Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb d@ni!3l:

Eben, man wächst ja bereits und hat bestellt. Einzig du bist der Meinung man wird Nachfrage verschlafen und zu klein sein, obwohl man ja eben genau das tut: Man bestellt, bekommt und wächst. 

Man korrigiert tatsächlich Entwicklungen, die man mit Eurowings Discover oder jetzt ab 2@2022 Einsatz von B789 ex Wien für AUA noch nicht länger auf den Schirm hatte, dies ist aber zum Teil unabhängig von der Pandemieentwicklung zu sehen. Dafür ist aber kurzfristiger Ersatz, weil günstig am Markt zu bekommen immer noch nicht die vorhandene Lücke annähend geschlossen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb Fluginfo:

Will gar nicht vier sagen, aber deine Prognosen liegen eigentlich durchwegs daneben und nicht nur bei AUA.

 

Haben die Air Berliner auch immer gesagt, alle vier; der aktuelle Rest ist weitgehend noch "rumors".

 

Und jetzt wünsche ich einen schönen Sommer, many happy Landings und frohes Schaffen weiterhin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es kommen bis 2025 ggf. 30x 789 (25 fix + die eventuellen 5), locker 20x 359, 14x 779.  Es gehen ca. 10x 767/777 in VIE (ja ich weiß, es waren 12 aber man braucht ja nur ca 10), 26x 343,  17x346 (wobei nicht immer alle geflogen sind), 13x 744 und 8x380 (für 6 war schon vor Corona offenbar kein Bedarf).

64 kommen, 74 gehen. 10 Differenz verteilt auf 4 Hubs und mit weiteren 13x 359 im Zulauf in den Folgejahren und der Option eins der "gehenden" Modelle 1-2 Jahre länger zu betreiben. Ich sehe jetzt da nicht so ganz den Untergang. Und jaaa, mit einem A380 gehen überproportional viele Sitze weg, aber eine 779 ist auch nicht sooo klein und so ganz sicher, dass 2025 exakt gleich viele Leute fliegen wie 2019 ist es ja auch nicht. Und 4Y wächst ja auch, eine neuere Flotte lässt sich mit weniger Reserven produktiver planen....

 

 

Bearbeitet von d@ni!3l
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb d@ni!3l:

Es kommen bis 2025 ggf. 30x 789 (25 fix + die eventuellen 5), locker 20x 359, 14x 779.  Es gehen ca. 10x 767/777 in VIE (ja ich weiß, es waren 12 aber man braucht ja nur ca 10), 26x 343,  17x346 (wobei nicht immer alle geflogen sind), 13x 744 und 8x380 (für 6 war schon vor Corona offenbar kein Bedarf).

64 kommen, 74 gehen. 10 Differenz verteilt auf 4 Hubs und mit weiteren 13x 359 im Zulauf in den Folgejahren und der Option eins der "gehenden" Modelle 1-2 Jahre länger zu betreiben. Ich sehe jetzt da nicht so ganz den Untergang. Und jaaa, mit einem A380 gehen überproportional viele Sitze weg, aber eine 779 ist auch nicht sooo klein und so ganz sicher, dass 2025 exakt gleich viele Leute fliegen wie 2019 ist es ja auch nicht. Und 4Y wächst ja auch, eine neuere Flotte lässt sich mit weniger Reserven produktiver planen....

 

 

Dann gehen ja doch alle selbst bestellten A359 bis zu Nr. 40 nach München, dann passt langfristig mit großer Delle bis ca. 2025 - 2027 ja fast alles. Wie gesagt, ca. 35 Maschinen waren bereits im Sommer 2019 in MUC auf den Hof und passt wieder zur Aussage von Spohr, dass bis 2025 mind. 35 Maschinen wieder in MUC auf Langstrecke unterwegs sind.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Fluginfo:

passt wieder zur Aussage von Spohr, dass bis 2025 mind. 35 Maschinen wieder in MUC auf Langstrecke unterwegs sind

