B2002 Geschrieben 30. September 2015 Melden Geschrieben 30. September 2015 Wie sieht denn nun das weitere Vorgehen nach der fortlaufenden Sperrung des Hauptterminals aus? Grund sind ja nun nicht mehr die Statikprobleme (oder nur untergeordnet) sondern der ungenügende Brandschutz wenn die Ventilatoren nicht laufen. Jetzt stelle ich mir die Frage wie man das Problem beheben soll wenn es im Hauptterminal auch weiterhin einen Baustopp gibt? Der status quo ist ja, dass die Halterungen für die Ventilatoren verstärkt werden müssen damit sichergestellt ist, dass die Stützen die höhere Last tragen können. Deshalb sind diese auch nicht in Betrieb, da die Träger verstärkt werden müssen. Gleichzeitig müssen sie aber, aufgrund von Brandschutzbestimmungen, in Betrieb sein, um weiterhin im Terminal arbeiten zu können? Oder gilt dies nun nur für die restlichen Arbeiten im Terminal und man kann die Träger für die Ventilatoren nun trotzdem verstärken und darf erst danach alle weiteren Arbeiten wieder aufnehmen?
barti103 Geschrieben 1. Oktober 2015 Melden Geschrieben 1. Oktober 2015 Na wenigstens mal eine postive Nachricht: Baustopp am Termianl wieder aufgehoben. http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-ber-baustopp-im-terminal-aufgehoben/12396326.html
gudi Geschrieben 3. Oktober 2015 Melden Geschrieben 3. Oktober 2015 Korrekt, für gut 5 Milliarden Euro hat man den Status Quo aus mehreren Provisorien ein paar Kilometer nebenan noch einmal neu geschaffen. Schön, dass ihr euch hier schon gegenseitig Recht gebt. Nur dummerweise kommen die Worte "provisorisch" und "temporär" in der Pressemitteilung überhaupt nicht vor. Stattdessen steht dort, dass man in den nächsten 8 Jahren mit 40 Millionen Passagieren rechnet. Ein Drittel mehr, so viel wie MUC heute. Das sind weiterhin 1,25 Mio. Pax zusätzlich pro Jahr. Dies ist nichts weniger als die Ankündigung der 2. Ausbaustufe des BER noch vor der Eröffnung. SXF und BER werden größer: FBB stellt erste Weichen für Erweiterungen Weil ... man in Berlin für wirklich sinnvolle Erweiterungen, wegen der mit ihnen verbundenen Kosten derzeit gesteinigt werden würde. Absoluter Quatsch. Zählen sie doch mal versuchsweise alle Städte in Europa auf, die größere Summen bereitwilliger in den Ausbau ihrer Flughäfen investieren. Fällt ihnen überhaupt eine ein? Es hat schon seinen Grund, weshalb als Alternative zu Berlin immer gleich chinesische Flughafenbauten assoziiert werden. Das Volk zerreißt (nicht nur in den Online-Kommentaren der Berliner Presse) bereits diese verhältnismäßig geringen Ausbauten in der Luft. In einem Jahr wird in Berlin gewählt. Die Sonntagsfrage verrät, an der politischen Großwetterlage in Berlin hat sich während der ganzen Legislaturperiode überhaupt nichts geändert. Einzig die PIRATEN fliegen wohl wieder aus dem Parlament raus, wovon die LINKE profitieren kann. Damit wächst das Lager der Flughafenbefürworter und der Dummschwätzer Martin Delius ( „Das Projekt BER ist final gescheitert.“ ) wird seinen Vorsitz im Untersuchungsausschuss räumen müssen. Wegen der Großen Koalition wird es diesmal auch keinen heftigen Wahlkampf geben. Alles easy-peasy. Jede Ausgabe, die über diesen Zeitraum hinausgeht, mag klug sein, wird aber Wählerstimmen kosten. De facto sind bisher im Wahlkampf immer nur die Politikerinnen abgestraft worden, die weniger Geld in einen kleineren Flughafen investieren wollten. Und was soll daran klug sein, jetzt schon Kapazitäten für 50 oder 60 Millionen Passagiere zu schaffen? Die traditionell klamme Hauptstadt verschiebt Investitionen immer weiter in die Zukunft, um heute ein paar Euro zu sparen, sogar wenn bereits klar ist, dass man für jeden heute gesparten Euro künftig zwei aufwenden muss, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Wie gesagt, nennen sie nur eine Stadt die mehr investiert.
