d@ni!3l Geschrieben Gestern um 10:04 Melden Geschrieben Gestern um 10:04 Bin mal gespannt wie groß VL / 4Y nun wird...
oldblueeyes Geschrieben Gestern um 10:12 Melden Geschrieben Gestern um 10:12 In der Präsentation von gestern stand mal auf den hinteren Slides was von 50% der Kontflotte ausserhalb der Mainline ( City, Discover, Wetlease).... vielleicht wird es pro Streiktag leicht erhöht. 1
intentionally_left_blank Geschrieben Gestern um 10:17 Melden Geschrieben Gestern um 10:17 Ihr Beiden seid doch sonst immer so Verfechter von rationalen und für den Aktionär erklärbaren Entscheidungen. Glaubt ihr ernsthaft, das hätte irgend einen Einfluss? Es wird maximal ausgelagert, so oder so. 6
Fluginfo Geschrieben Gestern um 10:21 Melden Geschrieben Gestern um 10:21 Yeah, nur die Bilanz für 2025 wird durch jeden Streiktag schlechter.
Jochen Hansen Geschrieben Gestern um 10:42 Melden Geschrieben Gestern um 10:42 vor 20 Minuten schrieb intentionally_left_blank: Ihr Beiden seid doch sonst immer so Verfechter von rationalen und für den Aktionär erklärbaren Entscheidungen. Glaubt ihr ernsthaft, das hätte irgend einen Einfluss? Es wird maximal ausgelagert, so oder so. Moin, na klar wird maximal ausgelagert, denn es macht auch wenig Sinn bsp. eine Rumpf-Kont-Flotte zu behalten. Die Fronten sind auf jeden Fall verhärtet, weil aus Sicht der Gewerkschaften genug Gesprächsrunden stattgefunden haben und der Konzern voll auf Konfrontation fährt. Ich hoffe, die Herbstferien laufen wenigstens durch. Gruß, Jochen
oldblueeyes Geschrieben Gestern um 11:46 Melden Geschrieben Gestern um 11:46 Rational ist der Pilotenstreik nicht nachzuvollziehen. Die Pensionsverpflichtungen waren Jahrzehnte ein Riesenproblem durch Höher, Dauer udn vor allem Garantien, man hat sich auf einer marktüblichen Lösung vor ein paar Jahre geeinigt, jetzt will man wieder diese Extra-extrawurst haben, nachem in den letzten Jahre die Gehälter auch stark nach oben angepasst wurden. Wenn man nicht ganz marktblind ist, dann kann diese Forderung nur indirekt sein um eine andere Grösse zu erreichen, zB Mindestanzahl an Flugzeuge bei der Mainline usw. Wobei man sich da auch durch die wieder eintretende Scope Clause der Cityline sich LH City praktisch hochgezogen hat. Als Gegenpol stehen bis 2030 13xA319+3xA320+22xA321 zur Ausflottung und ob die LH den Ersatz bei der City oder Mainline fliegen lässt, ist rechtlich eine unternehmerische Entscheidung. An sich wird das Thema seit Jahrzehnte geschleppt und am Ende nur Kompromisse auf Sichtweite geschlossen, die nicht das Grundsätzliche lösen. 2
Nosig Geschrieben Gestern um 11:58 Melden Geschrieben Gestern um 11:58 Kann man eigentlich irgendwo nachlesen, was die da für Scope Clauses etc. vereinbart haben und wie sich das alles ändert? Wirklich im Wortlaut? Wenn es in Form von Streiks und Firmenstrukturen die Öffentlichkeit ohnehin betrifft, müsste die darüber doch auch mal Informationen nachlesen können?
