Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

Empfohlene Beiträge

Also wenn das alles so stimmt, dann muss man mal sagen, dass man bei EW bzw. LH nicht ordentlich und vor allem auch rechtzeitig seine Hausaufgaben gemacht hat. Wenn man (vor allem als LH) mit einem neuen Produkt an den Markt geht, muss das Ziel sein, dass eben gerade möglichst nichts schief geht und man versucht am Anfang auf einer Welle mit einem guten Ruf zu reiten. Wenn man das mit den Zeiten so ließt, dann ist es doch letztendlich egal, wie das Bord- und Serviceprodukt im ganzen ist (auch wenn es gut ist, wird dann regelrecht das Haar in der Suppe gesucht).

 

Wahrscheinlich haben da paar Kaufleute alles so mit spitzen Bleistift gerechnet und sind von so einem perfekten Tagesbetrieb ausgegangen, dass man nun dafür die Quittung erhält.

 

...NCC1701

Bearbeitet von NCC1701
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

eurowings wird auf der Langstrecke ein Flop...soviele Fehler macht ja nicht einmal der Kebab Händler an der Ecke...wenn ich schon ein neues Produkt auf den Markt bringe, dann ist das A&O Konsistenz, gerade am Anfang, also nicht verschiedene Innenausstattungen in den Maschinen, unregelmäßige Flugzeiten, Unklarheiten für Umsteigepassagiere usw...im übrigen weiß ich auch nicht, wie die Lufthansa mit dem Konzept Geld verdienen will? Die Billgtarife sind nicht kostendeckend und die, die es wären, dafür gibt es bessere Alternativen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

soviele Fehler macht ja nicht einmal der Kebab Händler an der Ecke...wenn ich schon ein neues Produkt auf den Markt bringe, dann ist das A&O Konsistenz,

 

So wie die 787 gefloppt ist? Kinderkrankheiten sind meiner Meinung nach zu verschmerzen. Wenn es in einem halben Jahr immer noch so bescheiden läuft, mache ich mir mehr Sorgen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

eurowings wird auf der Langstrecke ein Flop...soviele Fehler macht ja nicht einmal der Kebab Händler an der Ecke...wenn ich schon ein neues Produkt auf den Markt bringe, dann ist das A&O Konsistenz, gerade am Anfang, also nicht verschiedene Innenausstattungen in den Maschinen, unregelmäßige Flugzeiten, Unklarheiten für Umsteigepassagiere usw...im übrigen weiß ich auch nicht, wie die Lufthansa mit dem Konzept Geld verdienen will? Die Billgtarife sind nicht kostendeckend und die, die es wären, dafür gibt es bessere Alternativen.

Wer will mit der EW Geld verdienen? Ich dachte die würde nur gegründet um die Passagepiloten unter Druck zusetzen !
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie die 787 gefloppt ist? Kinderkrankheiten sind meiner Meinung nach zu verschmerzen. Wenn es in einem halben Jahr immer noch so bescheiden läuft, mache ich mir mehr Sorgen.

Ich frage mich schon, ob es mit dem deutschen Managment langsam, zuletzt aber immer schneller, den Bach hinuntergeht. Beispiele gibt es diesbezüglich zuhauf, wenn ich nur an den BER, Elbphilharmonie oder Siemens-IC denke.

Der zeitliche Vorlauf war doch eigentlich nicht zu beanstanden.

Wo oder was sind die eigentlichen Ursachen für solch eklatante Anfängerfehler? Am fliegenden Personal dürfte es wohl nicht gelegen haben, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich schon, ob es mit dem deutschen Managment langsam, zuletzt aber immer schneller, den Bach hinuntergeht. Beispiele gibt es diesbezüglich zuhauf, wenn ich nur an den BER, Elbphilharmonie oder Siemens-IC denke.

Der zeitliche Vorlauf war doch eigentlich nicht zu beanstanden.

Wo oder was sind die eigentlichen Ursachen für solch eklatante Anfängerfehler? Am fliegenden Personal dürfte es wohl nicht gelegen haben, oder?

