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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Jetzt wird ein Wirtschaftsunternehmerischer Neuling CEO dieses Unternehmens, unter welchen Auflagen auch immer.

 

Für meinen Geschmack werden zu häufig völlig haltlose Behauptungen aufgestellt. Was ist übrigens ein "Wirtschaftsunternehmerischer Neuling"? Klär mich bitte auf. Ich zumindest kann mit diesem Begriff nichts anfangen.

Und dann solltest Du vielleicht auch diesem Link http://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Spohr folgen; da wird Dich geholfen, wer Carsten Spohr ist.

Geschrieben

Vielen Dank für den nützliche Link….

Was ich damit meine, ist, dass die meisten DAX Vorstände bereits Erfahrung in anderen Unternehmen, Aufsichtsräten , Vorständen gesammelt haben. Besonders bei zu sanierenden Unternehmen (die LH scheint eurer Meinung so ein Fall zu sein) werden meist erfahrene Manager zum VV ernannt. Meiner bescheidenen Meinung nach, war das bei Herrn Spohr nicht der Fall.

Geschrieben

Vielen Dank für den nützliche Link….

Was ich damit meine, ist, dass die meisten DAX Vorstände bereits Erfahrung in anderen Unternehmen, Aufsichtsräten , Vorständen gesammelt haben. Besonders bei zu sanierenden Unternehmen (die LH scheint eurer Meinung so ein Fall zu sein) werden meist erfahrene Manager zum VV ernannt. Meiner bescheidenen Meinung nach, war das bei Herrn Spohr nicht der Fall.

 

Rede ich hier eigentlich gegen die Wand? Du scheinst den "nützlichen Link" möglicherweise aufgerufen zu haben, gelesen hast Du ihn aber nicht. So, und jetzt stellst Du Dich in die Ecke und liest den ganzen Beitrag bei wiki, und danach sprechen wir uns wieder.

Mann, Mann, Mann.

Geschrieben

Rede ich hier eigentlich gegen die Wand? Du scheinst den "nützlichen Link" möglicherweise aufgerufen zu haben, gelesen hast Du ihn aber nicht. So, und jetzt stellst Du Dich in die Ecke und liest den ganzen Beitrag bei wiki, und danach sprechen wir uns wieder.

Mann, Mann, Mann.

 

Wand, Ecke bist du gerade aufm Bau, oder die Super Nanny? Ausbildung, LH. Hättest deinen Link wohl besser selber lesen sollen.  Mann, Mann, Mann.

 

Habe auch einen guten Grund.. meine Lufthansaaktien sind im Vergleich zu den Ryanairaktien Ladenhüter im Depot.

 

Trendaktien sind das Stichwort! Gerade für Kleinanleger. Nie hast du etwas positives über die LH zusagen.Tatsächlich bist einer ihrer schärfsten Kritiker hier im Forum und trotzdem investierst du und kaufst Aktien obwohl LH, deiner Meinung, auf einem absteigendem Ast ist? Sind da Verluste nicht vorprogrammiert?

Jeder andere Anleger würde sich auf die Geschäftsleitung stürzen , du auf die Angestellten… Wer wohl mehr Einfluss auf den Weg eines Unternehmens hat?

Geschrieben

Wand, Ecke bist du gerade aufm Bau, oder die Super Nanny? Ausbildung, LH. Hättest deinen Link wohl besser selber lesen sollen.  Mann, Mann, Mann.

 

 

Trendaktien sind das Stichwort! Gerade für Kleinanleger. Nie hast du etwas positives über die LH zusagen.Tatsächlich bist einer ihrer schärfsten Kritiker hier im Forum und trotzdem investierst du und kaufst Aktien obwohl LH, deiner Meinung, auf einem absteigendem Ast ist? Sind da Verluste nicht vorprogrammiert?

Jeder andere Anleger würde sich auf die Geschäftsleitung stürzen , du auf die Angestellten… Wer wohl mehr Einfluss auf den Weg eines Unternehmens hat?

Wer ist hier der grösste LH-Kritiker? Deinen Äusserungen nach zu urteilen bist LH-Angehöriger und ich würde mich schämen, so auf meinen AG herumzutrampeln, wie du es nicht nur gelegentlich tust. Du bist für mich der perfekte Gewerkschaftsfunktionär, der immer wieder die gleichen Sätze gebetsmühlenartig wiederholt, ohne darüber nachzudenken, was er eigentlich sagen will.