d@ni!3l Geschrieben Gestern um 12:46 Melden Geschrieben Gestern um 12:46 (bearbeitet) So ein Streik wird ja meist darin enden, dass sie am Ende mehr haben als jetzt (also in diesem Fall: Altersversorgung). Muss den 4000 die zeitgleich gehen müssen wie ein Hohn vorkommen, wenn einerseits Personalkosten gesenkt werden sollen und man gleichzeitig Personalkosten woanders steigert. Also keine Frage, es ist von jedem das gute Recht und man hat ja nicht mehr viel zu verlieren, glaube, dass man nochmal auf die bspw. 325 zugesagten A/C kommt ist eh vorbei. Also einerseits fehlt mit Maß und Mitte, andererseits verstehe ichs, dass man jetzt nach "nach mit die Sintflut" verfährt. Jedoch: Die Tage hatten wir noch die Diskussion, ob es egal ist welches AOC den auf LH.com gebuchten Flug durchführt. Mittlerweile muss ja fast drauf achten, dass es nicht LHA ist, sollte der Streik echt länger werden und man Ziele unbedingt erreichen wollen... Bearbeitet Gestern um 13:17 von d@ni!3l 2
Fluginfo Geschrieben Gestern um 13:11 Melden Geschrieben Gestern um 13:11 Kommt auch darauf an, wie bei Lufthansa für 2025 ff. im jeweiligen Wirtschaftsplan bei den Lohnsteigerungen geplant hat. Evtl. Liegen Forderungen über den geplanten Betrag, dann läuft es evtl. auf eine längere Streikphase hinaus.
oldblueeyes Geschrieben Gestern um 13:14 Melden Geschrieben Gestern um 13:14 vor einer Stunde schrieb Nosig: Kann man eigentlich irgendwo nachlesen, was die da für Scope Clauses etc. vereinbart haben und wie sich das alles ändert? Wirklich im Wortlaut? Wenn es in Form von Streiks und Firmenstrukturen die Öffentlichkeit ohnehin betrifft, müsste die darüber doch auch mal Informationen nachlesen können? Betriebsvereinbarungen sollten für die Arbeitnehmer zugänglich sein, eine Informationspflicht der Öffentlichkeit besteht dabei aber nicht. Und du darfst auch nicht die gesetzlichen Aspekte vergessen : Gewerkschaften dürfen nur bezgl. Tariffragen streiken,dH alles was an Verhandlungsmasse auf dem Tisch steht oder indirekt erreicht werden sollte darf uU nicht formell verkündet werden. Gerade diese beide Parteien haben sich schon des öfteren mal via Arbeitsgerichte den Hauptgrund eines Streiks klären lassen, sollten also geschult sein diesen Arbeitskonflikt regelkonform zu gestalten.
YankeeZulu1 Geschrieben Gestern um 13:15 Melden Geschrieben Gestern um 13:15 Eine ad-hoc mehr als zweihundertprozentige Erhöhung des Arbeitgeberaufwands für die Betriebsrenten - dafür hat wohl niemand Verständnis. Ich frage mich: hat man damals bei Systemumstellung von Leistungszsuage auf Beitragszusage im AN-Lager nicht verstanden, was das bedeutet? Oder damals schon gedacht: na ja, wenn´s schlecht läuft wird halt wieder gestreikt! Viele kapieren nicht, daß das antiquierte Beitragszusagensstem dauerhaft nicht finanzierbar ist, und daß schon manch renommiertes Unternehmen an (allesdings meist nicht rückgedeckten) Versorgungszusagen platt gegangen ist. Das Altsystem entspringt gedanklich dem Beamtenversorgungssystem; auch hier weiß keiner, wie es nachhaltig finanziert werden soll. Parallel dazu der geplante Abbau in der Verwaltung, wo immer noch betriebswirtschaftlich betrachtet eine sehr hohe Personalkapazität vorgehalten wird, die schlußendlich auch über Ticketpreise bzw -erlöse finanziert werden muß; aber wie?? Wer immer noch nicht erkannt hat, daß jeder Lohneuro verdient werden muß, der ist nicht von heute. 4
