chris_flyer Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 26 Minuten schrieb Mahag: Angeblich hat die UFO über befreundete Journalistische Kanäle und über einen Brief nach Berlin das Gerücht gestreut man wolle LH alternativ in die Insolvenz führen. Grund: politischen Druck erzeugen um Arbeitsplatzsicherung in Berlin zu fokussieren. Speziell bei der SPD. Das wurde dann von diversen Medien aufgegriffen. UFO hat sich dafür entschuldigt. vor 25 Minuten schrieb Leon8499: Sollte sich das als wahr herausstellen, sollte die Gewerkschaft wegen rufschädigendem Verhaltens verklagt werden. Die haben wohl nicht verstanden, worum es gerade geht. Spohr hat das schon angedroht vor 8 Minuten schrieb McTech: Doch in Deutschland kann man dann auch alle Verträge, Arbeitsverträge Betriebsvereinbarungen etc aufmachen und kündigen. Das kann man ja nachlesen. Es wäre auch die einfachste Sache sich teuerer, alter Arbeitsverträge zu entledigen. Und das wäre sicher im Sinne der LH Führung, zumindest wenn man sich die Vorgehensweise der letzten Jahre anschaut. Und als goody man muss es nicht sozialverträglich machen. Der Vorstand sollte es sich gut überlegen, denn bei einem Insolvenzantrag wären ihre Altersbezüge wahrscheinlich weg, und das geht in die Millionen. Anmerkung: ab 60 Jahren scheidet man aus dem Vorstand meistens aus und erhält eine ÜV der Lufthansa. Die Pension der Arbeitnehmer sind dagegen über den PSV abgesichert.
DennyLong Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 14 Stunden schrieb Aerodude: Nur mal die Kapitäns-Endstufe verglichen. Quelle ppjn.com: LH 243.360€ DE 163.350€ EW 167.523€ Ja, es gibt noch einige wenige mit Altvertrag, das werden aber zusehends weniger. Kosten entstehen ja aber nicht nur durch Gehälter: Wie effizient DE, LH oder XYZ-Air ihre Crews einsetzen können, ist aber auch eine Frage der Manteltarifverträge. Da diese sehr auf die jeweilige Operation zugeschnitten ist, ist ein Vergleich hier schwierig. Um aber im Rahmen der Investorensuche attraktiver zu werden, wurden da manche alte Zöpfe abgeschnitten! Sei es ihnen gegönnt. Für einen Job ohne Studium ist das auch bei DE noch ein sehr üppiger Verdienst. vor 16 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr: Das Argument ist eher, dass Lufthansa schon lange eine Commerzbank ist. In guten Zeiten mitgeschwommen. Jetzt steht man bei Ebbe im Watt, ohne Badehose. Der Vergleich passt überhaupt nicht. Die Commerzbank hat damals die Dresdener übernommen und nicht geschnallt was sie da kauft. Die Übernahmen von LH sind im Vergleich nicht so schlecht. Zudem ist LH mit den zwei anderen großen in Europa auf Augenhöhe. Da wäre wenn überhaupt der Vergleich mit der deutschen Bank passend. Und auch das hinkt. Ihr könnt von einer Airline nicht erwarten, dass sie Manager wie Apple, P&G oder Toyota bekommt, das gibt das Geschäft einfach nicht her und LH ist dafür schlicht zu klein (bzgl. Gewinn).
Skydiver Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 5 Minuten schrieb DennyLong: Sei es ihnen gegönnt. Für einen Job ohne Studium ist das auch bei DE noch ein sehr üppiger Verdienst. Besteherquote von Bewerbern bei LH und DE ~4%. Dazu kannst du mit einem BWL Studium weder ein Verkehrsflugzeug fliegen noch darfst du es vom LBA aus. Verstehe den Vergleich nicht? Neiddiskussion? 5
chris_flyer Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 (bearbeitet) vor 28 Minuten schrieb DennyLong: Sei es ihnen gegönnt. Für einen Job ohne Studium ist das auch bei DE noch ein sehr üppiger Verdienst. Handwerksmeister ganz ohne Studium machen sogar noch mehr Kohle. Zumindest manche. Die angebenen Gehälter erreicht doch heute kaum jemand, da man viel später erst die Ausbildung beginnt als noch früher. Inzwischen dürfte es sich herumgesprochen haben, dass es besser ist zuerst ein Studium zu absolvieren oder eine Ausbildung zu machen, um Geld zu verdienen. Man kann mit 30 immer noch seinen Traum verwirklichen. So erreicht man aber kaum noch die höchsten Stufen. Bearbeitet 30. April 2020 von chris_flyer 1
Mahag Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 57 Minuten schrieb Skydiver: Besteherquote von Bewerbern bei LH und DE ~4%. Dazu kannst du mit einem BWL Studium weder ein Verkehrsflugzeug fliegen noch darfst du es vom LBA aus. Verstehe den Vergleich nicht? Neiddiskussion? Mal bitte nicht überheblich werden. Ist nicht mehr als ein Führerschein. Als Berufsausbildung kann man das nun wirklich nicht bezeichnen. Schlussendlich kann es jeder machen der die gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllt. Nur muss man es bezahlen können und eine Anstellung finden. Also bitte auf dem Teppich bleiben.
