Nosig Geschrieben Freitag um 13:24 Melden Geschrieben Freitag um 13:24 Übernimmt das Aufkommen der stillgelegten Swiss-A220-100 dann Air Baltic mit eigenen A220?
d@ni!3l Geschrieben Freitag um 13:45 Melden Geschrieben Freitag um 13:45 Wenn es nach der Größe des Fluggeräts geht riecht das nach EN (diese wachsen ja) oder 2L. Könnte aber auch BT sein - diese helfen ja bisher aus weil immer 220 + 320neo am Boden waren. Wenn man so die ganze 223 Flotte in die Luft bekommt braucht man sie für diese Funktion nicht. Also eigentlich fehlt ja gar nicht viel - die 220 sind ja vorher auch nicht alle geflogen.
BWE320 Geschrieben Freitag um 14:02 Melden Geschrieben Freitag um 14:02 vor 44 Minuten schrieb AdlerMS: Derzeit operiert Swiss ex. GVA genau eine Langstrecke (nach JFK) und mit OSL, LON, PRN, AYT, HRG, DJE und RAK ein überschaubares Programm außerhalb der EU welches zudem absolut touristisch dominiert sein dürfte Ist OSL wegen EWR nicht mit EU-Flughäfen gleichgestellt? Dann wäre es noch einer weniger.
Emanuel Franceso Geschrieben Freitag um 14:10 Melden Geschrieben Freitag um 14:10 vor 7 Minuten schrieb BWE320: Ist OSL wegen EWR nicht mit EU-Flughäfen gleichgestellt? Dann wäre es noch einer weniger. Oslo fällt doch ab Genf ohnehin weg.
TAA Geschrieben Freitag um 14:11 Melden Geschrieben Freitag um 14:11 (bearbeitet) Am 28.10.2025 um 16:08 schrieb Holstenritter: Ich kann nur für HAM mutmaßen, dass die Nachfrage (selbst ohne direkte Konkurrenz) nicht der Annahme entsprach. In 2025 war der SLF (je Monat) auf GVA-HAM bisher selten über 50 %, teilweise gar unter 40 %. Nun sagt der SLF nicht direkt etwas über die Profitabilität aus, allerdings ist bei diesen extrem niedrigen Werten die Schlussfolgerung, dass das nicht funktioniert hat, wohl plausibel. Auslöser ist, dass die A220-100 Flotte kurzfristig abgestellt wird, damit die Triebwerke für die A220-300 "ausgeschlachtet" werden können. Die A220-100 sind hauptsächlich aus Genf geflogen, und da trifft sich dass Genf wohl nicht ganz den finanziellen Erwartungen von Swiss entspricht und so wird hier gestrichen. Natürlich sagt der SLF nichts aus. Es gab, als ich noch am Flughafen gearbeitet habe, diverse Routen, besonders kürzere "Citystrecken" die regelmäßig um die 50-60% Auslastung hatten, aber durchaus erfolgreich waren. In diesem Fall darf man aber mutmaßen, dass Swiss jetzt nicht die profitabelsten fünf Routen einstellt, sondern eher das Gegenteil. Betreffend GVA-HAM (bei den anderen weiß ich es nicht) hat man die Route aber auch schön kaputt geflogen. Was für Passagiere möchte man denn bei zuletzt noch zwei Flügen die Woche erreichen? Sicher