Tommy1808 Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Geschrieben 29. Mai 2014 Eine Verwarnung kombiniert mit einer Ankündigung "Wenn Du das nochmal machst, darfst Du Dir einen neuen Job suchen" nennt man Abmahnung - und ich sehe nicht, warum die hier nicht gerechtfertigt sein sollte. Streng genommen natürlich nicht falsch, nur kannst Du Dich bei so einem Video blind darauf verlassen das die Außenwirkung weit weniger im Sinne des Unternehmens sein wird als den "Vorfall" zu ignorieren. Das Video ggf. selbst mit auf die Facebook Seite zu nehmen und positiv, aber kritisch, zu kommentieren und den Mitarbeiter im Personalgespräch ein-norden ohne gleich den Hammer zu schwingen hätte es auch getan. Ggf. hätte man dann mit der nächsten Mitarbeiter-Information, gibt es ja sicherlich auch bei der AB, noch mal darauf hinweisen können das die Ansagen der Sicherheit dienen und es wichtig ist nicht weit davon abzuweichen. Ist ja nicht so das man im Wiederholungsfalle keine Kündigung aussprechen könnte, nur weil man vorher nicht abgemahnt hat. Gruß Thomas
bueno vista Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Geschrieben 29. Mai 2014 Finde ich schon hard, dass AB Personalangelegenheiten bei fb veröffentlicht Wie man s macht ... Ich finde diese Schadensbegrenzung absolut richtig. Nun sollte man (und wir) zu wichtigeren Themen zurück kehren.
exitrow Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Geschrieben 29. Mai 2014 Denn dasss man Sicherheitsanweisungen nicht einfach auf eigene Faust so sehr verändern kann - egal ob jetzt lustig oder auf eine andere Art - sollte jedem klar sein. Und ohne volle Absicht passiert das auch nicht. Letztendlich hat er alle relevanten Sicherheitsanweisungen korrekt wiedergegeben. Und ich behaupte das er damit mehr Leute erreicht hat die sich das gemerkt haben als wenn die 0815 PA runtergeleiert worden wäre. Das es natürlich gewisse Normen gibt an die man sich bei der Ansage halten muss und auf alle relevanten Dinge eingehen muss ist völlig klar - aber all das hat auch er eingehalten, nur eben mit Witz und Selbstironie verpackt. Wie gesagt, ist gerade bei US Airlines an der Tagesordnung und auch von anderen Airlines weltweit gibt es nicht zuletzt auf Youtube unzählige Beispiele für das gleiche. Ob tanzend, rappend, singend oder mit Wortwitz verpackt. Ist halt nur wieder typisch deutsch das "der Deutsche" mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen um die Ecke kommt... und das nur, weil jemand von der Norm abgewichen ist - dabei aber kein Sicherheitsverstoß begannen hat.
Faro Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Geschrieben 29. Mai 2014 Letztendlich hat er alle relevanten Sicherheitsanweisungen korrekt wiedergegeben. Und ich behaupte das er damit mehr Leute erreicht hat die sich das gemerkt haben als wenn die 0815 PA runtergeleiert worden wäre. Das es natürlich gewisse Normen gibt an die man sich bei der Ansage halten muss und auf alle relevanten Dinge eingehen muss ist völlig klar - aber all das hat auch er eingehalten, nur eben mit Witz und Selbstironie verpackt. (...) Und genau das ist auch der wichtige Punkt, volle Zustimmung exitrow! Ich behaupte einfach mal, dass in der Regel mindestens die Hälfte der Passagiere nicht richtig hinschaut und zuhört, wenn das ganze rein standardmäßig dargeboten wird. In diesem Fall erreichte man natürlich viel mehr Passagiere und erhöht so letztlich die Sicherheit! Von daher finde ich die AB-Darstellung auf Facebook auch inhaltlich verfehlt.
