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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 37 Minuten schrieb Fluginfo:

Ich denke in die Luftfahrt/Reisebranche wird viel zu wenig Geld reingesteckt. Was gab es alles schon an Geschenken speziell in der Banken- und Automobilbranche. Im Gegensatz zur Luftfahrt gibt es noch alle Automobilhersteller und Banken, auch wenn es Fusionen gegeben hat. 

bis auf "zu wenig Geld reingesteckt" stimme ich zu. Gleichzeitig bin ich mir sicher, daß es - ob durch Fusionen, Schließungen oder im schlimmeten Fall auch Insolvenzen - von allen genannten Branchen künftig weniger am Martk geben wird. Man brauch bei genauer Betrachtung weder sooo viele Automarken und auch Autotypen, wie auch Geldinstitute (und dort Filialen), und in der Luft nicht die aus der jüngsten Vergangenheit bekannte Vielzahl an Airlines. Auch,mit  Blick auf die /Verbraucher-)märkte wird man erkennen, daß bei für mich zweifelsfrei rückläufiger Nachfrage die verbleibende mit einem gestrafften Angebot sehr gut zu befriedigen sein wird. Dies gilt gleichermaßen für Geschäftsreiseflüge wie auch Urlaubsflüge. Die momentane Situation lehrt uns, daß man eine bestimmte Zahl von Meetings durch andere Lösungen ersetzen kann, die leider zu erwartende Situation nach wohl unvermeidbaren Firmeninsolvenzen und steigender Zahl von Arbeitslosen führt zwangsläufig zu weniger Konsum - auch im Bereich Urlaub.

 

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vor 2 Stunden schrieb YankeeZulu1:

bis auf "zu wenig Geld reingesteckt" stimme ich zu. Gleichzeitig bin ich mir sicher, daß es - ob durch Fusionen, Schließungen oder im schlimmeten Fall auch Insolvenzen - von allen genannten Branchen künftig weniger am Martk geben wird. Man brauch bei genauer Betrachtung weder sooo viele Automarken und auch Autotypen, wie auch Geldinstitute (und dort Filialen), und in der Luft nicht die aus der jüngsten Vergangenheit bekannte Vielzahl an Airlines. Auch,mit  Blick auf die /Verbraucher-)märkte wird man erkennen, daß bei für mich zweifelsfrei rückläufiger Nachfrage die verbleibende mit einem gestrafften Angebot sehr gut zu befriedigen sein wird. Dies gilt gleichermaßen für Geschäftsreiseflüge wie auch Urlaubsflüge. Die momentane Situation lehrt uns, daß man eine bestimmte Zahl von Meetings durch andere Lösungen ersetzen kann, die leider zu erwartende Situation nach wohl unvermeidbaren Firmeninsolvenzen und steigender Zahl von Arbeitslosen führt zwangsläufig zu weniger Konsum - auch im Bereich Urlaub.

 

Es geht auch um die Flughäfen, wobei geschätzt Frankfurt und München zusammen rund 500 Mio. € Minus in 2020 und wohl in ähnlicher Zahl in 2021 einfahren werden.

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Interessanter Artikel, welcher auf anscheinend unzumutbare Hotelaufenthalte in China verweist. Wird sowas nicht vorher gecheckt? Normalerweise haben LH oder EK doch eher 5* (bei Skytrax und den Hotels der Crews :D )

 

https://checkpoint.tagesspiegel.de/langmeldung/4aTHn8tMkG0lDWLIVHJh9j?utm_source=tagesspiegel&utm_medium=hp-teaser&utm_campaign=lufthansa-crews-uebernachten-in-china-miserabel

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vor 4 Minuten schrieb 0815:

Interessanter Artikel, welcher auf anscheinend unzumutbare Hotelaufenthalte in China verweist. Wird sowas nicht vorher gecheckt? Normalerweise haben LH oder EK doch eher 5* (bei Skytrax und den Hotels der Crews :D )

 

https://checkpoint.tagesspiegel.de/langmeldung/4aTHn8tMkG0lDWLIVHJh9j?utm_source=tagesspiegel&utm_medium=hp-teaser&utm_campaign=lufthansa-crews-uebernachten-in-china-miserabel

Klingt lesenswert. Ist aber leider hinter einer Bezahlschranke...

