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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Ich habe mich grad mal im Internet umgeschaut, kann es sein das der Lufthansa im Vergleich zum Beispiel zu Airberlin fast alle Flugzeuge selbst gehören? Gibt es dazu aktuelle Auflistungen?

Die vom Jahreswechsel 2011/12 findest Du hier Damals waren von 686 Flugzeugen im Konzern (LH, LX, OS, BMI, GWI, EN, EW, LCAG, CLH) 117 geleast.

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N'Abend!

 

Die vom Jahreswechsel 2011/12 findest Du hier

 

Und die für 2012 gibts ab heute, 07:30 Uhr.

Gerüchteweise sollen mit der Vorstellung des Geschäftsberichts auch erste Informationen zu den anstehenden Bestellungen gegeben werden.

 

Habe die Ehre,

Dash8-400

 

 

N'Abend!

 

Jens Flottau schreibt in einem Artikel für die Aviation Week, dass Lufthansa die 777X für die Widebody-Bestellung im späteren Verlauf des Jahres evaluiert und einer der Launch Customer werden könnte. Alternativen seien der A350-900 oder -1000 und / oder weitere 747-8. Die 787 sei raus, weil zu klein.

 

Da ja auch Emirates auf die Umsetzung eines Projekts 777X drängt könnte eine potentielle Order durch LH bei Boeing zu einer positiven Entscheidung führen.

 

Habe die Ehre,

Dash8-400

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Gibt es schon Informationen, wann die Lufthansa bzw. GW den Winterflugplan (bis Ende März 2014) für Strecken ab DUS öffnet, die in Zukunft unter dem Dach von Germanwings laufen, z. B. nach Nizza (NCE)?

 

Bisher konnte ich immer 11 Monate vorher buchen, derzeit aktuell aber immer nur alle Flugverbindung auf www.lh.de die immer einen Umstieg in FRA oder MUC erfordern, also nicht direkt.

 

 

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Jens Flottau schreibt in einem Artikel für die Aviation Week, dass Lufthansa die 777X für die Widebody-Bestellung im späteren Verlauf des Jahres evaluiert und einer der Launch Customer werden könnte. Alternativen seien der A350-900 oder -1000 und / oder weitere 747-8. Die 787 sei raus, weil zu klein.

Danke für den Link.

Wir wissen natürlich nicht, ob diese Aussagen korrekt sind, aber nehmen wir es an. Die Aussage, die 787 sei zu klein, verstehe ich nicht ganz, wäre die 787-10 nicht sogar ein optimales Flugzeug für LH? Naja, vielleicht ist eher das Problem, dass es darüber nichts gibt.

 

Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass es angesichts der gewünschten Flottenvereinheitlichung (weniger Typen) ein Rennen um entweder 777X oder A350 wird. Das wird wirklich spannend, denn ich habe keine Vorstellung, wie dieses Rennen ausgeht. Für beide Typen fallen mir gute pro- und contra-Argumente ein.

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Für Donnerstag, 21.03. sind von Verdi Warnstreicks mit Schwerpunkt in Frankfurt und Hamburg angesagt.

Es soll aber auch in Berlin, Düsseldorf und München zu vereinzelten Arbeitsniederlegungen kommen.

 

So langsam entwickelt sich Verdi echt zu einem üblen Geschwür für die Luftfahrt! :angry:

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So langsam entwickelt sich Verdi echt zu einem üblen Geschwür für die Luftfahrt! :angry:

Ich weiß nicht, ob Sie´s wussten, aber primäre Aufgabe einer Gewerkschaft ist es nicht, die Gewinne der Luftfahrt durch Stellenabbau und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen zu optimieren.

Wenn aber ein ganzes Unternehmen verunsichert wird, Mitarbeiter Angst um Ihren Arbeitsplatz haben und von der Geschäftsführung NULL Zukunftsvision sondern nur ein Drohkatalog auf den Tisch gelegt wird (massiver Kaufkraftverlust, mehr arbeiten, Stellenabbau sowieso), dann erwarte ich von einer Gewerkschaft schon, mit den Kollegen zusammen ein Zeichen zu setzen, dass es SO nicht geht.

Und es geht hier explizit NICHT um eine Prozentzahl, die erkämpft werden soll.

 

In diesem Sinne:

You can´t SCORE if you SCARE your team.

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Ich weiß nicht, ob Sie´s wussten, aber primäre Aufgabe einer Gewerkschaft ist es nicht, die Gewinne der Luftfahrt durch Stellenabbau und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen zu optimieren.