Von wann war die Aussage und fliegt 4Y nicht auch Langstrecke? Geht es (dir) eigentlich um die Profitabilität der LH oder nur darum, dass MUC groß ist? 

vor 3 Minuten schrieb Fluginfo:

mit großer Delle bis ca. 2025

Im Angebot ja. Aber wer sagt, dass das nicht zur Nachfrage passt? Dass 2025 = 2019 ist, ist noch kein Fakt, das ist einzig Spekulation ...  Es könnte sein, dass es nicht passt, es könnte aber auch passen. Deshalb wäre ich mit "es wird nicht passen" vorsichtig. Aber da drehen wir uns im Kreis.

Bearbeitet von d@ni!3l
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb d@ni!3l:

Von wann war die Aussage und fliegt 4Y nicht auch Langstrecke? Geht es (dir) eigentlich um die Profitabilität der LH oder nur darum, dass MUC groß ist? 

Im Angebot ja. Aber wer sagt, dass das nicht zur Nachfrage passt? Dass 2025 = 2019 ist, ist noch kein Fakt, das ist einzig Spekulation ... 

Verbände wie die IATA usw. gehen aber auch davon aus!

vor 1 Minute schrieb d@ni!3l:

Von wann war die Aussage und fliegt 4Y nicht auch Langstrecke? Geht es (dir) eigentlich um die Profitabilität der LH oder nur darum, dass MUC groß ist? 

 

Stationiert wird vor 2023 nach aktueller Planung jedenfalls Stand heute keine Maschine.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, wenn es so kommt fliegen halt 744 oder so etwas länger. Dafür muss man doch jetzt noch nicht die Pferde scheu machen und investieren ohne Ende. Privat kaufst du doch auch nicht Sachen weit oberhalb deines Budgets, weil es ggf. mal brauchen könntest.

 

Und die IATA macht mit Sicherheit keine Prognose nur für MUC. Wenn Asien überproportional wächst und Europa stagniert steigt auch der weltweite Markt, dann hat die IATA recht. Da hat aber bspw. MUC-BOS wenig von. 

vor 4 Minuten schrieb Fluginfo:

Stationiert wird vor 2023 nach aktueller Planung jedenfalls Stand heute keine Maschine.

Die muss ja da nicht stationiert werden um dort zu fliegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Blöde Frage, was macht die Lufthansa derzeit mit zusätzlich und sehr kurzfristig geleasten B789/A359 und Reaktivierung A346 und B744?

Richtig, die zu kleine Flotte etwas vergrössern, was dies mit Glaskugel zu tun hat bleibt dein Geheimnis. 

 

Falsch. 

 

kurzfristig hat nicht eine zu kleine Flotte sondern einen zu grossen eingemotteten Teil.

 

Würde man die Gesamtflotte die vor der Krise flog einsetzen, so würde man ausreichend Flugzeuge haben. Was jetzt passiert ist keine Konsequenz eines Planungsfehlers sondern eine Managemententscheidung.

 

Mit den Bedarf an 351 liegst du ebenfalls falsch, weil du auf die populäre Denkweise "351 muss 346 ersetzen" reingefallen bist. Wäre dies so, dann hätte man längst die 351 für MUC genommen und zwar für den Teil das mit F konfiguriert wird. 

 

Rechnen hilft auch, wenn man die grobe Richtung der LH immer noch vor den Augen hat 2024 ca 650 Flugzeuge vs ca. 800 vor der Krise.

Grosse Widebodies for der Krise in FRA : 6x388 ( als Tauschkandidaten für 799), 18x748, 13x744 => 37 Stück

Grosse Widebodies "New Normal" in FRA : 18x 744, 14x779 => 32 Stück 

Passt im etwa.

 

Was sonst passiert ist auch stimmig:

Austauschkandidaten vor der Krise: 2X388 ( noch in der Planung aber Rochade mit 346 in MUC nicht gemacht), 6X346 ( Rochade mit 388 FRA-MUC), 17X 343 => 25 Stück

Derzeit bestätigt in FRA: 15x789 und 4x 359 => 19 Stück

Wenn man die 14x330 zu den kleineren Narrowbodies addiert sieht man das die grobe Richtung 650/800 auch stimmt.

