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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 45 Minuten schrieb d@ni!3l:

Wo steht das ? Einfach nur Aussagen ins lächerliche zu ziehen hilft wenig...

Vielleicht solltest du genauer Mitlesen oder Dinge nicht einfach vergessen und nicht Posts ohne Recherche lossenden und versuchen möglichst viele Likes zu erhalten.

 

Schau mal nach was letzten Mittwoch hier im Thread geschrieben wurde:

Wenn die LH MUC verlässt, hat du das Problem, nicht ich.

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Das hilft auch nicht, wenn du persönliche Absichten unterstellst und einfach quasi "falsch" schreibst.  Dann sei doch so gütig und lass uns an deiner unendlichen Weisheit teilhaben. Du weißt ja scheinbar auch mehr als aero.de.

 

Wo hat denn hier zuletzt wer von MUC verlassen geredet? Und wenn du ohne Zitat aus dem nichts auf Posts von vor einer Woche referenzierst ist es halt nicht einfach...

 

Dass bei minus x Flugzeugen die Routen neu/ anders verteilt werden müssen Bedarf mMn keiner Recherche.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Dass bei minus x Flugzeugen die Routen neu/ anders verteilt werden müssen Bedarf mMn keiner Recherche.

Wenn du nur dies geschrieben hättest wäre es auch ok gewesen, weil die Diskussion halt schon mal über mehrere Tage geht.

Frag deinen Freund @ medion, der hat es geschrieben. ;)

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Um was geht es hier eigentlich konkret?

 

WIe auch immer, eine "Ein-Hub Strategie" ist in jedem Fall besser als zwei Hubs. Die Verteilung auf Frankfurt und München führt immer zu einer Einbusse der Konnektivität des Hub-Systems. Es erscheint daher mehr als logisch, wenn die reduzierte Kapazität nun gebündelt wird. So viel zum technischen Aspekt. 

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Ich könnte mir vorstellen, die 380 Kapa die bisher über MUC lief nun über FRA mit den 747 zu bedienen, dafür aber Teile bisheriger 747 Routen auf 350 ex MUC zu geben. Jeweils eine Nr kleiner eben - natürlich mit Berücksichtigung auf die lokale Nachfrage. Wobei ich mich auch frage, ob man eher das passende Gerät dahin holt wo man es braucht oder eher die Zubringer/ Verkehre so steuern, dass der Verkehr quasi zum Gerät kommt.

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Liebe "Fluginformation", weder sind "Daniel" und ich irgendwelche "Freunde", noch will ich in Zukunft in jedem Chat völlig sachlich unpassend und dauernd persönlich angesprochen werden. Die meisten kommen hier mit manchmal auch pointiertem Austausch und "was, wäre, wenn" ganz gut klar. (Nichts anderes machen wir ja hier). Andere halt weniger. Man muss ja auch nicht missionieren, aber verschiedene Meinungen austauschen ist mit manchen Personen schwierig, die halt andere nicht akzeptieren können. Ich bekomme für manche Äußerung hier auch viel Gegenwind, aber damit kann ich leben. Einzelne Beitragszeilen völlig zusammenhanglos noch nicht mal zu zitieren, sondern nur wieder abzuschreiben, führt in der Tat zu gar nichts.

 

Der Idealfall für eine Hub-Airline ist natürlich ein Hub. Im Falle von LH ging das aber nicht. In der Vergangenheit. Vielleicht geht es ja in der Zukunft? Allenthalben liest man, Reiseströme und -volumen werden sich verändern, die LH wird schrumpfen. Und dann könnte es sein, wohlgemerkt könnte!!! dass eben MUC mal nicht der Gewinner ist. Die aktuellen Verkehrszahlen deuten es ganz, ganz vorsichtig an...

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vor 2 Minuten schrieb Oregano:

Um was geht es hier eigentlich konkret?

 

WIe auch immer, eine "Ein-Hub Strategie" ist in jedem Fall besser als zwei Hubs. Die Verteilung auf Frankfurt und München führt immer zu einer Einbusse der Konnektivität des Hub-Systems. Es erscheint daher mehr als logisch, wenn die reduzierte Kapazität nun gebündelt wird. So viel zum technischen Aspekt. 

