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Aktuelles zum Flughafen Frankfurt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Lösung sind die Billigflieger! Früher hat Fraport argumentiert, T3 ist wichtig um ausreichend Kapazität für den Premiumbereich zu haben. Fraport merkt wohl, dass die vorhandene Kapazität für den Premiumbereich schon jetzt nicht voll genutzt wird, siehe Flugsteig A plus in Frankfurt.

Jetzt erklärt Fraport, dass T3 gebraucht wird, um auch die Nachfrage der Billigflieger zu bedienen.

Es wird nicht lange dauern, dann steht auch Ryanair hier, wenn die Flughafengebühren stimmen, aber da arbeitet ja Fraport hart, das Discountprogramm der Fraport -FRACONNECT- ist da nur der Anfang.

Wenn erst mal T3 steht, dann muss Fraport jede Airline nehmen, damit die Gates nicht leerstehen, dann tummeln sich so viele bunte Vögel in Frankfurt, dass man den Kranich suchen muss.

 

 

Gleiche Frage kann man auch im 3. Bahn für MUC-Thread stellen, was wäre daran schlecht wenn es mehr bunte Vögel in FRA/MUC gibt als derzeit?

Für uns Kunden kann es nur Vorteile geben.

Geschrieben

Gleiche Frage kann man auch im 3. Bahn für MUC-Thread stellen, was wäre daran schlecht wenn es mehr bunte Vögel in FRA/MUC gibt als derzeit?

Für uns Kunden kann es nur Vorteile geben.

Nur solange du nach einem Flughafen fliegst wo genug PAX zusammenkommen das sich die immer grösser werdenden Vögel füllen, ansonsten gibt es nur noch schlechte Frequenzen. Wo heute noch 2x täglich ein kleinerer Vogel fliegt kann dann froh sein wenn überhaupt noch was täglich fliegt.
Geschrieben

Also doch noch neue Arbeitsplätze in Frankfurt, auch bei leichtem Nordwind fällt 50% der Startkapazität aus. Wahrscheinlich brauch man das T3 um die tausende gestrandeten Passagier dann umzubuchen, der letzte Montag im Terminal 1 gab einen Vorgeschmack.

Das kann ich nicht bestätigen - ja bei starkem Nordwind (mehr als 15kt Tailwind auf der 18), fällt diese zwar als Startbahn weg, aber in der Regel ist dann auch 07 in Benutztung, sodass man dort fast jede Minute einen Flieger rausbekommt.

Ja die Kapazität sinkt dann zwar etwas, ist aber nur mit entsprechendem Delay verbunden und weniger mit Flugstreichungen... (Sachlage ganz anders wie bei Schneefall!)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Vielleicht ist das Bild eines Terroristen in manchen Köpfen mittlerweile derart verdreht, dass man ohne Bart, Kaftan und der falschen Hautfarbe keine Aufmerksamkeit mehr erregt. Solche Versuche wird man auch an anderer Stelle mit Erfolg durchführen können, man muss nur entsprechend auftreten.

 

Eine Watsche für die Sicherheitstechnik ist es trotzdem.

Geschrieben (bearbeitet)

Es macht wohl keinen Sinn, jeden Flughafen der Welt nach solchen Schwächen zu testen, nur um FRA im Gesamtvergleich ein "ausreichend" zu attestieren.

 

Der Zustand ist eine Katastrophe! Warum wird weltweit ein mega Aufhebens um Körper- und Gepäckkontrollen gemacht, mit Kosten in Milliardenhöhe und ein paar Hanseln machen am FRA schlicht ihre Arbeit nicht. Da muß man dem Sicherheitschef gleich kündigen. Alles andere wäre wohl ein Witz.

 

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article138180335/In-Frankfurt-haben-Terroristen-leichtes-Spiel.html

Bearbeitet von jared1966
Geschrieben

Naja, ganz so dramatisch ist das nicht. Klar, sollte nicht passieren, aber er war noch ziemlich weit davon entfernt, in einem wirklich sicherheitsrelevanten Bereich zu landen und auch dort hätte er nicht unbeobachtet agieren können. Im Prinzip war er in einer Zone mit erhöhter Sicherheit, in der sich aber zig Leute offiziell aufhalten, denen ich auch nicht unbedingt meine Autoschlüssel zum Parken geben würde. Ich denke, jeder der Vielfliegenden hier im Forum war schon in einer Situation, in der man eine Bombe dabei hätte haben können, 100% Sicherheit gibt es halt nicht.

