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[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

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Und welches mit 1000 km/h fliegende Flugzeug ist als Suchflugzeug geeignet?

 

Heute waren acht Flugzeuge über dem Suchgebiet eingesetzt.

 

Darunter sind (aus diversen Medienberichten zusammengesucht) je eine P8 , A319, Bombardier Global Express, mehrere Orions (aus Japan), weitere Firmenjets und China hat zwei IL76 nach Australien entsandt, die ab morgen zum Einsatz kommen sollen.

 

Viele Grüße

Goofy

Bearbeitet von Goofy
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Viel hilft viel. Die Orions und die P8 (die Militärversipn der Boeing 737) dürften schon sehr nützlich sein. Ob die Corporate Jets aber hilfreich sind, wird sich zeigen. Bei einem aufziehenden Zyklon und entsprechendem Wellengang an der Meeresoberfläche dürfte eine Suche nach Sicht eher wenig aussichtsreich sein.

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Mal vielleicht 'ne doofe Frage:

 

Können denn Flugzeuge für den Fall, dass sie was entdecken was nach Wrackteilen aussieht, eine bestimmte GPS Position durchgeben bei mindestens 300 km/h?

 

Klar; und wenn die Flieger dafür ausgerüstet sind, setzen sie Peilbojen ab.

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Naja, so klar finde ich das nicht. Schließlich verschwindet ja in einigen Gebieten eien Maschine vom Radar

 

... was aber lange nocht nicht heißt, dass man nicht mehr funken oder das Sat-Telefon benutzen kann. Und GPS funktioniert überall, solange man genügend vom Himmel sieht.

Bearbeitet von ilam
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Der Global Express hat eine Einsatzreichweite von um und bei 12.000 km. Könnte also vollgetankt wohl am längsten an der Suchaktion teilnehmen. Vllt. hat der Global auch SAR Austattung dabei?

Das aktuelle Problem der Orions ist ja, das sie nur etwa 2 h effektiv Suchen können, der Rest geht für die Hin- und Rückreise drauf. Ändert aber nichts, das die Orion wohl die "effektivste" Waffe ist. Das Ding ist ja schließlich als Seeaufklärer/U-Boot-Jäger konzipiert.

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Und alleine die Aufteilung der Suche dürfte nicht ganz unkompliziert sein. Ab wann definiert man eine Wasserfläche als definitiv trümmerfrei? Ein Großteil der Suche besteht ja ganz simpel aus Menschen, die aus Flugzeugen oder Schiffen auf das Meer schauen. Da kann man sehr schnell etwas übersehen, besonders wenn man das viele Stunden lang macht...

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Es ist schon bezeichnend wie sich unsere Medien jetzt alle so langsam darauf einigen, dass die Maschine wahrscheinlich Feuer fing, die Besatzung samt Passagieren bewustlos wurden, (es war ja schließlich leichtentzündbare Ladung an Bord), dann führerlos, per Autopilot gen Süden flog und dort wegen Spritmangels  abstürzte. Davor flog sie noch eben einen Umweg in Richtung Nordwesten um anschliessend wieder die Richtung zu wechseln.

Einen Notruf  abzusetzen vergass man wohl und den Transponder schaltete man vorher eben mal ab . Ich bin zwar kein Verschwöhrungsfanatiker aber ich denke man will die breite Masse hier für dumm verkaufen, das funktioniert, hatten wir ja schon mal vor ettlichen Jahren. Da hat es auch funktioniert und das interessiert heute keinen mehr was wirklich geschehen ist, trotz erdrückender Beweislage.

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Vllt. hat der Global auch SAR Austattung dabei?

Ändert aber nichts, das die Orion wohl die "effektivste" Waffe ist. Das Ding ist ja schließlich als Seeaufklärer/U-Boot-Jäger konzipiert.

 

Der GE soll "zivil" sein. Ich sehe aber die P-8 leistungstechnisch deutlich von der Orion.

