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Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

Empfohlene Beiträge

Da Return-Tickets mit sieben Tagen Aufenthalt aktuell ab 410 EUR verfügbar sind, deutet das eher darauf hin, das Lufthansa ihre Strategie auf Interkontinentalstrecken Oneway nur zu Standard-Economy-Tarifen anzubieten nicht geändert hat. Eine extrem wissenschaftliche Stichprobe hat ergeben, dass das auf der Strecke FRA-SFO und FRA-HKG in 05-2017 nicht anders ist.

 

War ja schon vor ein Paar Tagen hier Thema das DUS-EWR zu den wichtigeren Strecken im LH-Konzern gehört, natürlich kann sich das ändern. Ich meine auch hier noch gelesen zu haben, das LH A330 Techniker für DUS gesucht hat.

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Karl Ulrich Garnadt, seit Anfang des Jahres im Top-Management des Konzerns für Eurowings zuständig, will im kommenden Jahr sein Amt aufgeben.

 

Das hat der Manager nach Informationen des Handelsblatt am Dienstag auf einer Management-Tagung der Lufthansa-Tochter bekanntgegeben.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/lufthansa-vorstand-garnadt-eurowings-chef-will-von-bord-gehen/14844894.html

 

Edit: Wegen der internen Regelung zur Altersgrenze.

Bearbeitet von mautaler
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Wenn man jemanden holt, der außerhalb des Konzerns sozialisiert wurde, definitiv. 

 

Andererseits schrieb das Manager-Magazin am 22.07.2016 noch davon, dass eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre ansteht. Die Frage ist jetzt: Konnte man Garnardt nicht davon überzeugen weiter zu machen oder ist man zu der Erkenntnis gekommen, dass es neue Impulse im Bereich P2P braucht. 

 

[hier die dazugehörige Meldung auf der Website]

Die Lufthansa setzt bei ihrer Tochter Eurowings auf Kontinuität in der Führung. [...] Nach den internen Regeln der Lufthansa hätte Garnadt im kommenden Frühjahr in den Ruhestand gehen sollen. Nun kann er mit einer Verlängerung seines Mandats um voraussichtlich zwei Jahre rechnen.

Garnadt soll die Zusatzzeit nutzen, um die mit einigen Turbulenzen gestartete Eurowings zu stabilisieren und sie in neue Dimensionen zu führen. [...]
Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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Das CGN-ONT Gerücht [Quelle] finde ich interessant.

ONT hat Anfang des Monats für 250m USD den Besitzer gewechselt, vom Los Angeles Airports (LAWA) zur neu gegründeten Airport Authority der Stadt Ontario und des Kreises San Bernardino. Zuvor gab es einigen Unmut darüber wie LAWA den Airport geführt hat. Kurzfristig ging es auch vor Gericht. Für den Flughafen wäre es natürlich ein PR-Erfolg (mutmaßlich entsprechend risikoarm für EW). 

 

Andererseits frage ich mich, ob ONT für den Los Angeles Touristen eine Alternative ist. 

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Wir werden es noch erfahren. Albrecht galt vor ein paar Wochen auf dem Abstellgleis weg von SunExpress...und landet als CEO bei Saudia,

 

Ich sehe zB das FlyBe einen neuen CEO sucht, bei Meridiana werden nach dem Etihadeinstieg sicherlich neue Köpfe gesucht usw.

Meridiana ging zu 49% an Qatar, nicht Etihad.

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Stimmt, habe den M3er Käufer verwechselt.

 

Generell aber kann ich mir schon vorstellen das es Optionen im Markt gibt.

 

Die Frage ist ob sich die LH traut extern jemanden zu holen um Eurowings ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten zu integrieren - vor allem weil in der nächsten Amtszeit auch die unangenehme Kapitel MUC, FRA, Brusselsintegration, Swiss/Genf anfallen werden.

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Wieso nicht? Zwischen den Flughäfen liegen 90 Kilometer und die ganze Stadt LA.

Die meisten Leute denken bei Ontario eher an die kanadusche Provinz. Da müsste man es dann schon als Los Angeles Ost vermarkten ;)

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JFK, SEA, MCO, ONT, RSW ab CGN, das nenn ich mal ne kräftige USA-Expansion. Und ne ordentliche Ansage an AB...

.......in DUS. Das ist es auf jeden Fall.

