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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

@ Fluginfo.Aus meiner Sicht würde es nichts bringen.Auf den Rennstrecken würde man viele gute Slots am Tagesrand abgeben müssen. Wer würde wohl zugreifen? Vermutlich eine Easyjet die noch günstiger produzieren kann als Air Berlin und noch agressiver expandiert als die sich ewig konsolidierende AB. die "Heimatburg" D-A_CH würde man dadurch nicht verteidigen können.

 

Auf der Langstrecke kann Etihad ruhig über Alitalia expandieren, da brauchen sie eine Lufthansa nicht.

 

Und fraglich ist ob es eine Lufthansa von der inneren Einstellung her akzeptieren würde als Juniorpartner mit Etihad zu kooperieren. Man war nicht bereit mit Turkish auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten.

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@ Fluginfo.Aus meiner Sicht würde es nichts bringen.Auf den Rennstrecken würde man viele gute Slots am Tagesrand abgeben müssen. Wer würde wohl zugreifen? Vermutlich eine Easyjet die noch günstiger produzieren kann als Air Berlin und noch agressiver expandiert als die sich ewig konsolidierende AB. die "Heimatburg" D-A_CH würde man dadurch nicht verteidigen können.

 

Auf der Langstrecke kann Etihad ruhig über Alitalia expandieren, da brauchen sie eine Lufthansa nicht.

 

Und fraglich ist ob es eine Lufthansa von der inneren Einstellung her akzeptieren würde als Juniorpartner mit Etihad zu kooperieren. Man war nicht bereit mit Turkish auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten.

 

Die Frage ist vielleicht andersrum zu stellen, Etihad wäre der Juniorpartner und will Lufthansa den Austritt aus der Star Alliance, der dann zweifelsfrei die Folge wäre. Slots für Ryanair, Easyjet usw. wären trotzdem Mangelware in Frankfurt und München. Lediglich in Berlin wäre dies anders, aber auch nur bis zum BER.

 

Aus zwei schwächelnden Unternehmen könnte man durchaus ein gesundes Unternehmen machen.

Welches europäische Land hat zwei global nebeneinander operierende Luftfahrtunternehmen in der Größenordnung?

Durch den Einfluss der LCC-Airlines und Golfstaatenairlines incl. einer TK kann dies nicht gut gehen trotz der wirtschaftlichen führenden Rolle Deutschlands in Europa.

 

Bearbeitet von Fluginfo
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Was ich nicht verstehe, dass in jeder Pressemitteilung erklärt wird, dass es um diese Übergangsversorgung geht. Selbst VC müßte doch mal klar Stellung beziehen, dass es ihr um viel mehr geht, z.B. das Dorn im Auge "Wings". Der Bürger wird durch doch durch die Medien blöd gehalten...Ist das tatsächlich alles Taktik?

Ja, durchaus was dran. Dass hier von den schlauen Kerlchen das Thema BlackRock noch nicht heiss diskutiert wird, wundert mich eher.

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Die Frage ist vielleicht andersrum zu stellen, Etihad wäre der Juniorpartner und will Lufthansa den Austritt aus der Star Alliance, der dann zweifelsfrei die Folge wäre. 

 

Du glaubst wohl nicht das Etihad aus einer Juniorposition agieren würde. Gerade beim derzeitigen Aktienkurs der LH :).

 

Ja, durchaus was dran. Dass hier von den schlauen Kerlchen das Thema BlackRock noch nicht heiss diskutiert wird, wundert mich eher.

 

 

Wecke nicht die Private Equity Monster. Wenn es mit dem Kurs weiter nach unten geht,durch Streiks und allgemeine Marktlage (Stand heute ist sie weniger als 6 Mrd Euro wert), dann könnte eine Heuschreke sich kurzfristig einkaufen und den Verkauf der Techniksparte forcieren - die alleine wäre um die 5 Mrd. Euro wert. Nach einer Sonderdividende würde man sich schnell verabschieden.

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Was ich nicht verstehe, dass in jeder Pressemitteilung erklärt wird, dass es um diese Übergangsversorgung geht. Selbst VC müßte doch mal klar Stellung beziehen, dass es ihr um viel mehr geht, z.B. das Dorn im Auge "Wings". Der Bürger wird durch doch durch die Medien blöd gehalten...Ist das tatsächlich alles Taktik?