Naja, genau genommen fährt der Konzern ja eine 5-Hub Strategie, und die fällt gerade in Krisenzeiten den Lufthansakonzern auf die Beine. Bisher wurde das Massengeschäft auch nach München ausgelagert und der Premiumverkehr nach Zürich. Jetzt wo alles in deutlich kleineren Rahmen abläuft, wäre es schon rein technische gesehen gut dies zentral abzuwickeln. Nur sobald die Marktlage wieder deutlich anzieht, egal wann dies ist, wäre ein zentraler Hub schnell zu klein. Andere Allianzen und Airlines (z. B. ME3) könnten sich bei anziehenden Reisegepflogenheiten dann in den anderen Hubs niederlassen. Sicherlich alles kein Prozeß von 1 - 2 Jahren, aber langfristig. Auch wenn der eine langfristige Strategie nicht so gebraucht wird, aber auch an diesen Aspekt muss man schon denken. 

Die Schwierigkeit aktuell ist einfach, wieviel Kapazität brauche ich, um den Konzern in der Phase nach Corona wieder in geordnete Bahnen zu bringen, ohne mir selbst im Weg zu stehen und um Tore für andere Marktteilnehmer zu öffnen, an die man aktuell nicht zu denken braucht.

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Tut mir ja auch leid, da es ein schöner Flughafen ist, aber bevor wir wieder Normalbetrieb erleben, wird MUC bei LH die zweite Geige spielen. Die reduzierte Nachfrage ist auch über FRA zu bedienen, ZRH wird denke ich ebenfalls relativ großzügig mit Kapazität bedacht, damit LX nicht an den Schweizer Staat fällt (Stichwort EBITDA-Ziele), aber der Rest der Hubs wird erstmal auf Minimalbetrieb gehen, denke ich. Das betrifft dann neben MUC noch VIE und BRU. Das große Hubben wird da erst wieder losgehen, wenn wir 80 bis 90% von 2019 auf der Langstrecke erreicht haben.

Die Gefahr, dass sich andere Konzerne in den Hubs festsetzen, sehe ich jedoch nicht. Die müssen ihre eigenen Bestandsstandorte erstmal halbwegs am laufen halten. Für Abenteuer außerhalb des "Heimatterritoriums" wird da aktuell niemand zu begeistern sein.

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3 minutes ago, Fluginfo said:

Nur sobald die Marktlage wieder deutlich anzieht, egal wann dies ist, wäre ein zentraler Hub schnell zu klein. Andere Allianzen und Airlines (z. B. ME3) könnten sich bei anziehenden Reisegepflogenheiten dann in den anderen Hubs niederlassen. Sicherlich alles kein Prozeß von 1 - 2 Jahren, aber langfristig.

 

Und genau dieses "sobald" weiß doch aktuell kein Mensch. Alle fliegen derzeit auf Sicht (ja ich weiß, einen Euro ins Phrasenschwein...). Und Pläne kann man ja auch jederzeit wieder ändern. Noch sind die Flugzeuge ja nicht weg.

 

Und eine sachliche Frage: Welche anderen Airlines und Allianzen sind das denn, die bisher nicht in DACH tätig waren? LH war vor Corona eine der stärksten Gesellschaften und den anderen geht es derzeit auch nicht besser. Vielleicht werden aus den ME3 in Kürze auch ME2? Es weiß doch ernsthaft niemand.

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Aktuell sitzen doch alle Airports im selben Boot, nur mit ca. 20% der ursprünglichen Kapazität. Hier spielen Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Zürich, Wien, Brüssel und München alle das selbe Spiel und dies heißt dramatischer Passagierrückgang.

Sehe echt keine Ausreißer bei den genannten Airports, egal in welcher Richtung.

Bearbeitet von Fluginfo
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Und auf sachlicher Ebene ist es für eine LH sicher besser 40% in FRA anzubieten als zweimal 20% in FRA und MUC; oder umgekehrt. So oder so funktioniert ein Netzwerkverkehr mit einer derartigen Auslastung nicht.