Gast Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Geschrieben 29. Mai 2014 Auch die Aussage, dass die Piloten jetzt nach STR fahren müssen, geht eigentlich niemanden was an. So kann man vielleicht unter Kollegen reden. Aber ich würde das keinem Kunden erzählen... Wenn AB sich "auf den Schlips getreten" fühlen,sollten sie vielleicht wirklich mal über Änderungen in der Crewplanung nachdenken. Letztes Jahr hatten wir das Thema mit den A330-Crews,die täglich aus MUC nach NUE mußten und umgekehrt ,und dieses Jahr dieses Thema. Werden Flugzeugumläufe/Stationierungen wirklich völlig unabhängig von verfügbaren Crews geplant,und diese quasi danach erst "dazugebucht" ? Erscheint mir völlig unlogisch... Aber (das ist schon länger her),hatte ich selbst mal eine (Niki-)Crew in der Maschine,die auf dem Weg zur Arbeit war. Das war damals ein Flug von SZG nach TXL,in dem eine Crew mitflog,die in TXL eine Maschine nach PMI übernehmen sollte...Sowas wäre bei EZY oder FR undenkbar (ohne Wertung der Airline )
jubo14 Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Geschrieben 29. Mai 2014 Ad 1. Seit wann ist denn die Benutzung dieses Begriffes überhaupt als Kritik zu werten? Das würde auf keinem ordentlichen Arbeitsgericht Deutschlands so durchgehen. Naja, eigentlich meinte ich auch nicht "Brötchengeber" sondern "Etihad" ;)
emdebo Geschrieben 29. Mai 2014 Melden Geschrieben 29. Mai 2014 Focus online hat das Thema auch aufgegriffen.
ilam Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Geschrieben 30. Mai 2014 Das es natürlich gewisse Normen gibt an die man sich bei der Ansage halten muss und auf alle relevanten Dinge eingehen muss ist völlig klar - aber all das hat auch er eingehalten, nur eben mit Witz und Selbstironie verpackt.Die "gewissen Normen" der Luftfahrt hat er eingehalten. Aber nicht die seiner Firma. Vergleichbar wie wenn er sich eine eigene Uniform gebastelt hätte... Der Arbeitgeber bestimmt den Außenauftritt und daran sind die Arbeitnehmer gebunden und gerade Flugbegleitern wird eingetrichtert, dass sie diejenigen sind, die Kundenkontakt haben und auf die es ankommt. Ein Versehen war es offentlichtlich nicht sondern volle Absicht. Ja, da passt eine Abmahung exakt, denn es ist ein absichtliches Ignorieren dienstlicher Anweisungen. Ist ja nicht so das man im Wiederholungsfalle keine Kündigung aussprechen könnte, nur weil man vorher nicht abgemahnt hat. Doch, dem ist so. Dann gibt es vor Gericht nämlich die berechtigte Frage, warum es beim ersten Vorfall nicht mal eine Abmahnung wert war und beim zweiten Mal gleich eine Kündigung. Da fehlt dann jede Verhältnismäßigkeit. Bei so einem Vorfall hat man mehrere Möglichkeiten: - Man weist ihn darauf hin, dass er sich an die Firmenregeln halten muss. - Man verwarnt, dann kann es bei Wiederholung maxmial eine Abmahnung geben - Man mahnt ab, dann kann bei Wiederholung gekündigt werden - Man kündigt fristlos (ob das vor Gericht dann langt, ist eine andere Geschichte) Oder als Alternative: Man unternimmt nichts, damit gibt man die Ansagen "frei". Ob das Vorgehen von AB schlau war, steht aber einem ganz anderen Blatt. Eines wissen wir aber auch nicht: Gab es eine Vorgeschichte? Spontan war die Nummer nicht, es wirkte eher als hätte er sie nach und nach ausgebaut oder zumindest länger geplant. Kann sehr gut sein, dass er die "gutgemeinten Hinweise" oder Verwarnungen bereits erhalen hat.