Aerodude Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 (bearbeitet) Ja, toll! Und als Topmodel oder Influencer, wahlweise auch YouTuber, kann man noch mehr verdienen - und das sogar ohne überhaupt eine Ausbildung genossen zu haben!!! Ich weiß nicht, was diese sinnbefreite Neiddebatte mit dem Thema „Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG“ zu tun hat. Bearbeitet 30. April 2020 von Aerodude 6
d@ni!3l Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 (bearbeitet) Es gab wohl einen offenen Brief mit dem die LH zusammen mit VC und Verdi (man höre und staune - aber natürlich nicht mit UFO...) zusammen an die Regierung appelliert, die Wettbewerbs- und Investitionsfähigkeit zu erhalten. Ich interpretiere es geht dabei darum den Konzern nicht mit Zinsen zu erwürgen? Um die Forderung keiner Mitsprache wird es ja wohl nicht gehen, diese würde ja den Gewerkschaften zu gute kommen, da sie ja so Mehrheiten hätten. Ich denke mit dieser gemeinsamen Linie ist auch das Thema Insolvenz in Eigenverantwortung raus, das würden VC und Verdi ja auch nicht mittragen. Bearbeitet 30. April 2020 von d@ni!3l
Aero88 Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 7 Minuten schrieb d@ni!3l: Es gab wohl einen offenen Brief mit dem die LH zusammen mit VC und Verdi (man höre und staune - aber natürlich nicht mit UFO...) zusammen an die Regierung appelliert, die Wettbewerbs- und Investitionsfähigkeit zu erhalten. Ich interpretiere es geht dabei darum den Konzern nicht mit Zinsen zu erwürgen? Um die Forderung keiner Mitsprache wird es ja wohl nicht gehen, diese würde ja den Gewerkschaften zu gute kommen, da sie ja so Mehrheiten hätten. Ich denke mit dieser gemeinsamen Linie ist auch das Thema Insolvenz in Eigenverantwortung raus, das würden VC und Verdi ja auch nicht mittragen. Meinst du das hier: https://schutz.verdi.de
d@ni!3l Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 (bearbeitet) Nein, aero.de bezieht sich auf ein anderes Schreiben. PS: Bin ich der einzige, der den Gewerkschafts-Slag à la: "Staatshilfe ist: Wenn’s alle schützt" komisch findet? :-D Bearbeitet 30. April 2020 von d@ni!3l
chris_flyer Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 Hier vom LH Pressedienst: https://newsroom.lufthansagroup.com/German/Newsroom/lufthansa-vorstand--vereinigung-cockpit-und-ver.di-wenden-sich-gemeinsam-an-die-bundesregierung/s/85ef0b34-3522-4ccd-b1b5-1bdabd258002
baerchen Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 2 Stunden schrieb Skydiver: Besteherquote von Bewerbern bei LH und DE ~4%. Dazu kannst du mit einem BWL Studium weder ein Verkehrsflugzeug fliegen noch darfst du es vom LBA aus. Verstehe den Vergleich nicht? Neiddiskussion? aber Du kannst mit einem BWL Studium zum LBA , also , wenns sch... lief :-), oder wenns bei LH nicht geklappt hat ...
foobar Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 Es trieft hier von Ideologie aus dem letzten Jahrhundert, Tunnelblick und Populismus, man kann eigentlich nur "FDP" diagnostizieren. Nur mal der "Spaziergang" Insolvenz in Eigenverwaltung - dazu muss man erstmal (nahezu) zahlungsunfähig sein, es ist dann also (nahzu) kein Geld mehr da. Auch wenn das Insolvenzgericht dann der Eigenverwaltung zustimmt, kriegt man die Kosten nicht (und schon gar nicht schnell) soweit herunter, dass sie unter den spärlichen, verbliebenen Erlösen liegen, man braucht also externes Geld. Da spenden ein paar Forenteilnehmer dann jeder ein paar Euro fuffzich und alles wird gut, ja? Die lästigen Mitarbeiter wird man auf dem Weg auch gleich los, die Flugzeuge fliegen natürlich autonom, und der personallose Flughafen wird bis zum 1.6. umgesetzt. Spohr verhandelt (auch) über Bande. Wie man nicht nur hier sieht durchaus nicht erfolglos.
