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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

20 nicht unbedingt, aber bis 2022-23 bestimmt.

 

 

Ja, war mein Fehler.

 

Hatte auch gezweifelt das alle 343 zu Edelweiss gehen. 

 

Dann hätten wir trotzdem 14 +24 =38 mal A343. 11 davon sind schon verplant, eingeflottet werden aber 9 777 und 25 A350. Macht einen "Überhang" von 23 Stück. Aus dieser Masse die 767 der Austrian zu ersetzen ist doch kein Problem.

Bleibt die Frage ob das Sinn macht. Die 767 brauchen zwar Sprit, aber ich kann mir gut vorstellen das die 340 noch durstiger sind. Machen wir uns nichts vor, der Öl-Preis wird irgendwann wieder in die Höhe schießen. In meinen Augen macht es daher keinen Sinn noch in Umschulung und neue Ausstattung sowie Lack und allem anderes drumherum zu investieren wenn die Kisten eh schon 20 Jahre auf der Uhr haben und nicht als Spritwunder bekannt sind. OS hat 6 Boeing 767 und 5 Boeing 777. Vielleicht sollte man das eher zusammenfassen in 787-8/-10, was allerdings noch dauern würde.

Geschrieben

Hatte auch gezweifelt das alle 343 zu Edelweiss gehen.

 

Dann hätten wir trotzdem 14 +24 =38 mal A343. 11 davon sind schon verplant, eingeflottet werden aber 9 777 und 25 A350. Macht einen "Überhang" von 23 Stück. Aus dieser Masse die 767 der Austrian zu ersetzen ist doch kein Problem.

Swiss und Lufthansa solltest du getrennt betrachten! - Bei Swiss sind von den 15 343 6 geleased, die gehen weg, 3 weitere gehen an Edelweiss, diese 9 werden durch 777 ersetzt, die 6 übrigen bleiben, voerst.

 

Bei Lufthansa sind momentan eh nur noch 18 Stück, 8 gehen an die Cityline ops, mehr wäre denkbar, evtl. betreibt die LH die auch selber mit ähnlichem Einsatzprofil, wie die Cityline- Flieger. Es gibt auch Gerüchte, nachdenen noch einer an die Bundesregierung gehhen könnte.

Geschrieben

In der Ursprungsdiskussion ging es um Wachstum. Die ganze Aufzählung der 343 basiert auf den Versuch Wachstum kurzfristig zu projezieren. Geleaste 343 können bei den jetzigen Spritpreise durchaus verlängert werden.


Swiss und Lufthansa solltest du getrennt betrachten! 

 

Nein! Es ist ein Laden der aufgrund bis jetzt nicht angegangener Zusammenführung endlich immer mehr auch als eine Einheit geführt wird. Da können auch Teilflotten hin und her geschoben werden - sonst würde eine Austrian zB nie die Ressourcen generieren ihre Fokker zu ersetzen.

Geschrieben (bearbeitet)

Dir ist bewusst das nächstes Jahr die ersten A350 kommen?

Ja klar, aber wann in 2015 kommen die (sicher erst zum SFP) und in 2015 kamen kaum noch B748 bzw. A380 zur Flotte.

 

Zudem könnten die A350 in MUC A333 ersetzen, die dann nach FRA gehen um dort A343 zu ersetzen. Also besseres Produkt (weil neue, moderne, effizientere Flugzeuge), aber kein Wachstum der Langstreckenflotte/-ziele.

 

Hoffen wir, dass es wieder Wachstum mit zusätzlichen Frequenzen auf bestehenden Strecken oder das ein oder andere neue Ziel bei der LH geben wird.

Bearbeitet von Seljuk
Geschrieben (bearbeitet)

 

Warum ist "Wachstum" für euch so ein fundamentales Ziel?

 

Es ist wohl eine Tatsache, dass in der aktuell bestehenden Wirtschaftsordnung branchenübergreifend die Wirtschaft in den meisten Fällen auf Wachstum angewiesen ist und sei es, um Kredite zu begleichen, Zinsen zu zahlen und allgemein das Wesen von Kapital sowie Aktionären befriedigt werden muss. 

 

(Privat gehe ich seit Jahren auf Rückwärtswachstum, gehöre also zur sehr kleinen Gruppe der Personen, die Wirtschaftswachstum in dieser Form für nicht grenzenlos halten.)

Bearbeitet von MD-80
Geschrieben

Totengräber sind die durch die VC vertretenen Piloten und ihr vollkommen überzogenes Selbstverständnis. Wer den Vormarsch der Konkurrenz aus UK bzw. Irland und aus den Emiraten mit Verstand bewertet, kommt zu dem Schluss, dass die Pläne des LH-Vorstandes zur nachhaltigen Kostensenkung und damit Wettbewerbsfähigkeit alternativlos sind. Und darüber gibt es auch nichts zu diskutieren.

Totengräber sind Flugbetriebe ohne KV.

Ellbogentechnik und Vernaderung innerhalb einer Cockpit Crew um persönliche Vorteile zu erwirtschaften führen in ein Desaster. Es wundert mich das Herr Spohr, sich nach dem Verlust des Germanwingsflugzeuges , auf dieses Risiko einlassen möchte.