Dummi Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Geschrieben 30. Mai 2014 "Seiner Firma"? Das ist die LGW, die überhaupt gar keinen Außenauftritt hat.
ilam Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Geschrieben 30. Mai 2014 "Seiner Firma"? Das ist die LGW, die überhaupt gar keinen Außenauftritt hat. Nach außen begrüßt er im Namen von "Air Berlin Oneworld" und später "Im Namen von Airberlin". Air Berlin bezeichnet ihn ebenfalls bei Facebook als Teil "unserer Flugbegleiter". Das ist in dem Moment (für alle außenstehenden) "seine Firma". Für seine Verpflichtung, sich an die AB-Regeln zu halten, ändert sich durch Anstellung bei einer "Fremdfirma" gar nichts. Für AB selbst ist es hingegen einfacher. Die müssen sich nicht im dem Arbeitsrecht rumschlagen sondern können im Zweifelsfall einfach dem Vertragspartner sagen: "Der Typ fliegt nicht mehr für uns".
744pnf Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Geschrieben 30. Mai 2014 Wie man s macht ... Ich finde diese Schadensbegrenzung absolut richtig. Nun sollte man (und wir) zu wichtigeren Themen zurück kehren. Das Thema mag für sich genommen erst einmal recht nebensächlich daherkommen, zeigt aber doch wie es derzeit bei den Verantwortlichen ums Nervenkostüm bestellt ist. Nur weil es Dich nervt bzw. nicht interessiert soll noch lange niemand einen Maulkorb umgebunden kriegen. Wenn Du ein "wichtigeres Thema" hast: gern her damit.
CL-600 Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Geschrieben 30. Mai 2014 Focus online hat das Thema auch aufgegriffen. Spiegel Online auch. http://www.spiegel.de/reise/aktuell/air-berlin-lustiger-steward-bekommt-aerger-mit-arbeitgeber-a-972456.html In diesem Bericht wird daran erinnert, dass sich 2011 eine Stewardess auf schwäbisch verabschiedete, vielleicht schlecht zu vergleichen, trotzdem könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Nerven bei AB so blank liegen, dass man wegen solcher "Nichtigkeiten" zum Mitarbitergespräch bittet. Ich bin der Meinung, Bernd's Auftritt hat mehr sicherheitsrelevante Aufmerksamkeit erzeugt als die sonstige 08/15 Ansage.
bueno vista Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Geschrieben 30. Mai 2014 ... Nur weil es Dich nervt bzw. nicht interessiert soll noch lange niemand einen Maulkorb umgebunden kriegen ... Pfff -schlecht geschlafen? Denke nicht dass ich hier jemandem den Mund verbiete. Finde aber in der Tat, dass der AB Karren momentan an anderer Stelle viel tiefer im Dreck steckt. Ohne Videostalker wäre der launige Franke bei allen Paxen in verdient guter Erinnerung geblieben. Nun machen die Medien ein Babbl-Gate daraus. Und der SPON pickt sich noch dazu nur Inhalt verzerrende Auszüge aus dem Video.
744pnf Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Geschrieben 30. Mai 2014 Ohne Videostalker wäre der launige Franke bei allen Paxen in verdient guter Erinnerung geblieben. Nun machen die Medien ein Babbl-Gate daraus. Und der SPON pickt sich noch dazu nur Inhalt verzerrende Auszüge aus dem Video. Dafür dass Du eigentlich von dem Thema wegwolltest bist Du ja noch erstaunlich mitteilungsfreudig.
flyer1974 Geschrieben 30. Mai 2014 Melden Geschrieben 30. Mai 2014 das Ding schlägt wirklich Wellen ? Das mit so ner Ansage nicht alle Paxe zurecht kommen scheint klar, aber genau solche Menschen personalisieren eine Airline... Das EY cs Paxe das nicht unbedingt verstehen ist logisch und von dem Brötchengeber nicht gewollt ! Aber das sowas den Feierabend ungemein auflockern kann und es einem ein angenehmeres feeling vermittelt als das Standart bla bla ist wohl auch klar ! AB ist ja lt- Medien dabei sich neu zu sortieren, solche Leute braucht man auf der Line.... im EU Bizz Abends, da wird es geschätzt und erweckt mehr Aufmerksamkeit wie alle andere die Dienst nach Vorschrift tun !