 

Was du in ebenfalls ignorierst sind Verschiebungen FRA-MUC und Lieferentscheidungen -> MUC ist jetzt "Randhub", kriegt aber perspektivisch alle "alten" A359 zurück und dazu die Neulieferungen bis Anfang 2025. Bedeutet für FRA entweder reaktivierung von A346 oder Beschaffung neuer A359/789.

 

 

 

 

Bearbeitet von oldblueeyes
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb oldblueeyes:

MUC ist jetzt "Randhub"

Provozier doch nicht so :D

 

vor 15 Minuten schrieb oldblueeyes:

"New Normal" in FRA : 18x 744

19x 748 ;-)

 

vor 15 Minuten schrieb oldblueeyes:

populäre Denkweise "351 muss 346 ersetzen"

Ich glaube er denkt dabei an den 380 Ersatz. Also quasi größtmögliches Airbus Modell für MUC. Naheliegend ist das mMn schon, wenn es um maximale Kapazität geht. Das vergisst aber mMn, dass MUC auch eine Zeit vor dem A380 hatte und damals 346 als größtes Modell auch funktioniert hat und da kommt der 359 schon nah.  Die Entscheidung A380 als größtes Modell der Gruppe in MUC oder 748 als größtes Modell (dann in FRA) ist ja nur eine Frage zwischen der Verschiebung der Pax Ströme. Mit lokalem Bedarf hat ja beides nichts zu tun. Das mein ich ja immer: Man muss nicht von jedem Hub mit größtmöglichen Gerät überall hin fliegen, man muss ab überall mit maximal effizientem Gerät fliegen ;-) ZRH war auch ohne A380 hoch profitabel. Es geht um ein gutes Ergebnis für den Konzern (= mehr als nur die Sicht auf einen Airport), nicht darum, dass ein Hub-super-duper toll ist und andere kannibalisiert.

 

Also allg. bin ich bei dir ;-) 

 

 

Bearbeitet von d@ni!3l
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb oldblueeyes:

MUC ist jetzt "Randhub", kriegt aber perspektivisch alle "alten" A359 zurück und dazu die Neulieferungen bis Anfang 2025.

 

Ich hole Popcorn und setze mich mit einem Bier in die Sonne (es soll ja in Europa noch andere Länder außer D/B geben...). Herrlich....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb d@ni!3l:

Und die IATA macht mit Sicherheit keine Prognose nur für MUC. Wenn Asien überproportional wächst und Europa stagniert steigt auch der weltweite Markt, dann hat die IATA recht. Da hat aber bspw. MUC-BOS wenig von. 

Die muss ja da nicht stationiert werden um dort zu fliegen.

 

Neben den stationierten Maschinen gehört aber auch Wartungsbetrieb, fliegendes Personal usw. auch dazu, sollte man nicht ganz unerwähnt lassen und dies derzeit noch für größere Tortenstücke vorhanden. Zudem sind erst jüngst wieder Zusagen von der Konzernspitze gemacht worden, dass die gleiche Langstreckenflotte zumindest von der Anzahl bis 2024/2025 in MUC bewegt wird.

Frankfurt kann seine Aktivitäten nicht ausweiten, weil Fraport erst unlängst den Terminal 3 Ausbau nach hinten geschoben hat und sonst auch operational nicht in der Lage ist, mehr Verkehr als 2019 sinnvoll abzuwickeln.

Wurde hier erst unlängst von mehreren Personen sogar aus Frankfurt bestätigt.