barti103 Geschrieben 15. Oktober 2015 Melden Geschrieben 15. Oktober 2015 Es gibt tatsächlich auch mal positivere Nachrichten zum BER zu vermelden: http://www.tagesspiegel.de/berlin/geplanter-hauptstadtflughafen-stellt-die-uhren-der-ber-geht-jetzt-in-betrieb/12455734.html
HAJ-09L Geschrieben 23. Oktober 2015 Melden Geschrieben 23. Oktober 2015 (bearbeitet) Der RBB meldet, dass die Sanierung der Nordbahn pünktlich und im Kostenrahmen beendet wurde: http://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/startbahn-sanierung-am-ber-planmaessig-beendet.html Edit: Rechtschreibfehler Bearbeitet 23. Oktober 2015 von HAJ-09L
cityshuttle Geschrieben 23. Oktober 2015 Melden Geschrieben 23. Oktober 2015 Mal rein interessehalber: Die neue Südbahn ist 'Beton' ... die sanierte Nordbahn ist 'Asphalt'. Wenn man sich bei Neubau der Südbahn extra / bewusst für 'Beton' entschieden hat - gehe mal davon aus das dies Vorteile ggü 'Asphalt' hat - wieso wurde die Nordbahn dann mit 'Asphalt' saniert ? Schließlich hat man doch 6 Monate Zeit gehabt, hier auch 'Beton' zu nehmen ?
jumpseat Geschrieben 23. Oktober 2015 Melden Geschrieben 23. Oktober 2015 Gute Frage, vielleicht könnte es damit zusammenhängen, dass wir es mit einer bestehenden und einer neu gebauten RWY zu tun haben. Vielleicht verlangen die unterschiedlichen Oberflächen einen unterschiedlichen Unterbau? Man hat die Nordbahn ja nur saniert und nicht neu gebaut (>Kosten?). Ich weiß es auch nicht, aber dieser Gedanke drängt sich mir auf, denn in FRA jedenfalls sind die beiden uralten Bahnen 7R (Süd) und 7C (Center, ex Nord) mit Asphalt gedeckt, während die neue(ren) 18 (West) und 7L (Nordwest) eine Betonoberfläche besitzen. Und die älteren Bahnen wurden seit Inbetriebnahme der 18 ja auch beide schon saniert.
HAJ-09L Geschrieben 23. Oktober 2015 Melden Geschrieben 23. Oktober 2015 (bearbeitet) @ jumpseat: So könnte ich mir das auch zusammenreimen. Außerdem könnte es eine Kostenfrage gewesen sein. Hier http://www.berlin-airport.de/de/_dokumente/presse/pressemitteilungen/Infografik-Sanierung-SLB-Nord.pdf wird davon gesprochen, dass die oberen beiden Asphaltschichten mit ca. 12cm Stärke erneuert werden. An dieser Stelle https://www.baumaschine.de/fachzeitschriften/baumaschinen/bauportal_dateien/2009/heft5/a296_302.pdf/at_download/file habe ich eine Beschreibung des konstruktiven Aufbaus der südlichen RWY vom Flughafen Leipzig gefunden. Dort ist die Rede von 40cm Beton. Ich könnte mir vorstellen, dass auch eine vergleichbare Stärke für SXF notwendig gewesen wäre. Man müsste für Beton also 28cm mehr wegfräsen, um am Ende auf die gleiche Höhe zu kommen, da bestimmt einige Zwangspunkte bei den Höhen beachtet werden müssen (=Rollbahnanschlüsse oder planfestgestellte Höhe der RWY-Schwellen) Und wenn der Unterbau noch i.o. ist, warum dann ohne Not jede Menge Material (über den Daumen: 3.600*45m*0,28m) für teuer Geld abfräsen und neu bauen? Vielleicht kann ein Forumsmitglied mit entsprechender Tief- und Straßenbauexpertise eine fundierte Auskunft dazu geben? Bearbeitet 23. Oktober 2015 von HAJ-09L
Käptn_Adler Geschrieben 4. November 2015 Melden Geschrieben 4. November 2015 Noch ist Luft im Zeitplan für den BER-Start Mopo Bei den "Direkteinsteigern", also den Menschen, die direkt ein- oder aussteigen, werde Berlin im nächsten Jahr die größte Destination Deutschlands sein und sogar den Frankfurter Flughafen überflügeln. Um weiteres Wachstum zu bewältigen, müssten zusätzliche Erweiterungen geplant werden.
