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Aktuelles zum Flughafen Münster/Osnabrück


CL-600

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DIREKT (/NON-STOP) !

 

Dachte bisher immer, dass es da einen großen Unterschied gibt? Direktflug beinhaltet mindestens eine Zwischenlandung und Nonstop bedeutet tatsächlich ein Flug ohne Zwischenstop?

Gruss

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1 oder 2 wöchentliche Verbindungen

 

?!?

 

Sehr gut für Geschäfftskunden, die wie schon mal erwähnt meist am Tagesrand hin und zurück fliegen...

 

Und Nochmals, es ist nicht wichtig, dass die Kisten einfach nur Voll sind mit Leuten mit billig Tickets, es kommt darauf an, dass der YIELD stimmt.

 

träume sind zwar schön, aber man muss auch mal aufm Boden bleiben

 

 

Edit: Sehe gerade Matze war schneller :P

Bearbeitet von mr.buritto
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Weil da meines Erachtens, obwohl "Webber" da sicherlich mehr Ahnung hat, genügend Bedarf für vielleicht 1 oder 2 wöchentliche Verbindungen ab FMO zu den größeren europ. Städten oder Urlaubszielen bestünde !?

Da sind aber gerade die Kunden die die LH nicht will und auch nicht braucht.

Was bringen dem Geschäftsmann oder auch Städteurlaube 1-2 Flüge die Woche, wenn er nach 2-3 Tagen wieder nach Hause muss.

 

Dachte bisher immer, dass es da einen großen Unterschied gibt? Direktflug beinhaltet mindestens eine Zwischenlandung und Nonstop bedeutet tatsächlich ein Flug ohne Zwischenstop?

Gruss

 

Richtig, so ist es.

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Also wenn ich im Januar schaue, sind es aber meist nur 3 Flüge am Tag, an einigen 4, das ist mir durch die Lappen gegangen.

Aber wenn die E70 ja eh meist kaputt rumsteht, sind es ja höchstens 2 am Tag ;-)

 

Also erstens: Nein, es finden in den allermeisten Fällen wirklich 4 Flugpaare pro Tag statt. ;)

Und soweit ich weiß, fliegt LH schon seit Ewigkeiten viermal täglich FMO-FRA, nicht dreimal.

Nur zu einigen Zeiten im Jahr reduziert LH für eine kurze Zeit auf dreimal, und zwar zu den üblichen "schlechten" Zeiten, eben Januar und auch zur Sommerferienzeit. Aber das ist ja auf vielen Verbindungen so, nicht nur auf FMO-FRA.

 

Und vielleicht sollten wir jetzt mal zum Thema Cirrus zurück.

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Schau dir mal an, wie viel die LH von einem 99 Euro Ticket selber behält, das ist zum Teil nur 1 Euro.

 

Dann schau mal genauer hin, wieviel Lufthansa wirklich selber behält. :lol:

 

Im Falle von Münster - Frankfurt - Münster sind dies mindestens (in diesem Jahr) 29,- plus Steuern und Gebühren, im Falle, dass eine Strecke (wie so oft) in T eingebucht wird, sind's sogar 53,- plus Steuern und Gebühren....

 

 

 

 

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Dann schau mal genauer hin, wieviel Lufthansa wirklich selber behält. :lol:

 

Im Falle von Münster - Frankfurt - Münster sind dies mindestens (in diesem Jahr) 29,- plus Steuern und Gebühren, im Falle, dass eine Strecke (wie so oft) in T eingebucht wird, sind's sogar 53,- plus Steuern und Gebühren....

OK, ich hab vergessen die eigenen Treibstoffkosten (man zahlt ja quasi das verbrauchte Kerosin selber ;-)) mit einzubeziehen.

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  • 5 Monate später...
  • 1 Monat später...

Heute findet die Fortsetzung des Gerichtsverfahrens zum Bahnausbau vor dem OVG Münster statt. Einen Live-Ticker dazu gibt es hier.

 

Hier außerdem nochmal eine kurze Zusammenfassung, was bisher gelaufen ist im Laufe der vielen Jahre. Naja, egal wer gewinnt, die Verliererseite will so oder so Revision beantragen.