Geschrieben

Warum ist "Wachstum" für euch so ein fundamentales Ziel?

 

 

Der Markt wächst um 3-4% jährlich. Die LH Zielsetzung ist um ca 2% zu wachsen. Hört sich nicht viel an, über Jahre jedoch bedeutet dies Verlust an Marktanteile.

 

Organischer Wachstum - mit dem Markt gehen - ist wichtig um die eigenen Effizienzwerte durch Grösse am Markt zumindest zu erhalten.

 

Eine andere Betrachtung ist die Konsolidierung - der Markt, vor allem in Europa konsolidiert sich, und wer nicht kauft wir aufgekauft. 

Bleibt die Frage ob das Sinn macht. Die 767 brauchen zwar Sprit, aber ich kann mir gut vorstellen das die 340 noch durstiger sind. Machen wir uns nichts vor, der Öl-Preis wird irgendwann wieder in die Höhe schießen. In meinen Augen macht es daher keinen Sinn noch in Umschulung und neue Ausstattung sowie Lack und allem anderes drumherum zu investieren wenn die Kisten eh schon 20 Jahre auf der Uhr haben und nicht als Spritwunder bekannt sind. OS hat 6 Boeing 767 und 5 Boeing 777. Vielleicht sollte man das eher zusammenfassen in 787-8/-10, was allerdings noch dauern würde.

 

 

An 787 glaube ich nicht. Bis jetzt hat die LH sie nicht geordert und verfügbare Slots gibt es so schnell nicht. Eurowings wird schon auf 330 getrimmt (plus evtl. umlackierte 777-200 und 767).

 

Eine Extrawurst für die AUA? Glaube ich nicht - wenn die Langstrecke in Wien mit Eurowings geteilt wird wird es zu wnige Machinen für eine Teilflotte geben, zum anderen hat die AUA nicht die Ressourcen dies zu erwirtschaften, dennn die müssen erst mal ausreichend Geld verdienen um die Embraers zu bezahlen.

Geschrieben

Wie genau kommst Du jetzt auf die Verbindung zwischen dem Absturz und der gewerkschaftlichen Organisierung?

So ausgedrückt gar nicht.

Die LH Gruppe hat jetzt ein Flugzeug verloren, warum auch immer und mein Beileid gilt nach wie vor den Angehörigen,. Was sich die Gruppe im Moment sicher nicht leisten darf, ist ein weiterer Verlust. Im Cockpit ist das Teamwork unheimlich wichtig, jetzt einen Flugbetrieb ohne einen Kolkektivvertrag zu starten, der die einzelnen Karrieren regelt, mit einem Senioritätsprinzip halte ich schlichtweg für gefährlich.

Geschrieben

Ich halte diese unterschwellige Drohung mit angeblich mangelnder Sicherheit bei Piloten ohne KTV oder Senioritätsliste für geschmacklos, sachlich völlig unbewiesen und geradezu verlogen gegenüber der allgemeinen Öffentlichkeit. 

 

Hiesige Piloten werden alle nach den gleichen Inhalten ausgebildet und geprüft und fliegen nach den gleichen Regeln und Verfahren in nach einheitlichen Regeln zugelassenen Flugzeugen.

Geschrieben

Ich halte diese unterschwellige Drohung mit angeblich mangelnder Sicherheit bei Piloten ohne KTV oder Senioritätsliste für geschmacklos, sachlich völlig unbewiesen und geradezu verlogen gegenüber der allgemeinen Öffentlichkeit. 

 

Hiesige Piloten werden alle nach den gleichen Inhalten ausgebildet und geprüft und fliegen nach den gleichen Regeln und Verfahren in nach einheitlichen Regeln zugelassenen Flugzeugen.

 

 

Bis jetzt konnte kein KTV Pilot den Nachweis erbringen besser zu sein und einen Mehrwert generieren zu können um die eigenen Kostenzusätze zu rechtfertigen.

 

Und Seniorität müsste man nach der KTVLogik eher als ein Sicherheitsfaktor angesehen werden. Wer so stark für die eigene Frühverrentung aus Dienstunfähigket kämpft ist sich auf jeden Fall sicher nicht mehr flugtauglich zu sein. 

Geschrieben

An 787 glaube ich nicht. Bis jetzt hat die LH sie nicht geordert und verfügbare Slots gibt es so schnell nicht. Eurowings wird schon auf 330 getrimmt (plus evtl. umlackierte 777-200 und 767).

 

Eine Extrawurst für die AUA? Glaube ich nicht - wenn die Langstrecke in Wien mit Eurowings geteilt wird wird es zu wnige Machinen für eine Teilflotte geben, zum anderen hat die AUA nicht die Ressourcen dies zu erwirtschaften, dennn die müssen erst mal ausreichend Geld verdienen um die Embraers zu bezahlen.