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Das sind normalerweise isolierte Flughafenhotels mit Zulassung als Quarantänehotel. Karg, aber sonst gibt es da halt keine Auswahl. Die üblichen Innenstadthotels sind nicht für Crews zugänglich, wenn die mit Ausnahmeerlaubnis als Crew gleich wieder zurück wollen. 

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wg Bezahlschranke kann ich das nicht lesen. OK, die Flughafenhotels mögen absolut nicht vergleichbar sein mit den sonst üblichen, hochklassigen Crew-Hotels, aber:  froh sein, fliegen zu können, ein Hotel mit Bett zu haben; ich kenne Crews, die haben grds nicht Besseres. Dei Flieger fliegt, die Kohle fliesst. All OK

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Das stimmt schon - wobei es teilweise schon arg grenzwertig ist manchmal einige Tage Zimmerquarantäne zu haben in einem Zimmer, dass echt so klein ist, dass man kaum "Turn" bzw. Bewegungsübungen drin machen kann.

Zimmer verlassen geht dann in einigen Destinationen nicht, also geil ist das auch nicht teils mehrere Tage in einem beengten Zimmer eingesperrt zu sein.

 

(hab den Artikel auch nicht lesen können, kann mir aber vorstellen um was es geht)

 

Bearbeitet von FlyingSickbag
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vor einer Stunde schrieb Nosig:

Wer jetzt noch fliegen kann, sollte sich vielleicht eher freuen, statt zu mäkeln? Die Firma wird immerhin gerade staatlich am Leben gehalten. Ja, sie arbeitet sich wieder raus, aber Hotelplanung ist dabei sicher kein Vorrangthema.

Als jemand der davon nicht betroffen ist, ist es leicht so zu reden. 
Ich möchte dich mal sehen, wenn du nach einem 10+ Stunden Flug am Zielort ankommst, und dich schlicht nicht erholen kannst. Das die Crews dort in Quarantäne sind wissen sie bevor sie starten. Dennoch ist es seitens der Tarifverträge geregelt, was ein Crewhotel bieten/leisten muss. Schließlich muss man sich für den Rückflug ausruhen und ausschlafen. Gerade die beiden Herren oder Damen vorne sollten ausgeruht, auch im Ausland zum Dienst erscheinen.
 

Von daher ist es kein „Vorrangthema“ sondern ein Sicherheitsthema!

Bearbeitet von Aero88
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vor 9 Minuten schrieb Aero88:

Als jemand der davon nicht betroffen ist, ist es leicht so zu reden. 
Ich möchte dich mal sehen, wenn du nach einem 10+ Stunden Flug am Zielort ankommst, und dich schlicht nicht erholen kannst. Das die Crews dort in Quarantäne sind wissen sie bevor sie starten. Dennoch ist es seitens der Tarifverträge geregelt, was ein Crewhotel bieten/leisten muss. Schließlich muss man sich für den Rückflug ausruhen und ausschlafen. Gerade die beiden Herren oder Damen vorne sollten ausgeruht, auch im Ausland zum Dienst erscheinen.
 

Von daher ist es kein „Vorrangthema“ sondern ein Sicherheitsthema!

in Corona-Zeiten: pfeif auf den Tarifvertrag und die Hotelregelungen. Mit ein wenig gutem Willen kann / muss man eine solche Situation bewältigen. Auruhen / schlafen geht bestimmt, und die körperliche Ertüchtigung auf ein Mindestmass reduzieren - wer das nicht hinkriegt, sollte (derzeit) nicht fliegen. Aktuell erachte ich es für angebracht, ein wenig Demut an den Tag zu legen; im Verzicht zeigt sich Größe.

Cargopiloten müssen von Fall zu Fall zB in Afrika oder an anderen auch nicht sooo hoch entwickelten Destinationen schon mal auf das gereinigte Zimmer warten, und was sie dann erwartet, hat auch nicht fünfsterne Niveau. Und das geht auch. Und die fliegen auch sicher.