Geschrieben

Naja, ganz so dramatisch ist das nicht. Klar, sollte nicht passieren, aber er war noch ziemlich weit davon entfernt, in einem wirklich sicherheitsrelevanten Bereich zu landen und auch dort hätte er nicht unbeobachtet agieren können. Im Prinzip war er in einer Zone mit erhöhter Sicherheit, in der sich aber zig Leute offiziell aufhalten, denen ich auch nicht unbedingt meine Autoschlüssel zum Parken geben würde. Ich denke, jeder der Vielfliegenden hier im Forum war schon in einer Situation, in der man eine Bombe dabei hätte haben können, 100% Sicherheit gibt es halt nicht

 

So wie ich das lese war der Typ gar nicht auf dem Vorfeld und hätte daher auch gar nicht die Möglichkeit gehabt eine Bombe wo auch immer zu positionieren. Davor wurde er abgefangen und hinausbegleitet. Damit ist doch eigentlich alles so gelaufen wie es sollte, oder? Dafür gibt es doch mehrere Kontrollen.

 

Aber eine andere Frage, hat AC wirklich einen eigenen Frachtbereich in FRA?

Geschrieben

(...). Das ist allein der Tatsache geschuldet, dass in der gesamten Airline-Industrie inkl. Kräften am Boden dermaßen viele Niedrigöhner arbeiten, die für das kleinste Handgeld käuflich sind. Von daher ist das ganze Brimborium reine Show - wer was anstellen will, der wird es auch schaffen. Nur die Dümmsten mit schlechter Vorbereitung wird man bekommen. Nicht dass ich das gut heissen mag, aber es die Realität.

Womit du hoffentlich nicht sagen willst, dass Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten, per se bestechlich sind und kein Gewissen haben. :mellow: Natürlich ist das ein Problem, Menschen mit niedriger Entlohnung, die evt nur angelernte Tätigkeiten machen, arbeiten evt mit einer höheren Fehlerquote als diejenigen, die sich gut bezahlt fühlen und auch gut ausgebildet sind. Trotzdem können sie gewissenhaft ihren Job machen. Aber verallgemeinern darf man das alles nicht. Erst recht gilt nicht die generelle These höherer Lohn = bessere Arbeit! 

Geschrieben (bearbeitet)

Einerseits gehts sicher nicht darum, wie weit der jenige überhaupt kam, sondern wie leicht.

Wenn es zuvor "3 Schranken und Kontrollpunkte" gab, die man einfach mit einer gelben Weste und den Worten "Bin LH Mitarbeiter" überwindet, ist das dchon frsgwürdig.

Bearbeitet von wartungsfee
Geschrieben

Der Zustand ist eine Katastrophe! ... Da muß man dem Sicherheitschef gleich kündigen. Alles andere wäre wohl ein Witz.

 

Witzig ist da gar nichts. Und hilfreich sind erste Reflexe auch nicht: Köpfe sollen rollen, Strafen rauf, armes Deutschlad, usw.

 

Schon von Amtswegen wird man den Fall eingehend untersuchen und die Schwachstellen beheben. Es wird der Kundschaft aus USA nicht gefallen, dass man zur Sicherheit Besucherterrassen sperrt, aber Wald- und Wiesenschranken vernachlässigt - egal in wessen Zuständigkeitsbereich diese liegen.

 

Man scheint aber sensibler geworden zu sein: Ich wollte am Samstag den vor der Halle 5 geparkten Luftwaffen Airbus fotografieren. Der Bereich ist öffentlich vor Tor 23 (LH-Cargo) einsehbar. Ich hatte die Cam gerade aus der Tasche gezogen, als mich Wachpersonal davon abhielt und darauf aufmerksam machte, dass ich mich bereits auf Fraport Gelände befinde und ihren Anweisungen Folge zu leisten habe. Sie waren freundlich aber bestimmt.

 

Immerhin ist man nun in berühmter Gesellschaft: Vor kurzem gab es spektakuläre Zwischenfälle des US Secret Service. Dort schaffte man es sogar bewaffnet ins Weiße Haus.

Geschrieben

 die man einfach mit einer gelben Weste und den Worten "Bin LH Mitarbeiter" überwindet, ist das dchon frsgwürdig.

 

Nicht mal das. Die Ausrede wurde dem Reporter mit der Frage "Gehören Sie zu Lufthansa?" ja schon in den Mund gelegt.

 

 

Inzwischen wurde der Artikel der FAS aber überarbeitet:

 

 

In einer früheren Version dieses Artikels war der falsche Eindruck entstanden, der Reporter, der bis zum Flugvorfeld vordringen konnte, hätte durch eine Lücke im Zaun schlüpfen und so auf das Flugvorfeld gelangen können.