Man sollte aber mal abwarten, wie es mit EW weitergeht, ob FRA und ev. auch noch MUC mit Langstrecke aufgenommen werden. Dann könnte ich mir vorstellen dass CGN nur ein Versuchsballon ist und ev. MCO und / oder RSW zu einem der beiden Plätze wechseln.

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Wenn dann aber mit zusätzlichen Maschinen, glaube kaum, dass EW nach der Stationierung aller 7 Maschinen wieder welche abzieht, läuft ja gerade eigentlich ganz gut.

 

Es gibt ja einige der 340er Familie die verfügbar wären da die 350 eingeflottet wird.

 

Zumindest übergangsweise, bis neue 330er von Qatar verfügbar wären.

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Es gibt ja einige der 340er Familie die verfügbar wären da die 350 eingeflottet wird.

 

Zumindest übergangsweise, bis neue 330er von Qatar verfügbar wären.

Da müssten aber schon mehr A350 in der Flotte sein als der eine der jetzt kommt.

Also würde es noch dauern bis sie verfügbar sind.Die A340 die geparkt sind wird man kaum verwenden.

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2017 kommen 5 A350. Würde ausreichen um auch anderswo die ersten Langstrecken anzubieten.

 

Oder man schiebt JUMP zu Eurowings. 

 

Ode rman lackiert 330 der LH neu und holt für die Mainline die geparkten 340er vorerst zurück.

 

Fehlendes Personal an allen Ecken und Enden ist auch kein ganz kleines Problem, unabhängig erst mal von der Bezahlung betrachtet. 

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Niemand bestreitet das es Probleme gibt.

 

Aber es zeigt sich das die LH den Willen hat Eurowings zu etablieren. Zum einen die Kurzstrecke mindestens auf Vuelinggrösse zu bringen, zum anderen auf der Langstrecke den Zug nicht zu verpassen.

 

Man hatte schon 2015 den Break Even erreicht, 2016 zeigt das man bereit ist Einamlkosten des Umbrandings, der Skalierung etc zu tragen.

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Niemand bestreitet das es Probleme gibt.

 

Aber es zeigt sich das die LH den Willen hat Eurowings zu etablieren. Zum einen die Kurzstrecke mindestens auf Vuelinggrösse zu bringen, zum anderen auf der Langstrecke den Zug nicht zu verpassen.

 

Man hatte schon 2015 den Break Even erreicht, 2016 zeigt das man bereit ist Einamlkosten des Umbrandings, der Skalierung etc zu tragen.

 

Sehe ich ähnlich.

 

Wichtig wäre aber auch, das jetzt durchzuziehen und nicht, wie die vorherige Umstrukturierung mit 4U und Jump direkt wieder über den Haufen zu werfen...

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Die Frage ist ob sich die LH traut extern jemanden zu holen um Eurowings ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten zu integrieren - vor allem weil in der nächsten Amtszeit auch die unangenehme Kapitel MUC, FRA, Brusselsintegration, Swiss/Genf anfallen werden.

 

In Anbetracht der vorhandenen Konflikte jemanden von außen zu holen, der unbelastet ist, und keine Bindung an die aktuelle Strategie hat macht es für alle Beteiligten einfacher, notwendige Korrekturen vorzunehmen. Sofern es aus Sicht des Aufsichtsrats notwendig sein sollte, umzusteuern. Was Spohr und Volkens dazu sagen, steht auf einem anderen Blatt.

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In Anbetracht der vorhandenen Konflikte jemanden von außen zu holen, der unbelastet ist, und keine Bindung an die aktuelle Strategie hat macht es für alle Beteiligten einfacher, notwendige Korrekturen vorzunehmen. Sofern es aus Sicht des Aufsichtsrats notwendig sein sollte, umzusteuern. Was Spohr und Volkens dazu sagen, steht auf einem anderen Blatt.

 

Wo sollen denn notwendige Korrekturen vorgenommen werden? Die einzige Möglichkeit etwas zu ändern besteht m.M. darin, das Gehalt der Töchter anzuheben. Wenn der AR die Notwendigkeit eines Umsteuerns für nötig befunden hätten, wäre das schon längst geschehen. Jetzt hat man ja Jemanden, der die Versäumnisse der Vergangenheit korrigieren muss, das lenkt doch vom eigenen Unvermögen ab.

Das Rad zurückdrehen, erscheint mir unwahrscheinlich und ist schlichtweg eine Kapitulation vor einigen Selbstdarstellern, die sich anmassen Dinge entscheiden zu wollen, die sie nichts angehen. 

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