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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

airBaltic wird im Sommer 2024 für LH ex München unterwegs sein; Cityjet ist ex Frankfurt unterwegs.

airBaltic ab MUC sehe ich u.a. nach Alicante, Asturien, Barcelona, Bergen, Bilbao, Budapest, Edinburgh, Kopenhagen, Lyon, Nantes, Tallinn

Cityjet ab FRA sehe ich u.a. nach Basel, Danzig, Dresden, Leipzig, Ljubljana, Münster, Nantes, Newcastle, Zagreb

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vor 6 Minuten schrieb FACoff:

Wofür werden die LH Manager eigentlich bezahlt? 
Condor hat genug Crews eingestellt, obwohl niedrigere Gehälter und weniger Prestige.

 

Weniger Gehalt ist sicherlich eine Frage der Seniorität und des AOCs

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vor 23 Minuten schrieb FACoff:

Wofür werden die LH Manager eigentlich bezahlt? 
Condor hat genug Crews eingestellt, obwohl niedrigere Gehälter und weniger Prestige.

Ich denke das wirre Tarifwerk mit allen Facetten ist hier das Hauptproblem. Dieses will und kann man nicht angehen, weil einfach zu komplex und führt notgedrungen zur Situation wie sie ist. Schlimm, weil kein Ende abzusehen ist und eher noch komplexer wird.

vor 30 Minuten schrieb Mahag:

Es sind einfach überall zu viele Leute in Corona Zeiten gegangen bei LH, in allen Bereichen. Die Leute die jetzt da sind, sind mit locker 150% Arbeitslast in den letzten 2 Jahren einfach am Ende. 5 Tage vor Monatsende hast du kaum noch Besatzungen weil alle am gesetzlichen Flugstundenlimit des Monats angekommen sind.

Im Sommer ist die Lage noch viel schlimmer als jetzt, auf lange Sicht gesehen ist das Problem nicht mehr zu beheben.

Irgendwas muss sich die Lufthansa einfallen lassen, weil es keinen Ausweg mehr gibt.

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Ich gehe davon aus, dass der Personalmangel vor allem in der Kabine vorherrscht. Zum einen ist das ehemalige Glamour-Image („Große weite Welt“) in den vergangenen Jahren dort auch deutlich verblasst, zum anderen kann man mit dem Gehaltsgefüge - zumindest in den Ballungszentren FRA und MUC - mittlerweile kaum noch über die Runden kommen. 

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Es fehlen in allen operativen Bereichen, die mit der Organisation des Flugbetriebs zu tun haben, Leute. Von der Gepäckermittlung und der Flugbetriebsleitung, über Vorfeldfunktionen bis zum Bordpersonal oder Techniker. Überall. Spezialisten halt.

 

In der Administration dagegen schwimmt man überwiegend vor Personal.

 

Es wäre eigentlich urkomisch, wenn es nicht so traurig wäre.

 

Nur ein Beispiel, am Gate in FRA war die Standardbesetzung mal 3 Mitarbeiter, heute 1 bei Kurzstrecke und 2 bei Langstrecke. Wie soll das auf Dauer funktionieren?

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Naja, es ist ja nicht nur Bezahlung um Leute zu finden. Man braucht ja auch Einarbeitung bzw. Schulung / Training. Nur, weil man für viel Geld wen findet heißt es ja nicht gleich, dass er / sie direkt hilft.

 

Alles ist ja ein Stück weit begründbar und mMn nachvollziehbar, dass man die Entscheidungen getroffen hat wie man sie getroffen hat (würde man sich im Nachhinein wohl auch anderes wünschen) aber ich muss echt anerkennen, dass Condor mit dem Personal deutlich besser zusammenarbeitet. Natürlich schweißt so eine Lage wie das TC-Aus zusammen, aber das muss man echt anerkennen, dass Personal dort scheinbar wirklich kein Problem zu sein scheint. 