Geschrieben

Wand, Ecke bist du gerade aufm Bau, oder die Super Nanny? Ausbildung, LH. Hättest deinen Link wohl besser selber lesen sollen.  Mann, Mann, Mann.

 

Nur, damit wir nicht den roten Faden verlieren, wer was zu der Person Carsten Spohr geschrieben hat.

Das hier war Dein Beitrag # 7475 nachdem ich Dir den Link von Wiki zu Person Spohr empfahl:

 

"Was ich damit meine, ist, dass die meisten DAX Vorstände bereits Erfahrung in anderen Unternehmen, Aufsichtsräten , Vorständen gesammelt haben. Besonders bei zu sanierenden Unternehmen (die LH scheint eurer Meinung so ein Fall zu sein) werden meist erfahrene Manager zum VV ernannt. Meiner bescheidenen Meinung nach, war das bei Herrn Spohr nicht der Fall."

 

Und in dem Wiki-Text zu Spohr steht:

 

"Der Aufsichtsrat der Lufthansa Cargo AG hat Carsten Spohr mit Wirkung vom 15. Januar 2007 zum Vorsitzenden des Vorstands der Lufthansa Cargo AG ernannt. Zum 1. Januar 2011 wechselte er in den Vorstand der Lufthansa, wo er die Leitung des Ressorts Passage sowie den Vorsitz des Passagevorstands übernommen hat. Sein Vorstandsmandat bei der Lufthansa wurde am 13. März 2013 um weitere fünf Jahre bis Dezember 2018 verlängert.[1] Zum 1. Mai 2014 übernahm er von Christoph Franz den Vorstandsvorsitz der Deutschen Lufthansa AG.[2] Spohr ist Mitglied in verschiedenen Aufsichts- und Beiräten.[3]

 

Es bleibt Dir ja unbenommen, das Handeln von Carsten Spohr kritisch zu betrachten; ihm mangelnde Erfahrung zu attestieren, zeigt eigentlich nur eine sehr eingeschränkte Wahrnehmungsfähigkeit bei Dir.

 

Und deshalb: nochmal 5 Minuten in die Ecke. :P

Geschrieben

Ungeachtet der Erfahrung von Carsten Spohr frage ich mich so langsam, was man denn noch so alles sparen kann. Die LH ist doch seit Jahren gefühlt fast nur noch durch Sparprogramme (und daraus resultierende Streiks) in den Nachrichten.

Oder mal anders gefragt: Wenn man noch irgendwo einfach so sparen kann, warum wurde das nicht schon vorher gemacht?! *Sarkasmus aus*

 

Ich denke, es ist vielleicht auch etwas zu kurz gedacht, immer nur die Kosten von LH mit den Kosten von Easyjet oder Ryanair zu vergleichen. Klar, die haben geringere Kosten. Aber erlösen dann doch auch nicht ganz so viel. Zwar bleibt dort mehr Gewinn pro Passagier, aber wenn man LH auf Ryanair runterstrippen würde, käme eine LH bestimmt nicht beim selben Gewinnniveau raus. Das wäre meiner Meinung nach eher totsparen.

Etwas Komfort muss man den Leuten doch auch noch für ihr Geld bieten. Ich würde z.B. die weiter vorne vorgeschlagene AirRail-Verbindung anstelle eines Zubringerfluges NUE - FRA nicht akzeptieren. War schon schlimm genug, mit dem Zug von NUE nach MUC zu fahren (das Schlimme dabei war der Weg von München Hbf nach München Flughafen).

 

Grüßle

Geschrieben

Interessant ist, wenn man sich den Geschäftsbericht der LH für 2013 nochmal ansieht.

Auszug - Das Passagiergeschäft insgesamt entwickelte sich 2013 positiv und trug 495 Millionen Euro (Vorjahr: 556 Millionen Euro, inklusive Einmaleffekte) zum operativen Ergebnis bei. Swiss hatte daran einen substanziellen Anteil von 226 Millionen Euro, eine Steigerung von 22 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. …. -

Wenn also das Passagiergeschäft operativ 60 Millionen weniger einbringt ca. Minus 10% dann ist das nach LH also insgesamt positiv??