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Was ist denn der Wunschzustand? "Ich will aber ins Hyatt" oder "ich bestehe auf dem wörtlichen Textinhalt im Tarifvertrag und fliege sonst nicht".

 

Ich bestreite nicht, dass es das erholt den Schichtdienst Antreten schwerer macht, aber bitte mal eine konkrete Lösung, die man z.B. Chinas Regierung vermitteln kann?

Bearbeitet von Nosig
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vor 28 Minuten schrieb Nosig:

Was ist die Alternative? Schön in die Innenstadt und dann zwei Wochen Aufenthalt mit Fitnessstudio und Pool, wenn der nicht gesperrt ist? Und die Firma wird so gesund?

Alleine mit diesem Post zeigst du, dass du absolut keine Ahnung hast. Keiner der Crews will in der jetzigen Zeit 2 Wochen Layover, Fitnessstudio oder Pool. Falls ja, zeig uns doch mal den Teil, der das belegt. 

Möchtest du als Passagier im Notfall eine ausgeruhte oder übermüdete Crew haben? Falls deine Antwort letzteres ist, solltest du dir deinen Post mal durch den Kopf gehen lassen. 
 

Viele der Crews Richtung Osten machen dort gerade Minimum-„Layover“ (nenne ich jetzt mal so, damit es jeder versteht). Sprich sie kommen mit dem Flieger an, gehen ins Hotel und fliegen nach gesetzlicher Minimum-Ruhezeit mit dem gleichen Flieger wieder zurück. In diesen paar Stunden ein Hotel zu haben, welches wenigstens Ruhe und Sicherheit bietet ist in meinen Augen keine Forderung, die in irgendeiner Form ein inakzeptabler Wunsch ist. 
Wenn man dann aber z.B.  ein Zimmer hat, in dem ggf. die Klimaanlage nicht funktioniert, laut ist bzw. nicht regulierbar ist, dann können die paar Stunden in solch einem Zimmer in der Tat etwas anstrengend werden. Nicht zu vergessen, auch muss man mal was essen. Dann noch mit Zeitverschiebung versuchen etwas Schlaf zu finden, da es in wenigen Stunden wieder zurück geht. Denke niemand will im Moment ins 5* Luxushotel. Aber gewisse Ansprüche muss das Hotel halt haben wenn dort Besatzungen (egal welcher Airline) nächtigen.

Bearbeitet von Aero88
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vor 26 Minuten schrieb Aero88:

Aber gewisse Ansprüche muss das Hotel halt haben wenn dort Besatzungen (egal welcher Airline) nächtigen.

das würden sich die Techniker auch manchmal wünschen... . Leider werden die Wünsche (meistens) nicht erfüllt.

 

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Zitat

Aber gewisse Ansprüche muss das Hotel halt haben wenn dort Besatzungen (egal welcher Airline) nächtigen.

Ja, diese Ansprüche erfüllen die Quarantänehotels nicht. Ist soweit bekannt. Wenn Du nun für den gewohnten Komfort dort in ein besseres Markenhotel gehst, fällst Du aber aus den aktuellen Quarantäneprivilegien raus. Dann musst Du die volle Zeit dort abwarten, bevor Du wieder rausdarfst. Nichts mit Minimum-Layover.

Ich habe es mal simpel erklärt, damit das Verstehen leichter wird.

Bearbeitet von Nosig
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vor 3 Stunden schrieb Der Realist:

Klingt lesenswert. Ist aber leider hinter einer Bezahlschranke...

Sorry. Das war vorhin noch nicht so. 

 

Es ging im Artikel grob darum, dass anscheinend die Crews quasi physikalisch weggesperrt werden. Der Captain einen Schlüssel als Art Nothammer bekommt und das wars. On top wohl nur unzureichendes / kein Englisch beim Personal. Die Gewerkschaft hat wohl die Angestellten darauf hingewiesen, dass man einen Flug in ein "Kriegs/Krisengebiet" ablehnen darf...

 

Ich berichte und frage nur. Kann die geschilderten Zustände nicht überprüfen.