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Das finde ich ja doch sehr spannend mit dem Live-Ticker.

Grundsätzlich ist ja richtig, daß man mit einem besseren Angebot auch Nachfrage erzeugt (alte Kaufmannsregel). Als BRE Ryanair akquirieren konnte vergrößerte sich auch sprunghaft (allerdings nur für diesen Carrier) die Catchmentarea. Ob FMO allerdings mit 3.600 mtr. auch Interkontverkehr akquirieren kann, da habe ich bei der Wettbewerbssituation meine Zweifel.

Und das hat nichts mit der Wertigkeit von irgendwelchem Getier zu tun.

Insofern folge ich der Argumentation der DLR.

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Ob FMO allerdings mit 3.600 mtr. auch Interkontverkehr akquirieren kann, da habe ich bei der Wettbewerbssituation meine Zweifel.

 

aus gutem Grund will der FMO ja auch erst mal nur bis 3000 Meter ausbauen und die restlichen 600 Meter nur nachschieben wenn der Bedarf sich ergibt. Über die Sinnhaftigkeit einer Verlängerung über 2170m lässt sich sicherlich weit weniger streiten. Ob das nun 2400 Meter, 3000 oder 3600 Meter sein müssen ist dann eine ganz eigene Diskussion.

 

Gruß

Thomas

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Ich betrachte das jetzt mal einseitig mit der Sicherheitsbrille. Und da machen 2.600 mtr. Sinn, reichen aber auch völlig aus, für alle übrerhaupt infrage kommenden Destinationen und Wetterlagen.

Als in BRE die Runway auf etwas kuriose Weise von rund 2.000 mtr. auf 2.600 mtr verlängert wurde, jedoch mit der Einschränkung des sogen. Stuhr-Vertrages, hatte Manfred Ernst wie ein Löwe für die Nutzung aller Airlines dieser 2.600 mtr. gekämpft. Leider konnte er sich in der Politik nicht durchsetzen. Er soll aber zu Protokoll gegeben haben, daß im Unfall-Fall wg. der nur nutzbaren 2.040 mtr., er seine Hände in Unschuld wasche.

Also: 2.600 mtr. für FMO aus Sicherheitsgründen eindeutig ja, aus markttechnischen Gründen eindeutig ja, aus ökologischen Gründen eindeutig vertretbar. Alles andere erscheint mir unsinnig und überdimensioniert.

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Also: 2.600 mtr. für FMO aus Sicherheitsgründen eindeutig ja, aus markttechnischen Gründen eindeutig ja, aus ökologischen Gründen eindeutig vertretbar. Alles andere erscheint mir unsinnig und überdimensioniert.

 

Ich gehe mal davon aus, dass ich auf der jetzigen Bahn auch sicher starte und lande, habe aber auch schon recht hartes Aufsetzen und starkes Abbremsen bei der Landung erlebt, was wohl auch an der recht kurzen Bahn lag aber kein Sicherheitsproblem darstellte (höchstens weniger angenehm ist). Aber natürlich wären so nicht nur im Ernstfall 2600m besser, die ein oder andere Verbindung zusätzlich mit größerem Gerät könnte dann kommen. Ich gebe dir Recht, dass Interkontverkehr sehr unwahrscheinlich ist, vielleicht einzelne Verbindungen im Charterbereich, aber dafür eine Verlängerung auf über 3000m zu finanzieren, halte ich für unwirtschaftlich. Am FMO ist ohnehin vergleichsweise wenig los, aber allein an der Bahnlänge wird's nicht liegen. Vielleicht ist aber gerade deswegen der FMO - meiner persönlichen Meinung nach - ein angenehmer Airport: keine Parkprobleme, kurze Wege, alles sehr übersichtlich (im positiven Sinn gemeint), kostenlose Besucherterrasse, schneller Check-In, etc.

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Dann sind wir uns ja weitgehend einig. Und, damit da kein falscher Zungenschlag reinkommt, ich bin ein prinzipieller Befürworter des FMO, auch wenn er eine geringe Wettbewerbsposition zu BRE hat, im Charterverkehr allerdings schon etwas heftiger. Aber, Wettbewerb ist immer ein belebendes Element. Lassen wir uns mal überraschen, wie die Richter entscheiden.