Du machst wie dein Schreibnachbar und Popcornesser immer wieder den selben Fehler, die Situation in der Pandemie mit der möglichen besseren Situation im SFP 2022 oder ein Jahr später zu beurteilen und rotzt regelmäßig Konzernzahlen hier rein, die zum Teil überhaupt nicht relevant sind für die Beurteilung der Kapazität für 2022 und 2023.

vor 43 Minuten schrieb oldblueeyes:

Mit den Bedarf an 351 liegst du ebenfalls falsch, weil du auf die populäre Denkweise "351 muss 346 ersetzen" reingefallen bist. Wäre dies so, dann hätte man längst die 351 für MUC genommen und zwar für den Teil das mit F konfiguriert wird. 

 

Nein, weil die 351 die 388 (8 Stück) ersetzen müssen von der Kapazität. Die A359 mit F sind als Ersatz für A346 gewesen.

Bearbeitet von Fluginfo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten schrieb Fluginfo:

Frankfurt kann seine Aktivitäten nicht ausweiten, weil Fraport erst unlängst den Terminal 3 Ausbau nach hinten geschoben hat und sonst auch operational nicht in der Lage ist, mehr Verkehr als 2019 sinnvoll abzuwickeln.

Es geht ja auch erstmal nicht um Wachstum über das Niveau von 2019 hinaus, sondern auf das Niveau von 2019 zu kommen.  Etwas realistisch denken. Und wenn das 2019 ging geht es 202x auch. Außer man gönnt FRA das schwarze unterm Nagel nicht, aber da es eh nur darum geht macht diese Diskussion auch keinen Sinn...

 

vor 37 Minuten schrieb Fluginfo:

Du machst wie dein Schreibnachbar und Popcornfresser immer wieder den selben Fehler,

Stimmt, alle denken falsch, nur du nicht. Ein unverrückbares Naturgesetz.

 

vor 37 Minuten schrieb Fluginfo:

Neben den stationierten Maschinen gehört aber auch Wartungsbetrieb, fliegendes Personal usw. auch dazu

Achja, sowas gibt es ja nur an einem Hub, wie konnte ich das vergessen

 

vor 37 Minuten schrieb Fluginfo:

Zudem sind erst jüngst wieder Zusagen von der Konzernspitze gemacht worden, dass die gleiche Langstreckenflotte zumindest von der Anzahl bis 2024/2025 in MUC bewegt wird.

Ja, darauf gibt es sicherlich a) einen einklagbaren Anspruch und b) werden deren Aussagen nie relativiert (346 fliegt nicht mehr...) ... c) "mein MUC soll groß sein, maaaannoooo". Wird sind hier im LH Bereich, bitte denk doch mal über MUC hinaus und lass die LH doch auch die heiligen Flugzeuge von anderen Hubs teilen, es kann nicht alles nach MUC gehen.

 

vor 37 Minuten schrieb Fluginfo:

rotzt regelmäßig Konzernzahlen hier rein, die zum Teil überhaupt nicht relevant sind für die Beurteilung der Kapazität für 2022 und 2023

Welche sind denn relevant? Relevant für 2022 ist das Gerät was man hat + das was man bekommt - das was geht. Alles recht fix und bei Bedarf kann das was geht auch später gehen, dann hat man mehr,  falls man es braucht.

Bearbeitet von d@ni!3l
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Fluginfo:

Nein, weil die 351 die 388 (8 Stück) ersetzen müssen von der Kapazität. Die A359 mit F sind als Ersatz für A346 gewesen.

 

Nö.

 

Es gibt insgesamt eine Verschiebung "nach unten".  748 ersetzt 388, 779 pder A359 ersetzt Routen auf denen die 748 unterwegs war usw.

 

Die Betrachtung ist sowieso nicht statisch - auch ZRH muss ihre 733 füllen, weil sie nicht so schnell nach unten austauschbar sind, AUA wird auf die eine oder andere Route Paxströme brauchen um von 220 Paxe auf 280 zu kommen (767->789). Da die Langstrecke eh von Umsteiger lebt, wird man in den kommenden Jahr erst diesbezgl. optimieren wollen (oder müssen, wegen Skalierungszusagen an den jeweiligen Rettungskreditgeber).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Fluginfo:

Du machst wie dein Schreibnachbar und Popcornesser immer wieder den selben Fehler, die Situation in der Pandemie mit der möglichen besseren Situation im SFP 2022 oder ein Jahr später zu beurteilen

 

Wenn wir in einem Jahr in Europa in der Situation sind, dass wir nicht mehr wissen, wohin mit dem strotzenden Flugverkehr, kann man das vielleicht so sehen. Aus vielen Gründen unwahrscheinlich. Einige sprechen aber dauernd von 24/25, vielleicht nehmen wir noch 26 dazu, dann ist es noch unverbindlicher und noch weiter in der Zukunft...

