aaspere Geschrieben 29. Oktober 2011 Melden Geschrieben 29. Oktober 2011 Bei t-online wird ausführlich berichtet http://wirtschaft.t-online.de/qantas-stopp..._51037776/index Danach ist das eine Aussperrung mit der Folge des totalen Groundings im Vorgriff auf einen von den Gewerkschaften angekündigten 48-stündigen Streik. Die Kommentare sind eindeutig zugunsten von Qantas. Sehr erstaunlich bei t-online. Sonst treibt sich da in Mehrheit linkes bis kommunistisches Publikum herum.
snooper Geschrieben 29. Oktober 2011 Melden Geschrieben 29. Oktober 2011 Ich denke in Australien sind organisierte Streiks ok, ebenso wie das Arbeitgeberkampfmittel Aussperrung! Wir werden ja sehen, wer nachgeben muss..
aaspere Geschrieben 29. Oktober 2011 Melden Geschrieben 29. Oktober 2011 Das Mittel der Aussperrung gibt es auch in Deutschland, wurde nur sehr sehr selten bisher angewendet.
MH23 Geschrieben 29. Oktober 2011 Melden Geschrieben 29. Oktober 2011 Ein sehr lesenswerter Bericht ist hier zu finden: http://www.news.com.au/breaking-news/joyce...0-1226180382319 Eine australische Bekannte aus dem ex-QANTAS Management kommentiert die Situation kurz so: the CEO thinks he can hold Australians to ransom. he just wants to offshore all Qantas and call it something else. His brother in law stuffed up british airways and he looks like doing the same at qantas.
JeZe Geschrieben 29. Oktober 2011 Melden Geschrieben 29. Oktober 2011 Man muss sich aber vor Augen halten, dass das nicht damit vergleichbar ist, wie wenn die Lufthansa hier grounden würde. In Australien wird der Verkehr innerhalb des Landes ja fast ausschließlich über die Luft abgewickelt und da vor allem von Qantas. Denke mal dass das Qantas Link genauso betrifft. Zum Glück fliegt Jetstar ja noch... Über einen Layover, der 1-2 Tage länger ist, werden sich Einige in der Crew freuen. Wobei die Crews doch mit zu den gehören, die man aussperren will. Stellt sich die Frage, wie sowas dann aussieht, wenn man fernab der Heimat ist!?
Dummi Geschrieben 29. Oktober 2011 Melden Geschrieben 29. Oktober 2011 QANTAS Link ist nicht betroffen. Was das ganze pikant macht ist dass die Aussperrung erfolgt einen Tag nachdem dem CEO ein 71% höheres Gehalt abgenickt wurde. Der Termin dafür war lange bekannt, genauso war es schon seit Monaten in der Planung dass die Aussperrung direkt danach erfolgte.
exitrow Geschrieben 29. Oktober 2011 Melden Geschrieben 29. Oktober 2011 Was mich interessieren würde. Überall ist von den "Extremforderungen der Gewerkschaften" zu lesen. Was sind das für "Extremforderungen"?
744pnf Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Was sind das für "Extremforderungen"? Oben steht ja dass es hauptsächlich um die Pläne geht, in Südostasien, z.B. Singapur, einen Ableger mit niedrigerem Kostengefüge zu gründen ("offshore all Qantas and call it something else"). Ist aber eigentlich auch schnuppe, denn es ist schliesslich die originäre Aufgabe von Gewerkschaften im Sinne ihrer Mitglieder Maximalforderungen zu stellen, dass gilt hier wie dort.
388 Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Wobei die Crews doch mit zu den gehören, die man aussperren will. Stellt sich die Frage, wie sowas dann aussieht, wenn man fernab der Heimat ist!? Die, die im Ausland sind, werden wohl nicht ausgesperrt. ...employees working overseas will not be locked out and will continue to be paid.