 

Tausch der Führungsriege von Germanwings wurde von Spohr gefordert und realisiert. Vielleicht keine gut Entscheidung!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie die 787 gefloppt ist?

Du kannst ein Produkt nicht mit einer Dienstleistung vergleichen, wo es bei dem einen ein wesentlich stärkeres Wettbewerbsumfeld gibt als wie beim Dupol zwischen A und B.

 

Kinderkrankheiten sind meiner Meinung nach zu verschmerzen. Wenn es in einem halben Jahr immer noch so bescheiden läuft, mache ich mir mehr Sorgen.

 

Das sind in meinen Augen keine Kinderkrankheiten. Wenn man mit so einem (geringen) Anspruch an den Markt geht (bzw. ein Produkt oder eine Dienstleistung auf den Markt bringt), ist das ein Armutszeugnis (vor allem für D). So etwas kann man sich gerade heute in einem Dienstleistungsmarktumfeld nicht mehr leisten. Würde mein AG so eine Leistung in unseren Projekten als Lieferant bei einem unserer Kunden abliefern (z.B. auch bei der LHT), wäre wir ziemlich schnell vom Markt, es sein denn, wir wären Monopolist (was wir aber nicht sind).

 

...NCC1701

Bearbeitet von NCC1701
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hatte vor wenigen Tagen das "Glück", nach der Landung in Köln zu Fuß übers Feld zum Terminal gehen zu müssen. Das kenne ich bisher ausschließlich von Ryanair. Macht Eurowings/Germanwings das schon länger oder ist das eine neue Sparmaßnahme?

 

Diese Methode find ich persönlich sogar besser, als mich in einen Bus quetschen zu müssen. Leider hatte ich dieses Vergnügen bisher nur einmal nach der Landung in Bern in der Schweiz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist bei Germanwings schon oft so üblich gewesen. Ich ziehe das Laufen der Busfahrt auch vor.

Es war aber ein Finger vorhanden. Aber warum auch immer hat die Maschine ein paar Meter vor dem Finger geparkt und man musste dann zu Fuß.

Das macht Ryanair in Terminal 2 ja auch so trotz Finger-Position. Aber da sicher aus Kostengründen, denke ich

Bearbeitet von Koelli
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die ewigen Verspätungen und die zunehmend unzufriedenen Paxe werden jetzt auch zum Thema in den Medien. Der Deutschlandfunk berichtet:

http://www.deutschlandfunk.de/bilanz-von-eurowings-die-luftnummer.766.de.html?dram:article_id=341073

 

Jetzt werden die Probleme über Foren hinaus öffentlich und Eurowings damit floppen.


Diese Methode find ich persönlich sogar besser, als mich in einen Bus quetschen zu müssen.

 

Vor allem bei Sturm und Regen habe ich besonders viel Spaß daran.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sowas ähnliches hab ich mal in TXL beim Abflug erlebt. Da war CI im Terminal C, dann ging es mit dem Bus zu einem Flieger,der am Finger stand am Terminal A , über eine Treppe hoch zum Finger und einsteigen...

Vermute mal,sehr kurzfristiger Maschinentausch/Ersatz...

Bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Langstreckenbetrieb ist halt nochmals eine Hausnummer was anderes als Europaflüge.

Wir kennen die Probleme von Condor mit zu engen Flugplänen bei älteren Flugzeugen über Jahre.

Offenbar hat Eurowings eine ähnliche Struktur mit zu wenig Personal. Glücklicherweise ist der Winter bisher ausgebleiben, sonst hätte man nochmals mehr Probleme. Richtig heftig ist dies für die Umsteiger in Köln/Bonn, so wird mancher Reisender doch beim nächsten Mal auf andere Airlines ausweichen.