HapagHB Geschrieben 4. November 2015 Melden Geschrieben 4. November 2015 Bezeichnend daß Du den "positivsten" Absatz in diesem Bericht zitierst :D
spandauer Geschrieben 4. November 2015 Melden Geschrieben 4. November 2015 (bearbeitet) EDIT: falscher Thread Bearbeitet 4. November 2015 von spandauer
barti103 Geschrieben 5. November 2015 Melden Geschrieben 5. November 2015 Die Statikprobleme mit den zu schweren Lüftern am BER sind behoben (und deshalb so viel Wirbel...) http://www.berlin-airport.de/de/presse/pressemitteilungen/2015/2015-11-05-entrauchungsventilatoren-betriebsbereit/index.php
locodtm Geschrieben 5. November 2015 Melden Geschrieben 5. November 2015 Eigentlich nur für Fusballticker auf der Seite gewesen, dabei aber diesen Artikel gefunden. Ich sage mal autsch!... http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/offiziell-provinz-flughafen-43279322.bild.html
airberliner91 Geschrieben 10. November 2015 Melden Geschrieben 10. November 2015 Passagierzahlen der Berliner Flughäfen im Oktober: BER 2.858.450 +6,5% TXL 2.003.382 +2,0% SXF 855.168 +19,0%
barti103 Geschrieben 16. November 2015 Melden Geschrieben 16. November 2015 Am BER wird nun für einen Teil der Arbeiten eine 6-Tage-Woche eingführt, um eineen Teil der Bauverzögerung wieder gut zu machen. http://www.morgenpost.de/berlin/article206580769/Sechs-Tage-Woche-soll-Bau-des-Flughafens-BER-beschleunigen.html
Nomoco Geschrieben 17. November 2015 Melden Geschrieben 17. November 2015 Am BER wird nun für einen Teil der Arbeiten eine 6-Tage-Woche eingführt, um eineen Teil der Bauverzögerung wieder gut zu machen. http://www.morgenpost.de/berlin/article206580769/Sechs-Tage-Woche-soll-Bau-des-Flughafens-BER-beschleunigen.html Drei bis vier Monate hinter dem Zeitplan und das fällt denen jetzt erst ein. :huh:
HLX73G Geschrieben 17. November 2015 Melden Geschrieben 17. November 2015 Drei bis vier Monate hinter dem Zeitplan und das fällt denen jetzt erst ein. :huh: Hier geht es ja explizit um Bauausführung. Und bevor man da solche Maßnahmen wie eine 6-Tage-Woche ergreift, sollte schon bis ins letzte Detail klar sein, was genau zu bauen ist. Und wenn ich die Informationen der letzten Monate mal so Revue passieren lassen, dann ist dies noch gar nicht so lange der Fall...
Fluginfo Geschrieben 17. November 2015 Melden Geschrieben 17. November 2015 Hier geht es ja explizit um Bauausführung. Und bevor man da solche Maßnahmen wie eine 6-Tage-Woche ergreift, sollte schon bis ins letzte Detail klar sein, was genau zu bauen ist. Und wenn ich die Informationen der letzten Monate mal so Revue passieren lassen, dann ist dies noch gar nicht so lange der Fall... Wir sind uns doch im Klaren, dass es sich hier um ein starkes Argument für weitere Kostensteigerungen beim BER geht, nicht mehr und nicht weniger.