 

Hier die Reaktion der Fraport:

 

http://www.fraport.de/de/presse/newsroom/pressemitteilungen/fraport-weist-vorwurf-einer-sicherheitsluecke-am-flughafen-frank.html

Geschrieben (bearbeitet)

Na, wenn das kein Problem ist, auf einen Frachtabfertigungsbereich zu kommen und das auch nicht so schlimm ist, warum sind denn dann dort überhaupt Zäune? Dann kann ja sowieso jeder einfach mal in den Frachtabfertigungsbereich gelangen, dort eine Zeitbombe deponieren und sich einen schönen Nachmittag machen. Alles überhaupt kein Problem.

 

@tosc

Mit Polemik ist in der Sache kein Staat zu machen. Bist du wirklich der Meinung dass das das einzige Problem ist, was der Frankfurter Flughafen Sicherheitsbereich hat? Es wurde ja nicht mal alles dort getestet, sondern nur bewiesen, dass man mit einer Weste und einen dummen Spruch offensichtlich erst mal locker reinkommst.

Bearbeitet von jared1966
Geschrieben (bearbeitet)

Na, wenn das kein Problem ist, auf einen Frachtabfertigungsbereich zu kommen und das auch nicht so schlimm ist, warum sind denn dann dort überhaupt Zäune?

 

Damit da niemand mit einem LKW die Ware palettenweise klaut.

 

Bist Du jemals auf ein Speditionsgelände gefahren? Ich schon (mit einem PKW zur Abholung einer Lieferung). Man benötigt für die Schranke einen plausibel aussehenden Zettel (in meinem Fall eine selbst ausgedruckte Rechnung + Sendungsverfolgung, beides wäre problemlos fälschbar), am Tor wird da ein flüchtiger Blick drauf geworfen, die Schranke geht hoch und man man wird zur Anmeldung auf dem Gelände geschickt (da wo die Reporter aber nicht hingingen sondern drumherumlatschten) und man bekommt den Hinweis, unbedingt eine Warnweste anzuziehen. Eigentlich war mein Wagen angemeldet, am Tor wusste aber niemand mehr etwas davon - rein kam ich trotzdem. Achja, das Häuschen an der Schranke hatte das Fenster nur auf LKW-höhe und bevor ich klingelte, rührte sich gar nichts.

Auch dort wären Fußgänger ohne Probleme durchgekommen.

Nein, das war keine kleine Klitsche sondern eines der größten und modernsten Speditionsgelände Hamburgs Ende 2014.

 

Da wo die rumlatschten war -wenn ich es richtig verstanden habe- nichts Anderes als so ein Gelände, nur dass dieses direkt an den Sicherheitsbereich des Flughafen grenzte. Dort hatte der Reporter per Google Maps eine Lücke im Zaun zum Sicherheitsbereich ausgemacht, was aber von Anfang an komisch war: Man sieht dort zwar eine Lücke in den rot-weißen Begrenzungen aber ob dort auch der Zaun unterbrochen ist, kann man meiner Meinung nach nicht erkennen:

https://www.google.com/maps/@50.0386431,8.5353469,204m/data=!3m1!1e3?hl=de

 

Schade, dass der Reporter ausgerechnet von dieser entscheidenden Stelle kein Bild gemacht hat, denn das ist der entscheidende Punkt.

 

Und Fraport hat mittlerweile ja Fotos der angeblichen Lücke veröffentlicht. Da ist keine, dafür liegt da Müll rum und es sieht nicht so aus, als hätte man dort den Zaun gerade erst hingesetzt...

Bearbeitet von ilam
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Die heißt übrigens Startbahn West die 18 ;)

 

Aktueller Wind 28028G40KT, was bei weitem das Crosswind-Limit der meisten Flieger übersteigt.

Von daher läuft's vom Verkehr her flüssiger, wenn alle von der 25C abfliegen, anstatt ein paar Ausnahmen (die können) immer noch von der 18 starten zu lassen ---> die entsprechend die 25C-Abflüge behindern würden.

Geschrieben (bearbeitet)

Die AB-Maschine aus Berlin und DE aus Agadir haben um 1 bzw. 2 Minuten den Annahmeschluss um Mitternacht verpasst und werden nach CGN umgeleitet.

Sorry, aber das ist lächerlich...

Bearbeitet von tony
Geschrieben (bearbeitet)

Laut Flightradar24 ist war die Maschine aus Agadir vielleicht 100 m vor der Landebahn in Frankfurt, als sie nach CGN abdrehte. Wem ist denn damit geholfen? Die Frankfurter hatten den Lärm beim Landeanflug bereits, jetzt haben andere den Lärm noch dazu bekommen?

 

Martin

Bearbeitet von martin.stahl

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