HLX4U Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Air-Berlin-fliegt-Rekordverlust-ein-Hoffen-auf-2016-4315671 Es wurden dann 377 Millionen Verlust.
Flotte Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Da sollte wirklich der gesamte Vorstand nach Bali.
Hubi206 Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Ein paar Langstrecken mehr oder weniger helfen AB nicht aus dem grundsätzlichen Problem. Es ist eine kleine Veränderung, mehr auch nicht Als Ferienflieger ist AB groß geworden und hat Geld verdient. Im Moment versucht man eine ‚eierlegende Wollmilchsau‘ zu sein und das geht nie – in keiner Branche. Als Ferienflieger zu teuer, als Businessflieger nicht interessant genug. Ich hatte letzte Woche ein Schlüsselerlebnis. Gute Bekannte sind immer von PAD nach PMI mit AB geflogen. Plötzlich fliegen sie ab DTM mit FR, obwohl sie von der Gesellschaft nie etwas hören wollten. Warum? AB ist ab PAD so teuer geworden, dass selbst die ‚eingefleischte Kundschaft‘ abspringt. Back to the roots wäre eine Möglichkeit. Wie könnte das aussehen: Konzentration auf die Ferienfliegerei und daran arbeiten, dass verlorenes Terrain zurückgewonnen wird. Dabei sollte auch der Langstrecken Ferienflug einbezogen werden. Drastische Verkleinerung der Flotte, der Mannschaft (leider) und vieler aufgeblähter Abteilungen Schuldenschnitt. Das bedeutet knallharte Verhandlungen mit den Gläubigern und den großen Banken. ‚Entweder ihr macht mit, oder der Laden geht über Kopf‘. Da Pichler eine erneute Wandelanleihe von Etihad kategorisch ablehnt, hat er ja scheinbar noch irgend ein Eisen im Feuer, dass er zu Geld machen kann. Das sollte für so eine Aktion etwas Sicherheit bieten
oldblueeyes Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Niki könnte so ein Asset sein. Zumindest bis es vollständig von Ab übernommen wurde war es immer profitabel. Wenn Alitalia es kaufen sollte, in irgendeiner Form (auch 51% und 49% Etihad), wäre dies eine Lösung erst mal gutes Geeschäft abzusichern und AB zu finanzieren. Aus der Streckenreduktion ist nicht viel geworden, in Q2 wird das Angebot um 4,5% verknappt.
d@ni!3l Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Denke eher wird die Technik verkauft. Bringt Cash und Etihad kann in Europa wachsen und so ggf mit Alitalia Technik fusionieren- wollen das ja eh zusammen legen, wieso dann nicht unter einem Namen ...?
locodtm Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Als Ferienflieger ist AB groß geworden und hat Geld verdient. Im Moment versucht man eine ‚eierlegende Wollmilchsau‘ zu sein und das geht nie – in keiner Branche. Als Ferienflieger zu teuer, als Businessflieger nicht interessant genug. Ich hatte letzte Woche ein Schlüsselerlebnis. Gute Bekannte sind immer von PAD nach PMI mit AB geflogen. Plötzlich fliegen sie ab DTM mit FR, obwohl sie von der Gesellschaft nie etwas hören wollten. Warum? AB ist ab PAD so teuer geworden, dass selbst die ‚eingefleischte Kundschaft‘ abspringt. Genau da liegt das Problem der AB. Einerseits muss man den Preis anheben, andererseits gibt es aber gerade nach Spanien zu den touristischen Zielen so viel Konkurrenz, dass eine Preiserhöhung schwierig ist. Ein Beispiel verdeutlicht m.M.n. auch das suboptimale Yield-Management, vor 10 Jahren flog AB aus NRW von 5 Flughäfen nach Alicante. Ich war regelmäßig auf der Strecke ab DTM gebucht und habe selten unter 350€ return bezahlt. Auch als EZY die Strecke anbot lag der Preis nicht tiefer. Inzwischen hat man das Angebot massiv eingedampft und nonstop geht es nur noch ab Düsseldorf. Wenn ich jetzt die Preise vergleiche, dann verlangten Vueling und Iberia für meinen nächsten Urlaub ab DTM bzw. ab DUS mit Umstieg in BCN/MAD weit über 400€. AB bot den Direktflug ab DUS für 160€ an! Eigentlich sollte man meinen für das bessere Angebot eines Fluges ohne Umstieg sollte man mehr verlangen können als die Konkurrenz mit Umstieg. Und selbst die Flüge ab CGN mit anderen Airlines waren teurer, sie sind aber auch aus dem Raum nördliches Westfalen nicht eine wirkliche Konkurrenz zu DUS/DTM/FMO/PAD.