d@ni!3l Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 3 Minuten schrieb foobar: Es trieft hier von Ideologie aus dem letzten Jahrhundert, Tunnelblick und Populismus, man kann eigentlich nur "FDP" diagnostizieren. Wie gut, dass eine solche Aussage (also deren Ende) frei von Ideologie und Populismus ist vor 3 Minuten schrieb foobar: Die lästigen Mitarbeiter wird man auf dem Weg auch gleich los, die Flugzeuge fliegen natürlich autonom, und der personallose Flughafen wird bis zum 1.6. umgesetzt. Genau das ist das Ziel, genau so denkt Spohr, das weiß er als Pilot natürlich 1
oldblueeyes Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 1 Stunde schrieb foobar: Es trieft hier von Ideologie aus dem letzten Jahrhundert, Tunnelblick und Populismus, man kann eigentlich nur "FDP" diagnostizieren. FDP und Populismus zusammen, menno, du zerstört mit so einer Aussage ganze Looserbiographien die Enteignungen, Mietendeckel, Studium ohne Abitur, Einheitsrente fordern und schon bei der ersten Aussprache von Leistung einen Zitteranfall kriegen. 4
chris_flyer Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 Hier geht es jetzt nicht um Politik. Stammtischparolen könnt ihr woanders austragen. Derweil haben die Piloten ein Angebot zur Rettung des Unternehmens unterbreitet: Zitat https://www.aero.de/news-35208/Lufthansa-Piloten-bieten-bis-zu-45-Prozent-Gehaltsverzicht.html "Die Piloten der Lufthansa, Lufthansa Cargo, Lufthansa Aviation Training und Germanwings bekennen sich zu ihrer Verantwortung. Wir haben deshalb dem Konzernvorstand neben einer kurzfristig wirkenden zusätzlichen Absenkung des Kurzarbeitsgeldes eine signifikante Lohnkostenreduzierung bis zum 30.06.2022 angeboten. Für den einzelnen Piloten bedeutet dies ein bis zu 45 Prozent niedrigeres Gehalt gegenüber den vergangenen Jahren.", sagte Wahl. Die Zugeständnisse belaufen sich auf gut 350 Millionen Euro und stellen nach Darstellung der Gewerkschaft "einen maßgeblichen Beitrag zur Überlebensfähigkeit des Unternehmens dar". Im Gegenzug erwarten die Piloten, dass der Konzernvorstand alles tut, um die Krise gemeinsam mit diesen sozialpartnerschaftlich zu überwinden. Ein Schutzschirmverfahren - wie es Konzernchef Carsten Spohr in dieser Woche angedroht hatte - ist ihrer Ansicht nach keine Option. 2
d@ni!3l Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 (bearbeitet) Wow. Bei all der Kritik die letzten Jahre: Das ist großartig! Zeigt aber auch, dass die Drohung von Spohr mit dem Schutzschirm wohl ernst genommen wird. Dem kommt man so zuvor. So sollte es keinen Personalabbau im Cockpit geben müssen wenn dies auch eine Einsparung von Arbeitszeit bedeutet. So wäre dann Platz für alle. Bearbeitet 30. April 2020 von d@ni!3l
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb d@ni!3l: "Staatshilfe ist: Wenn’s alle schützt" komisch findet? Genau das ist das Argument für Staatshilfe, möglichst viele Arbeitsplätze, bestehende Tarifverträge/Altersvorsorge, bestehende Flugzeugfinanzierungen, bestehendes Aktionärskapital zu schützen. vor 6 Stunden schrieb DennyLong: Ihr könnt von einer Airline nicht erwarten, dass sie Manager wie Apple, P&G oder Toyota bekommt, das gibt das Geschäft einfach nicht her und LH ist dafür schlicht zu klein (bzgl. Gewinn). Schon, aber dann darf man von LH auch nicht die Rendite erwarten, die diese Unternehmen erwirtschaften. vor 2 Stunden schrieb oldblueeyes: menno, du zerstört mit so einer Aussage ganze Looserbiographien Spricht da jemand aus Erfahrung? Könnte man meinen. vor 1 Stunde schrieb d@ni!3l: Wow. Bei all der Kritik die letzten Jahre: Das ist großartig! Jetzt zu behaupten, die Gewerkschaften waren in den vergangenen 10+ Jahren, die ich jetzt die diversen Tarifkonflikte verfolge, nicht bereit auch harte Einschnitte mitzugehen ist Geschichtsfälschung auf die der jeder Stalinist stolz wäre. Bearbeitet 30. April 2020 von OliverWendellHolmesJr 2
