24. März 2014 Endlich mal wieder ein paar aktuelle Informationen, die Hoffnung machen, etwas zu finden. Sichtung per Sat und Flugzeug in der gleichen Gegend hatten wir bisher noch nicht.
bueno vista Geschrieben 24. März 2014 Melden Geschrieben 24. März 2014 Die Quantität sagt nichts über die Qualität der Sichtungen aus. Vielleicht sieht man immer wieder den gleichen Container...
ramsesp Geschrieben 24. März 2014 Melden Geschrieben 24. März 2014 Falls es jemanden interessiert, wie einfach es ist die SATCOM- und VHF-Verbindung von ACARS zu trennen... dazu muss man nicht extra in den Keller gehen und CBs ziehen. Das geht mit einem Knopfdruck und 4 klicks mit dem "Curser Control Device". Für den Transponder braucht auch nur einen Drehknopf, um ihn auszuschalten... Das alles hält aber die SATCOM-Anlage nicht davon ab, fröhlich weiterhin ihr "ich bin noch da" vor sich hinzupingen. Und genau das ist im vorliegenden Fall ja auch passiert.
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