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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mädels ihr habt alle das Senioritätsprinzip nicht verstanden. Ja es gibt Mindestanforderungen, trotzdem fangen neue Piloten ganz unten an. Je länger man in der Firma ist, umso größer das Gehalt. Entsprechend in dem Fall entsprechend der Firmenzugehörigkeit innerhalb der verhandelten Payscale  ;)

Da es EasyJet noch nicht so lange gibt wie die Lufthansa haben noch keine oder noch nicht so viele Piloten die Gehaltsendstufe erreicht wie bei der Lufthansa. Dementsprechend sind die Personalkosten im Cockpit dort (noch) niedriger.

Das hat nichts mit besser oder schlechter zu tun (genau dafür gibt es ja das Senioritätsprinzip, weil es eben schwer ist zu sagen, was ein "besserer" Pilot ist, wie will man das Objektiv messen? Bzw. Firmeninteresse (daran würde man ja sonst bemessen, wer als nächstes Befördert wird) und Sicherheit stehen gerne mal im Widerspruch z.B. bei der Frage Diverson oder nicht).

 

Warum die VC nicht will, das es bei Neuverträgen andere Bedingungen gibt sollte eigentlich auch jedem einsichtig sein. Man will die Pilotenschaft nicht spalten. Zum Einen, weil die Atmosphäre im Cockpit darunter leiden könnte (und da will man nun wirklich keine 2 Streithähne), zum Anderen, weil man nicht in die Situation geraten will, das es 1,2,n Tarifgruppen gibt, die dann gegeneinander ausgespielt werden.

Bei den FB's der LH ist es aber so, dass u.U. bei einem Flug mit 10 FB's 10 verschiedene Entgelte gezahlt werden, PU's mal ausgenommen, bei gleicher Arbeitsleistung. Grund: Senioritätsprinzip. Trotzdem ist die Atmosphäre zumeist sehr kameradschaftlich.

Geschrieben

Et jeht weiter mit die Gepräche. Jetzt hat man einen Moderator eingeschaltet. Vielleicht Klaus von Dohnanyi?

ich würde mich freuen, wenn er es sein sollte. Erfahrungen diesbezüglich hat er ja.

 

VC wird ihn wahrscheinlich nicht akzeptieren, da er bei "Anne Will" doch klar und deutlich seine Position zu den Streiks dargestellt hat; und da ist die VC aus meiner Sicht wohl nicht so gut weggekommen.

Geschrieben

VC wird ihn wahrscheinlich nicht akzeptieren, da er bei "Anne Will" doch klar und deutlich seine Position zu den Streiks dargestellt hat; und da ist die VC aus meiner Sicht wohl nicht so gut weggekommen.

 

Das wiederum ist auch richtig. Aber den Bullinger? Mein Gott. Darf es etwas weniger abgehoben sein? Wie wärs mit Norbert Blüm? Aber egal, die haben sich ja eh schon auf jemanden geeinigt.

Geschrieben

Das wiederum ist auch richtig. Aber den Bullinger? Mein Gott. Darf es etwas weniger abgehoben sein? Wie wärs mit Norbert Blüm? Aber egal, die haben sich ja eh schon auf jemanden geeinigt.

Norbert Blüm? Da kann ich dir jetzt schon das Ergebnis vorhersagen.

Geschrieben

Ja zu beiden Aussagen.

Tiefe Trauer ist in Bremen ausgebrochen. Das war es dann wohl für Robin Dutt. Ist Magath verfügbar?

Der gute alte Magath, ja, der war aber schon mal an der Weser Trainer, hat damals auch nichts gebracht, nur war der so nett und ist freiwillig zurückgetreten, so dass dem Verein Folgekosten erspart wurden. Und was hat das (zugegebenermaßen trauriges Kapitel) jetzt im Luftfahrtforum zu suchen??  Ach ja, der Dutt, jaja, der soll mal auch fliegen, ganz schnell, schlimmer kann's ja nicht mehr werden!! :P

Geschrieben

Mal eine Frage an die Insider hier. Bei all dem Tamtam wundere ich mich, dass die LH die Scope-Klauseln nicht über Board wirft und die komplette Kontflotte auf Cityline überträgt und LH-Passage würde dann nur noch Langstrecke bedienen. Die Regiojets werden ja soderso immer größer. Wäre das denkbar/verhandelbar, oder gehen die Piloten bzw. Mitarbeiter dann komplett auf die Barrikaden?