nicht die ertragsreichen Passagiere. Und das Fluggerät, die A220-300 kommt sehr oft zum Einsatz, ist viel zu groß. Embraer 190 (E2) wären hier passend, aber Helvetic fliegt glaube ich nicht ab Genf. Sonst die Allzweckwaffe Air Dolomiti :D. Vor nicht allzulanger Zeit gab es noch bis zu mehrfach täglich Flüge zwischen Hamburg und Genf mit mehreren Airlines. Echt schade, wie sich alles entwickelt. Bearbeitet Freitag um 14:18 von TAA
d@ni!3l Geschrieben Freitag um 14:19 Melden Geschrieben Freitag um 14:19 Aber wenn die Routen selbst für 221 zu dünn sind ist EW mit 319 bzw. 320 eigentlich auch nicht die Lösung, oder ? 1
Benny Hone Geschrieben Freitag um 14:30 Melden Geschrieben Freitag um 14:30 Womit wir wieder beim Thema ATR/Q400 wären
d@ni!3l Geschrieben Freitag um 14:53 Melden Geschrieben Freitag um 14:53 Ah ja, das ewige "geheime" Erfolgsprojekt 1
TAA Geschrieben Freitag um 15:06 Melden Geschrieben Freitag um 15:06 vor 42 Minuten schrieb d@ni!3l: Aber wenn die Routen selbst für 221 zu dünn sind ist EW mit 319 bzw. 320 eigentlich auch nicht die Lösung, oder ? Ich glaube das kann man so pauschal nicht sagen, Eurowings hat ein ganz anderes Geschäftsmodell. Da funktionieren wahrscheinlich auch 2-3 wöchentliche Flüge mit 319 (die übrigens nur unwesentlich größer ist als eine A220-100). Hier sind gut betuchte Kundschaft bzw Geschäftsreisende nicht so sehr im Fokus, deswegen wohl auch die Überlegung mit Eurowings für Genf. Müsste Eurowings dafür eigentlich eine Tochter in der Schweiz gründen für Flüge, die nicht nach Deutschland gehen?
Lucky Luke Geschrieben Freitag um 15:09 Melden Geschrieben Freitag um 15:09 vor 2 Minuten schrieb TAA: Müsste Eurowings dafür eigentlich eine Tochter in der Schweiz gründen für Flüge, die nicht nach Deutschland gehen? Die Schweiz ist mittlerweile ganz normal Teil des europäischen Open Sky. Von daher: Nein.
F123 Geschrieben Freitag um 15:15 Melden Geschrieben Freitag um 15:15 vor einer Stunde schrieb TAA: Die A220-100 sind hauptsächlich aus Genf geflogen, und da trifft sich dass Genf wohl nicht ganz den finanziellen Erwartungen von Swiss entspricht und so wird hier gestrichen. Die A220-100 werden eigentlich hauptsächlich ab Zürich eingesetzt. Meines Wissens ist nur ein A220-100 in Genf stationiert. Es werden aber vermutlich A220-300 aus Genf abgezogen, um in Zürich auszuhelfen. vor einer Stunde schrieb d@ni!3l: Wenn es nach der Größe des Fluggeräts geht riecht das nach EN (diese wachsen ja) oder 2L. EN würde bei LX vermutlich nicht wirklich passen. Dafür hat man eigentlich 2L. Ich weiss aber nicht wie der Stand mit den Triebwerksproblemen bei den E2 ist.