FRA-T Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Die, die im Ausland sind, werden wohl nicht ausgesperrt. ...employees working overseas will not be locked out and will continue to be paid. Aber damit sind wohl z.B. die in Deutschöland angestellten gemeint und nicht Crews auf Layover.
moddin Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 QF6 FRA-SIN-SYD 29.10.11 ist lt. FRA-Homepage annulliert. Die Crew wird wohl nicht happy sein fern der Heimat festzuhängen. Hatte letztes Jahr, nach dem QF nach MUC diverted ist, weil FRA wegen Schnee dicht war, mit dem Co geredet. Der war richtig froh, mal in München zu sein. Wäre sogar gern länger geblieben. Die sind allgemein gern mal weg von daheim. Die, die im Ausland sind, werden wohl nicht ausgesperrt. ...employees working overseas will not be locked out and will continue to be paid. Das betrifft meinem Verständnis nach aber nur die QF-Mitarbeiter, die im Ausland angestellt sind. Sprich bei Qantas Deutschland Sales etc., nicht aber die Cockpit- sowie Cabincrews, die in Australien ihren Contract haben, jetzt aber in FRA oder LHR oder sonstwo außerhalb Australiens festsitzen.
ddner Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Das betrifft meinem Verständnis nach aber nur die QF-Mitarbeiter, die im Ausland angestellt sind. Sprich bei Qantas Deutschland Sales etc., nicht aber die Cockpit- sowie Cabincrews, die in Australien ihren Contract haben, jetzt aber in FRA oder LHR oder sonstwo außerhalb Australiens festsitzen. Das sollte aber auch bedeuten, dass die ihre Hotelübernachtungen selber tragen müssen, oder?
FKB Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Das sollte aber auch bedeuten, dass die ihre Hotelübernachtungen selber tragen müssen, oder? Keine Ahnung wie das geregelt ist. Blöd wirds für QF (genauer gesagt das Management) wenn Teile der Crews sich auf eigene Faust nach SIN/BKK/HKG durchschlagen und dann weiter nach Hause fliegen. Dann hängt der Jumbo in FRA noch eine Weile länger fest. Mancher wird sich über ein paar Tage in Deutschland sicherlich freuen. Andere aber haben Familie oder vielleicht wichtige Termine zu Hause.
744pnf Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Keine Ahnung wie das geregelt ist. Blöd wirds für QF (genauer gesagt das Management) wenn Teile der Crews sich auf eigene Faust nach SIN/BKK/HKG durchschlagen und dann weiter nach Hause fliegen. Dann hängt der Jumbo in FRA noch eine Weile länger fest. Mancher wird sich über ein paar Tage in Deutschland sicherlich freuen. Andere aber haben Familie oder vielleicht wichtige Termine zu Hause. Ich bezweifle, dass angesichts der unklaren Situation wie es mit Qantas überhaupt und ihren jeweiligen Jobs weitergeht irgendjemand den unfreiwillig verlängerten Aufenthalt "geniessen" wird. Sich auf eigene Faust versuchen durchzuschlagen wäre ein mit Sicherheit mehr als ausreichender Grund zur fristlosen Kündigung.
Dummi Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Mit Sicherheit nicht. Die Firma sperrt ja gerade die Mitarbeiter aus und will deren Arbeitskraft nicht mehr nutzen und bezahlt sie auch nicht. Damit steht es dem Mitarbeiter frei zu tun was er will. In der Tat ist es aber so dass erstens so gut wie keine der international fliegenden Piloten (Cabin Crew weiss ich nicht) der ausgesperrten Gewerkschaft angehört, zum anderen werden sowieso alle im Ausland befindlichen Crews weiterhin bezahlt. Ist übrigens bei der Kehrseite der Medaille in den meisten Ländern auch so dass man bei Streiks aus dem Ausland weiterhin arbeiten muss und nicht streiken darf, erst wieder bei Erreichen des Heimatlandes kann man mit machen.