Geschrieben

... auch die Bevorzugung von LH-Mainline-Piloten bei der Besetzung von Kapitänsstellen bei Germanwings. Dieses Problem der Ungleichbehandlung besteht schon sehr lange. 

 

Magst du da die Ungerechtigkeit erklären?

Geschrieben

so weit ich den Artikel verstehe, besteht die 1. Hürde im Luftverkehrsabkommen.

Im 2. Schritt muss dann natürlich geklärt werden ob in BOM die nötigen Ressourcen frei sind, in den von LH beantragten Zeiten.

Geschrieben

Naja, alternativ könnte man aber auch sagen: "Lufthansa steigert operativen Gewinn um ca.20%".

 

Könnte man, muß man aber nicht :-)

 

Man kann immer einiges aus dem Kontext rausnehmen. Wenn man sich die Vorstandspresentation anschaut, sieht man beide Seiten der Medallie.

 

Die Presentation ist sehr übersichtlich und transparent ...http://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/en/charts-speeches/LH-QR-2014-3-charts-Spohr-Menne-e.pdf

 

Grob gesagt verdient man so 55/45 % in der Luft bezw am Boden. Wobei aus den 524 mio Euro die die Passageund Cargo verdient haben, Wobei etwa die Hälfte davon, nämlich 267 mio Euro druch die veränderte Abschreibungsmethode generiert wurden (ihr könnt es auf Slide 20 nachlesen).

 

Positiv sind die leicht gesteigerten Passagierzahlen, negativ der minimal kleinerer Umsatz.

Germanwings macht noch keinen Gewinn, ist also noch eine Baustelle, die Hub and Spokerouten machen 3% Umsatzrendite, unter neuer Abschreibungsmethode. Auch verbesserbar, was der Vorstand offen zugibt.

 

Wenn man sich die Erwartungen zum Jahresende anschaut, dann sieht es so aus:

 

-Lufthansa Passage : gleichbleibend wie 2013 - anscheinend werden hier die Einsparungen durch Germanwings von den streikenden Herren vernichtet

- Swiss - stark verbessert - erklärt auhc warum man dort derzeit sehr aktiv ist

-Austrian - wenn alles gut geht, eine schwarze Null

Geschrieben

Man kann immer einiges aus dem Kontext rausnehmen. Wenn man sich die Vorstandspresentation anschaut, sieht man beide Seiten der Medallie.

 

Die Presentation ist sehr übersichtlich und transparent ...http://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/en/charts-speeches/LH-QR-2014-3-charts-Spohr-Menne-e.pdf

 

Grob gesagt verdient man so 55/45 % in der Luft bezw am Boden. Wobei aus den 524 mio Euro die die Passageund Cargo verdient haben, Wobei etwa die Hälfte davon, nämlich 267 mio Euro druch die veränderte Abschreibungsmethode generiert wurden (ihr könnt es auf Slide 20 nachlesen).

 

Positiv sind die leicht gesteigerten Passagierzahlen, negativ der minimal kleinerer Umsatz.

Germanwings macht noch keinen Gewinn, ist also noch eine Baustelle, die Hub and Spokerouten machen 3% Umsatzrendite, unter neuer Abschreibungsmethode. Auch verbesserbar, was der Vorstand offen zugibt.

 

Wenn man sich die Erwartungen zum Jahresende anschaut, dann sieht es so aus:

 

-Lufthansa Passage : gleichbleibend wie 2013 - anscheinend werden hier die Einsparungen durch Germanwings von den streikenden Herren vernichtet

- Swiss - stark verbessert - erklärt auhc warum man dort derzeit sehr aktiv ist

-Austrian - wenn alles gut geht, eine schwarze Null

 

 

 

 

Wenn man genau die Beiträge zum Gesamtergebnis und zum Gewinn der einzelnen Tochtergesellschaften betrachtet, muss man neidvoll feststellen, dass die Swiss im Vergleich zur Grösse des Unternehmens eine eigentliche Cash Cow im Vergleich zur Muttergesellschaft ist.

Geschrieben

Wenn man genau die Beiträge zum Gesamtergebnis und zum Gewinn der einzelnen Tochtergesellschaften betrachtet, muss man neidvoll feststellen, dass die Swiss im Vergleich zur Grösse des Unternehmens eine eigentliche Cash Cow im Vergleich zur Muttergesellschaft ist.

 

Zu den Finanzierungsbedingungen eines 600-Flossen-Carriers ist gut stinken...

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