 

Aber ob es nun soweit kommt oder nicht, wer weiss schon? Es ist am Ende wahrscheinlich weder der Abschied aus München, noch wird es die ursprünglich geplante Flottenverteilung geben. Kleine Brötchen backen werden alle, so viel steht fest.

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vor 42 Minuten schrieb moddin:

Knapp daneben ist auch daneben ;)

 

Ich sag mal so, die Realität wird nicht jedem Forenmitglied gefallen :ph34r:

Okay, dann ist es wohl so, dass es Bedingung für die Staatshilfen war, dass LH nur noch einen HUB in D am BER betreibt. Nun kommt der Umzug aber ins Stocken, weil es u.a. Sicherheitslücken in Systemen gibt, die noch mit XP betrieben werden und leider nun auch noch der Source Code geleakt wurde.

 

...NCC1701 ;)

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vor 46 Minuten schrieb AlexL:

Wird sich wahrscheinlich auf den heutigen Gipfel mit den Gewerkschaften beziehen - wenn man den glaubt, beschreibt das Management mit ‚düstersten’ Farben die Zukunft der LH Gruppe. 

 

Um das zu sagen braucht man weder einen Doktortitel noch eine Kristallkugel. 

vor 2 Stunden schrieb moddin:


Knapp daneben ist auch daneben ;)

 

Ich sag mal so, die Realität wird nicht jedem Forenmitglied gefallen :ph34r:

 

Ist das so eine "Ich weiss etwas aber darf es euch nicht sagen-Nummer"?

 

Ich habe übrigens auch gewusst, dass die airberlin Insolvenz anmeldet, bevor es in den Medien verkündet wurde. Habs aber für mich behalten, genauso wie alle anderen internen Informationen, Gerüchte und Halbwahrheiten. 

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vor 28 Minuten schrieb Oregano:

 

Um das zu sagen braucht man weder einen Doktortitel noch eine Kristallkugel. 


richtig - aber da sich mein Leben größtenteils außerhalb des Forums abspielt und ich keinen n-tv Ticker auf dem Smartphone habe musste ich erstmal gucken, worauf Moddin sich beziehen könnte...und habe es netterweise geteilt, sonst wäre ‚Lufthansa‘ morgen als Suchbegriff weitaus prominenter auf Google (und das bei nicht vorhandener Nachrichtenlage). 
 

kurz um, ja, ich denke es ist so wie Du sagst; ‚ich weiß was, was Ihr nicht wisst‘ Nummer...

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vor 8 Minuten schrieb AlexL:


richtig - aber da sich mein Leben größtenteils außerhalb des Forums abspielt und ich keinen n-tv Ticker auf dem Smartphone habe musste ich erstmal gucken, worauf Moddin sich beziehen könnte...und habe es netterweise geteilt, sonst wäre ‚Lufthansa‘ morgen als Suchbegriff weitaus prominenter auf Google (und das bei nicht vorhandener Nachrichtenlage). 
 

kurz um, ja, ich denke es ist so wie Du sagst; ‚ich weiß was, was Ihr nicht wisst‘ Nummer...

Entschuldige, mein Kommentar war nicht auf deine Aussage bezogen. Ich meinte damit, dass wenn es wirklich das ist was Moddin sagen will, ist es wohl keine Überraschung in der jetzigen Situation. Jedem sollte klar sein dass es Düster wird. 

 

Wir hatten schon als Thema Personalabbau, Flottenabbau, Insolvenz, Aufgabe von Hubs, Verkauf von Tochtergesellschaften, Verstaatlichung, weitere Staatshilfen, etc. All das ist realistisch und kann eintreffen. Was kann es noch geben was wir nicht wissen dürfen?  Flug zum Mond abgesagt? 

 

Ich sollte ins Bett. 