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vor 19 Minuten schrieb d@ni!3l:

Naja, es ist ja nicht nur Bezahlung um Leute zu finden. Man braucht ja auch Einarbeitung bzw. Schulung / Training. Nur, weil man für viel Geld wen findet heißt es ja nicht gleich, dass er / sie direkt hilft.

 

Alles ist ja ein Stück weit begründbar und mMn nachvollziehbar, dass man die Entscheidungen getroffen hat wie man sie getroffen hat (würde man sich im Nachhinein wohl auch anderes wünschen) aber ich muss echt anerkennen, dass Condor mit dem Personal deutlich besser zusammenarbeitet. Natürlich schweißt so eine Lage wie das TC-Aus zusammen, aber das muss man echt anerkennen, dass Personal dort scheinbar wirklich kein Problem zu sein scheint. 

Genau deshalb ist es ja so beklemmend, dass jetzt im Februar 2024 die Personallücke so gewaltig noch ist. Von selbst geht hier gar nichts, außer das die Lücke durch Fluktuation /Verrentung noch anwächst.

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Man hat das Bodenpersonal auch an vielen Orten ausgegliedert und die LH-Stationen systematisch geschlossen. Wenn man es wieder eingliedern würde, hätten die wieder Freiflüge und den alten Status. Das wäre auch eine Art von Mehrbezahlung und würde mehr Leute anlocken.

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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Natürlich schweißt so eine Lage wie das TC-Aus zusammen, aber das muss man echt anerkennen, dass Personal dort scheinbar wirklich kein Problem zu sein scheint. 

Das ist sicherlich der äußere Anschein, aber ich darf an den offenen Brief der Personalvertretung letzten Winter erinnern: https://www.aerotelegraph.com/condor-personal-beklagt-haertere-firmenkultur

Man muss auch ehrlich sagen, dass eine Condor während Corona prinzipiell gute Aussichten hatte, sich nachhaltig mit dem vorhandenen Personal gut aufzustellen. Privatreisende und ganz besonders Urlauber wurden als DAS Zukunftssegment selbst bei LH ausgerufen (daher Markteintritt Disco), und das war/ist nunmal Condors Geschäftskern, während eine Lufthansa glaubte dass ein gewisser Teil des Geschäfts unwiederbringlich weg ist und deswegen eine Kapazitätsanpassung nach unten angemessen wäre. Mittlerweile wissen wir dass nur die Hälfte davon Wirklichkeit geworden ist: Geschäftsreisende bleiben weg, aber die Privatreisen haben in überproportionalem Maße zugenommen - Pech für die LH, da so risikoavers gewesen zu sein.

Dass man bei LH versucht das zu heilen sieht man jeden Sommer, in welchem Interkont-Wachstum eingeplant, veröffentlicht und dann in Teilen wieder gestrichen wird. Die Ambition liegt jedenfalls in den vergangenen Jahren immer über den reellen Möglichkeiten. Die Schuld daran liegt aber nicht nur im leer gefegten Bewerbermarkt, Lufthansa-typisch ewig langen Prozessen und dem Ausschlagen von anderen Bereederungsmöglichkeiten (Fremdsprachiges Personal, Expats), sondern auch in den Kapazitätsengpässen entlang der gesamten Personalbeschaffungskette. Die EFA zum Beispiel arbeitet auch am Limit, anderswo im Konzern gibt es gravierende Mängel an Trainern und damit eingeschränkte LIFUS-Möglichkeiten usw.

Bearbeitet von Netzplaner
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vor 43 Minuten schrieb Nosig:

Sehr stark verbilligte.

"Sehr stark verbilligte" Tickets - aber nur der Nettotarif ohne Steuern und Gebühren. Das ist der Unterschied zur Vergangenheit !

Früher zahlte man bei "Space Available Tickets" 10% vom Bruttotarif. Damals kassierten Flughäfen und Behörden noch nicht separat für jede Kleinigkeit, sondern es gab eher eine Art "Pakettarif".