 

Natürlich geht es in Wahrheit um "Wings". Das wurde aber auch in den Medien verbreitet, ist aber schon etwas her. Ich hatte das in einem Beitrag dann auch hier gepostet. Wegen Wings hat die VC aber kein Streikrecht. Und deshalb hat man die Übergangsversorgung herangezogen. Und weil das auch ein zumindest zweifelhafter Grund für einen Streik sein könnte, wurde die Vergütung eingebaut, die ein klarer Streikgrund ist. Wenn ich mich recht erinner wurde diese Kette auch in einem internen Papier der VC dargestellt.

Ja, durchaus was dran. Dass hier von den schlauen Kerlchen das Thema BlackRock noch nicht heiss diskutiert wird, wundert mich eher.

 

Klär mich auf über den Zusammenhang mit BlackRock.

Eine Frage zwischendurch: Stimmt es eigentlich, daß VC bei anderen Airlines Tarifverträge akzeptiert, die keine Vorruhestandsregelungen enthalten ?

 

Soviel ich weiß, ja. Zumindest meine ich zu wissen, daß es bei AB keine Übergangsversorgung gibt; bei Germania sowieso nicht.

 

@ Roland

Danke für Deine Antwort an snooper; das enthebt mich einer Reaktion. Den Sozialromantik-Einwurf habe ich aber auch nicht ganz verstanden, wie schon 744pnf schrieb.

Bearbeitet von aaspere
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Warum schluckt die Lufthansa nicht einfach die Air Berlin, übernimmt deren Strecken und Personal so vielleicht um die 80 % und hat mit Etihad gleichzeitig einen strategischen Partner am Golf. Man kann sichd ann beruhigt zurücklehnen. Der Einfluss beim bisherigen Kapital einer EY ist doch im LH Konzern deutlich niedriger und daher kein Geschäftsrisiko. Die EU wird bezüglich einer Übernahme natürlich Vorbehalte haben, aber die könnten irgendwie auch überwunden werden. Nur so ein Gedanke im bescheidenen Wetter heute.

Die Frage, was LH mit einem strategischen Partner am Golf soll, habe ich hier schon mehr als einmal gestellt. Bislang konnte mir niemand darauf eine Antwort geben, wie sich daraus eine win-win-Situation für beide Partner ergeben könnte.

 

Und was soll der Kranich mit einer stark verschuldeten Airline, die über praktisch keine Assets mehr verfügt und bei der immer noch nicht abzusehen ist, wann sie dauerhaft in die Gewinnzone kommen soll?

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Natürlich geht es in Wahrheit um "Wings". Das wurde aber auch in den Medien verbreitet, ist aber schon etwas her. Ich hatte das in einem Beitrag dann auch hier gepostet. Wegen Wings hat die VC aber kein Streikrecht. Und deshalb hat man die Übergangsversorgung herangezogen. Und weil das auch ein zumindest zweifelhafter Grund für einen Streik sein könnte, wurde die Vergütung eingebaut, die ein klarer Streikgrund ist. Wenn ich mich recht erinner wurde diese Kette auch in einem internen Papier der VC dargestellt.

 

 

Klär mich auf über den Zusammenhang mit BlackRock.

 

@Aaspere, jetzt enttäusch mich net. Das weißt genau du, besser gesagt Tante Edith, am besten. BlackRock, größter Einzelaktionär von LH. Was will der wohl wollen? Und vor allem, auf wesen Schultern wird das gelastet? Das weißt du doch! Jetzt aber! ;-)

 

 

Soviel ich weiß, ja. Zumindest meine ich zu wissen, daß es bei AB keine Übergangsversorgung gibt; bei Germania sowieso nicht.

 

@ Roland

Danke für Deine Antwort an snooper; das enthebt mich einer Reaktion. Den Sozialromantik-Einwurf habe ich aber auch nicht ganz verstanden, wie schon 744pnf schrieb.

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Klär mich auf über den Zusammenhang mit BlackRock.

 

@Aaspere, jetzt enttäusch mich net. Das weißt genau du, besser gesagt Tante Edith, am besten. BlackRock, größter Einzelaktionär von LH. Was will der wohl wollen? Und vor allem, auf wesen Schultern wird das gelastet? Das weißt du doch! Jetzt aber! ;-)

 

Kleine Korrektur: Templeton ist mit 5% größter Einzelaktionär. BlackRock hat  "nur" 4,97%. :)

 

Das ist natürlich bekannt. Ob das in der gesamten Community so präsent ist, weiß ich aber nicht. Ich hatte mich aber unzureichend in meiner Fragestellung ausgedrückt. Was ich damit meinte, war, ob es Zusammenhänge zwischen Wings und BlackRock gibt, die wir hier möglicherweise alle nicht sehen.

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Die Frage, was LH mit einem strategischen Partner am Golf soll, habe ich hier schon mehr als einmal gestellt. Bislang konnte mir niemand darauf eine Antwort geben, wie sich daraus eine win-win-Situation für beide Partner ergeben könnte.