Die Gewinnwarnung der LH an die Aktionäre kam dann im Frühjahr 2014. Wachstumssparten sind eigentlich nur Catering und technische Serviceleistungen, vielleicht denkt sich LH, je mehr Jets der wachsenden Konkurrenz in Frankfurt und München Essen und Trinken einkauft und Schrauben nachziehen läßt, um so besser wird es LH in Zukunft ergehen, das Passagiergeschäft ist dann wohl nebensächlich.

Geschrieben (bearbeitet)

Zitat Abdul099:

"Ich würde z.B. die weiter vorne vorgeschlagene AirRail-Verbindung anstelle eines Zubringerfluges NUE - FRA nicht akzeptieren. War schon schlimm genug, mit dem Zug von NUE nach MUC zu fahren (das Schlimme dabei war der Weg von München Hbf nach München Flughafen)."

 


Eigentllich ein interessanter Aspekt, denn du hast ja völlig recht, dass die S-Bahn von M Hbf nach MUC grandios nervt. Da hilft dir in der Tat keine entspannte ICE-1.Klasse-Anreise aus Nürnberg. Hier musste LH also mehr oder weniger dafür in die Bresche springen mit so einem (imho doch recht schwachsinnigen, aus deiner Sicht aber komfortablen) Flug von NUE nach MUC, weil die damalige Planung einer Bahnanbindung an einen neuen Flughafen nicht sonderlich zukunftsweisend war...

Bei FRA bleib ich hingegen bei meiner ursprünglichen Meinung, dass spätestens mit der Fertigstellung des Fernbahnhofs ein doch nicht unerheblicher Teil deutschen Inlandsflugverkehrs verzichtbar sein müsste...

Bearbeitet von Isavind
Geschrieben

@ abdul099 + KranichLH

Genau diese Fragen darf man sich auch stellen. Ich glaube, die Ursache für die jetzige Misere liegt in den Veränderungen des Marktes um die Jahrtausenwende, vielleicht auch schon früher. Und seitdem läuft man der Marktentwicklung ständig hinterher. Natürlich sind Kostensenkungsprogramme erforderlich; ich weiß aber auch nicht wo man Einsparungen vornehmen kann, abgesehen von den Teilen, die wir ja kennen und hier auch diskutieren. Erlösverbesserungen sind derzeit am Markt kaum durchsetzbar. Organisatorisch ist man auf dem Weg, wenn auch der Weg steinig ist, siehe Wings-Konzept.

Geschrieben

 

Trendaktien sind das Stichwort! Gerade für Kleinanleger. Nie hast du etwas positives über die LH zusagen.Tatsächlich bist einer ihrer schärfsten Kritiker hier im Forum und trotzdem investierst du und kaufst Aktien obwohl LH, deiner Meinung, auf einem absteigendem Ast ist? Sind da Verluste nicht vorprogrammiert?

Jeder andere Anleger würde sich auf die Geschäftsleitung stürzen , du auf die Angestellten… Wer wohl mehr Einfluss auf den Weg eines Unternehmens hat?

 

 

Meine Lh-Aktien habe ich seit 2003. Und sie haben sie wesentlich schlechter als der Gesamtmarkt entwickelt. Andersrum gesagt, Lufthansa ist ein Underperformer. Deshalb wünsche ich mir das die LH die Zeichen der Zeit erkennt. Die Umsatzrendite der Lufthansa Technik ist wunderbar, die Passage ist dagegen miserabel. 

 

Wir leben nun mal im Kapitalismus und die LH ist eine Private Firma. Sie ist kein Staatsbetrieb mehr und alle Angestellten, vom CEO bis zum Betriebsratsfunktionär müssen erkennen das sie zumindest eine marktübliche Rendite erwirtschaften müssen.

 

Man kann dies durch einen besseren Service erreichen - wenn sich dies am Markt profitabel positionieren lässt (derzeit ist die Rendite damit eher mau).