 

Tante Edith meint: "Der Gerichtsreporter ist wirklich gut. Über so manches Statement jeder Seite muß man ja richtig schmunzeln."

Bearbeitet von aaspere
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....Ich gebe dir Recht, dass Interkontverkehr sehr unwahrscheinlich ist, vielleicht einzelne Verbindungen im Charterbereich, aber dafür eine Verlängerung auf über 3000m zu finanzieren, halte ich für unwirtschaftlich. ...

 

Auf 3000m, nicht auf über 3000m. Die Möglichkeit für 3600m ist mit planerischer Weitsicht zwar mitgeplant (hätte man früher schon die Weitsicht gehabt, 2170m zu planen plus Erweiterungsmöglichkeit für sagen wir 2500 oder 2600m, hätte man jetzt diese Probleme nicht), die 3600m werden aber in Zukunft nur bei Bedarf realisiert, hat Tommy ja erklärt. Wenn ich mir aber so ansehe, was in DUS alles mit 3000m geht, müsste das in absehbarer Zukunft auf jeden Fall reichen.

 

Am FMO ist ohnehin vergleichsweise wenig los, aber allein an der Bahnlänge wird's nicht liegen. Vielleicht ist aber gerade deswegen der FMO - meiner persönlichen Meinung nach - ein angenehmer Airport

 

Völlig richtig, ich finde, der FMO wird aus Passagiersicht oft unterschätzt. Dank Umsteigeverbindungen von LH und AB über drei (vier, wenn man neben TXL auch PMI mitzählt) Drehkreuze kommt man weltweit überall hin, es gibt für einen Flughafen dieser kleinen Größe noch so einige Direktverbindungen wie nach MUC, TXL, VIE, STR, STN, FDH, bald SZG usw. sowie zu diversen touristischen Zielen. Auch zu Zielen, wo es eher weniger Bedarf gibt, wie z.B. Sylt. Von so einem Streckennetz träumen andere kleine Flughäfen.

 

Und für den Passagier ist der FMO auf jeden Fall in jeder Hinsicht sehr angehm. Es geht alles schnell und mit kurzen Wegen, die Parktarife sind im Vergleich zu vielen anderen Flughäfen sehr günstig usw.

 

Hinzu kommen andere begrüßenswerte Punkte. Z.B. wird der FMO dieses Jahr nicht nur operativ Gewinn machen, sondern auch einen Gesamtüberschuss erwirtschaften und das schaffen in Deutschland nur ganz wenige Flughäfen. Wenn ich ab FMO fliege, brauche ich also auch kein schlechtes Gewissen gegenüber allen Steuerzahlern haben. :P

Es ließe sich ganz einfach mehr Verkehr ab FMO generieren, die Frage ist nur, zu welchem Preis. Ich halte es für besser, betriebswirtschaftlich vernünftig zu handeln, anstatt Passagierrekorde mit wirtschaftlich erschreckenden Ergebnissen zu erzielen.

Bearbeitet von jet
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Ich sehe hier schon große Einigkeit in der Beurteilung. Hoffentlich kommt jetzt nicht einer von den BER-, MUC- oder HAM-Freaks aus den anderen Freds auf die Idee, hier seinen Senf abzulassen, daß es doch woanders viel schöner, besser und wirtschaftlicher sei. :lol:

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Donnerschlag. Dann ist das Gericht ja doch mit einem einzigen Verhandlungstag ausgekommen. Jetzt muß ich aber erstmal den Live-Ticker zu Ende lesen.

 

ich habe so das Gefühl der Fall wird noch einen 20. Jahrestag erleben. In so weit kein Wunder das der FMO auf 3600 Meter raus will. Planfeststellung für die Ewigkeit halt, mehr als 3600 Meter wird wohl nie ein Flugzeug zum sicheren Flugbetrieb in der norddeutschen Tiefebene brauchen. Könnte sich ein Flughafen drauf verlassen bei nachgewiesenem Bedarf binnen 1 oder 2 Jahren Rechtssicherheit für eine Startbahnverlängerung zu bekommen hätte man vielleicht tatsächlich auf 2500m +/- gebaut. Aber so.....

 

Gruß

Thomas

 

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