emdebo Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Etihad hält an Börsenrückzugsplänen für Air Berlin fest Die staatliche Fluggesellschaft Etihad aus Abu Dhabi will trotz alle Widerstände weiterhin ihren Aktienanteil an Deutschlands zweitgrößter Fluglinie Air Berlin von jetzt 29,2 auf 49 Prozent aufstocken. Quelle und mehr Infos: wiwo.de
jubo14 Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Nun ja, wie im Artikel auch geschrieben, bestünde natürlich auch die Möglichkeit die Türkischen Anteile zu kaufen. 12,02 % von der ESAS Holding A.S. Dann wäre man bei 42,23 % angekommen. Nächster Kandidat wäre dann JPMorgan Chase & Co. mit 2,7 %. Dann wäre es bereits 44,93%. Die restlichen 5 % müssten dann aus dem Streubesitz zusammen sammeln.
oldblueeyes Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Wenn man die 30% überschreitet muss man ein Angebot für alle Aktien abgeben. Und da würde Etihad das Problem des Mehrheitsanteils bekommen. Ich denke dass wenn Etihad bei Alitalia einsteigt, AB mit AZ gemergt werden könnte.
Ich86 Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Und wo genau liegt der Vorteil die Anteile von Altaktionären zu kaufen??? Man kann weder Kontrolle übernehmen noch fliesst AB Geld zu. Und das es der wirtschftlich Erfolg ist an dem man partizipieren möchte wage ich zu bezweifeln.
Hubi206 Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Wenn man die 30% überschreitet muss man ein Angebot für alle Aktien abgeben. Und da würde Etihad das Problem des Mehrheitsanteils bekommen. Ich denke dass wenn Etihad bei Alitalia einsteigt, AB mit AZ gemergt werden könnte. Es gäbe aber auch für Etihad einen einfachen Trick. Die haben bestimmt mehrere Firmen mit anderem Namen und könnten mit einer solchen Firma die türkischen Aktien kaufen. Dann hätten zwei arabische Firmen Anteile, die in Wirklichkeit einem Araber gehören. Die Türken würden sicher verkaufen, wenn sie ein gutes Angebot bekämen und das Geld, um das es hier geht, ist nicht viel im Vergleich zu dem, was EY schon 'reingebuttert' hat.
jubo14 Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Und wo genau liegt der Vorteil die Anteile von Altaktionären zu kaufen??? Man kann weder Kontrolle übernehmen noch fliesst AB Geld zu. Und das es der wirtschftlich Erfolg ist an dem man partizipieren möchte wage ich zu bezweifeln. Stimmt! Aber wenn man von einer AG in eine GmbH umfirmiert, fleißt dadurch auch nicht ein Cent an neuem Geld in Richtung AB. Hat man allerdings die grossen ausereuropäischen Aktenpakete schon in der Tasche, kann bei der Umfirmierung von dieser Seite auch kein "Störfeuer" mehr kommen. Denn ich gehe immer noch davon aus, dass die GmbH das Ziel sein wird. Dort habe ich dann nicht mehr das Problem der Eigenkapitalquote, ich habe keine ungeduldigen und unzufriedenen Kleinaktionäre an der Hacke und ich kann einen Gesellschaftsvertag aufsetzen, der juristisch wasserdicht ist, so das keiner mehr eine unerlaubte Einflussnahme reklamieren kann.