jubo14 Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 In der Tat ist es aber so dass erstens so gut wie keine der international fliegenden Piloten (Cabin Crew weiss ich nicht) der ausgesperrten Gewerkschaft angehört, zum anderen werden sowieso alle im Ausland befindlichen Crews weiterhin bezahlt. Das der größere Teil der Piloten eben nicht der jetzt streikenden und ab Montag ausgesperrten Australian and International Pilots Union (AIPA) angehört ist richtig. Diese vertreten "nur" 1700 der Piloten. Dennoch wird ein in z.B. Frankfurt festsitzendes Pilot, der Mitglied der AIPA ist ab Montag "ausgesperrt". Denn dieser ist nicht im Ausland beschäftigt, sondern ist in Australien angestellt, befindet sich nur eben gerade im Ausland. Also wird er zumindest ab Montag kein Geld mehr bekommen. Ob von denen aber einer auf eigene Rechnung die Heimreise antritt, wage ich doch zu bezweifeln. Denn erstens gibt es derzeit wohl kaum freie Plätze bei den anderen Airlines, zweitens müsste er das Ticket selber voll bezahlen, da er als ausgesperrter Mitarbeiter keine Firmen-Tickets oder Tarife nutzen darf, und drittens, kann es ihm blühen, dass er bei einer Beendigung des Arbeitskampfes auch wieder auf eigene Kosten zurück zu seinem Flieger reisen muss, bzw. ihm sein Arbeitgeber den Rücktransport vom Gehalt abzieht. Ein Pilot der nicht Mitglied der AIPA ist, ist jedoch nicht ausgesperrt und wird auch weiter bezahlt. Der muss dann natürlich auch in Frankfurt warten, wie es weiter geht. Völlig anders sieht es mit dem Qantas Bodenpersonal und den Service-Mitarbeitern in Frankfurt aus. Die sind in Deutschland angestellt und somit auch nicht ausgesperrt. Und die Gewerkschaft der Cabin-Crew hat sich auf die Seite des Management geschlagen (sie war auch nie An diesem Arbeitskampf beteiligt) und hat verlauten lassen, dass sie das Vorgehen der 3 anderen Gewerkschaften für existenzbedrohend für Qantas, und somit unverantwortlich hält. Mal sehen, wann der Flugbetrieb wieder anläuft. 2.19am: Fair Work Australia terminates all industrial action related to the Qantas lock-out amid a dispute between the airline and three unions. Read more: http://www.news.com.au/travel/news/qantas-...1#ixzz1cHPDWTAF http://www.news.com.au/travel/news/qantas-...0-1226180315331 Damit haben sich die Überlegungen zu einer Aussperrung zumindest erst einmal wieder erledigt! Qantas hat es sich "etwas" kosten lassen, dafür dürfen die Gewerkschaften in den kommenden 3 Monaten (außer verhandeln) absolut nichts unternehmen. Man kann davon halten was man will, aber "Punktsieger" ist hier eindeutig das Management von Qantas.