Isavind Geschrieben 17. November 2015 Melden Geschrieben 17. November 2015 Drei bis vier Monate hinter dem Zeitplan und das fällt denen jetzt erst ein. :huh: Moin Nomoco, als Beschäftigter auf einem ebenfalls großen deutschen Infrastrukturprojekt kann ich dir mitteilen, dass die Einführung einer 6-Tage-Woche zwar erstmal banal klingt, aber einen riesigen Aufwand mit sich hinterher schleppt. So müssen z.B.: - Die Verträge mit den Auftragnehmern angepasst bzw. teilweise neuverhandelt werden (Mehrkosten->Nachträge); bedeutet auf Seiten des Auftraggebers, der mit öffentlichen Geldern hantiert, diese erstmal zu beschaffen - Betriebsräte und Behörden Samstagsarbeiten zustimmen - Ggf. zusätzliche Mitarbeiter seitens der Auftragnehmer eingestellt werden (was bei kleineren AN manchmal nicht so einfach ist) - Die Arbeitsabläufe (Schichtsystem?) angepasst werden - ... Wie gesagt, es klingt nach außen hin schwer verständlich, aber wenn man selber in so einem Projekt tätig ist, kann man die Trägheit der Prozesse (leider) nachvollziehen. Gruß!
HLX73G Geschrieben 17. November 2015 Melden Geschrieben 17. November 2015 (bearbeitet) Wir sind uns doch im Klaren, dass es sich hier um ein starkes Argument für weitere Kostensteigerungen beim BER geht, nicht mehr und nicht weniger. Wenn dir das so durchsichtig erscheint - fein. Aber deswegen musst du nicht auch in meinem Namen sprechen. Ich für meinen Teil unterstelle hier vordergründig erstmal - vielleicht naiverweise -, dass man vorankommen will. Bearbeitet 17. November 2015 von HLX73G
Nomoco Geschrieben 17. November 2015 Melden Geschrieben 17. November 2015 Moin Nomoco, als Beschäftigter auf einem ebenfalls großen deutschen Infrastrukturprojekt kann ich dir mitteilen, dass die Einführung einer 6-Tage-Woche zwar erstmal banal klingt, aber einen riesigen Aufwand mit sich hinterher schleppt. So müssen z.B.: - Die Verträge mit den Auftragnehmern angepasst bzw. teilweise neuverhandelt werden (Mehrkosten->Nachträge); bedeutet auf Seiten des Auftraggebers, der mit öffentlichen Geldern hantiert, diese erstmal zu beschaffen - Betriebsräte und Behörden Samstagsarbeiten zustimmen - Ggf. zusätzliche Mitarbeiter seitens der Auftragnehmer eingestellt werden (was bei kleineren AN manchmal nicht so einfach ist) - Die Arbeitsabläufe (Schichtsystem?) angepasst werden - ... Wie gesagt, es klingt nach außen hin schwer verständlich, aber wenn man selber in so einem Projekt tätig ist, kann man die Trägheit der Prozesse (leider) nachvollziehen. Gruß! Ich muss zugeben, dass ich mich mit Projekten in dieser Größenordnung nicht so wirklich auskenne. Möglicherweise liegt es auch daran, dass es ein anderes Bundesland ist und die Projektsteuerung durch einen GU und den damit zusammenhängenden Verträgen deutlich komplizierter ist. Bei Projekten in BW in der Größenordnung von 30-50Mio. Euro kenne ich es so, dass man als Bauleiter einfach mal fragt, ob die Firmen zur Arbeit am Samstag bereit sind. Und das von Anfang an. Wie gesagt, da gab es keinen GU, die Wege zwischen den Ebenen waren kürzer und die Unternehmen wurden direkt vom Bauherren bezahlt. Mag sein, dass das in der Größenordnung BER nicht ohne Weiteres möglich ist. Dennoch wundert es mich, dass man relativ lange damit gewartet hat.
locodtm Geschrieben 17. November 2015 Melden Geschrieben 17. November 2015 Währenddessen will man in Istanbul in 2 Jahren den ersten Teil des neuen Flughafens stehen haben. http://www.airporthaber.com/havacilik-haberleri/iste-3-havalimanindaki-son-durum.html Da baut man übrigens 24/7. Sollte man sich in BER auch mal überlegen wenn es dieses Jahrzehnt noch was werden soll.