Interessanterweise kann ich auf keiner australischen Nachrichtenseite etwas über die eingesetzte A319 finden.

Bearbeitet von Goofy
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Naja, so klar finde ich das nicht. Schließlich verschwindet ja in einigen Gebieten eien Maschine vom Radar, so auch im südlichen Indischen Ozean. Das würde ja nicht passieren, wenn man einfach die GPS Position durchgeben könnte. Peilbojen sind logisch für mich, ja.

 

Radar hat aber rein gar nichts mit GPS zu tun. Eine Position über GPS kriegst überall, wo wenigstens 3 oder 4 Satelliten über dir sind - weltweit.

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Es ist schon bezeichnend wie sich unsere Medien jetzt alle so langsam darauf einigen, dass die Maschine wahrscheinlich Feuer fing, die Besatzung samt Passagieren bewustlos wurden, (es war ja schließlich leichtentzündbare Ladung an Bord), dann führerlos, per Autopilot gen Süden flog und dort wegen Spritmangels  abstürzte. Davor flog sie noch eben einen Umweg in Richtung Nordwesten um anschliessend wieder die Richtung zu wechseln.

Einen Notruf  abzusetzen vergass man wohl und den Transponder schaltete man vorher eben mal ab . Ich bin zwar kein Verschwöhrungsfanatiker aber ich denke man will die breite Masse hier für dumm verkaufen, das funktioniert, hatten wir ja schon mal vor ettlichen Jahren. Da hat es auch funktioniert und das interessiert heute keinen mehr was wirklich geschehen ist, trotz erdrückender Beweislage.

Amen.

 

dabei kann man ein cargo fire mit indication um 01.20-01.22L eigentlich ausschließen, weil nach 01.30L (>8 min nach letztem Sekundärradar-Kontakt noch jemand der Crew mit einer anderen MAS 777 gesprochen hat - und da soll alles OK gewesen sein.

Gesprochen hat dabei aber nicht der CPT, ebenso wenig davor mit der ATC KUL.

Falls dies keiner der MAS 370 war, spricht dies m.E. für Foul Play, ganz einfach.

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@AT650 

Ja, das weiß ich, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Bloß warum sind dann Maschinen wie die AF447 nicht via Satellit/GPS zu sehen gewesen? Das meine ich doch.

 

Weil GPS eine Einbahnstraße ist. Die Satelliten senden vereinfacht gesagt permanent wie sie heißen und wie spät es gerade auf ihrer inneren Uhr ist. Der GPS Empfänger errechnet (mit Hilfe eines Almanachs) aus den unterschiedlichen Laufzeiten der Signale (also den unterschiedlichen Entfernungen) seine Position. Davon bekommen die Satelliten aber nichts mit, die senden einfach nur fröhlich weiter.

Man kann aber einen Menschen an den Funk/Satellitentelefon/Brieftaube/etc. setzen, der die Position einfach abliest und dann weitergibt.

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Falls es jemanden interessiert, wie einfach es ist die SATCOM- und VHF-Verbindung von ACARS zu trennen... dazu muss man nicht extra in den Keller gehen und CBs ziehen. Das geht mit einem Knopfdruck und 4 klicks mit dem "Curser Control Device".

Für den Transponder braucht auch nur einen Drehknopf, um ihn auszuschalten...

 

20140321_1531431.jpg

Bearbeitet von GEC MD-11
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Falls es jemanden interessiert, wie einfach es ist die SATCOM- und VHF-Verbindung von ACARS zu trennen... dazu muss man nicht extra in den Keller gehen und CBs ziehen. Das geht mit einem Knopfdruck und 4 klicks mit dem "Curser Control Device".

Für den Transponder braucht auch nur einen Drehknopf, um ihn auszuschalten...

 

 

Das alles hält aber die SATCOM-Anlage nicht davon ab, fröhlich weiterhin ihr "ich bin noch da" vor sich hinzupingen.  Und genau das ist im vorliegenden Fall ja auch passiert.

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