 

Stand jetzt reichen die Kapazitäten für eine großzügige Erholung (die wir uns hoffentlich alle wünschen) selbst in DACH locker aus. LH und Fraport können schlecht miteinander, ohneeinander können sie aber überhaupt nicht; und ich vermute, in der Krise hat man sich da durchaus verständigt. Mir sind keine unerfüllten Wünsche zu Ohren gekommen in letzter Zeit.

 

Wenn wir von Denkfehlern sprechen, nur weil in München ein halbes LH-Terminal steht, müssen die Flieger anderswo trotzdem weiter gefüllt werden. Ich sehe und teile deinen Automatismus in diesem Punkt eben überhaupt nicht. Und wenn jetzt die AUA sogar weiter als Vollsortimenter am Leben gehalten wird, dann geht das eben auch zu Lasten des Gesamt-Hub-Konstrukts. Alle Ziele für Fracht ex FRA, Rettungsgeld-Langstrecken in BRU, Zürich und VIE und dann herzlichen Glück und mein Wort des Tages, kommt der neue Randhub in seine Funktion....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb d@ni!3l:

Provozier doch nicht so 

 

 

 

Dann formuliere ich politisch korrekt um : Entlastungshub - abgeleitet vom Entlastungszentrum in der Stadtplanung.

 

Beinhaltet 2 Wahrheiten:

- Kerngeschäft ist in FRA

- derzeit ist Entlastung nicht nötig

 

Wer dies in Frage stellt, sollte sich mal die Verbindungen der kleineren Airports anschauen- derzeit viel mehr FRA statt MUC fokussiert 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb d@ni!3l:

Ich glaube wir diskutieren komplett aneinander vorbei. Die Sicht: LH braucht 2023-2025 so viele Sitzplätze wie 2019 vs. "etwas kleiner reicht auch locker". Solange man sich bei dieser Prämisse nicht einig ist wird man es sich auch nicht bei der Flotte...

Lufthansa braucht keinesfalls die Sitzplatzkapazität die du laufend implizierst, aber eine ähnlich große Langstreckenflotte für die Jahre 2023 - 2025, das ist ein großer aber entscheidender Unterschied.

 

Von Sitzen sprichst du ja immer, ich spreche von Paxströmen, das voraussetzt eine bestimmte Anzahl an Flugzeugen und die geflogenen Verbindungen um gleichermaßen Privat- und Geschäftsreiseverkehr zu ermöglich. Da kommst du doch scheinbar immer durcheinander, daher auch schon in den letzten 14 Tagen ca. 10 unterschiedliche Aufstellungen von dir und Zahlenwerke ohne Aussagekraft, weil sie sich tatsächlich permanent ändern.

Es gibt feste Zielflughäfen im Lufthansa Flugplan, die angeboten werden und auf keiner Streichliste stehen. Es gibt von Monat zu Monat immer weniger Flugstreichungen von Zielen oder Frequenzen werden langsam aber stetig hochgefahren sowohl im Europaverkehr als auch nach Nordamerika. Problemzone bleibt Asien. 

Ansonsten bleiben die Ziele bestehen, heuer noch ausgedünnt und SFP 2022 fast in alter Frequenzstärke, aber tlw. mit kleineren Gerät. Zuwächse sind eigentlich überall vorprogrammiert, Stiefkind könnte der Inlandverkehr auch nächstes Jahr noch sein und Regionen wie China und anderen Ländern mit Einreisebeschränkungen bis Mitte des Jahres 2022.