Wenn aber ein ganzes Unternehmen verunsichert wird, Mitarbeiter Angst um Ihren Arbeitsplatz haben und von der Geschäftsführung NULL Zukunftsvision sondern nur ein Drohkatalog auf den Tisch gelegt wird (massiver Kaufkraftverlust, mehr arbeiten, Stellenabbau sowieso), dann erwarte ich von einer Gewerkschaft schon, mit den Kollegen zusammen ein Zeichen zu setzen, dass es SO nicht geht.

Und es geht hier explizit NICHT um eine Prozentzahl, die erkämpft werden soll.

 

In diesem Sinne:

You can´t SCORE if you SCARE your team.

 

Auch die Lufthanseaten müssen mal von ihrem hohen Ross herunter kommen und Zugeständnisse machen. Hier wurden in den letzten 20 Jahren paradisische Verhältnisse geschaffen, von denen der Vorstand zu Recht wegkommen will und Mitarbeiter anderer Unternehmen nur träumen können. Und was heißt schon massiver Kaufkraftverkust? Die Gehälter steigen doch im Rahmen des Tarifvertrages ohnehin schon alle zwei Jahre? Eine Nullrunde ist absolut vertretbar.

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Mal eine Frage, ich fliege morgen Nachmittag von Hamburg aus über Zürich nach Barcelona. Dies jedoch nicht mit der Lufthansa sondern mit Swiss. Nun wollte ich mal fragen in wie weit der LH Streik Auswirkungen auf meinen Swiss Flug haben kann? Sollte ich früher da sein? Danke!

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Auch die Lufthanseaten müssen mal von ihrem hohen Ross herunter kommen und Zugeständnisse machen. Hier wurden in den letzten 20 Jahren paradisische Verhältnisse geschaffen, von denen der Vorstand zu Recht wegkommen will und Mitarbeiter anderer Unternehmen nur träumen können. Und was heißt schon massiver Kaufkraftverkust? Die Gehälter steigen doch im Rahmen des Tarifvertrages ohnehin schon alle zwei Jahre? Eine Nullrunde ist absolut vertretbar.

Oh, ein Experte, sehr schön.

Sie wissen also, wie die Gehälter der Kollegen bei bspw. LHT im Verhältniss zu vergleichbaren Arbeitsplätzen bei sagen wir mal Airbus sind? Na, erzählen Sie mal.

Dass sie den massiven Kaufkraftverlust je Arbeitsstunde in Frage stellen können Sie mir bei der Gelegenheit dann auch mal vorrechnen (die 2-jährige Steigerung soll übrigens auch ausgesetzt werden).

Bei meiner Rechnung kommen in 2 Jahren so ca. 6% raus. Für einen Mitarbeiter eines Unternehmens (LHT), welches im letzten Jahr den operativen Gewinnn signifikant gesteigert hat irgendwie nicht so richtig nachzuvollziehen.

Bearbeitet von Ollio
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Oh, ein Experte, sehr schön.

Sie wissen also, wie die Gehälter der Kollegen bei bspw. LHT im Verhältniss zu vergleichbaren Arbeitsplätzen bei sagen wir mal Airbus sind? Na, erzählen Sie mal.

Dass sie den massiven Kaufkraftverlust je Arbeitsstunde in Frage stellen können Sie mir bei der Gelegenheit dann auch mal vorrechnen (die 2-jährige Steigerung soll übrigens auch ausgesetzt werden).

Bei meiner Rechnung kommen in 2 Jahren so ca. 6% raus. Für einen Mitarbeiter eines Unternehmens (LHT), welches im letzten Jahr den operativen Gewinnn signifikant gesteigert hat irgendwie nicht so richtig nachzuvollziehen.

 

Ja, ein Experte, der die Gehälter kennt, und nein der operative Konzerngewinn ist 2012 nicht signifikant gestiegen sondern gesunken. Zitat von lufthansagroup.com: Die Lufthansa Group hat ihren Umsatz 2012 um 4,9 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis des Konzerns lag 2012 mit 524 Millionen Euro um 36,1 Prozent unter dem des Vorjahres."

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Ja, ein Experte, der die Gehälter kennt, und nein der operative Konzerngewinn ist 2012 nicht signifikant gestiegen sondern gesunken. Zitat von lufthansagroup.com: Die Lufthansa Group hat ihren Umsatz 2012 um 4,9 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis des Konzerns lag 2012 mit 524 Millionen Euro um 36,1 Prozent unter dem des Vorjahres."

Allerdings sprach ich von der LHT. Ein gesundes Unternehmen, welches seinen Gewinn um 38% gesteigert hat.

Trotzdem gibt´s Arbeitsplatzabbau, Zukunftsangst und Kaufkraftkürzung.