Die 787 war nur als Beispiele gedacht, wegen ihrer verschiedenen Größen. Wäre natürlich gut, wenn man dann mit 330NEO ausbauen/übernehmen würde. Flotten Modernisierung und gleichzeitig Vereinheitlichung bei EW. Aber bis es soweit ist wird noch viel passieren. Ich denke nicht, dass EW jemals 767 fliegen wird, zumindest nicht in ihrem Besitz. Dafür sind die zu alt und ineffizient.

Geschrieben

So ausgedrückt gar nicht.

Die LH Gruppe hat jetzt ein Flugzeug verloren, warum auch immer und mein Beileid gilt nach wie vor den Angehörigen,. Was sich die Gruppe im Moment sicher nicht leisten darf, ist ein weiterer Verlust. Im Cockpit ist das Teamwork unheimlich wichtig, jetzt einen Flugbetrieb ohne einen Kolkektivvertrag zu starten, der die einzelnen Karrieren regelt, mit einem Senioritätsprinzip halte ich schlichtweg für gefährlich.

 

Demnach müssten bei den Mitbewerbern und sogar im eigenen Konzern bei EW und CL ja wöchentlich Abstürze passieren...

Geschrieben

Die 787 war nur als Beispiele gedacht, wegen ihrer verschiedenen Größen. Wäre natürlich gut, wenn man dann mit 330NEO ausbauen/übernehmen würde. Flotten Modernisierung und gleichzeitig Vereinheitlichung bei EW. Aber bis es soweit ist wird noch viel passieren. Ich denke nicht, dass EW jemals 767 fliegen wird, zumindest nicht in ihrem Besitz. Dafür sind die zu alt und ineffizient.

 

Die Frage ist , warum Eurowings Europe sie betreiben will? Ich glaube auch nicht das man sich jetzt daran machen wird, gebrauchte 777und 767 für Wien zu leasen. Daher ist es eher denkbar das Routen der Austrian an Eurowings abgegeben werden und die Flieger auch (AUA Personal würde bleiben). Dies macht allerdings nur dann einen Sinn, wenn:

 

- entweder Austrian langfristig in Eurowings integriert wird ( was so direkt auszusprechen selbstvertändlich problematisch ist und den Nationalstolz der Österreicher angreift)

 

- oder man schiebt einen Teil der Langstreckenflotte an Eurowings (mit 767 wäre man quasi in der Condorliga bei sämtlichen Ferienziele), dann müsste wass neues für die AUA angeschafft werden - und zwar auf einen Kostenniveau das sich die AUA leisten kann, also gebraucht und konzernintern

Geschrieben

Laut aero.de ist der Gewinn von 1,5 Mrd der Lufthansa dieses Jahr wohl zu erreichen.
Mal gespannt ob Lufthansa mal anfängt auch 1,5 Mrd in Ihr Produkt zu investieren dass letztenendes auch

der Kunde mal was zu gute bekommt.

Geschrieben
Und die Aktionäre müssen auhc mal was bekommen.

Genau das ist die Antwort auf meine Wachstumsfrage. "Der Markt erwartet das". Man könnte auch als Ziel ausgeben max. Mitarbeiter u. damit Kundenzufriedenheit zu erreichen. Vielleicht führt das Langfristig zu stabileren Erträgen. Aber lassen wir wirtschafts-politische Grundsätze, wäre auf diesen Seiten eh fehl am Platz.

Geschrieben

Na ja, das Unternehmen gehört nun mal den Aktionären. Und Shareholder Value (da sind auch ganz normale Lebensversicherungen normaler Bürger dabei) wird entweder über einen gestigenen Unternehemenswert oder über eine attraktive Dividende erziehlt.

 

Egal welches Modell die LH wählt, am Ende muss es wirtschaftlich sinnvoll sein, dH eine für die Branche attraktive Umsatzrendite erwirtschaften.

Geschrieben

Richtig so!
Die im Management meinen sich auch immer alles erlauben zu können. Würden die endlich mal einlenken, hätte man sich mal mindestens 5 Streikrunden und zig Millionen Kosten dafür sparen können...
Find's gut, dass es wenigstens noch ein paar Berufsgruppen gibt, die für Ihre Rechte eintreten, während der Rest alles kuscht.

Geschrieben (bearbeitet)

Mal gespannt ob Lufthansa mal anfängt auch 1,5 Mrd in Ihr Produkt zu investieren dass letztenendes auch

der Kunde mal was zu gute bekommt.

 

Die LH fährt aktuell das größte Investitionsprogramm ihrer Geschichte welches mehrere Milliarden umfasst

 

- Neue Eco (neue Sitze + RAVE IFE + Flynet + BoardConnect)

- Neue Y+

- Neue C (Retrofit der kompletten Flotte auf die neue C - der Sitz an sich sei jetzt mal dahin gestellt, neues Servicekonzept)

- Neue F

 

- Neue Flieger (A320Neo, B748, A350, B777X, mit Abstrichen A380 - viel mehr neues gibt der Markt nicht her)

 

Nicht das ich alles hier gut heißen will, aber diese populistischen Aussagen haben höchstens Stammtischniveau und sind Käse.

Bearbeitet von exitrow

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