Nachdem die Sitzplatzzahl signifikant gesunken ist (Ausgangsjahr 2019 zu 2021) und dies wohl auch auf etwas verbesserten Niveau so bleiben wird in den Folgejahren, braucht es wohl doch mehr als die 650 Flieger. Schließlich werden die Städteverbindungen auch irgendwann binnen  der nächsten Jahre  Jahres kräftig ansteigen, fraglich ob die starke touristische Ausprägung in 2021 weiterhin so stark bleiben kann, und dann auch Kapazität bereitstellen zu können, um genügend Umsteiger zu den diversen Hubs zu schaufeln.

Es gibt immer zwei Märkte, die Reisenden aus Deutschland raus und Fluggäste die nach Deutschland reisen aus allen Herren Ländern.

Diese Anzahl hat sich vor der Krise ja permanent erhöht und waren Hauptverantwortlich für das Wachstum im Konzern.

vor 37 Minuten schrieb oldblueeyes:

 

Dann formuliere ich politisch korrekt um : Entlastungshub - abgeleitet vom Entlastungszentrum in der Stadtplanung.

 

Beinhaltet 2 Wahrheiten:

- Kerngeschäft ist in FRA

- derzeit ist Entlastung nicht nötig

 

Wer dies in Frage stellt, sollte sich mal die Verbindungen der kleineren Airports anschauen- derzeit viel mehr FRA statt MUC fokussiert 

Noch gilt die Krise auch und so sind bis Ende SFP 2021 die Ziele ganz klar auf Frankfurt gerichtet und geben für die nächsten Jahre eigentlich keine Aussagekraft. Das ist wohl dein Problem zu verstehen.

Zudem ist in Absprache zwischen Lufthansa die FMG der Weg für Sommer 2021 eingeschlagen worden, die Runwaysanierungen in 2021 zu erledigen und deshalb gab es etliche Verlagerungen. 

Somit ist der Flugverkehr im Konzern in München sozusagen gedeckelt.

Wer glaubt dies ist dauerhaft so wird sich wundern und hoffentlich bleibt das Popcorn dann nicht im Hals stecken.

vor 3 Stunden schrieb medion:

 

Wenn wir in einem Jahr in Europa in der Situation sind, dass wir nicht mehr wissen, wohin mit dem strotzenden Flugverkehr, kann man das vielleicht so sehen. Aus vielen Gründen unwahrscheinlich. Einige sprechen aber dauernd von 24/25, vielleicht nehmen wir noch 26 dazu, dann ist es noch unverbindlicher und noch weiter in der Zukunft...

 

Stand jetzt reichen die Kapazitäten für eine großzügige Erholung (die wir uns hoffentlich alle wünschen) selbst in DACH locker aus. LH und Fraport können schlecht miteinander, ohneeinander können sie aber überhaupt nicht; und ich vermute, in der Krise hat man sich da durchaus verständigt. Mir sind keine unerfüllten Wünsche zu Ohren gekommen in letzter Zeit.

 

Wenn wir von Denkfehlern sprechen, nur weil in München ein halbes LH-Terminal steht, müssen die Flieger anderswo trotzdem weiter gefüllt werden. Ich sehe und teile deinen Automatismus in diesem Punkt eben überhaupt nicht. Und wenn jetzt die AUA sogar weiter als Vollsortimenter am Leben gehalten wird, dann geht das eben auch zu Lasten des Gesamt-Hub-Konstrukts. Alle Ziele für Fracht ex FRA, Rettungsgeld-Langstrecken in BRU, Zürich und VIE und dann herzlichen Glück und mein Wort des Tages, kommt der neue Randhub in seine Funktion....

Genau, Ryanair stellt binnen 3 Jahre nur 2.000 Piloten ein, um sie kurz danach wieder zu feuern. Genial Ideen muss man haben, dann taugt es auch dir.

KLM will 150 neue Flieger, Austausch von weniger als der Hälfte, nur um das niedrige Niveau von derzeit zu verdrängen und weil man wohl sehr viel Geld übrig hat. 