Man kann sich von sämtlichen Geschäftsteile trennen, wenn man da nicht in der Lage ist eine vernünftige Rendite zu erwirtschaften ( Wings wird auch verkauft, wenn es nicht schafft Geld zu bringen, da gab es schon Statements dazu)

Oder man kann Synergien schaffen, sprich mit anderen Fusionieren oder über Kreuzbeteiligungen grössere Einheiten schaffen.  Wenn die LH da wiederrum aufgrund der niedrigen Aktienbewertung es nicht schafft die tragende Rolle zu spielen, wird sie irgendwann dies als Juniorpartner machen müssen. Für meine Rendite ist es bestimmt besser, für deinen Arbeitsplatz eher nicht.

Geschrieben

Wer ist hier der grösste LH-Kritiker? Deinen Äusserungen nach zu urteilen bist LH-Angehöriger und ich würde mich schämen, so auf meinen AG herumzutrampeln, wie du es nicht nur gelegentlich tust. Du bist für mich der perfekte Gewerkschaftsfunktionär, der immer wieder die gleichen Sätze gebetsmühlenartig wiederholt, ohne darüber nachzudenken, was er eigentlich sagen will.

 

Ich bin ein Kritiker der Geschäftsführung,stimmt!

Du würdest dich dafür schämen deinen Arbeitgeber zu kritisieren? Eigentlich ist das schade. Denn du darfst durchaus deine Meinung äussern und es gibt sogar Menschen/Arbeitgeber/Chefs die dankbar sind für Kritik und negative Kritik sogar nutzen, um sich ,oder das Kritisierte zu verbessern! 

 

Auch mich den "perfekten Gewerkschaftsfunktionär" zu nennen und zu glauben du würdest mich damit angreifen oder Kritisieren…..

Da stellt sich für mich die Frage, ob vielleicht du etwas schreibst ohne darüber nachzudenken.

 

 

... ein Fall zu sein) werden meist erfahrene Manager zum VV ernannt. Meiner bescheidenen Meinung nach, war das bei Herrn Spohr nicht der Fall."

 

Und in dem Wiki-Text zu Spohr steht:

 

"Der Aufsichtsrat der Lufthansa Cargo AG hat Carsten Spohr mit Wirkung vom 15. Januar 2007 zum Vorsitzenden des Vorstands der Lufthansa Cargo AG ernannt. Zum 1. Januar 2011 wechselte er in den Vorstand der Lufthansa, wo er die Leitung des Ressorts Passage sowie den Vorsitz des Passagevorstands übernommen hat. Sein Vorstandsmandat bei der Lufthansa wurde am 13. März 2013 um weitere fünf Jahre bis Dezember 2018 verlängert.[1] Zum 1. Mai 2014 übernahm er von Christoph Franz den Vorstandsvorsitz der Deutschen Lufthansa AG.[2] Spohr ist Mitglied in verschiedenen Aufsichts- und Beiräten.[3]

 

Es bleibt Dir ja unbenommen, das Handeln von Carsten Spohr kritisch zu betrachten; ihm mangelnde Erfahrung zu attestieren, zeigt eigentlich nur eine sehr eingeschränkte Wahrnehmungsfähigkeit bei Dir.

 

Und deshalb: nochmal 5 Minuten in die Ecke. :P

 

Du hast damit Recht, dass Herr Spohr innerhalb des Lufthansa Konzerns Erfahrung sammeln konnte. 

Du hast auch sehr richtig seinen Umzug aus der 12 Etage des Lufthansa Aviation Centers (LH Cargo) in die 7 Etage (Passage Resort) und weiter in die , egal welche Etage, aufgelistet.

Ich kritisiere allerdings nicht sein Wissen um Konzernbereiche, sondern ehr seine Erfahrung in Bereichen der Unternehmensführung auch ausserhalb der Lufthansa.

Das ist meine Meinung, die nicht geteilt werden muss und ich glaube auch, dass es etwas Off Tonic wird.

 

Ich habe diesen Beitrag innerhalb ca. fünf Minuten aus einer "Ecke" geschrieben, ich hoffe das ist ok? ;) 

Geschrieben
Du hast damit Recht, dass Herr Spohr innerhalb des Lufthansa Konzerns Erfahrung sammeln konnte. 

Du hast auch sehr richtig seinen Umzug aus der 12 Etage des Lufthansa Aviation Centers (LH Cargo) in die 7 Etage (Passage Resort) und weiter in die , egal welche Etage, aufgelistet.