Böse Zungen mögen jetzt sagen, dass der ausbleibende Winter viel eher großes Pech ist. Kann doch dieser bei Airlines äußerst beliebte Sündenbock (weil grundsätzlich natürlich völlig außerhalb der eigenen Verantwortung liegend und ohne irgendeine Gegenwehr) nicht als universelle Ausrede herhalten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie es ausschaut, hat die Truppe mit Hilfe von Titan und Lufthansa jetzt ja zumindest sichergestellt, dass BILD, Express, Brisant, Taff & Co, in der ersten Ausgabe 2016 nicht über Kunden berichten müssen, die statt Silvester zu Hause/am Karibikstrand nach kargem Silvestermahl aus der Aluschale mit Bezahlsekt über dem Nordatlantik anstoßen mussten. Das wäre dann ein echter PR-Gau geworden.

 

Die Frage ist m.E., wie lange sich das Lufthansa noch anschaut, bevor Köpfe rollen. Denn das Ganze hat ja offensichtlich nichts mehr mit Pech, sondern mit systemischem Unvermögen der Handelnden zu tun, weil Strukturen und Know-How für eine stabile Longhaul-Ops nicht vorhanden sind. Ist halt eine ganz andere Hausnummer, als auf der Kurzstrecke Ping-Pong zu fliegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sicherlich ist das alles andere als ein gelungener Start, da kann man sich durchaus schon mal verwundert am Kopf kratzen.

 

Aber das Gerede vom Flop ist doch nichts anderes als Zündelei. Noch ist ausreichend Zeit, die Sache vernünftig ans Laufen zu bekommen. Die Negativ-PR ist ärgerlich für EW, aber mit den paar aktuell angebotenen Flügen ist EW noch ein absolutes Nischenprodukt, die Zahl der Betroffenen und verärgerten Kunden also vergleichsweise klein. Der Punkt ist: LH will dieses Produkt unbedingt. Ein holpriger Start wird sie nicht davon abbringen, Eurowings durchzuziehen. Zumal überhaupt noch nicht abzusehen ist, wie sich das Ganze in finanzieller Hinsicht so anlässt.

 

Ein halbes, ein ganzes Jahr wird man sich das also noch anschauen müssen, von mir aus auch kopfschüttelnd. Das Gute ist doch: Es bleibt spannend...  :P

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage wäre, wer trägt das finanzielle Risiko für die Flüge. Es geht ja wohl spannenderweise hauptsächlich (oder gar ausschließlich) um die Flüge die mit A330 der Sunexpress durchgeführt werden. Wenn wie in dem von NCC1701 verlinkten Artikel die Crew fehlt, dann wird sich EW das Geld wohl von XG wieder holen. Schließlich sind die beauftragt den Flug pünktlich durchzuführen. EW ist hier ja "nur" als Dachmarke unterwegs...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage wäre, wer trägt das finanzielle Risiko für die Flüge. Es geht ja wohl spannenderweise hauptsächlich (oder gar ausschließlich) um die Flüge die mit A330 der Sunexpress durchgeführt werden. Wenn wie in dem von NCC1701 verlinkten Artikel die Crew fehlt, dann wird sich EW das Geld wohl von XG wieder holen. Schließlich sind die beauftragt den Flug pünktlich durchzuführen. EW ist hier ja "nur" als Dachmarke unterwegs...

Für diesem konkreten Fall gibt es sicher finanziell regelnde Klauseln im Vertragswerk zwischen Eurowings und SunExpress. Für mich gehen aber die Kardinal-Geburtsfehler voll auf die Kappe von Eurowings: die Aufplanung war von Anfang an zu blauäugig dahingehend, dass von einer störungsfreien Ops ausgegangen wurde ohne irgendwelchen zeitlichen (zum Aufholen von Verspätung) oder materiellen (gleichwertiges Ersatzgerät) Rückfallpositionen in der Hinterhand zu haben. Es scheint alles auf Gedeih und Verderb unter der Kosteneinsparungsfuchtel gestanden zu haben ohne die Realität im Blick zu behalten, denn es gibt immer auch Faktoren, die man zwar selbst nicht beeinflussen, aber um den Kunden ein akzeptables Produkt zu bieten trotzdem bei den Planungen mit berücksichtigen muss. Heute würde man sicher einiges anders machen, aber der PR-Karren ist erst einmal ordentlich vor die Wand gefahren worden und für einen reibungslosen Start gibt es nun mal keine zweite Chance.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...