 

Und was soll der Kranich mit einer stark verschuldeten Airline, die über praktisch keine Assets mehr verfügt und bei der immer noch nicht abzusehen ist, wann sie dauerhaft in die Gewinnzone kommen soll?

 

Die Lufthansa hätte einen Konkurrenten weniger, der speziell im defizitären Kurz- und Mittelstreckenbereich beider Airlines und ganz besonders im neuen Marktumfeld der Lufthansa mit dem Mittelmeerraum relativ gut aufgestellt ist. Somit würde die Preischraube bei den Tickets im unteren Bereich wieder auf ein vernünftiges Niveau ansteigen. Die Kombination LH/AB (hieraus ja nur 2/3 - 3/4, den Rest abstoßen, einstellen) hätte durchaus positive Ansätze. Zudem wäre auch der Einstieg der neugeschaffenen Langstreckenableger deutlich einfacher zu realisieren und es würde genügend Marktpotential bestehen.

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Das kurriose: Bei AB ist ja nicht der Mittelstreckenbereich defizitär ; wäre die Airline Altschuldenfrei,wäre de Mittelstreckenbereich bei AB opperativ durchaus gewinnbringend.

Das was AB früher mal als Werbeslogen hatte:" We fly Europe" könnte in so einem Konstrukt der Geldbringer sein. Denn ,DAS können sie! Davon abgesehen hat AB im Mittelstreckenverkehr das bessere Kabinenprodukt. Bestellessen,Video-und Audio-Entertainment). Die Langstrecke darf gern bei LH bleiben,und innerdeutsch (D/A/CH) bedient man sich den Partnern beider Airlines.

Bearbeitet von Gast
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Typisch.. mit Gesamtzahlen zu jonglieren anstatt mit Margen.

 

Wenn die Passagesparte die Umsatzrendite einer Rynair oder Easy erwirtschaften würde, dann müsste sie 3 Mrd. pro Jahr Gewinn machen. 

 

Warum die nicht fliegenden Sparten 20% des Umsatzes aber 50% des Gewinns der Lufthansa erwirtschaften hat noch kein Pilot beantworten wollen.

 

Und die 250 Mil Dividende hören sich erst mal viel an, sind aber nur 2/3 der üblichen 30% Dividendenausschüttung eines Unternehmens und 50% von dem was eine Easyjet an Stelios und co. bezahlen. Und Easy kann auch stark und profitabel wachsen. 

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Die Schlacht im Forum bei SPON tobt genau so heftig FÜR und WIDER wie hier im Forum. Dieser User (LH-Pilot) sieht nur die Errungenschaften der sozialen Marktwirtschaft in höchster Gefahr, und damit bereits den Untergang des Abendlandes.

Da möchte ich ihm zurufen: Kann es denn auch etwas weniger sein?

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Ich schlage vor, allen Forderungen nachzugeben, Gehalt noch um weitere 20 % zu erhöhen und in 5 Jahren in die Insolvenz gehen. Anschließend als Wings mit neuen Tarifverträgen von vorne beginnen.

 

Vielleicht kann man so gleichzeitig noch Air Berlin sanieren ;-)

Bearbeitet von Gate67
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Ich schlage vor, allen Forderungen nachzugeben, Gehalt noch um weitere 20 % zu erhöhen

 

Ich sach das ja auch immer! Die müssen ja nicht gleich in Insolvenz gehen. Man kann ja zuerst die Preise für Kunden erhöhen. Die Personalausweisträger sind doch alle reicher als je zuvor, auf einen Latte für 3,85 mehr oder weniger kommt es nun wirklich nicht an. :)  :P  ;)

Bearbeitet von MD-80
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Ich schlage vor, allen Forderungen nachzugeben, Gehalt noch um weitere 20 % zu erhöhen und in 5 Jahren in die Insolvenz gehen. Anschließend als Wings mit neuen Tarifverträgen von vorne beginnen.

 

Vielleicht kann man so gleichzeitig noch Air Berlin sanieren ;-)

 

Man kann ja auch alle Neueinstellungen, inkl neue Muster extern bereedern und über Arbeitnehmerüberlassung abwickeln.

Warum schluckt die Lufthansa nicht einfach die Air Berlin, übernimmt deren Strecken und Personal so vielleicht um die 80 % und hat mit Etihad gleichzeitig einen strategischen Partner am Golf. Man kann sichd ann beruhigt zurücklehnen. Der Einfluss beim bisherigen Kapital einer EY ist doch im LH Konzern deutlich niedriger und daher kein Geschäftsrisiko. Die EU wird bezüglich einer Übernahme natürlich Vorbehalte haben, aber die könnten irgendwie auch überwunden werden. Nur so ein Gedanke im bescheidenen Wetter heute.