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https://www.aero.de/news-37073/Ein-Zukunftsszenario-in-den-duestersten-Farben.html

 

Das soll keine VC Kritik sein, aber die Kritik, dass das LH - Management "zu schwarz malt" halte ich für übertrieben / zu optimistisch. Ich meine klar verstehe ich, dass der VC eine schnelle Erholung des Luftverkehrsmarkts passen würde (wem nicht außer FFF...) und somit hofft Jobs erhalten zu können, aber 150 Flugzeuge weniger im Konzern halte ich für gar nicht so unwahrscheinlich. Erstmal beinhalten die 150 einige Wet-Leases und Corona bleibt ja auch erstmal, es hat sich gezeigt, dass Skype & co auch funktionieren und fast alle Unternehmen haben Geld verloren, so dass gerade das Reisebudget wackelt. Ich finde da die grob -20% nicht "zu düster". Und besser zu pessimistisch planen (Flugzeuge und Crews wieder holen geht ja immer) ist mMn besser als zu optimistisch planen und "Ballast mit rum schleppen..." - mit den gleichen "Verhandlungs-Problemen" wie aktuell.

 

"Den Ernst der Lage nicht begriffen" will ich mal nicht nutzen, aber solange derart unterschiedliche Vorstellungen über die Dimension der Krise bestehen wird eine Einigung bestimmt schwierig. Ich finde es schade, dass selbst in der größten Krise der Luftfahrt (behaupte ich mal) keine einfache Einigung im gegenseitigen Sinne möglich ist. Das kann man doch niemandem sonst im Konzern erklären!? Da gehen beide Seiten lieber gemeinsam unter als nachzugeben. Mit allem anderen was da dran hängt. Das schließt übrigens auch das Management ein: Auf der einen Seite verstehe ich die Notwendigkeit von Ocean und alles mit den bisherigen Crews machen wäre halt auch mit "Opfern" (SN DUS + XG330) belastet. Auf der anderen Seite ist dies natürlich auch ein Affront und macht eine Einigung nicht einfacher.

 

Ich bin mal bis wann man noch verhandeln (bzw. übereinander reden...) will oder ob irgendwann auch mal "Nägel mit Köpfen" gemacht wird - das Geld reicht ja nicht ewig. Überall müssen Leute gehen und das daaaaaaauert und lässt sehr viele (bspw. bei der GWI) im Unklaren / Ungewissen. Ohne Einigung dort sieht es für die Angestellten dort ja "mau" aus und ich stelle es mir so vor, dass die Situation gerade mehr als unangenehm ist.

 

Und ich stelle mir einen Kompromiss à la " jeder arbeitet 20% weniger, dafür können alle Bord bleiben" auf der einen Seite und "ok, Ocean bekommt einen TV" auf der anderen Seite nicht als so unüberbrückbar vor. Ich meine in Punkt 1 kann die VC doch nicht wirklich >1.000 Entlassungen wollen, auf der anderen Seite funktioniert das ohne TV doch sowieso nur kurz- vgl. EWE. Das kommt doch (spätestens wenn es erfolgreich ist und ein Streik Erfolg hätte) eh...

Bearbeitet von d@ni!3l
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Ich glaube ja persönlich nicht, dass es so einen epochalen Reisewandel nach Corona geben wird. Aber natürlich wird gespart werden, wie in einer Rezessionsphase nun mal üblich und nötig.

Je höher bezahlt der einzelne Pilot ist, desto weniger davon wird LH rein praktisch gesehen sich leisten können.

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Wer den Podcast mit Raps angehört hat, dann glaubt er auch an die alten Vor-Corona-Zeiten.

So in der Art, wenn man die Piloten entlässt und ein Boom kommt, dann würden die Piloten fehlen oder eben teuer werden.

Die Ausbildung würde leiden, wenn die Ausbilder fehlen und stattdessen fliegen müssen.

Er meine zudem noch, dass der Weitblick für die nächsten fünf Jahre fehle im Konzern.

Für den Fall sollte man vorbereitet sein und daher auch die Flugschule nicht schließen.


Damals hätte man sich im Jahr 1991/92 , zum damaligen Zeitpunkt die größte Krise, jedenfalls auf Einschnitte geeinigt als er Leiter der Flugschule war und später Flottenchef der B737 wurde.

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