tony Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Genau da liegt das Problem der AB. Einerseits muss man den Preis anheben, andererseits gibt es aber gerade nach Spanien zu den touristischen Zielen so viel Konkurrenz, dass eine Preiserhöhung schwierig ist. Ein Beispiel verdeutlicht m.M.n. auch das suboptimale Yield-Management, vor 10 Jahren flog AB aus NRW von 5 Flughäfen nach Alicante. Ich war regelmäßig auf der Strecke ab DTM gebucht und habe selten unter 350€ return bezahlt. Auch als EZY die Strecke anbot lag der Preis nicht tiefer. Inzwischen hat man das Angebot massiv eingedampft und nonstop geht es nur noch ab Düsseldorf. Wenn ich jetzt die Preise vergleiche, dann verlangten Vueling und Iberia für meinen nächsten Urlaub ab DTM bzw. ab DUS mit Umstieg in BCN/MAD weit über 400€. AB bot den Direktflug ab DUS für 160€ an! Eigentlich sollte man meinen für das bessere Angebot eines Fluges ohne Umstieg sollte man mehr verlangen können als die Konkurrenz mit Umstieg. Und selbst die Flüge ab CGN mit anderen Airlines waren teurer, sie sind aber auch aus dem Raum nördliches Westfalen nicht eine wirkliche Konkurrenz zu DUS/DTM/FMO/PAD. also im Endeffekt kann es AB nie rechtmachen oder? sind sie zu günstig machen sie ein schlechtes Yield-Management, sind sie zu teuer wandern die Kunden zu FR.
locodtm Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 also im Endeffekt kann es AB nie rechtmachen oder? sind sie zu günstig machen sie ein schlechtes Yield-Management, sind sie zu teuer wandern die Kunden zu FR. Nein, AB hebt nur auf den falschen Strecken den Preis an. Man muss auf Strecken, wo die Konkurrenz wesentlich höhere Preise für ein schlechteres Produkt aufruft einfach besser reagieren und selbst die Preisschraube hochdrehen. Man bekommt den Eindruck, dass bei AB niemand dafür zuständig ist die Preise der Konkurrenz zu beobachten.
jowawe Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Ich hatte letzte Woche ein Schlüsselerlebnis. Gute Bekannte sind immer von PAD nach PMI mit AB geflogen. Plötzlich fliegen sie ab DTM mit FR, obwohl sie von der Gesellschaft nie etwas hören wollten. Warum? AB ist ab PAD so teuer geworden, dass selbst die ‚eingefleischte Kundschaft‘ abspringt. Die Frage ist, wo fängt denn teuer an? Die Gründe können ja mannigfaltig sein, AB hat die Kiste voll, FR noch nicht. Wie ist das mit dem Gepack? Ich möchte auch so günstig wie möglich von A nach B kommen. Nur wenn die Tickets zu teuer sind, darf ich mich nicht beschweren, falls es früher mal anders war.