 

Mal andersrum gedacht.. warum sollte ein anderer Europäer die LH nicht übernehmen? zB. IAG?

 

- MUC würde in einer Vuelingstruktur wunderbar wie Barcelona afugebaut werden können - bei vieeel geringeren Kosten

- Germanwings und Austrian könnten auch gleich unter Vueling gehen

- CRJ und Q400 teilweise wegrationalisiert 

- FRA als Hub Richtung Osten , VIE und ZRH mit P2P Longhaul

 

Immerhin hat IAG um die 2,5 Mrd in der Kasse, eine Übernahme könnten sie locker stemmen.

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warum kann man nicht einmal analysieren, wie stark die Gehaelter seit Gruendung der Lufthansa 1955 sich entwickelt haben im Vergleich mit dem Produktivitätszuwachs der Volkswirtschaft in Deutschland...dann kann man auch errechnen, ob die Lufthansa Piloten wirklich zuviel verdienen...und ich gebe Brief und Siegel darauf, daß die Gehälter wie überall diesem Produktivitätszuwachs hinterhecheln, was Folge des Konsensmodells Deutschlands über viele Jahrzehnte gewesen. Das ökonomisch blödsinnige "Maßhalten" ist nämlich irrational.

Und was die Altersversorgung angeht, dafür hat die Lufthansa Rückstellungen gebildet und die möchte man gern auflösen. Dieser Buchaltungstrick ist aber keine Antwort auf die Herausforderungen auf dem Luftfahrtmarkt.

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warum kann man nicht einmal analysieren, wie stark die Gehaelter seit Gruendung der Lufthansa 1955 sich entwickelt haben im Vergleich mit dem Produktivitätszuwachs der Volkswirtschaft in Deutschland...dann kann man auch errechnen, ob die Lufthansa Piloten wirklich zuviel verdienen...und ich gebe Brief und Siegel darauf, daß die Gehälter wie überall diesem Produktivitätszuwachs hinterhecheln, was Folge des Konsensmodells Deutschlands über viele Jahrzehnte gewesen. Das ökonomisch blödsinnige "Maßhalten" ist nämlich irrational.

Wenn du solche Rechnungen aufstellen willst. mache dies bitte doch auch für die Flugpreise, die man 1955 erzielen konnte, in Relation zu den damaligen Einkommen.

Aus http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31969958.html

IATA-Flugpreis HAM-PMI u.z. 586,- DM im Jahre 1955.

Durschnittlicher Stundenlohn eines Industriearbeiters in Westdeutschland im gleichen jahr: 1,76 DM

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31971184.html

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Nicht die kosten müssen runter, der Gewinn muss rauf. Und da sind die kosten ein Faktor, aber eben nicht der einzige.

Es gab Jahre, da wurde wie selbstverständlich gesagt, dass deutsche Unternehmen um das besser sein müssen, was sie teurer sind. Das waren übrigens die Jahre, in denen die Welt sich nach deutschen Waren gerissen hat.

 

Und du findest, dass deutsche LH-Piloten um das besser sind, was sie teurer sind als Easyjet-Kapitäne? Das würde mich schon interessieren, wie sich das äußert.

warum kann man nicht einmal analysieren, wie stark die Gehaelter seit Gruendung der Lufthansa 1955 sich entwickelt haben im Vergleich mit dem Produktivitätszuwachs der Volkswirtschaft in Deutschland...dann kann man auch errechnen, ob die Lufthansa Piloten wirklich zuviel verdienen...

 

Das wäre tatsächlich interessant. Ich habe nichts für 1955 befunden, aber 1969 gibt der Spiegel ein maximales Monatsgehalt von 7000 Mark an, das entspräche einer heutigen Kaufkraft von ca. 12000 Euro im Monat oder 144000 im Jahr. Bei einem heutigen Maximum von 250000 (korrekt?) haben sich die Pilotengehälter sicher nicht unterdurchschnittlich entwickelt.

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Mir war bisher nicht bekannt, dass ich den Piloten miete!

 

Ich dachte doch glatt, dass ich ein Ticket für einen Transport von A nach B erwerbe.

Und der sollte vom Preis - Leistungs -Verhältnis stimmen. Ist der Preis höher, z.B. weil das Personal mehr verdient als bei der Konkurrenz, ist alles gut, wenn dann auch die Leistung besser ist. Nur mache ich die unter Umständen nun nicht am Bord-Entertainment-System oder dem Baujahr des Flugzeuges fest. 