jubo14 Geschrieben Gestern um 13:20 Melden Geschrieben Gestern um 13:20 Die Piloten wollen monatlich, statt bisher 850,- € Zuschuss zur Betriebsrente 1.800,- € haben. Dazu noch eine Einmalzahlung, so dass man platt sagen kann, dass es auf 12.000,- € pro Pilot und Jahr hinausläuft. Bei 4.800 Piloten in diesen Tarifvertrag reden wir also über rund 57,5 Mio Euro pro Jahr. Im Umkehrschluss, wenn man die Lufthansa Mainline nun "auslaufen" lässt, jedes neue Flugzeug zu einer anderen Konzernairline schickt, könne man den Zuschuss zur Betriebsrente langfristig komplett einsparen und hätte damit die Personalkosten um rund 49 Mio gesenkt. Wenn man die Entwicklung der letzten Jahre wirklich mitbekommen hat, bei der VC habe ich wieder einmal meine Zweifel daran, dann kann man schon mal über den Namen der neuen Langstreckenairline nachdenken. Lufthansa World Airlines wäre da das Naheliegendste. Und wenn dann die jetzt noch im Tarifvertag befindlichen Piloten ausgeschieden sind, schmeißt man City und World wieder zusammen, streicht den Zusatz und ist da wo man vor Jahren mal war. Nur um einige Millionen Euro preiswerter. 6
d@ni!3l Geschrieben Gestern um 13:22 Melden Geschrieben Gestern um 13:22 vor 6 Minuten schrieb YankeeZulu1: Eine ad-hoc mehr als zweihundertprozentige Erhöhung des Arbeitgeberaufwands für die Betriebsrenten - dafür hat wohl niemand Verständnis. Ich frage mich: hat man damals bei Systemumstellung von Leistungszsuage auf Beitragszusage im AN-Lager nicht verstanden, was das bedeutet? Oder damals schon gedacht: na ja, wenn´s schlecht läuft wird halt wieder gestreikt! Viele kapieren nicht, daß das antiquierte Beitragszusagensstem dauerhaft nicht finanzierbar ist, und daß schon manch renommiertes Unternehmen an (allesdings meist nicht rückgedeckten) Versorgungszusagen platt gegangen ist. Das Altsystem entspringt gedanklich dem Beamtenversorgungssystem; auch hier weiß keiner, wie es nachhaltig finanziert werden soll. Parallel dazu der geplante Abbau in der Verwaltung, wo immer noch betriebswirtschaftlich betrachtet eine sehr hohe Personalkapazität vorgehalten wird, die schlußendlich auch über Ticketpreise bzw -erlöse finanziert werden muß; aber wie?? Wer immer noch nicht erkannt hat, daß jeder Lohneuro verdient werden muß, der ist nicht von heute. Ich vermute das ist einfach ein "wie du mir so ich dir". Wenn ich das richtig auf dem Schirm hab gab es 2016 (?) den Deal: Die VC gesteht der LH eine "Finanzierung über den Markt" zu statt fixen Beiträgen, dafür gesteht die LH der VC 325 Flugzeuge zu. Die LH hat ihr Entgegenkommen nun gekündigt, jetzt will die VC es ihr gleich tun. Wie gesagt, verständlich, aber stimmt schon, verdient werden muss das schon und - Stand jetzt - verdient die LHA kein Geld 1
