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Sabo

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Und ich muss zugeben, dass ich dieser Logik nicht wirklich folgen kann.

 

Wenn Du beim Aktienhandel seitens der Staat Geld einsammeln willst, dass der Staat dann an „Bedürftige“ Unternehmen, gleich welcher Gesellschaftsform, verteilen soll, kann ich dem ja durchaus folgen.

 

Nur was soll dadurch besser werden?

Sind die so entstehenden Schulden dann bessere Schulden?

Werden sie kleiner?

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vor 14 Minuten schrieb jubo14:

Und ich muss zugeben, dass ich dieser Logik nicht wirklich folgen kann.

 

Wenn Du beim Aktienhandel seitens der Staat Geld einsammeln willst, dass der Staat dann an „Bedürftige“ Unternehmen, gleich welcher Gesellschaftsform, verteilen soll, kann ich dem ja durchaus folgen.

 

Nur was soll dadurch besser werden?

Sind die so entstehenden Schulden dann bessere Schulden?

Werden sie kleiner?

Ja, sie werden merklich kleiner. In Europa werden hohe 2-stellige bis niedrige 3-stellige Mr.D. Einnahmen erwartet jährlich.

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vor 20 Minuten schrieb Fluginfo:

Ja, sie werden merklich kleiner.

Da liegt ein Denkfehler vor.

 

Die Finanztransaktionssteuer greift Liquidität ab, von Privat zu Staat. Damit wird erstmal nur Vermögen umgeschichtet und kein Vermögen geschaffen.

Bei den Rettungsmaßnahmen kommt es darauf an, was geschieht. Wenn wie im Fall der Lufthansa neue Schulden geschaffen werden, steigt die Schuldenlast der privaten Unternehmen. Beim Staat verändert sich nichts.

Wenn er Staat Kredite vergibt um bestehende Schulden abzulösen bleibt die Schuldenlast bei den privaten konstant. Beim Staat verändert sich nichts.

 

Es erfolgt lediglich eine Umverteilung von privaten zu staatlichen Schulden. Dass das sinnvoll ist glaube ich nicht.  

 

Der sinnvolle Ansatz von Finanztransaktionssteuern liegt darin, ordnungspolitisch fragwürdige Transaktionen (HFT, etc) zu unterbinden. Erfolgreich kann er nur sein, wenn es global funktioniert.


Die Beteiligung der privaten Kapitalbesitzer an den Rettungsmaßnahmen ist sinnvoller gestaltet, wenn die Firmen befristet keine Dividende mehr ausstoßen, die neuen Schulden im Rahmen von Kapitalerhöhungen in Eigenkapital umgewandelt werden und die Alteigentümer über den damit eingehenden Wertverlust bezahlen.

 

 

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vor 16 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:
vor 16 Stunden schrieb Fluginfo:

Ja, sie werden merklich kleiner.

Da liegt ein Denkfehler vor.

 

 

Jain

 

Ja, 

die Schulden die die allgemeinenheir zu tragen haben werden potenziel Kleiner.

Also das was "die Allgemeinenheit" für "die Allgemeinheit" hält, also "Finanzbonzen" ( sorry mir fällt gerade kein weniger beleidigender Begriff ein) und so fallen da schonmal raus. ( Auch Wenn sie faktisch dazu gehören)

 

Nein,

Die Schulden werden natürlich insgesamt nicht weniger, sie würde nur anders verteilt. Nämlich Potential von Personen/Firmen/Banken, die potentiell nicht am Hungertuch nagen. ( Sonnst würden sie ja nicht an der Börse spekulieren)

 

Ja , es stimmt aber, dafür ist die Transaktionssteuer nie gedacht gewesen , sondern:

 

 

Zitat

 

Die Finanztransaktionssteuer greift Liquidität ab, von Privat zu Staat. Damit wird erstmal nur Vermögen umgeschichtet und kein Vermögen geschaffen.

 

Zitat

<<<... Zitat gekürzt...>>>

 

Zitat

 

Der sinnvolle Ansatz von Finanztransaktionssteuern liegt darin, ordnungspolitisch fragwürdige Transaktionen (HFT, etc) zu unterbinden. Erfolgreich kann er nur sein, wenn es global funktioniert.