 

Ach und übrigens gehe ich in der Tat davon aus, dass der LH Pilot im Endbereich der Entlohnung, besser ist als der Kollege von Easyjet.

Nicht weil er mehr Geld verdient, sondern weil er ca. doppelt so viele Flugstunden hinter sich gebracht hat.

Ich hoffe übrigens auch, dass er besser ist, als sein Kollege auf dem Sitz rechts neben ihm, der unter Umständen deutlich weniger verdient als die Piloten bei Easyjet und Ryanair. 

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Ach und übrigens gehe ich in der Tat davon aus, dass der LH Pilot im Endbereich der Entlohnung, besser ist als der Kollege von Easyjet.

Nicht weil er mehr Geld verdient, sondern weil er ca. doppelt so viele Flugstunden hinter sich gebracht hat.

Ich hoffe übrigens auch, dass er besser ist, als sein Kollege auf dem Sitz rechts neben ihm, der unter Umständen deutlich weniger verdient als die Piloten bei Easyjet und Ryanair. 

 

Geht man davon aus, daß nur rund 10% jedes Altersjahrgangs psychisch-physisch für den Lehrgang geeignet sind, schlägt sich allein der erste Zugriff auf die Grundgesamtheit qua Top-Konditionen positiv auf die Qualität des Kollegiums nieder.

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Mir war bisher nicht bekannt, dass ich den Piloten miete!

 

Ich dachte doch glatt, dass ich ein Ticket für einen Transport von A nach B erwerbe.

Und der sollte vom Preis - Leistungs -Verhältnis stimmen. Ist der Preis höher, z.B. weil das Personal mehr verdient als bei der Konkurrenz, ist alles gut, wenn dann auch die Leistung besser ist.

 

Nehmen wir also als Produkt den Transport von A nach B (innereuropäische Mittelstrecke in Economy). Einmal LH, einmal U2, jeweils ein A320. Nehmen wir an, das die meisten Kosten gleich sind, weil beide Konzerne ähnlich gut für Kerosin verhandeln, ähnliche Rabatte bei Airbus bekommen und ähnliche Kapitalkosten haben. Wenn alles gleich wäre (hypothetisch), bis auf das Pilotengehalt - warum sollte ich den genau um das Pilotengehalt teureren LH-Flug buchen? Welchen Einfluss hat die Bezahlung des Piloten, das dadurch das Produkt besser wird?

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Nicht weil er mehr Geld verdient, sondern weil er ca. doppelt so viele Flugstunden hinter sich gebracht hat.

Ich hoffe übrigens auch, dass er besser ist, als sein Kollege auf dem Sitz rechts neben ihm, der unter Umständen deutlich weniger verdient als die Piloten bei Easyjet und Ryanair. 

Ach und übrigens gehe ich in der Tat davon aus, dass der LH Pilot im Endbereich der Entlohnung, besser ist als der Kollege von Easyjet.

Eine sehr, sehr dreiste Behauptung.

 

Wieso sind LH Piloten besser? Weil sie arroganter auftreten!!!

easyjet hat eine ebenfalls strenge Auswahl bei Piloten und bevor jemand am Steuer sitzt, kommt eine nicht schlechte interne Schulung dazu.

Wie war das noch. als der Airbus auf dem Flug vom MUC-nach HAM fast gecrasht wäre? Meiner Meinung nach ein krasser Pilotenfehler, nach den Winddaten bereits im unerlaubten Bereich. Aber LH Piloten sind ja sooooooooo gut

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warum kann man nicht einmal analysieren, wie stark die Gehaelter seit Gruendung der Lufthansa 1955 sich entwickelt haben im Vergleich mit dem Produktivitätszuwachs der Volkswirtschaft in Deutschland...dann kann man auch errechnen, ob die Lufthansa Piloten wirklich zuviel verdienen...und ich gebe Brief und Siegel darauf, daß die Gehälter wie überall diesem Produktivitätszuwachs hinterhecheln, was Folge des Konsensmodells Deutschlands über viele Jahrzehnte gewesen. Das ökonomisch blödsinnige "Maßhalten" ist nämlich irrational.

Und was die Altersversorgung angeht, dafür hat die Lufthansa Rückstellungen gebildet und die möchte man gern auflösen. Dieser Buchaltungstrick ist aber keine Antwort auf die Herausforderungen auf dem Luftfahrtmarkt.

Guck dir Frankreich an, aber unter den gleichen Gesichtspunkten, dann würdest du nur staunen und deinen post ad absurdem führen.

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