Ich86 Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Da Du Dich anscheinend im Gesellschaftsrecht auskennst, kannst Du mir mal die genauen Vorteile einer GmbH-Lösung erklären (ich gebe zu, dass ich davon wenig Ahnung habe)? So wie ich das Verstanden habe, hat AB kein Problem mit dem negativen EK, da britische Plc, müssten die nicht als deutsche Kapitalgesellschaft schon längst Insolvenz angemldet haben?
flyer1974 Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Nein ! Im Zuge der Wirtschaftskrise wurde auch in Deutschland der Begriff "going concern" eingeführt. Dies bedeuted das man trotz bilanzieller Überschuldung bei einer positiven Fortführungsprognose ( testiert ) weiter machen kann und nicht Ins. anmelden muss. Wenn man sich die Regelungen hierzu wiederum ansieht kann ich mir vorstellen das mein bei KPMG inzwischen schon ein wenig Bauchweh hat in Sachen AB. Das Verfahren zur Prüfung der Fortführungsprognose ist doch recht umfangreich und an gewisse Dinge geknüpft. Aufgrund der politischen Unwägsamkeiten ( EU Besitz usw.... ) im Moment wohl eine Gratwanderung ?
jubo14 Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Also bei der AG, oder der PLC (in dieser Gesellschaftsform ist AB ja derzeit unterwegs) gibt es die Hauptversammlung. Und dort haben die Anteilseigner entsprechend ihrer Anteile dann die Möglichkeit ihre Pläne und Ziele zu verfolgen. Hat ein Aktionär 50% plus eine Aktie am Unternehmen, kann er ohne Probleme den Vorstand auswechseln und somit das Unternehmen führen. Bei der GmbH ist das theoretisch auch so. Nur kann ich im Gesellschaftsvertrag festschreiben, dass ein Gesellschafter, obwohl ihm 70% der Gesellschaft gehören, nur ein eingeschränktes, oder sogar garkein Stimmrecht in der Gesellschafterversammlung zusteht. Ich arbeite derzeit in genau so einer Firma. Der Mehrheitsgesellschafter hat Anspruch auf seinen Gewinnanteil, hat ein Vorkaufsrecht auf die 30% der Gesellschaft, die ihm noch nicht gehört und er hat ein Mitspracherecht, was den Fortbestand des Unternehmens angeht. Aber was das laufende Geschäft angeht, so obliegt das ausschließlich den beiden Gesellschaftern, die 30% der Anteile halten und im Handelsregister als Geschäftsführer eingetragen sind. Ich denke niemand hier ist so blauäugig, zu glauben, dass Etihad nur ein Geldgeber ist. Natürlich haben sie Einfluss auf die operativen Entscheidungen von AB. Nur sobald sie 50,1% der Aktien haben, ist es auch nach außen hin offensichtlich. Bei der GmbH muss ich im Zweifelsfall bei jeder Entscheidung der Geschäftsführung nachweisen, dass sie nicht dem eigenen Willen der Geschäftsführer entsprungen ist, sondern von Außen diktiert wurde. Wie gesagt, es reicht nicht, dass ich davon ausgehe, ich muss es beweisen!
Flogg Geschrieben 1. Juni 2014 Melden Geschrieben 1. Juni 2014 Ob Umwandlung oder nicht, die Nachfrage nach AB-Flugtickets wird man dadurch nicht ändern. Auch wenn AB eine GmbH ist wird man nicht mehr Kohle für die eigenen Flugtickets kassieren. EY wird in D auch die Arbeitsbedingungen nicht an die in AUH-gewohnten anpassen können. Wie es EY schaffen will, AB profitabel zu machen, bleibt ein Rätsel. Die Umrüstung der A330 hat ja schonmal nix gebracht. Die Preise sind nach der Umrüstung doch kaum gestiegen, oder? Die Aufrüstung der AB/LT-A330 ist bei vielen kaum aufgefallen oder groß promotet worden. Als LH die C & F aufgerüstet hat, war das in aller Munde. Selbst die DE-Aufrüstung ist m.E. bei viel mehr Leuten angekommen. AB zählt bei Leuten, die gerne ein paar Euro/Dollar mehr ausgeben, scheinbar nicht als Alternative oder man kennt sie schlichtweg nicht. Gibt es denn Zahlen, die die Bekanntheit der AB z.B. in den USA zeigen?
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