Ich kritisiere allerdings nicht sein Wissen um Konzernbereiche, sondern ehr seine Erfahrung in Bereichen der Unternehmensführung auch ausserhalb der Lufthansa.

Als Franz durch Spohr abgelöst wurde, war vielfach zu hören, dass es gut sei, dass jetzt ein Kranich-Eigengewächs ans Ruder kommt.

Nun, wo der nicht anders als sein Vorgänger feststellt, dass der Kranich einfach etwas zu viel Speck angesetzt hat, und daran arbeitet, wir ihm gerade seine LH-Herkunft vorgeworfen ...

Geschrieben

Meine Lh-Aktien habe ich seit 2003. Und sie haben sie wesentlich schlechter als der Gesamtmarkt entwickelt. Andersrum gesagt, Lufthansa ist ein Underperformer. Deshalb wünsche ich mir das die LH die Zeichen der Zeit erkennt. Die Umsatzrendite der Lufthansa Technik ist wunderbar, die Passage ist dagegen miserabel. 

 

Wir leben nun mal im Kapitalismus und die LH ist eine Private Firma. Sie ist kein Staatsbetrieb mehr und alle Angestellten, vom CEO bis zum Betriebsratsfunktionär müssen erkennen das sie zumindest eine marktübliche Rendite erwirtschaften müssen.

 

 

 

Von Aktionär zu Aktionär…….Halte sie bis 19-20 Euro und verkaufe sie! 

 Rendite ist kein muss. Aus diesem Grund ist das Aktiengeschäft ein spekulatives.

 

Du forderst Rendite auf Teufel komm raus.  Das tun andere auch gehen dafür sogar über "Leichen2….

Ich gönne dir deine Rendite, jeder Lufthanseat tut das, aber nicht auf die Kosten der Angestellten und deren Familien und nicht bei Milliarden Gewinnen! 

Darf ich dich etwas fragen? Angenommen VC, UFO und Verdi einigen sich friedlich ohne weitere Streiks, ziehen an einem Strang und befrieden das Unternehmen. Steigt die LH Aktie oder fällt sie? 

 

P.S hast du eine Quelle für den Verkauf der Wings??

Als Franz durch Spohr abgelöst wurde, war vielfach zu hören, dass es gut sei, dass jetzt ein Kranich-Eigengewächs ans Ruder kommt.

Nun, wo der nicht anders als sein Vorgänger feststellt, dass der Kranich einfach etwas zu viel Speck angesetzt hat, und daran arbeitet, wir ihm gerade seine LH-Herkunft vorgeworfen ...

Was andere, zu führen Zeiten gesagt oder geglaubt haben , entzieht sich meiner Verantwortung….

Geschrieben

Meine Lh-Aktien habe ich seit 2003. Und sie haben sie wesentlich schlechter als der Gesamtmarkt entwickelt. Andersrum gesagt, Lufthansa ist ein Underperformer.

 

Ich würde dir wärmstens empfehlen, die IATA-Jahrbücher zu konsultieren und festzustellen, welche Airlines, das Jahr 2003 inbegriffen, eine gemittelte Umsatzrendite von 3,08% gebracht haben.

 

Ich würde dir wärmstens empfehlen, die IATA-Jahrbücher zu konsultieren und festzustellen, welche Airlines, das Jahr 2003 inbegriffen, ein gemitteltes Umsatzwachstum von über 6% gebracht haben.

 

 

Wir leben nun mal im Kapitalismus und die LH ist eine Private Firma. Sie ist kein Staatsbetrieb mehr ...

 
Lufthansa ist durch das LuftNaSiG geschützt. Sollte sich das ändern, ändern sich auch die Unternehmensziele.
 

Wenn die LH da wiederrum aufgrund der niedrigen Aktienbewertung es nicht schafft die tragende Rolle zu spielen, wird sie irgendwann dies als Juniorpartner...

 

Als Nummer Zwei der Welt?

Geschrieben

Ungeachtet der Erfahrung von Carsten Spohr frage ich mich so langsam, was man denn noch so alles sparen kann. Die LH ist doch seit Jahren gefühlt fast nur noch durch Sparprogramme (und daraus resultierende Streiks) in den Nachrichten.