d@ni!3l Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 (bearbeitet) vor 8 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Genau das ist das Argument für Staatshilfe, möglichst viele Arbeitsplätze, bestehende Tarifverträge/Altersvorsorge, bestehende Flugzeugfinanzierungen, bestehendes Aktionärskapital zu schützen. Es ging nicht um Inhalt, sondern Formulierung. vor 8 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Jetzt zu behaupten, die Gewerkschaften waren in den vergangenen 10+ Jahren, die ich jetzt die diversen Tarifkonflikte verfolge, nicht bereit auch harte Einschnitte mitzugehen ist Geschichtsfälschung auf die der jeder Stalinist stolz wäre. Steht da nicht. Habe ja nicht geschrieben, dass alles bei allen Gewerkschaften in den letzten Jahren kritikwürdig bzw falsch war, es aber luftfahrtspezifisch Stellen gab wo es Kritik gab und die ich geäußert habe. Wollte nur zeigen, dass man auch Loben kann ;-) Bearbeitet 30. April 2020 von d@ni!3l
medion Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 4 hours ago, DennyLong said: Sei es ihnen gegönnt. Für einen Job ohne Studium ist das auch bei DE noch ein sehr üppiger Verdienst. Der Vergleich passt überhaupt nicht. Die Commerzbank hat damals die Dresdener übernommen und nicht geschnallt was sie da kauft. Die Übernahmen von LH sind im Vergleich nicht so schlecht. Gut, das mit dem Studium kann man mal unter Neiddebatte verbuchen, oder? Ein Studium alleine ist an sich auch noch nicht viel wert, gerade bei den Bedingungen in Deutschland. Was ist mit Fußball, dem Influencer-Quatsch oder einfach Spekulationsglück? Dresdner Bank bitte! Und vorher wurde eben diese von der Allianz ausgesaugt, also eine Art Condor.... Aber bevor beide Banken Globalplayer werden wollten, haben sie ordentlich gewirtschaftet und Geld verdient, von daher passt der Vergleich mit LH weniger, d'accord. Die Bundesregierung von Deutschland will sich ja auf nichts festlegen, also können wir ja mal durchrechnen, was bis Oktober (dann ist die Reisesaison sowieso weitgehend vorbei, also die die Geld bringt), so an Kosten auflaufen wird und wie viele Pleiten und Jobverluste das mit sich bringen wird. Eine Bundesagentur hatte sich ja mal kurz den Maulkorb ausgezogen, der Büroleiter ist wahrscheinlich mittlerweile beurlaubt, denn wir kommen ja blendend durch die Krise: derzeit sind über 10 Millionen Menschen in Kurzarbeit plus stark steigende Arbeitslosenzahlen... Bei 33.4 Mio sozialversicherungspflichtigen Jobs überhaupt, und da ist der öffentlichen Dienst noch mit dabei... 1
DennyLong Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 17 Minuten schrieb medion: Gut, das mit dem Studium kann man mal unter Neiddebatte verbuchen, oder? Ein Studium alleine ist an sich auch noch nicht viel wert, gerade bei den Bedingungen in Deutschland. Was ist mit Fußball, dem Influencer-Quatsch oder einfach Spekulationsglück? War überhaupt nicht so gemeint! Aber klar, kam falsch rüber. Ein Pilot hat einiges an Verantwortung, wobei das jeder hat der was halbwegs anspruchsvolles macht. Die Arbeitszeiten eine Piloten bzw. des fliegenden Personals ist die eigentliche Anforderung an den Job. Sowas muss sich auch im Verdienst niederschlagen. Ich wollte ausschließlich zum Ausdruck bringen, das Piloten sehr gut bezahlt sind - nicht mehr nicht weniger. vor 21 Minuten schrieb medion: Die Bundesregierung von Deutschland will sich ja auf nichts festlegen, also können wir ja mal durchrechnen, was bis Oktober (dann ist die Reisesaison sowieso weitgehend vorbei, also die die Geld bringt), so an Kosten auflaufen wird und wie viele Pleiten und Jobverluste das mit sich bringen wird. Eine Bundesagentur hatte sich ja mal kurz den Maulkorb ausgezogen, der Büroleiter ist wahrscheinlich mittlerweile beurlaubt, denn wir kommen ja blendend durch die Krise: derzeit sind über 10 Millionen Menschen in Kurzarbeit plus stark steigende Arbeitslosenzahlen... Bei 33.4 Mio sozialversicherungspflichtigen Jobs überhaupt, und da ist der öffentlichen Dienst noch mit dabei... Verstehe gerade den Zusammenhang nicht. Wäre ich Manager, egal ob bei LH oder einem anderen Unternehmen, bei der Kompetenz die Berlin sitzt, MUSS man in jedem Fall verhindern, dass die Mitreden dürfen. Zudem ist jede Krise irgendwann mal vorbei und dann will man die Boni von abgreifen, äh verdienen, wenn dann die Regierung mit im Boot sitzt kommen die mit dem pseudo-moralischen Zeigefinger und streichen die Boni zusammen. Bei LH spielt der Klimaschutz noch mit rein. Man stelle sich vor, dass die Grünen mal wieder in der Regierung sind und der LH dann reinreden.