 

Da hast du vollkommen recht!

Ein Beispiel wäre imho der HFT , also der Handel im ( bis zu )Millisekunden-Tackt. Mit einem Gewinn von ein Bruchteil von Cents , je Trader, der sich in aber in der Masse extrem lohnt. , aber überaus unfair ist, da bei solchen Frequenzen eigentlich nur noch die Latenz entscheidend ist für Erfolg oder Misserfolg.

 

Bei einer Transaktionssteuer von nur einem Cent pro Trade, gäbe es mit einem Schlag diese Art von Handel nicht mehr. Wärend sogut wie alle anderen das nicht einmal in ihrer Bilanz finden würden.

 

Und darum geht es , die Einnahmen die die es bei den dann noch " sauberen" Handel generiert würden, könnten ja (und das steht so nirgends geschrieben) auf ein *Kriesenfond" eingezahlt werden Zweckgebunden für Unternehmen die unverschuldet ins straucheln geraten sind) 

 

 

 

Zitat


Die Beteiligung der privaten Kapitalbesitzer an den Rettungsmaßnahmen ist sinnvoller gestaltet, wenn die Firmen befristet keine Dividende mehr ausstoßen, die neuen Schulden im Rahmen von Kapitalerhöhungen in Eigenkapital umgewandelt werden und die Alteigentümer über den damit eingehenden Wertverlust bezahlen.

 

 

Auch Da bin bei dir, aber dieses Modell kann natürlich nur als plan A bei bei Börsennotierten Unternehmen verfolgt werden, ist dann aber auch meiner Meinung nach das beste.

 

PS.: Ich habe kein Anspruch Vollständigkeit. Ich habe grundsätzlich kein Kenntnis vom Finanzwesen, meine Ausführungen beruhen ausschließlich auf " gefährlichen Halbwissen und eigene Schlussfolgerungen"

 

Edit

 

Hoppla das aber jetzt viel offtopic geworden

 

 

Bearbeitet von ZuGast
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  • 2 Wochen später...

Heute Morgen hat man sich bei einigen Passagieren auch mal wieder unbeliebt gemacht. STR-PMI und retour sowie FRA-PMI retour wurden heute morgen ohne vorherige Ankündigung cecancelt. Den Passagieren wurde in PMI am Schalter mitgeteilt, dass sie mit X3 2313 PMI-IBZ-DUS und abschließendem Bustransfer fliegen dürfen. So kann man die wenigen Passagiere in momentanen Zeiten sich auch vergraulen. 

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vor 41 Minuten schrieb shelmo2309:

Heute Morgen hat man sich bei einigen Passagieren auch mal wieder unbeliebt gemacht. STR-PMI und retour sowie FRA-PMI retour wurden heute morgen ohne vorherige Ankündigung cecancelt. Den Passagieren wurde in PMI am Schalter mitgeteilt, dass sie mit X3 2313 PMI-IBZ-DUS und abschließendem Bustransfer fliegen dürfen. So kann man die wenigen Passagiere in momentanen Zeiten sich auch vergraulen. 


Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt. Ich meine man bucht auf PMI-DUS auch die PAXe nach STR und FRA und nimmt noch die PAXe aus IBZ mit. Und alle PAXe passen da rein. Das scheinen wirklich sehr schlecht gebuchte Flüge gewesen zu sein. Das man sie aus wirtschaftliche Gründen zusammenlegt, ist für mich in dieser Situation absolut verständlich. Und es wurde ja niemand stehen gelassen. Alle sind nach Deutschland zurückgekommen und wurden via Bus an ihr endgültiges Ziel gebracht.
ich gehe auch davon aus, dass auf Grund der Reisewarnung die Nachfrage nach Reisen auf die Balearen komplett zusammengebrochen ist. Ist ansonsten Frage, wieviele PAXe in STR und FRA tatsächlich betroffen gewesen sind. Wären die Flüge einigermaßen gut gebucht gewesen, wären die Flüge wohl nicht gestrichen worden. 