Oder mal anders gefragt: Wenn man noch irgendwo einfach so sparen kann, warum wurde das nicht schon vorher gemacht?! *Sarkasmus aus*

 

Ich denke, es ist vielleicht auch etwas zu kurz gedacht, immer nur die Kosten von LH mit den Kosten von Easyjet oder Ryanair zu vergleichen. Klar, die haben geringere Kosten. Aber erlösen dann doch auch nicht ganz so viel. Zwar bleibt dort mehr Gewinn pro Passagier, aber wenn man LH auf Ryanair runterstrippen würde, käme eine LH bestimmt nicht beim selben Gewinnniveau raus. Das wäre meiner Meinung nach eher totsparen.

Etwas Komfort muss man den Leuten doch auch noch für ihr Geld bieten. Ich würde z.B. die weiter vorne vorgeschlagene AirRail-Verbindung anstelle eines Zubringerfluges NUE - FRA nicht akzeptieren. War schon schlimm genug, mit dem Zug von NUE nach MUC zu fahren (das Schlimme dabei war der Weg von München Hbf nach München Flughafen).

 

Grüßle

Wieso "totsparen"? LH wird im KontVerkehr nie an das Preisniveau von den Beiden herankommen bzw. kann es sich einfach nicht leisten. Würde sie preislich gesehen wieder nach unten gehen, kann sie die Kontflotte einstampfen und tausende MA könnten stempeln gehen.

Irgendwann kann die Technik und das Catering dieses nicht mehr ausgleichen.

Aber vielleicht kann @elmofo, als Kenner der Szene, endlich mal etwas konstruktives dazu beitragen, wie man dieses Problem in den Griff bekommt.

Wetten. dass ich seine Antwort schon kenne, wenn er überhaupt darauf eingeht?

 

Komfort bieten? Ich bin mehrmals über den Atlantik mit AC, BA und LH geflogen. Mitflieger haben mir in Gesprächen versichert, dass das Produkt der LH mit Abstand das beste war, was ich ebenso empfand. Aber die Geschmäcker sind bekanntlich ja verschieden.

 

Auf deine Eingangsfrage: Man hat beim Übergang vom Staatscarrier zum Privatcarrier so viele Fehler gemacht, die man heute nur schwerlich wieder hinbiegen kann; und wenn, dann nur noch mit der Hammermethode. Und da werden Leute wie @elmofo und die Hardliner der VC schon sorgen, dass alles so bleibt.

Geschrieben

 

 

 

 

Als Nummer Zwei der Welt?

 

 

 

Börsenwerte huete:

 

Delta :   37.15 BnUSD

United : 23.8 BN USD

IAG :     11.2 Bn GBP

Ryanair : 13,62 Bn EUR

Easyjet: 6,9 Bn GBP

Lufthansa :6.2 Bn EUR

 

Also, anstatt wärmste Empfehlungen zu geben, lieber kühl nachrechnen.

Geschrieben (bearbeitet)

Börsenwerte huete:

 

Delta :   37.15 BnUSD

United : 23.8 BN USD

IAG :     11.2 Bn GBP

Ryanair : 13,62 Bn EUR

Easyjet: 6,9 Bn GBP

Lufthansa :6.2 Bn EUR

 

Also, anstatt wärmste Empfehlungen zu geben, lieber kühl nachrechnen.

 

Du schriebst: aufgrund der niedrigen Bewertung schüfe LH keine tragende Rolle und drohte so, Juniorpartner... etc.

 

Und dem Runner-up des Weltluftverkehrsmarktes "keine tragende Rolle zu erreichen" zu "bescheinigen" ist, gelinde gesagt, ein Ruf aus einer eigenen Welt. Wirres Zeug.

Bearbeitet von Flotte
Geschrieben (bearbeitet)

Die Konsequenz kann nur sein in einem ersten Schritt unsinnige Verbindungen [...] komplett aus dem Angebot zu nehmen und die Passagiere mit dem Air Rail System an die Hubs zu bringen

Da liegt meines Erachtens noch riesiges Potential, was man aber nur dann wirklich abschöpfen können wird, wenn man den Kunden nicht das "Zug zu spät, Flug verpasst, Pech gehabt"-Risiko aufbürdet, ergo das nicht als "no show" behandelt, sondern wie bei einem verspäteten Zubringerflug auch.

 

Die Zukunft heisst intermodale Verkehrsangebote, das sehen wir gerade in allen Bereichen kommen.