oldblueeyes Geschrieben Gestern um 13:54 Melden Geschrieben Gestern um 13:54 (bearbeitet) vor 32 Minuten schrieb d@ni!3l: Ich vermute das ist einfach ein "wie du mir so ich dir". Wenn ich das richtig auf dem Schirm hab gab es 2016 (?) den Deal: Die VC gesteht der LH eine "Finanzierung über den Markt" zu statt fixen Beiträgen, dafür gesteht die LH der VC 325 Flugzeuge zu. Die LH hat ihr Entgegenkommen nun gekündigt, jetzt will die VC es ihr gleich tun. Wie gesagt, verständlich, aber stimmt schon, verdient werden muss das schon und - Stand jetzt - verdient die LHA kein Geld Es gäbe mehrere Fragen zu klären, um die Positionen und Verhandlungsmasse zu erörtern. Es gab vor paar Monate mal ein Interview mit einen VC Vertreter, in dem ein Statement da war dass die LH theoretisch bis zu ca 30 Flugzeuge an andere Betriebe übertragen könnte. Nimmt man die 50% Kurzstrecke aus der Präsentation von gestern als Massstab, so würde die LH Mainline 2030 irgendwo bei 120-130 Kurzstreckenflugzeuge landen, also ca 40-50 weniger als heute. Daher stellt sich bezgl. der Verhandlungen nicht nur die Frage welche Flugzeuge man zusagen würde - seitens VC natürlich interessiert al einer Maximalforderung um den Mainlinecorps zu stärken und auch Karrieren von rechts nach links zu ermöglichen, sondern auch wieviele man bei Null Neueinstellungen überhaupt bereederen könnte und seitens der LH einen berechtigten Grund hätte die Zusage auf die Istbetriebsgrösse einzuschränken? Bearbeitet Gestern um 13:56 von oldblueeyes
OliverWendellHolmesJr Geschrieben vor 21 Stunden Melden Geschrieben vor 21 Stunden (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb d@ni!3l: Die VC gesteht der LH eine "Finanzierung über den Markt" zu statt fixen Beiträgen, Nein, genau andersherum: Die Risikoverteilung der Altersversorgung wurde von Defined Benefit (Zinsrisiko trägt der Arbeitgeber) zu Defined Contribution (Zinsrisiko trägt der Arbeitnehmer) umgestellt. Diese Umstellung hatte bilanzpolitische Vorteile (Einmaleffekte und Bilanzstruktur) und Risiken bei den Kosten, da die historische Erfahrung solcher Umstellung ist, dass Defined Contribution für den Arbeitgeber langfristig nicht günstiger ist als Defined Benefit. Um einschätzen zu können, ob die Forderung von 850 EUR auf 1.800 EUR angemessen ist wäre für mich mal interessant, wann sie das letzte mal angepasst wurde. Wenn sie seit der Umstellung nicht angepasst wurde. vor 4 Stunden schrieb Nosig: Kann man eigentlich irgendwo nachlesen, was die da für Scope Clauses etc. vereinbart haben und wie sich das alles ändert? Wirklich im Wortlaut? Es gibt immer mal wieder Urteile in denen Teile der diversen Tarifverträge zitiert werden. Bearbeitet vor 21 Stunden von OliverWendellHolmesJr
Blablupp Geschrieben vor 21 Stunden Melden Geschrieben vor 21 Stunden vor 3 Stunden schrieb jubo14: Die Piloten wollen monatlich, statt bisher 850,- € Zuschuss zur Betriebsrente 1.800,- € haben. Dazu noch eine Einmalzahlung, so dass man platt sagen kann, dass es auf 12.000,- € pro Pilot und Jahr hinausläuft. Bei 4.800 Piloten in diesen Tarifvertrag reden wir also über rund 57,5 Mio Euro pro Jahr. Milchmädchenrechnung, weil der Beispielfall eine eher tiefe Lohngruppe war. In der Aero rechnete Lufthansa mit einer Verdopplung auf 218 Mio, also +/- 100 mio extra p.a.