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Ich verstehe für jeden einzelnen Betroffenen, wo das Problem liegt. Es gibt genug Menschen, für die das Fliegen lediglich ein notwendiges Übel ist, um ans Ziel zu kommen. Wenn man dann noch als Familie mit kleinen Kindern oder als ältere Person auf einen Umsteigeflug mit anschließendem Bustransfer gebucht wird, ist das mindestens ärgerlich. Man kann erwarten, dass die Passagiere wenigstens auf die Entschädigungszahlungen hingewiesen worden sind und diese auch zeitnah überwiesen werden.

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vor 3 Stunden schrieb shelmo2309:

Heute Morgen hat man sich bei einigen Passagieren auch mal wieder unbeliebt gemacht. STR-PMI und retour sowie FRA-PMI retour wurden heute morgen ohne vorherige Ankündigung cecancelt. Den Passagieren wurde in PMI am Schalter mitgeteilt, dass sie mit X3 2313 PMI-IBZ-DUS und abschließendem Bustransfer fliegen dürfen. So kann man die wenigen Passagiere in momentanen Zeiten sich auch vergraulen. 


Stimmt nicht ganz, STR-PMI hat die D-AHLK aus Hannover mitgenommen. 

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1 hour ago, 2ndOrbit said:

Ich verstehe für jeden einzelnen Betroffenen, wo das Problem liegt. Es gibt genug Menschen, für die das Fliegen lediglich ein notwendiges Übel ist, um ans Ziel zu kommen. Wenn man dann noch als Familie mit kleinen Kindern oder als ältere Person auf einen Umsteigeflug mit anschließendem Bustransfer gebucht wird, ist das mindestens ärgerlich. Man kann erwarten, dass die Passagiere wenigstens auf die Entschädigungszahlungen hingewiesen worden sind und diese auch zeitnah überwiesen werden.

 

Mit Verlaub, jeder weiß, auf was man sich bei Flugreisen gerade einlässt, quasi über Nacht kann sich jede "Bestimmung" ändern. Toll wieder die Tränendrüse mit älteren Personen und kleinen Kindern. Die Orga in diesem Fall hat ja offensichtlich perfekt geklappt.

 

Selbstverständlich sind alle auf ihre Rechte hingewiesen worden, wäre ja sonst ungesetzlich. Hauptsache aus dem Risikogebiet ausreisen oder wie?

 

Man konnte also aus drei Flügen problemlos einen machen, in den Ferien, spricht für die Situation im Tourismarkt. Eine Firma nach der anderen geht in Konkurs, übrig bleiben wird die Deutschland-Touri-Agentur im Staatsbesitz. Aber noch gibt es Brot und Spiele für die Bevölkerung und alle tun so, als wäre das ganz normal...

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Tefron:


Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt. Ich meine man bucht auf PMI-DUS auch die PAXe nach STR und FRA und nimmt noch die PAXe aus IBZ mit. Und alle PAXe passen da rein. Das scheinen wirklich sehr schlecht gebuchte Flüge gewesen zu sein. Das man sie aus wirtschaftliche Gründen zusammenlegt, ist für mich in dieser Situation absolut verständlich. Und es wurde ja niemand stehen gelassen. Alle sind nach Deutschland zurückgekommen und wurden via Bus an ihr endgültiges Ziel gebracht.
ich gehe auch davon aus, dass auf Grund der Reisewarnung die Nachfrage nach Reisen auf die Balearen komplett zusammengebrochen ist. Ist ansonsten Frage, wieviele PAXe in STR und FRA tatsächlich betroffen gewesen sind. Wären die Flüge einigermaßen gut gebucht gewesen, wären die Flüge wohl nicht gestrichen worden. 

 

Ich bin ja vollkommen bei dir, das habe ich in meinem ersten Post vielleicht nicht vernünftig ausgedrückt. Dass es Sinn macht die Flüge zusammenzulegen liegt auf der Hand hinsichtlich der offensichtlichen Buchungslage der betroffenen Flüge und ist auch verständlich. Nur die Kommunikation mit den Passagieren ist in diesem Fall wohl offensichtlich extrem mangelhaft, wenn Passagiere nicht vorher informiert werden sondern mehr oder minder am Gate von der Änderung erfahren. Und ein Entschluss die Flüge zusammenzulegen wird vermutlich nicht über Nacht gefallen sein, weswegen zumindest die Vermutung besteht, dass Tuifly genügend Zeit gehabt hätte eine Mail zu verfassen. Auf diesen Aspekt war mein Post hin bezogen. 