Hubi206 Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Die Frage ist, wo fängt denn teuer an? Das ist ganz einfach zu beantworten. In diesem besagten Zeitraum hatte AB einen Preis ab PAD in Höhe von € 325,- und FR einen Preis ab DTM in Höhe von € 29,- Nein, AB hebt nur auf den falschen Strecken den Preis an. Man muss auf Strecken, wo die Konkurrenz wesentlich höhere Preise für ein schlechteres Produkt aufruft einfach besser reagieren und selbst die Preisschraube hochdrehen. Man bekommt den Eindruck, dass bei AB niemand dafür zuständig ist die Preise der Konkurrenz zu beobachten. Absolut richtig. Das yield-management ist eine Schlüsselfunktion, ganz bestimmt in einer Größe und in einem Marktsegment von AB. Ich selbst habe mich längere Zeit mit diesem Thema beschäftigt. Zunächst nimmt man sich Vergangenheitswerte Auslastung Yield Buchungsverhalten (wann buchten die Kunden in der Vergangenheit) Dann sucht man die Wettbewerbssituation Auf der Strecke Evtl auf Nebenstrecken, die ebenfalls benutzt werden könnten Danach gibt man einen kleinen Prozentsatz der Sitze zu einem günstigen Preis frei um eine Grundauslastung zu haben die Buchungsstimmung zu testen Das muss man dann ständig im Auge behalten und Sobald die Buchungslage stark zunimmt – die Preis anheben Sobald die Buchungen rückläufig sind – die Preise senken Wenn man das alles in eine gute Software packen würde (ich weiß nicht, ob es die gibt) wäre das natürlich ein großes Hilfsmittel. Aber man kann und darf es nicht der Technik allein überlassen und muss immer die Überprüfung manuell durchführen In diesem Bereich kann die gesamte Firma vom Ertrag her total gesteuert oder auch gegen die Wand gefahren werden
B2002 Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Genau da liegt das Problem der AB. Einerseits muss man den Preis anheben, andererseits gibt es aber gerade nach Spanien zu den touristischen Zielen so viel Konkurrenz, dass eine Preiserhöhung schwierig ist. Ein Beispiel verdeutlicht m.M.n. auch das suboptimale Yield-Management, vor 10 Jahren flog AB aus NRW von 5 Flughäfen nach Alicante. Ich war regelmäßig auf der Strecke ab DTM gebucht und habe selten unter 350€ return bezahlt. Auch als EZY die Strecke anbot lag der Preis nicht tiefer. Inzwischen hat man das Angebot massiv eingedampft und nonstop geht es nur noch ab Düsseldorf. Wenn ich jetzt die Preise vergleiche, dann verlangten Vueling und Iberia für meinen nächsten Urlaub ab DTM bzw. ab DUS mit Umstieg in BCN/MAD weit über 400€. AB bot den Direktflug ab DUS für 160€ an! Eigentlich sollte man meinen für das bessere Angebot eines Fluges ohne Umstieg sollte man mehr verlangen können als die Konkurrenz mit Umstieg. Und selbst die Flüge ab CGN mit anderen Airlines waren teurer, sie sind aber auch aus dem Raum nördliches Westfalen nicht eine wirkliche Konkurrenz zu DUS/DTM/FMO/PAD. Was stimmt denn nun? Man kann die Preise nicht erhöhen aufgrund zu großer Konkurrenz? Oder ist man überhaupt viel zu billig wenn alle anderen mehr verlangen für schlechtere Flugkombinationen?
Flotte Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Ganz einfach. Man muß wissen, wo man wann wieviel aufrufen kann. Alle Versuche, diese Abteilung einzusparen sind (GEXX Einheitspreise?) gescheitert.