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Ja, stimmt.

 

Es gibt Zimmerquarantänen in vielen Fällen.

Sprich, du hast auch keinen funktionierenden Zimmerschlüssel - der funktioniert nur kurzzeitig das Du in dein Zimmer nach Check-In kommst und das warst, man darf das Zimmer nicht verlassen. Weder Lobby noch Flur.

Essen wir dir dann vom Personal vor die Tür gestellt und du bist halt im Zimmer eingeperrt.

 

Und da gibt es leider auch Hotelzimmer, die echt so klein sind, dass man halt auch kaum Sport machen / sich bewegen kann, ergo liegst du den Tag / die Tage nur im Bett.

 

JA es gibt schlimmeres in der aktuellen Zeit.

JA es ist aber dennoch nicht toll und kann teils an die Substanz gehen.

 

Und ja, es gibt aber aktuell auch mehrtägige Layover z.B. auf den Malediven mit allen annehmlichkeiten auf denen auch angehörige PADs mitgenommen werden.

Gibt halt solche und solche Flüge.

Bearbeitet von FlyingSickbag
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Es geht hierbei nicht um „die Qurantänehotels in China“ im Allgemeinen, die sicherlich alle nicht das übliche Niveau haben, sondern ganz speziell um ein Hotel in Nanjing.  Bemängelt wird vor allem der Sicherheitsstandard des Hotels, wie z. B.: verschlossene Notausgänge ( deshalb der Nothammer für den Captain), Beschilderung ( Fluchtwege, Feuerlöscher etc.) ausschließlich auf Chinesisch, Hotelpersonal ohne jegliche Fremdsprachenkenntnisse etc. Die Quarantänehotels an anderen LH- Layoverorten in China( PVG, SHE), werden mit keinem Wort erwähnt oder kritisiert.

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vor 3 Stunden schrieb Nosig:

Das sind normalerweise isolierte Flughafenhotels mit Zulassung als Quarantänehotel. Karg, aber sonst gibt es da halt keine Auswahl. Die üblichen Innenstadthotels sind nicht für Crews zugänglich, wenn die mit Ausnahmeerlaubnis als Crew gleich wieder zurück wollen. 


Immerhin ein Hotel. Gibt Crews, die nächtigen im Flieger oder in Büroräumen.

 

Und Frachtercrews kennen teilweise keine Hotels. Neulich einen Jumbo gehabt, da standen im Upperdeck die Matratzen am Rand. Die werden dann zum Schlafen auf den Boden gelegt.

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Jesses, was für eine pathetische Posse wieder.

 

Manche Juser hier müssten mal lernen, dass nicht jede Form der Kritik automatisch Rumheulerei ist. Das ist aber irgendwie generell ein typisch deutsches Problem: Jemand bringt einfach nur einen validen Punkt, nämlich dass Umstand xyz vielleicht nicht so großartig ist, und sofort kommt reflexartig zurück HAB DICH MAL NICHT SO, ANDEREN LEUTEN GEHT'S VIEL SCHLIMMER, UND SOWIESO DIE KINDER IN AFRIKA, UND WIR SIND FRÜHER ZUR SCHULE IMMER ZU FUSS GEGANGEN, DURCH GEFECHTSFEUER, BERGAUF IN BEIDE RICHTUNGEN!!!11!

 

Lamentieren wäre es, wenn sie immer und immer und immer wieder auf diesem Thema herumreiten würden. Aber weil es halt von einer Personengruppe angebracht wird, die hier im Forum generell gerne durch den Kakao gezogen wird (da will ich mich selber an manchen Stellen auch gar nicht von ausnehmen), ist es halt gerade billig und passend, dass das natürlich nur die verwöhnten Hanseaten sein können, die sich mal wieder den Ars... pudern lassen wollen. Dabei würde ich gerne mal den Juser sehen, der sich bereitwillig in ein Hotel in China, einem Land, was jetzt weder direkt für strikte Bauaufsicht noch für besonders kompetenten Brandschutz im alltäglichen Betrieb bekannt ist, ohne Schlüssel in ein Zimmer einsperren lassen würde mit Personal, das dir im Notfall nicht mal adäquat helfen kann. Ey Leute, hört ihr euch eigentlich manchmal selber zu?