JeZe Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 (bearbeitet) . Ob von denen aber einer auf eigene Rechnung die Heimreise antritt, wage ich doch zu bezweifeln. Denn erstens gibt es derzeit wohl kaum freie Plätze bei den anderen Airlines, zweitens müsste er das Ticket selber voll bezahlen, da er als ausgesperrter Mitarbeiter keine Firmen-Tickets oder Tarife nutzen darf, und drittens, kann es ihm blühen, dass er bei einer Beendigung des Arbeitskampfes auch wieder auf eigene Kosten zurück zu Sehe ich nicht so. Wenn er ausgesperrt wäre, könnte die Company nicht gleichzeitig verlangen, dass er am Einsatzort bleibt, sonst wäre es keine Aussperrung. Aussperrung bedeutet, dass die Company nicht auf die Arbeitsleistung des Ausgesperrten zurückgreft und ihm daher auch keine Anweisungen erteilen kann. Einen Rückflug einer Maschine könnte aber sicherlich auch eine geleaste Crew übernehmen. Bearbeitet 30. Oktober 2011 von JeZe
jubo14 Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 (bearbeitet) Aussperrung bedeutet, dass die Company nicht auf die Arbeitsleistung des Ausgesperrten zurückgreft und ihm daher auch keine Anweisungen erteilen kann. Stimmt soweit, aber eben nur solange er ausgesperrt ist. Würde er dann aber auf seiner Rückreise, z.B. mit Korean Air in Seoul vom Ende des Arbeitskampfes erwischt, kann der Arbeitgeber sehr wohl wieder verlangen, dass er sich an seinen Arbeitsplatz, der dann immer noch in FRA steht, bewegt. Aber wie wir seit einigen Minuten wissen, wird es keine Aussperrung geben. Bearbeitet 30. Oktober 2011 von jubo14
Tommy1808 Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Stimmt soweit, aber eben nur solange er ausgesperrt ist. Würde er dann aber auf seiner Rückreise, z.B. mit Korean Air in Seoul vom Ende des Arbeitskampfes erwischt, kann der Arbeitgeber sehr wohl wieder verlangen, dass er sich an seinen Arbeitsplatz, der dann immer noch in FRA steht, bewegt. Da in seinem Arbeitsvertrag wohl kaum ein bestimmtes Flugzeug oder ein Flugnummer als Arbeitsort steht, sondern die Firmenzentrale bzw. seine Homebase, darf die Airline wohl kaum erwarten das er bei seinem Flugzeug bliebt. Eher dürfte die Airline Schadensersatzpflichtig sein wenn sie Ihre Angestellten irgendwo auf der Welt aussetzt. Gruß Thomas
bueno vista Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 (bearbeitet) ... Die sind allgemein gern mal weg von daheim. Dies gilt vielleicht für geplante Aufenthalte, aber was ist mit den Mitarbeitern mit Familie? Daheim muss z.B. die Kinderbetreuung organisiert werden. Ich denke dass niemand der Crews gern strandet; egal ob im vernebelten FRA oder Sonnen gefluteten LAX. Wäre auch mal interessant zu erfahren, ob es überhaupt eine Betreuung/ Infos für die Crews gibt, wann es weiter geht. Die sitzen doch wie auf heißen Kohlen. Bearbeitet 30. Oktober 2011 von bueno vista
jubo14 Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 (bearbeitet) Ich spinne jetzt mal etwas herum. Ein Pilot wird auf einen Flug SYD-SIN-FRA-SIN-SYD geschickt. Erster Tag: SYD-SIN, anschl 24h Pause Dritter Tag: SIN-FRA, anschl. 24h Pause Fünfter Tag: FRA-SIN, anschl. 24h Pause Siebter Tag: SIN-SYD, anschl. Feierabend. Und wenn dieser Pilot dann am 4. Tag, in der Überzeugung er sei ja ausgesperrt irgendeinen Flieger besteigt, um wieder in die Heimat zu kommen, während seines Fluges dieser Arbeitskampf aber beendet wird, steht er am Ende des 4. Tage aber recht blöd dar. Denn sein Dienstplan ist plötzlich wieder gültig und er sollte nun eigentlich den Flieger von FRA nach SIN bringen. Und ich gehe doch mal aus, dass es auch bei Qantas Dienstpläne gibt, in denen geregelt ist, wer welches Flugzeug, wann von wo nach wo fliegt. Genau so bin ich davon überzeugt, dass diese Dienstpläne, bzw. deren Missachtung, durchaus arbeitsrechliche Relevanz haben. Aber wie schon geschrieben: Es gibt keinen Streik und keine Aussperrung für die nächsten 6 Wochen! http://www.news.com.au/breaking-news/fair-...2#ixzz1cHVXz5d3 Bearbeitet 30. Oktober 2011 von jubo14
Dummi Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Dennoch wird ein in z.B. Frankfurt festsitzendes Pilot, der Mitglied der AIPA ist ab Montag "ausgesperrt". Denn dieser ist nicht im Ausland beschäftigt, sondern ist in Australien angestellt, befindet sich nur eben gerade im Ausland. Also wird er zumindest ab Montag kein Geld mehr bekommen. Das mag Deine Überzeugung sein, ist aber faktisch falsch. Erst wenn er wieder in Australien ist kann er ausgesperrt werden. So lange er bezahlt wird kann die Firma auch verlangen dass er im Ausland bleibt innerhalb der geltenden australischen Arbeitsregeln und Tarifverträge (in Europa ginge das z.B. maximal 22 Tage im Monat, der Rest muss zwangsläufig zu Hause verbracht werden). Sie kann ihn aber auch genausogut mittels einer Dritt-Airline nach Hause schicken wo er dann nicht mehr bezahlt werden muss. Geht auch in der Regel, als Duty-Travel bei Allianz-Airlines hat man in der Regel eine spezielle Buchungsklasse.