101er Geschrieben Freitag um 15:18 Melden Geschrieben Freitag um 15:18 vor 58 Minuten schrieb TAA: Auslöser ist, dass die A220-100 Flotte kurzfristig abgestellt wird, damit die Triebwerke für die A220-300 "ausgeschlachtet" werden können. Die A220-100 sind hauptsächlich aus Genf geflogen, und da trifft sich dass Genf wohl nicht ganz den finanziellen Erwartungen von Swiss entspricht und so wird hier gestrichen. Natürlich sagt der SLF nichts aus. Es gab, als ich noch am Flughafen gearbeitet habe, diverse Routen, besonders kürzere "Citystrecken" die regelmäßig um die 50-60% Auslastung hatten, aber durchaus erfolgreich waren. In diesem Fall darf man aber mutmaßen, dass Swiss jetzt nicht die profitabelsten fünf Routen einstellt, sondern eher das Gegenteil. Betreffend GVA-HAM (bei den anderen weiß ich es nicht) hat man die Route aber auch schön kaputt geflogen. Was für Passagiere möchte man denn bei zuletzt noch zwei Flügen die Woche erreichen? Sicher nicht die ertragsreichen Passagiere. Und das Fluggerät, die A220-300 kommt sehr oft zum Einsatz, ist viel zu groß. Embraer 190 (E2) wären hier passend, aber Helvetic fliegt glaube ich nicht ab Genf. Sonst die Allzweckwaffe Air Dolomiti :D. Vor nicht allzulanger Zeit gab es noch bis zu mehrfach täglich Flüge zwischen Hamburg und Genf mit mehreren Airlines. Echt schade, wie sich alles entwickelt. Die Triebwerke sind es ja nicht allein. Die Sorgen jetzt für ein paar weitere Streckeneinstellungen, aber man wählt halt genau die Strecken aus, die sich wirtschaftlich nicht tragen. Und Eure Idee, immer nur auf kleinere Flugzeuge zu setzen und nur auf die zahlungskräftige Kundschaft zu setzen (von der es in der Tat in Genf einige gibt), reicht halt selbst in Genf oft nicht mehr aus. Da macht es Easyjet oft geschickter, spricht einerseits die breite Masse an, von Skitouristen im Winter bis hin zu Familienbesuchen und Urlaubsreisen. Und nimmt natürlich auch die hochpreisigen Geschäftsreisenden mit. Ich rechne daher durchaus mit einer Geschäftsaufteilung in Genf. Bestimmte ertragsstarke Routen wie London City werden klar bei Swiss bleiben, aber den klassischen Tourismus- und Städte-Mix in Konkurrenz zu Easyjet wird bald eine Eurowings besser bedienen.
oldblueeyes Geschrieben Freitag um 17:34 Melden Geschrieben Freitag um 17:34 Genf ist ein schwieriges Pflaster für die LH Gruppe. Zum einen gibt es keinen LH Gruppenairport das unter den Top 10 Destinations ist. Heisst zum einen das die direkte Langstreckenangebote nach Genf viele Paxe wegnehmen aber auch das P2P nicht im Deutschsprachigen Universum liegt. Keine Eurowingsbasis ist in den Top 20, daher ist eine Strategie das auf einer Basis vor Ort aber P2P orientiert anbietet die einzige Möglichkeit Geld zu verdienen. Höchstwahrscheinlich ist das mit dem Produktanspruch der Swiss nicht zu machen, gegen Easyjet hatte man eh schon eine Swiss Light versucht.
Netzplaner Geschrieben Gestern um 10:00 Melden Geschrieben Gestern um 10:00 vor 19 Stunden schrieb d@ni!3l: Aber wenn die Routen selbst für 221 zu dünn sind ist EW mit 319 bzw. 320 eigentlich auch nicht die Lösung, oder ? LX bedient ab GVA vorrangig Volumenziele. Da ist die A221 allein aus Stückkostengründen das falsche Gerät für. Das Problem ist nur: Um das bessere Gerät (A320Fam) in GVA einzusetzen, müsste sie die A221-Rostlauben nach ZRH stellen, damit die Zubringer am Hub schwächen und so am Ende mit Zitronen handeln. Sollen sie die Basis doch bitte bis auf zwei, drei Flugzeuge plattmachen; ich sehe keinen Grund warum jetzt eine EW aus rein politischem Geplänkel die Geldverbrennerei fortsetzen sollte. 1
oldblueeyes Geschrieben vor 3 Stunden Melden Geschrieben vor 3 Stunden (bearbeitet) Eine Eurowingsbasis mit 3-4 Flugzeuge reicht aus, wenn man das passende Gerät findet. London und Paris 2xtäglich, Porto, Bordeaux, Nizza, Copenhagen wie ein LCC und paar Urlaubsstrecken und gut ist. Und klar, es muss sich rechnen. Bearbeitet vor 52 Minuten von oldblueeyes
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