 

Ich habe den Lufthansa-ICE als nicht immer zuverlässig erlebt. Mal kommt er zu spät aus dem Ausland, mal (öfter!) gibt es einen Selbstmord mit unkalkulierbarer Streckensperrung, dann bahninterne Verspätungen, solche Spielchen der Schaffner, "wenn nicht sofort Passagiere in den anderen Zugteil umsteigen, fahre ich nicht los, ich habe Zeit", - in Kasernenhofton vorgetragen. Die Bahn ist leider kein gleichwertiger Ersatz für einen Flug.

Ich erlebe beim Fliegen viel mehr Unregelmässigkeiten und Verspätungen als beim Bahnfahren - das wird von uns Flugbegeisterten schlicht anders wahrgenommen. Der entscheidende Unterschied ist eben, das das beim ICE-Zubringer zum Flug mein Problem ist, beim Zubringerflug das der Airline.

 

Und unfreundliche Mitarbeiter gibt's auch hüben wie drüben. Insgesamt hat die Bahn an der Front allerdings wirklich mehr aufzuholen.

 

Klar ist natürlich, dass das nur mit Abliefern der Gäste (sofern man die nicht eh nur noch als Beförderungsfall sieht) am Flughafen geht. Damit ist MUC raus, FRA hat das Potential.

 

Beim Komfort ist auch noch reichlich Luft nach oben, ich befürchte nur, dass das betriebswirtschaftlich nicht zu vertreten ist, das Gros der Kunden akzeptiert's auch so, respektive ist nicht bereit, für mehr Komfort auch nur minimal mehr zu zahlen.

 

Komfort bieten? Ich bin mehrmals über den Atlantik mit AC, BA und LH geflogen. Mitflieger haben mir in Gesprächen versichert, dass das Produkt der LH mit Abstand das beste war, was ich ebenso empfand. Aber die Geschmäcker sind bekanntlich ja verschieden.

Gegen die Nordamerikaner ist ein Flug mit der LH eine Offenbahrung. Die BA kann man fast den Nordamerikanern zurechnen.

 

Selbst die hochgelobte Singapore Airlines, mit denen ich gerade in Australien bin - von den Daten & Zahlen haben die mehr zu bieten. Praktisch ist in der Y in deren A380 irgendwas, was ich nicht genau benennen kann, falsch, ich sitze deutlich schlechter, krieg die Beine nicht richtig unter, an schlafen ist eh nicht zu denken. In LH's 380 hab ich das nicht. Im 330 kein wirklicher Unterschied zur LH, und aus deren 777-Flotte hatte ich von "völlig ok, entspricht etwa LH 330/340" (zugegebenermassen: besseres IFE, nutze ich persönlich äusserst spartanisch) bis "alt, abgerockt, unbequem" schon alles. Nie wirklich krass schlecht, aber eben schon ein wenig Lotto - und passt nicht zu dem so hervorragenden Ruf.

 

Bei der LH weiss ich was ich kriege, das Produkt ist doch recht konsistent, nicht herausragend gut, aber eben in Ordnung und verlässlich.

 

Interessanterweise ist die LH gen Ozeanien nie eine wirkliche Option, da immer wirklich drastisch teurer als SIA, und der Unterschied ist bestenfalls der FRA-SIN-Hop, ab da isses eh SIA-Metall.

Diesen Trip hab ich mit gerade mal 3 Wochen Vorlauf gebucht, direkt bei SIA, unter 1500 EUR - LH war weit jenseits der 5000, sehr weit. Vermutlich ist gegen ein solches Pricing der SIA einfach nicht profitabel anzustinken. Und natürlich ist das eine Momentaufnahme, es war bei allen meinen Buchungen in dieser Richtung, viel Vorlauf oder nicht, aber jedes einzige mal so, dass ide Buchung über LH wirklich drastisch teurer als über andere, insbesondere SIA, war. Bei so krassen Differenzen ist dann eben auch klar, dass der eigene Flieger bis SIN schwer zu füllen ist - dass es trotzdem für 'nen LH 380 reicht, wundert mich zutiefst.

 

Oh, und mit Qantas hab ich Europa-Ozeanien auch schon gemacht. Einmal und nie wieder.

Bearbeitet von foobar

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