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vor 7 Stunden schrieb 2ndOrbit:

Ich verstehe für jeden einzelnen Betroffenen, wo das Problem liegt. Es gibt genug Menschen, für die das Fliegen lediglich ein notwendiges Übel ist, um ans Ziel zu kommen. Wenn man dann noch als Familie mit kleinen Kindern oder als ältere Person auf einen Umsteigeflug mit anschließendem Bustransfer gebucht wird, ist das mindestens ärgerlich. Man kann erwarten, dass die Passagiere wenigstens auf die Entschädigungszahlungen hingewiesen worden sind und diese auch zeitnah überwiesen werden.

Unter "normalen" Bedingungen würde sich sicher auch keiner aufregen. Aber, bei der bestehenden Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie auf Flughäfen ist eine Reisezeitverlängerung einfach eine Zumutung.

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vor 21 Stunden schrieb medion:

Mit Verlaub, jeder weiß, auf was man sich bei Flugreisen gerade einlässt, quasi über Nacht kann sich jede "Bestimmung" ändern.

 

Es ging in diesem Fall aber nicht um "Bestimmungen", sondern um einen umständlichen Ersatztransfer aus rein wirtschaftlichen Gründen. Mti jedem Vertrag gehe ich ein Risiko ein, das gilt auch für Fluggesellschaften. Man kann dem Kunden doch keinen Vorwurf machen, dass er einen angebotenen Flug gebucht hat.

 

Zitat

Toll wieder die Tränendrüse mit älteren Personen und kleinen Kindern.

 

Es ging mir darum, dass viele in diesem Forum wohl nicht nur Spaß am Fliegen haben, sondern auch häufig alleine verreisen, in einem mittleren Alter und körperlich fit sind. Die Erfahrung (auch meine) zeigt, dass es mit Kindern und älteren Personen deutlich schwieriger sein kann. Gerade kleinere Kinder leiden oft im Landeanflug unter Ohrenschmerzen oder heulen aus sonstigen Gründen den halben Flug lang. Da stellt eine Zwischenlandung schon eine deutliche Verschlechterung dar. Natürlich darf man als Betroffener darin ein Problem sehen, nur darum ging es.

 

Zitat

Selbstverständlich sind alle auf ihre Rechte hingewiesen worden, wäre ja sonst ungesetzlich. Hauptsache aus dem Risikogebiet ausreisen oder wie?

 

Ich verstehe dein "oder wie?" nicht. Es ging um normal gebuchte Rückflüge. Und zum Thema "ungesetzlich" brauche ich hier wohl nicht erwähnen, dass es schon vorgekommen sein soll, dass eine Airline sich bei Rückerstattung oder Entschädigung quer stellt.

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vor 7 Stunden schrieb Patsche:

Hallo zusammen,

sollte es stimmen, geht nun die erste Maschine ins Storage, oder aber auch zurück zum Leasinggeber ?

https://www.skyliner-aviation.de/regdb.main?LC=nav4&page=3

 


Ist jetzt auf jeden Fall über der Ostsee unterwegs. 
Ich halte beides für möglich, wobei die TUI bisher keinen Flieger irgendwo hin zum Storage geflogen hat. Selbst die EW bepinselten nicht (die immer noch in D verteilt sind), was dann eher für End of Lease sprechen würde. Aber andere wissen da mehr, als wir mit Kaffeesatzleserei...

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vor 2 Stunden schrieb Leon8499:

ATUD ist ebenfalls nach Tallinn gegangen und wurde bei Insta von Tuifly als ausgeflottet gemeldet. Denke daher, dass die ATUC ebenfalls gehen wird.


Dann ist es relativ wahrscheinlich. Leider ist bisher nicht bekannt, wem die Maschinen gehören. Eventuell sind die UE und UF dann die nächsten Maschinen, die es trifft.

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