Finnair ist kreativ und fliegt Luftlöcher durch Schweden. Nur ein paar Beispiele aus Europa und viele gibt es in Übersee bereits, wo die Krisenbewältigung und Normalität scheinbar einen Schritt weiter als bei uns ist und auch die Vorstellungskraft mit der Pandemie zu leben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb d@ni!3l:

Welche sind denn relevant? Relevant für 2022 ist das Gerät was man hat + das was man bekommt - das was geht. Alles recht fix und bei Bedarf kann das was geht auch später gehen, dann hat man mehr,  falls man es braucht.

Bestimmt deine mehrmals skizzierten und meist auch noch verkehrten Zahlen von Zuläufen in 2026 ff.!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb Fluginfo:

Lufthansa braucht keinesfalls die Sitzplatzkapazität die du laufend implizierst, aber eine ähnlich große Langstreckenflotte für die Jahre 2023 - 2025, das ist ein großer aber entscheidender Unterschied.

Die wird man ja bis dahin haben (s.o.). Du forderst immer Sachen die doch passieren. Nur weil nicht alles in MUC ist ist (wobei es ja zig Möglichkeiten dies zu ändern, sobald 779 kommen könnten die 359 wieder nach MUC, es gibt noch einige 333 in ZRH (bspw. AMM) am Boden usw. Kommen alleine die 5 die ggf. nur temporär nach FRA gehen nach MUC und dazu die Neuauslieferungen demnächst ist man doch bereits bei 27, müssen ja nicht so tun als wäre das nichts) dennoch die Zahl grob vergleichbar, man muss ggf nur mal zuhören und nicht mit Scheuklappen durch di1e Welt laufen und denken nur man selbst hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, alle anderen Foristen haben Unrecht und man weiß es besser als die Airline selbst... Das tut dem Schaum vor dem Mund dann auch gut  :) Die (LH) Welt wird nicht untergehen, MUC bleibt erhalten, alles gut. Müssen doch hier nicht wegen einer Hand Flugzeuge am Hub A oder Hub B durchdrehen. Mich nervt nur dieser "ich sehe was alle anderen nicht sehen" Kreuzzug

Bearbeitet von d@ni!3l
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

KLM will 150 neue Flieger,

Wie viele NEOs hat die LH Gruppe bestellt? Nur weil sie es etwas eher getan haben haben sie die nun nicht mehr?

vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Finnair ist kreativ

So wie die LH Kreuzfahrtzubringer von NYC nach MLA? Oder EW in PRG?

vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

viele gibt es in Übersee bereits, wo die Krisenbewältigung und Normalität scheinbar einen Schritt weiter als bei uns ist

Gibt woanders halt auch Vorteile. JFK-LAX ist bspw. ein Inlandsflug. Der ist bei uns auch vergleichsweise unproblematisch. LIS-BER hingegen ist schwieriger als erstgenanntes.

 

 

Bearbeitet von d@ni!3l
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb oldblueeyes:

 

Dann formuliere ich politisch korrekt um : Entlastungshub - abgeleitet vom Entlastungszentrum in der Stadtplanung.

 

Beinhaltet 2 Wahrheiten:

- Kerngeschäft ist in FRA

- derzeit ist Entlastung nicht nötig

 

Wer dies in Frage stellt, sollte sich mal die Verbindungen der kleineren Airports anschauen- derzeit viel mehr FRA statt MUC fokussiert 

Wenn du es Randhub nennen willst, oder auch Entlastungshub, deine Entscheidung. Ich habe damit kein Problem. Immerhin hat Lufthansa die vergangenen Jahre gezeigt, dass man die "Randhubs" oder "Entlastungshubs" bevorzugt und dort besonders expandiert, aber gut;)

 

Das mit FRA stellt niemand in Frage. Genauso wenig solltest du aber auch nicht in Frage stellen, dass es mittlerweile wieder in die alten Muster zurückläuft, wo eben nicht in Frankfurt gebündelt wird. Diese Bündelung wird mit jedem Monat weniger. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb daxreb:

Wenn du es Randhub nennen willst, oder auch Entlastungshub, deine Entscheidung. Ich habe damit kein Problem. Immerhin hat Lufthansa die vergangenen Jahre gezeigt, dass man die "Randhubs" oder "Entlastungshubs" bevorzugt und dort besonders expandiert, aber gut;)

 

Das mit FRA stellt niemand in Frage. Genauso wenig solltest du aber auch nicht in Frage stellen, dass es mittlerweile wieder in die alten Muster zurückläuft, wo eben nicht in Frankfurt gebündelt wird. Diese Bündelung wird mit jedem Monat weniger. 

 

Ich wollte keine lokalpatriotische Diskussion anzetteln.

 

Nochmal zum Ursprung - es ging in der Diskussion darum ob die LH genügend Flugzeuge hätte. Und man hat genügend, weil man derzeit alles in FRA bündelt und in MUC vorläufig überproportional abgebaut hat.

 

Es ist übergangsweise so das die LH - wie hier schon angemerkt - die politischen Zwänge die mit den Hilfen verbunden waren bedienen muss und in der Konsequenz ist MUC kurzfristig der Verlierer.

Genauso richtig ist es anzumerken das in der Gesamtplanung MUC durchaus nicht schlechter dargestellt wird 17 berits dafür bestimmte 359 ujd nochmals 10 geplante mit F sind eine klare Botschaft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lufthansa: Steigende Passagierzahlen und mehr Ziele

 

In den kommenden Wochen rechnet Lufthansa mit weiter steigenden Passagierzahlen vor allem im Europa-Verkehr.

Aktuell würden rund 40 Prozent der Vorkrisen-Passagiere geflogen mit Spitzen um die 50 Prozent an den Wochenenden, sagte Fehlinger. Bis zum Jahresende könnten es wieder bis zu 70 Prozent werden. Die Lufthansa-Gruppe habe derzeit rund 520 von einstmals 800 Flugzeugen wieder im Einsatz und fliege über 80 Prozent der Destinationen wieder an. (Auszug aus MM)

 

Wenn tatsächlich eine Steigerung bis Jahresende um weitere 20% erfolgt auf rund 70% erfolgen sollte, würde man schon fast bei der Anzahl der maximal geplanten Flugzeuge  von rund 650 liegen.

In Frankfurt werden derzeit krisenbedingt jetzt mehr Ziele als im Sommer 2019 bedient und eine neue Höchstzahl erreicht. Viele Ziele werden aber derzeit noch mit deutlich weniger Frequenzen ggü. 2019 angeflogen. 

 

Ergänzung: Die 80% der Ziele gilt für den Konzern, bei Lufthansa selbst gibt es mehr Ziele als 2019

 

Bearbeitet von Fluginfo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb oldblueeyes:

Genauso richtig ist es anzumerken das in der Gesamtplanung MUC durchaus nicht schlechter dargestellt wird 17 berits dafür bestimmte 359 ujd nochmals 10 geplante mit F sind eine klare Botschaft.

Was ist dies wieder für ein befremdlicher Satz, der natürlich die lokalpatriotische Diskussion anschürt.

Vor der Krise hat man die doppelte Anzahl an Langstreckenflieger erfolgreich am MUC positioniert. Jetzt sind es zunächst genau 50%, die zukünftigen von dir genannten 10 A359 bedeutet Ziele müssen langfristig gestrichen werden, oder Partnerairlines übernehmen.

Gestern gab es bereits erste Gerüchte, dass Air Canada und United ihre Flüge nach München bis SFP 2023 weiter ausweiten wollen.

Wäre ja ein positiver Nebeneffekt, weil der Bedarf wird offenbar gesehen, nur ein paar Forenmitglieder sind Dauerpessimisten oder wollen so einfach eine Endlosdiskussion um den Hub Frankfurt am laufen halten, um das Sommerloch zu füllen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...