flyer1974 Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Ich hatte es kürzlich schon beschrieben das das Yield - Management wohl eines der komplexesten Themen im Airlinegeschäft ist und dies bei AB offensichtlich nicht funktionert. Pichlers Vorhaben dies zu verbessern ist zwar der richtige Ansatz aber im Schnitt 7,5 % halte ich im aktuellen Marktumfeld für utopisch. Seine Vorschlag die Preise an verkehrsreichen Tagen wie Feiertagen anzuheben ist gut, aber man sollte dabei die Konkurenz nicht aus den Augen lassen sonst wird das auch nichts, der Kunde vergleicht ja, AB wohl bislang nicht. Mein Vergleich diese Woche mal wieder die Rennstrecke ZRH-TXL-ZRH an Pfingsten. AB fly deal € 210,09, die Konkurenz mit ein bisschen mehr Sitzabstand 23kg und fullservice CHF119,00. Da erübrigen sich die weiteren Fragen ? AB hat einfach auch das Problem, in vielen Märkten aktiv zu sein, in denen sich die Kunden wie die Wettbewerber deutlich unterscheiden. Für jede Strecke müsste es ein auf die jeweilige Situation angepasstes Yield Management geben. Andere Airlines haben dies, aber als erfahrener Kunde bucht man einfach antizyklisch um die funktionierenden Yield - Management Systeme auszutricksen. AB hat da ein echtes Problem, einerseits fliegt man gegen die absoluten " Billigflieger" an, andererseits fliegt man auf Rennstrecken im p2p gegen AIrlines an, die auf diesen Strecken einen großen Anteil lukrative Umsteiger auf die Langstrecke haben, dies ermöglicht diesen die p2p Preise unten zu halten. Aber allein das Yield Management wird nicht den tournarround bringen. AB hat ein viel größeres Problem, wenn man das präsentierte Zahlenwerk betrachtet, und dies ist das cash management ! Wenn SP nicht wirklich noch was zu verscherbeln hat was ihm Geld in die Kasse bringt, ich denke da immer noch an Niki, Belair oder die Technik wird es mit Fälligkeit der nächsten Anleihe im Herbst echt mau. In Finanzkreisen sieht man mehrheitlich einen Schuldenschnitt als unvermeidlich um eine Insolvenz zu vermeiden. Das Markennamen und Slots so werthaltig sind wie bewertet wird in Finanzkreisen auch bezweifelt. Immerhin "going concern" ist testiert, hoffen wir also auf das going.
aaspere Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 In Finanzkreisen sieht man mehrheitlich einen Schuldenschnitt als unvermeidlich um eine Insolvenz zu vermeiden. Wer sind denn eigentlich die wesentlichen Gläubiger, die einem Schuldenschnitt zustimmen müßten?
locodtm Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Was stimmt denn nun? Man kann die Preise nicht erhöhen aufgrund zu großer Konkurrenz? Oder ist man überhaupt viel zu billig wenn alle anderen mehr verlangen für schlechtere Flugkombinationen? Siehe #10372 und #10376...
flyer1974 Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Wer sind denn eigentlich die wesentlichen Gläubiger, die einem Schuldenschnitt zustimmen müßten? http://www.boerse-online.de/nachrichten/konjunktur/Air-Berlin-Aktie-Kein-Plan-fuer-die-Finanzen-1000604961 Die Anleger sind die dummen, ob die dem zustimmen ? Obwohl, wer die hohen risikobehafteten Anleihen gezeichnet hat, hat nur $ Zeichen in den Augen gehabt und ist selber Schuld weil er auf die nie versiegende Quelle EY gesetzt hat. Falls diese versiegt wirds nun echt eng.
aaspere Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Danke. Der letzte Satz ist der wichtige. Also nicht nur Banken sondern auch die Zeichner der Anleihen.
EZY Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Verlust vor Zinsen und Steuern vergrößert sich um 27 Prozent auf 294 Millionen Euro. Umsatz 2014: 4,16 Mrd Euro Das sind -7% Umsatzrendite :( Und da spricht Herr P von schwarzen Zahlen in 2016. Na klar. Nie im Leben mit dem Programm, was er da vorhat. Bissl am Preis modellieren und dann läuft das wieder....na klar. Ne neue Langstrecke nach "irgendwo" wird den Turnaround sicher unterstützen. Wow. ;)
flyer1974 Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Danke. Der letzte Satz ist der wichtige. Also nicht nur Banken sondern auch die Zeichner der Anleihen. Für die Banken und die Leasinggeber würde das recht schmerzfrei abgehen,die haben SIcherheiten.Das Nachsehen haben andere ! Allein der Betrag der als hinterlegte Sicherheiten bilanziert wird ist mehr als alarmierend ! auf gut deutsch Leistung gegen Vorkasse !