medion Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 4 minutes ago, DennyLong said: Verstehe gerade den Zusammenhang nicht. Bei LH spielt der Klimaschutz noch mit rein. Man stelle sich vor, dass die Grünen mal wieder in der Regierung sind und der LH dann reinreden. Zu den Gehältern, okay. Viel bekommen ein sehr gutes Gehalt, ob es verdient ist, nunja... Der Zusammenhang für die Nachfrage nach Luftverkehrt ist, dass die Kundschaft wegbricht. (zugegebenermaßen gilt es nicht nur für LH und wäre im allgemeinen Corona-Thread genauso gut aufgehoben). Und bei den Selbstständigen und Firmeninhabern sind auch nicht nur die Top50 reichsten MenschInnen Deutschlands vertreten. Ich weiß gar nicht, wie sehr die Airlines das Klima mehr schützen könnten als genau jetzt, Folie übers Triebwerk und Ende im Gelände?
d@ni!3l Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 45 Minuten schrieb medion: derzeit sind über 10 Millionen Menschen in Kurzarbeit Gestern meinte der Wirtschaftsminister es seien nur 3 Aber ok, der sagt auch durch Corona verliert keiner seinen Job... Bin mal gespannt, der deutsche Luftverkehr echt glimpflicher davon kommt als das was man aus dem Ausland hört. Bleiben alle (zumindest in Teilzeit) an Bord hat man gute Startchancen sollte es irgendwann wieder so richtig los gehen. 1
DennyLong Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 13 Minuten schrieb medion: Ich weiß gar nicht, wie sehr die Airlines das Klima mehr schützen könnten als genau jetzt, Folie übers Triebwerk und Ende im Gelände? Genau dieser Gedanke könnte dem einen oder anderen Grünen kommen, bzw. das wird ja u.a. propagiert: Weniger fliegen ist besser als mehr fliegen. Das passt nicht so richtig, wirklich zum Geschäftsmodell der LH oder jeder anderen Airline.
medion Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 Letzter Satz zur grünen Politik, die muss man sich halt leisten können, es geht ja schon lange nicht mehr darum, die Blümchen und Bienchen zu schützen. Die Grünen haben H4 eingeführt und beim Dosenpfand war Herrn Trittin die vielbeschworene europäische Einigkeit auch herzlich egal... Zur LH: den Konzern wird es in dieser Form am Jahresende so nicht mehr geben können (wie auch bei negativem Cashflow, der Wendler klagt ja schon....).
FW200 Geschrieben 30. April 2020 Melden Geschrieben 30. April 2020 vor 6 Stunden schrieb DennyLong: Sei es ihnen gegönnt. Für einen Job ohne Studium ist das auch bei DE noch ein sehr üppiger Verdienst. Dafür haben sie eine Flugzeugführerausbildung und jahrzehntelange Berufserfahrung (die Rede war von Kapitäns-Vergütungsendstufe) und sind bei jedem Flug für das Leben und die Gesundheit von einigen Hundert Passagieren verantwortlich und verdienen deshalb besser entlohnt zu werden als irgendein Wichtigmacher, der 15 Semester Geschwätzwissenschaft studiert hat. 1
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