Tommy1808 Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 (bearbeitet) Denn sein Dienstplan ist plötzlich wieder gültig und er sollte nun eigentlich den Flieger von FRA nach SIN bringen. und wenn sein Dienstplan noch mal 24 Stunden später gültig wird, muss er also zusehen wie er nach SIN kommt, oder was? Und ich gehe doch mal aus, dass es auch bei Qantas Dienstpläne gibt, in denen geregelt ist, wer welches Flugzeug, wann von wo nach wo fliegt. Genau so bin ich davon überzeugt, dass diese Dienstpläne, bzw. deren Missachtung, durchaus arbeitsrechliche Relevanz haben. In der Tat haben Dienstpläne und Arbeitszeiten arbeitsrechtliche Relevanz. Wenn ich meine Mitarbeiter aber nach Hause schicke, und was anderes ist eine Aussperrung nicht, muss ich auch damit rechnen das die nach Hause gehen. Würde ein Arbeitgeber mit Konsequenzen drohen (z.B. Entlassung) wäre das schon praktisch eine Entführung. Mitarbeiter durch die, ggf. unbefristete Trennung von Familie und Freunden zu einem Tarifabschluss zu nötigen dürfte nicht mehr so ganz im Rahmen des normalen Arbeitskampfes liegen. Ergo, Piloten die sie im Ausland festgesetzt haben sollten die schon besser bezahlen. Gruß Thomas Bearbeitet 30. Oktober 2011 von Tommy1808
jubo14 Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 @ Dummi & Tommy1808 Das Feld überlasse ich jetzt Euch! Mag sein, dass ich in einigen Punkten falsch liege, aber Ihr könnt auf keinen Fall beide Recht haben. Wann welcher Pilot ausgesperrt ist oder nicht, an welche Anweisungen er gebunden ist und an welche nicht, ob und wie er nach hause kommen könnte, sind sicherlich alles interessante Fragen. Nur da es bei Qantas nun zu überhaupt keiner Aussperrung kommen wird, sind es eben auch recht akademische Fragen, die wir unter Aktuelles zu Qantas eigentlich nicht weiter betrachten müssen.
Dummi Geschrieben 30. Oktober 2011 Melden Geschrieben 30. Oktober 2011 Ich glaube Tommy und ich sind da weitestgehend auf einer Linie. Wenn denn im Ausland ausgesperrt würde, was nun sowieso nicht der Fall aber auch ansonsten nicht passiert wäre, dann hätte der Arbeitgeber den Arbeitnehmer von sämtlichen Pflichten entbunden und der könnte dann natürlich machen was er will, inklusive nach Hause fliegen oder gleich zum Screening in die Emirate. Denn natürlich kann ein Arbeitgeber nicht einerseits erwarten dass man nun gefälligst ohne Gehalt für alle Unkosten die man verursacht selber aufkommen muss, und andererseits dass man aber bitte Gewehr bei Fuss im Crewhotel darauf wartet dass man eventuell mal wieder ein Flugzeug dieses Arbeitgebers fliegen soll oder darf.
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