Inzwischen gibt es Personalrabatt nur auf den vollen Tarif, für alles andere müssen Airliner blechen wie jeder andere Vollzahler.

Daher sind "normale" Billigtarife manchmal sogar günstiger als "Space Available Tickets" und man muss keine Angst haben, stehen zu bleiben, was bei den gegenwärtig hohen Auslastungen der Flieger wahrscheinlicher ist, als es in der Vergangenheit war.

Also Fazit: Um billig fliegen zu können, muss man nicht mehr bei einer Flugesellschaft arbeiten.  

Bearbeitet von Wolfgang Stephan
Rechtschreibung
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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Weißt du denn sicher, dass es keine Neueinstellungen gibt?

 

 

Hat auch niemand so gesagt. Natürlich gibt es Neueinstellungen. Aber wenn Anzahl sogenannter Austritte größer als die Eintritte ist, dann wird ein Lücke größer. So kann man sich zumindest in Teilbereichen die augenblickliche Situation vor Augen halten.

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vor 2 Stunden schrieb Mahag:

In der Administration dagegen schwimmt man überwiegend vor Personal.

Naja, ob es qualifizierte sind ist eine weiter Frage. Was ich beruflich gerade bei der LHT erlebe, ist bezüglich Planung in den Projekten eine nicht so tolle Performance.
Und mein Sohn muss sich bei der LHT mit der zentralen HR "herumschlagen" um seine ZUP zu erhalten und was da an Mails geschrieben wird wegen Nachweisen ist schon nicht mehr zu begreifen (und wie er das über ein Intranet-Portal hochladen soll, wenn er weder ZUP und bisher auch keine PK hat).

 

vor 2 Stunden schrieb Mahag:

Nur ein Beispiel, am Gate in FRA war die Standardbesetzung mal 3 Mitarbeiter, heute 1 bei Kurzstrecke und 2 bei Langstrecke. Wie soll das auf Dauer funktionieren?

Also in MUC hatte ich es auch vor Corona öfters, dass auf meinen Heimflügen nach HAM oft (bis zum Bording) nur ein Mitarbeiter am Gate war. Dafür auf Flügen der Langstrecke Richtung USA es defintiv mehr als 3 waren (auch vor Corona).

 

...NCC1701 ;)

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vor 1 Stunde schrieb Mahag:

Es gibt keine Freiflüge. Das ist längst Geschichte.


Also es gibt schon noch ne Art Freiflüge, die Jahresurlaubsflüge in Standby. Allerdings nur gen Deutschland, aus Deutschland raus haste noch die ganzen Steuern, die die BRD will.

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vor 6 Minuten schrieb moddin:


Also es gibt schon noch ne Art Freiflüge, die Jahresurlaubsflüge in Standby. Allerdings nur gen Deutschland, aus Deutschland raus haste noch die ganzen Steuern, die die BRD will.

Besonders dekadent wäre es also, den Jahresurlaub in Deutschland zu verbringen und das Ticket innerdeutsch zu nutzen :P

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vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

Hat auch niemand so gesagt. Natürlich gibt es Neueinstellungen. Aber wenn Anzahl sogenannter Austritte größer als die Eintritte ist, dann wird ein Lücke größer. So kann man sich zumindest in Teilbereichen die augenblickliche Situation vor Augen halten.

Ich glaube nicht, dass die Lücke größer wird. Aber wie gesagt, bis alle qualifiziert sind dauert halt etwas. Nur weil ich jemanden neu einstelle hat der nicht gleich die Performance wie der, der vor 2-3 Jahren gegangen ist. Dazu ist die Ops auch nicht einfacher geworden mit gleichzeitiger 380+346 Reaktivierung, 787 + 350 rein, 787 bald wieder teilweise raus, neue Sitze, Delivery Delays. Also mehr Komplexität mit weniger erfahrendem Personal. 

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