Isavind Geschrieben 17. November 2015 Melden Geschrieben 17. November 2015 Ich muss zugeben, dass ich mich mit Projekten in dieser Größenordnung nicht so wirklich auskenne. Möglicherweise liegt es auch daran, dass es ein anderes Bundesland ist und die Projektsteuerung durch einen GU und den damit zusammenhängenden Verträgen deutlich komplizierter ist. Bei Projekten in BW in der Größenordnung von 30-50Mio. Euro kenne ich es so, dass man als Bauleiter einfach mal fragt, ob die Firmen zur Arbeit am Samstag bereit sind. Und das von Anfang an. Wie gesagt, da gab es keinen GU, die Wege zwischen den Ebenen waren kürzer und die Unternehmen wurden direkt vom Bauherren bezahlt. Mag sein, dass das in der Größenordnung BER nicht ohne Weiteres möglich ist. Dennoch wundert es mich, dass man relativ lange damit gewartet hat. Mit dem jeweiligen Bundesland hat das erstmal gar nicht so viel zu tun; es geht im Grunde primär darum, wer Auftraggeber ist und mit welchen Mitteln ein Projekt umgesetzt werden soll. Sind diese öffentlich (und es handelt sich zudem um große Beträge) beginnt die Maschinerie der Bürokratie, beginnend bei den öffentlichen Ausschreibungen (europaweit!), den zu schließenden Verträgen mit AN (alleine das kann schon Jahre dauern) und den dann unausweichlichen Nonstop-Kleinkriegen auf Basis von Mehrkosten, Behinderungsanzeigen, Nachträgen pipapo. In so einem Projekt kann eine Bauleitung zwar auch mal pro forma den Auftragnehmer fragen, ob samstags gearbeitet wird - bis das allerdings in trockenen Tüchern ist, geht Zeit ins Land (siehe meinen Post vorher). Und da hilft z.B. der Hinweis von locodtm relativ wenig, dass man sich in BER auch mal 24/7 überlegen sollte (was natürlich absolut naheliegt) - man wird es kaum durchbringen. Im Grunde sind genau das alles die Gründe, warum ein öffentlich finanziertes Großprojekt so gut wie nie dann fertig wird, wie in einer ursprünglichen PLanung einmal vorgesehen... Und das soll nicht heißen, dass ich das damit gut heiße, im Gegenteil - ich kann als einer, der wie gesagt in einem ähnlichen Mammutprojekt beschäftigt ist, nur ein bisschen Einblick geben in diese Grundzüge öffentliche Ausschreibung - Auftragnehmer und den Fallen, die dahinter stecken. Und von Gutachtern, Genehmigungen, die hier und da fehlen, Berufsgenossenschaften, Betriebsräten, Gewerkschaften, Behördenstempeln etc. reden wir hier noch gar nicht.
gerri Geschrieben 17. November 2015 Melden Geschrieben 17. November 2015 In NRW wird an bestimmten Autobahnabschnitten auch SA und SO -höchst ministeriell abgesegnet- gearbeitet. Was für ein Fortschritt, nach jahrelanger Quälerei in Staus im und um das Ruhrgebiet. Es müsste doch möglich sein, in bestimmten Fällen und mit Zustimmung der Arbeitnehmer für einen definierten Zeitraum Arbeiten durchführen zu lassen, ohne dass zig Gremien und Institutionen ihren Senf dazu geben müssen. Ich meine nicht damit die Häuslebauer, sondern Projekte von öffentlichem Interesse.
Nosig Geschrieben 18. November 2015 Melden Geschrieben 18. November 2015 Auch mit 24-Stunden-Arbeit bleibt BER unter Zeitdruck. Es ist doch eine Phantomdebatte, als ob das jetzt noch entscheidend was ändert oder verteuert. Schön, wenn man sich noch mehr Mühe gibt, aber das Problem ist doch nicht ein Arbeitstag mehr pro Woche.
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