oldblueeyes Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Jeder CEO wird bei AB eine schwarze Null "in 2 Jahren" verkünden. Das ist seit Jahren schon bekannt. Was vielleicht durch den Radar der ganzen Meldungen viel war die Presentation von AB wie dieser Turnaround diesmal erfolgen sollte. Hier ein Link dazu.. die Seiten 6 und 7 beschreiben die Massnahmen. http://ir.airberlin.com/de/ir/praesentationen/2015
aib Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Hier ein Link dazu.. die Seiten 6 und 7 beschreiben die Massnahmen. http://ir.airberlin.com/de/ir/praesentationen/2015 Interessant dazu auch Seite 9, auf der die Entwicklung des Yiels abgebildet ist. Ich selber habe aber immer gedacht, dass eine substantielle Steigerung aufgrund der Konkurrenzsituation nicht möglich ist. Wenn ich diese Grafik so sehe ist der Yield zwar nicht kontinuierlich, aber dennoch recht deutlich angestiegen und dabei ist die Auslastung in den Monaten nicht wesentlich geschrumpft. Bin mal gespannt wie die Zahlen vom Q1 ausfallen, die kommen ja schon in ein paar Tagen.
berliner_aus_leidenschaft Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Hallo Also das neue Yield-Management scheint bei AB hervorragend zu funktionieren. Ich fliege ziemlich häufig die Strecke TXL-AUH-DMM und die hat in der Business bisher immer um die 3000 EUR gekostet, egal wann man da geflogen ist und wie kurzfristig man gebucht hat. Jetzt wollte ich am 08.05 hin und am Feiertag 14.05. zurück, und der Mitarbeiter im Reisebüro meinte, der Flug kostet auf einmal 3900 EUR! Jetzt habe ich den Rückflug auf den 13.05. gelegt und schon kostet das Ticket "nur" 2800 EUR. Herr Pichler hatte ja angekündigt, dass die Tickets an Feiertagen und begehrten Zeiten teurer werden, aber das das so schnell geht ....
Hubi206 Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Danke. Der letzte Satz ist der wichtige. Also nicht nur Banken sondern auch die Zeichner der Anleihen. Also Anleihen haben sicher nur Großbanken gezeichnet. Wenn ich mich recht erinnere, war die Mindestmenge € 100.000. Das werden also nicht allzuviele Privatanleger dabei gewesen sein. Und wenn es wirklich zu einem Schuldenschnitt kommt, dann werden die Aktien steigen - garantiert. Die Banken haben die Zahlen mit Sicherheit schon lange gewußt. Und was schreibt die Commerzbank vorgestern: Commerzbank hebt Ziel für Air Berlin auf 2 Euro - 'Buy'
flyer1974 Geschrieben 30. April 2015 Melden Geschrieben 30. April 2015 Ein Schuldenschnitt bedeuted das das Papier keinen cent mehr Wert ist !
Hubi206 Geschrieben 1. Mai 2015 Melden Geschrieben 1. Mai 2015 Ein Schuldenschnitt bedeuted das das Papier keinen cent mehr Wert ist ! Welches Papier? Wir reden hier über Aktien, Darlehn und Wandelanleihen. Darlehn könnte man im gemeinsamen Einvernehmen mit dem Gläubiger um einen %-Satz mindern. Ebenso Wandelanleihen. Warum sollen solche Papiere anschließend keinen Wert mehr haben? Bei Aktien reden wir auf der einen Seite von dem Nominalwert, sprich den Anteil, mit der die Aktie am Unternehmenskapital beteiligt ist. Auf der anderen Seite wird die Aktie am freien Markt, also an der Börse, mit einem Marktwert bewertet. Den Nominalwert der Aktie könnte man auch um einen bestimmten %-Satz herabsetzen, bringt dem Unternehmen aber keine direkte Finanzhilfe. Ich denke sogar, daß der Aktienpreis nach einem Schuldenschnitt steigen würde.
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