 

Wie sieht´s denn nun mit dem nicht existierenden Kaufkraftverlust und den vergleichbaren Gehältern aus ?

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Allerdings sprach ich von der LHT. Ein gesundes Unternehmen, welches seinen Gewinn um 38% gesteigert hat.

Trotzdem gibt´s Arbeitsplatzabbau, Zukunftsangst und Kaufkraftkürzung.

 

Wie sieht´s denn nun mit dem nicht existierenden Kaufkraftverlust und den vergleichbaren Gehältern aus ?

 

Um wen geht es denn bei diesem Streik? Bodenmitarbeiter doch wohl, oder? Deren Gehälter liegen weit über denen von z. B. Air Berlin, Tuifly oder Germanwings. Mitarbeiter dieser Unternehmen arbeiten schon längst 40 Stunden und nicht 37,5 und das ohne Tarifvertrag und damit verbundene Steigerungen alle zwei Jahre.

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Hmm, und ich fand das Angebot von LHT 2008 schon ziemlich schlecht. Gut, heute muß ich deutlich mehr arbeiten, aber wenn die LH eine Erhöhung der Arbeitszeit durchsetzt, dann arbeiten die Kollegen für wenig Geld das Gleiche.

 

Die Mär von den üppigen Gehältern in der Luftfahrt und speziell bei der LH ist ein Übrigbleibsel aus den 80ern.

 

Gruß

 

AOG

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Ohne die Hintergründe und genauen Zahlen zu kennen, halte ich eine Diskussion über den Streik oder Äußerungen über die Forderungen der AN-Seite für wenig zielführend. Halbwissen hat in diesem Fall wohl eine eher neidgesteuerte Debatte zur Folge und heizt die Stimmung unnötig auf.

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Auch die Lufthanseaten müssen mal von ihrem hohen Ross herunter kommen und Zugeständnisse machen. Hier wurden in den letzten 20 Jahren paradisische Verhältnisse geschaffen, von denen der Vorstand zu Recht wegkommen will und Mitarbeiter anderer Unternehmen nur träumen können. Und was heißt schon massiver Kaufkraftverkust? Die Gehälter steigen doch im Rahmen des Tarifvertrages ohnehin schon alle zwei Jahre? Eine Nullrunde ist absolut vertretbar.

 

So lange einen die Nullrunde nicht betrifft kann man das immer sagen. Was wäre wenn da selbst betroffen wärst ? Würdest du dann auch noch sagen?

Bearbeitet von QR 380
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So lange einen die Nullrunde nicht betrifft kann man das immer sagen. Was wäre wenn da selbst betroffen wärst ? Würdest du

Dann auch noch sagen?

 

Kannst Du in die Glaskugel gucken oder woher willst Du wissen, dass ich nicht betroffen bin.

 

Ich arbeite in einem Unternehmen, in dem es keine Tarifverträge gibt und und die Mitarbeiter die letzten zwei Jahre keinerlei Gehaltserhöhungen erhalten haben. Weiterhin gibt es weder Urlaubs - noch Weihnachtsgeld und wir arbeiten alle min. 40 Stunden. Wenn dieses Jahr Gehaltsverhandlungen anstehen, muss jeder Mitarbeiter selbst für sich kämpfen und gute Argumente vorlegen und kann sich nicht unter dem Deckmantel einer mittlerweile völlig weltfremden Gewerkschaft verstecken.

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Kannst Du in die Glaskugel gucken oder woher willst Du wissen, dass ich nicht betroffen bin.

 

Ich arbeite in einem Unternehmen, in dem es keine Tarifverträge gibt und und die Mitarbeiter die letzten zwei Jahre keinerlei Gehaltserhöhungen erhalten haben. Weiterhin gibt es weder Urlaubs - noch Weihnachtsgeld und wir arbeiten alle min. 40 Stunden. Wenn dieses Jahr Gehaltsverhandlungen anstehen, muss jeder Mitarbeiter selbst für sich kämpfen und gute Argumente vorlegen und kann sich nicht unter dem Deckmantel einer mittlerweile völlig weltfremden Gewerkschaft verstecken.

 

Über Verdi und Co. kann man seine Ansichten haben, die Forderungen die derzeit im Raum stehen sind aber nicht utopisch. Das Argument das in deinem Unternehmen jeder für sich kämpfen bzw. sein Gehalt individuell verhandeln muß isteht so da, passt aber nicht bei LH. Es dürfte ein erheblicher Vorteil für LH sein, wenn nicht jeder der mehreren zehntausend Mitarbeiter in Deutschland seinen Vertrag individuell verhandelt.

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