oldblueeyes Geschrieben vor 20 Stunden Melden Geschrieben vor 20 Stunden Jetzt lasst uns mal nicht hier über Zahlen diskutieren, jede Seite hat Interessen und versucht den eigenen Standpunkt dramatisch und "gerecht" darzustellen. Es geht auch nicht um die Berechtigung um ein Arbeitskonflikt zu führen, das steht allen abhängig Beschäftigten zu. Vom Mommentum her ist es aber nicht sonderlich geschickt und sympathiefördernd. Die Lufthansamarke macht Verluste und der ganze Bereich wird von Einsparungen und verlorenen Jobs betroffen. Die erste sich daraus ergebende Frage ist was der Beitrag sei den die VC Mitglieder in dieser Situation leisten? Wenn über einen bestimmten Beitrag hinaus die Lufthansa etwas möchte, dann ist es auch gerechtfertigt seitens der VC eine Gegenleistung zu fordern oder einen Teil "Rückzahlung" in einem für sie sensiblen Bereich. Eine Position a la "wir wins bereit durch Massnahmen X,y,z einen Produktivitätssteigerungsbeitrag von 100 Mio zu bringen, wollen aber dafür dass 50 Mio mehr in die Altersversorgung reinfliessen" hätte zB eine ganz andere Tonart und würde vermutlich auch das Hochziehen der Nebenmarken nicht befeuern. 1
schneekiller Geschrieben vor 20 Stunden Melden Geschrieben vor 20 Stunden vor 39 Minuten schrieb oldblueeyes: Die Lufthansamarke macht Verluste und der ganze Bereich wird von Einsparungen und verlorenen Jobs betroffen. Die erste sich daraus ergebende Frage ist was der Beitrag sei den die VC Mitglieder in dieser Situation leisten? Warum sollen die VC Mitglieder denn einen Beitrag leisten`? Die VC ist die Klientelgewerkschaft der LH-Altverträgler. Alle noch mit üppigen Verträgen ausgestattet und aufgrund ihrer Betriebszugehörigkeit so gut wie unkündbar. Das ganze wird am Ende wieder auf dem Rücken der "Jungen" ausgetragen, deren Verträge eh schon deutlich schlechter sind. Sie werden es sein, denen LH dann die Pistole auf die Brust setzt, entweder geht ihr zu noch schlechteren Tarifen zu den Nebenmarken, oder ihr müßt ganz gehen. LH- Main wird immer mehr an diese Marken abgeben, da diese mit deutlich geringeren Kosten produzieren. Einziger Vorteil für die "Jungen" dabei, bei den Nebenmarken gibt es deutlich bessere Aufstiegschancen für sie.
Palawi Geschrieben vor 15 Stunden Melden Geschrieben vor 15 Stunden Seit wann fliegt LH denn MUC-STN?
LH2112 Geschrieben vor 13 Stunden Melden Geschrieben vor 13 Stunden vor einer Stunde schrieb Palawi: Seit wann fliegt LH denn MUC-STN? Immer zum Oktoberfest für 2-3 Wochen, außerdem punktuell im Winterflugplan wenn man Incoming-Skiverkehr hat. Kann mich gerade bildlich daran erinnern wie auf einer Anzeige im T2 drei LHs nach STN in kurzer Zeit gelistet waren (Februar). Hier der aeroroutes Artikel zu den Flügen im SEP/OKT in der 2023 Version: https://www.aeroroutes.com/eng/230630-lhsep23mucstn 1
AOG Geschrieben vor 7 Stunden Melden Geschrieben vor 7 Stunden vor 13 Stunden schrieb oldblueeyes: Die erste sich daraus ergebende Frage ist was der Beitrag sei den die VC Mitglieder in dieser Situation leisten? In den letzten Jahren war ich bei etlichen Fluggesellschaften. Die Beiträge der Piloten waren, wenn überhaupt vorhanden, marginal. Im Gegenteil, der Techniker mit Lohnverzicht musste sich Sätze anhören, wie:" Meine Garage mit den 3 Porsche und dem Bentley muss doch trotzdem bezahlt werden." (Kein Scherz). Oder alle sind auf Kurzarbeit und der Kapitän ruft in der Leitstelle an und sagt: " Ich stehe in xxx und fliege nur, wenn ich einen Bonus xxx bekomme." (Auch eine wahre Begebenheit und nicht nur einmal vorgekommen). Ich kenne noch einige solcher Begebenheiten. Nach meiner Erfahrung haben sich die Piloten erst beteiligt, wenn der Insolvenzverwalter im Haus war. Und welches Ansehen Piloten der LH beim Bodenpersonal haben, ist auch kein Geheimnis. 4