 

 

vor einer Stunde schrieb moddin:

Und Frachtercrews kennen teilweise keine Hotels. Neulich einen Jumbo gehabt, da standen im Upperdeck die Matratzen am Rand. Die werden dann zum Schlafen auf den Boden gelegt.

 

Bei Frachtern muss man zwischen Cockpit Crew und Technical Crew unterscheiden. Die Cockpitcrew geht m.W.n. bei allen westlichen Regulierungen spätestens nach Ausnutzung der maximalen Dienstzeit immer ins Hotel (oder fliegt einfach Deadhead weiter), für die Technical Crew, also Loadmaster, Techniker etc. gibt es oft keine von der (supra)nationalen Luftfahrtbehörde vorgeschriebenen Mindestruhezeiten und -anforderungen. Die bleiben also oft einfach tagelang auf dem Flieger, teils aus Kostengründen, teils allein schon, weil z.Bsp. Frachter oft temperaturempfindliche Waren an Bord haben, dafür die APU laufen gelassen werden muss und das natürlich nicht ohne Techniker an Bord geht.

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Dabei würde ich gerne mal den Juser sehen, der sich bereitwillig in ein Hotel in China, einem Land, was jetzt weder direkt für strikte Bauaufsicht noch für besonders kompetenten Brandschutz im alltäglichen Betrieb bekannt ist, ohne Schlüssel in ein Zimmer einsperren lassen würde mit Personal, das dir im Notfall nicht mal adäquat helfen kann. Ey Leute, hört ihr euch eigentlich manchmal selber zu?

Sag einfach, wie Du es gerne gemacht haben willst? Erklärst Du der chinesischen Regierung, welches Hotel Dir genehm wäre? Du hast aber schon mitbekommen, dass seit einem Jahr weltweit Crews oft so leben müssen?

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vor 6 Stunden schrieb Nosig:

Sag einfach, wie Du es gerne gemacht haben willst? Erklärst Du der chinesischen Regierung, welches Hotel Dir genehm wäre? Du hast aber schon mitbekommen, dass seit einem Jahr weltweit Crews oft so leben müssen?

Du verstehst es einfach nicht.

Brandschutz, Zimmerschlüssel, benutzbare Notausgänge, Feuermeldeanlagen usw sind deiner Meinung nach also in Zeiten von Corona egal. Soll man sich mal nicht so anstellen oder? Während Corona brennt es ja bekanntlich (?) auch weniger oder wie?

 

Einrichtungen, die dir im Notfall das Leben retten sind für mich keine Luxusprobleme. 
 

Aber wie Lucky Luke schon schrieb. Typisch deutsch. So lange es mich persönlich nicht betrifft, ist es einfach. Aber wehe es gibt in Deutschland kein Klopapier, da muss sich dann die Ministerin vor die Kamera stellen, weil sich die halbe Bevölkerung in Gefahr sieht.

Beschwert sich nun aber jemand über lebensbedrohliche Umstände, wird es typisch deutsch mit „die sollen sich mal nicht so haben“ abgetan. 
 

Was geht mir fremdes Leid an? Mir gehts ja gut. Nicht wahr? 
 

 Vielleicht noch ein Beispiel, damit du es verstehst.

 

Angenommen du fährst jeden Morgen mit dem Bus zur Arbeit. Seit Wochen fällt dir auf, dass der Bus beim bremsen seltsame Geräusche macht, als wenn die Bremsen abgenutzt sind und der Bus nur schwer zum stehen kommt. Zudem fällt dir seit Wochen auf, dass der Notfallhammer an den Fenstern für das zertrümmern der Fenster im Notfall fehlt. 
 

Würdest du dann weiterhin auch sagen „Es ist Corona seit einem Jahr“ oder würdest du dem Busfahrer ggf. auf die Umstände aufmerksam machen um so vielleicht deine Besorgnis kund zu tuen? 

Bearbeitet von Aero88
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