oldblueeyes Geschrieben vor 6 Stunden Melden Geschrieben vor 6 Stunden Mir liegt fern für oder gegen eine Berufsgruppe Position zu beziehen. Einen Streik anzukündigen 1 Tag nachdem 4.000 Entlassungen angekündigt wurden, in einer Zeit in der eigene Arbeitgeber im arbeitsrechtlichen Sinne Verluste schreibt und saniert werden muss ist äusserst ungeschickt. Gleichwohl gelten abseits aller Moralansichten auch für die Piloten die gleichen arbeitsrechtlichen Rechte eigene Interessen vertreten zu dürfen. Neutral betrachtet ist das Grundproblem nicht die Bezahlung sondern die Kosten der Versorgung. Und historisch hatten die Piloten eine Lücke zwischen der Zeit in der sie nicht mehr fliegen dürften und dem gesetzlichen Renteneintritt. Es ist nicht alles schwarz/weiss, allerdings sind die Fronten stark verhärtet. Die Drucksituation der LH Mainline wieder auf Kurs zu kommen wird eine Lösung nicht einfacher machen - oder ganz im Gegenteil zu einer Lösung führen, in dem zB die Mainline das Kontgeschäft ganz an City abtritt. 1
Jochen Hansen Geschrieben vor 6 Stunden Melden Geschrieben vor 6 Stunden Moin, auch in der Kabine scheint es immer mehr zu knirschen: https://www.aerotelegraph.com/flugerlebnis/crews-von-lufthansa-laufen-sturm-gegen-neues-servicekonzept/jd57elm Gruß, Jochen 1
SoBe2007 Geschrieben vor 6 Stunden Melden Geschrieben vor 6 Stunden vor 21 Minuten schrieb Jochen Hansen: Moin, auch in der Kabine scheint es immer mehr zu knirschen: https://www.aerotelegraph.com/flugerlebnis/crews-von-lufthansa-laufen-sturm-gegen-neues-servicekonzept/jd57elm Gruß, Jochen Es ist nicht mal ein laues Lüftchen im Vergleich zum Cockpitskandal. Diese Berufsgruppe hat es bei LH Airlines perfektioniert den Laden nach Strich und Faden auszunehmen. Es gibt nur 2 Gruppen von abhängig Beschäftigten. Cockpit und der ganze Rest. Und bei aller Kritik, sie werden sich auch jetzt fürstlich durchsetzen. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass auf vielen, wenn nicht meisten Managementposten, eigene Cockpitkollegen installiert wurden. Angefangen vom Spohr, über Ritter, Flugbetriebsleitung und noch viele mehr. Beeindruckende Machtausübung und gleichzeitig verkauft man sich regelmäßig als "abhängig" Beschäftiger. 4
oldblueeyes Geschrieben vor 5 Stunden Melden Geschrieben vor 5 Stunden vor einer Stunde schrieb Jochen Hansen: Moin, auch in der Kabine scheint es immer mehr zu knirschen: https://www.aerotelegraph.com/flugerlebnis/crews-von-lufthansa-laufen-sturm-gegen-neues-servicekonzept/jd57elm Gruß, Jochen Erstens ist es ein Thema das schon vor Tage diskutiert wurde. Zweitens, sollte man objektiv die Fakten auf den Tisch legen: - es geht um den Personalschlüssel pro Flugzeug - die Gewerkschaft hängt an der Anzahl der Flugbegleiter fest -logischerweise ist es ihr Interesse da keine Reduktion der Planstellen zu erreichen - die Arbeitgeberseite geht von einer objektiven Veränderung des Angebots aus - die First als serviceintensivste Klasse wird von 8 auf 4 Sitze reduziert Rationalisierung ist immer unangenehm.
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