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Aktuelles zu British Airways


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vor 4 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ansonsten geht es hier um BA und die hatten afaik Kurzarbeit nicht als Alternative.

Falsch.

 

vor 2 Stunden schrieb d@ni!3l:

Und woher hätte man 2020 wissen sollen, dass 2022 wieder 90% Verkehr möglich sind? Im Zeitraum März / April 2020 war - wenn ich mich richtig dran erinnere - nicht davon auszugehen, dass es bereits 2020 einen Impfstoff geben wird. Und in diesem Zeitraum wurden alle Maßnahmen beschlossen, die sich bis jetzt auswirken.

Auch das ist falsch. Im Juni 2020 waren 14 Corona-Impfstoffe in klinischen Studien. 

 

Aber solange du davon ausgehen möchtest, dass es die Entscheidungen im März/April 2020 waren, die die Personalknappheit bei British Airways und anderen verursacht hat und nicht die Entscheidugen im Herbst 2020/2021 dann ist das halt so. Da helfen Fakten halt wenig.

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vor 45 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Auch das ist falsch. Im Juni 2020 waren 14 Corona-Impfstoffe in klinischen Studien. 

Dann kann man ja sicher sein, dass 2021 die milliardenfache Produktion läuft  ;-)

 

Ich gebe euch ja recht, dass man irgendwann wieder hätte man dem Recruting beginnen können, aber seit 2020 war halt jedem klar: Airline Jobs sind nicht sicher. Wenn ich fürs gleiche Geld auch kellnern kann mach ich das. Einstellen dauert halt länger als feuern. Wenn dann noch Trainer krank werden oder in Quarantäne müssen... Das gleiche Problem haben die Airports ja auch, dass Personal fällt. Die Branche ist wohl nicht mehr attraktiv, vieles was immer gereicht hat reicht nicht mehr.

 

Und im Endeffekt muss man die Flüge streichen, wo Leute nicht genug zahlen wollen um die gestiegen Kosten zu decken bzw kann nur anbieten, was man zahlen will

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 32 Minuten schrieb d@ni!3l:

Dann kann man ja sicher sein, dass 2021 die milliardenfache Produktion läuft  ;-)

 

Ich gebe euch ja recht, dass man irgendwann wieder hätte man dem Recruting beginnen können, aber seit 2020 war halt jedem klar: Airline Jobs sind nicht sicher. Wenn ich fürs gleiche Geld auch kellnern kann mach ich das. Einstellen dauert halt länger als feuern. Wenn dann noch Trainer krank werden oder in Quarantäne müssen... Das gleiche Problem haben die Airports ja auch, dass Personal fällt. Die Branche ist wohl nicht mehr attraktiv, vieles was immer gereicht hat reicht nicht mehr.

 

Und im Endeffekt muss man die Flüge streichen, wo Leute nicht genug zahlen wollen um die gestiegen Kosten zu decken bzw kann nur anbieten, was man zahlen will

Airports handeln hier aber an der Entwicklung, was die Airlines vorgeben. Aktuell sitzen alle im selben Boot, was die Situation eher noch verschlimmert. Bei der Personalsuche ist man jetzt plötzlich Konkurrent um neues Personal.

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vor 28 Minuten schrieb Fluginfo:

Airports handeln hier aber an der Entwicklung, was die Airlines vorgeben. Aktuell sitzen alle im selben Boot, was die Situation eher noch verschlimmert. Bei der Personalsuche ist man jetzt plötzlich Konkurrent um neues Personal.

 

Oder, um die Sache einfach mal branchenübergreifend beim Namen zu nennen: 

Die (wichtige) Tätigkeit des Bodenpersonals wurde vielerorts nur als Kostenfaktor angesehen, ausgelagert oder kaputtgespart, befindet sich in der Regel längst nicht mehr in Airline-Hand, seit Jahren in einer Abwärtsschleife und wird selbst im Vergleich mit der Kabine alles andere als Fürstlich entlohnt. Die Bodenabfertigung lief vielerorts schon vor der Pandemie an der Belastungsgrenze, die Pandemie selbst tat ihr übriges. Wer den Job noch macht, macht es zu einem großen Teil aus Freude oder Überzeugung. Aber das reicht nicht, davon kann man sich nichts kaufen. Jede Freude hat aber ein Ende, wenn das Gehalt an diesem Ort nicht mehr zum überleben reicht. Quasi jede andere Branche bietet in diesem Spektrum humanere Arbeitszeiten, bessere Arbeitsbedingungen, bei niedrigeren Qualifikationen und zugleich höherem Lohn. Zumal Große Airports in der Regel mitten in (teuren) Ballungsgebieten liegen. Viele haben in den Letzten zwei Jahren die Branche (leider) endgültig verlassen - und Sie werden nicht wieder kommen, solange sich an Lohn und Arbeitsbedingungen nichts ändert. Das ist der wahre Grund, warum die Bodendienstleister aktuell aushungern. (Zusammen mit zu hohen Entlassungen) Die Wirtschaft zieht nahezu überall an - und die verfügbare Arbeitskraft nutzt das attraktivste Angebot. Und wir reden hier leider sicher nicht über überzogene Gehälter, sondern um die Tatsache, dass Teile der Bodenabfertigung schon 2019 (vor Corona) bei Günter Wallraff über die deutschen Bildschirme geflimmert sind. Da geht es teilweise tatsächlich um die Armutsschwelle. Das wird England nicht viel anders sein, wie in Deutschland. Das aktuelle Problem ist nicht, dass man unlängst zu wenige Mitarbeiter eingestellt hat, sondern schlicht keine zu passender Qualifikation findet. Angebot und Nachfrage kommen hier aktuell nicht zueinander. Und das wird sich erst ändern, sobald sich an gewissen Stellschrauben was tut. In den USA wird aktuell nicht umsonst mit massiven Signing-Boni gearbeitet. 

Bearbeitet von Avroliner100
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vor einer Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Aber solange du davon ausgehen möchtest, dass es die Entscheidungen im März/April 2020 waren, die die Personalknappheit bei British Airways und anderen verursacht hat und nicht die Entscheidugen im Herbst 2020/2021 dann ist das halt so. Da helfen Fakten halt wenig.

Lass mich raten: Du mit deinem

Master of the Universe-MBA hast den aktuellen Status Quo in all seinen Facetten punktgenau vorhergesehen. Deswegen ist auch jedes Management inkompetent und du als Boss hättest natürlich jedwede Fehlentscheidungen der letzten 5 Jahre vermieden. 
Ernsthaft, ich bestreite nicht dass die eine oder andere Hire&Fire-Strategie nach hinten losgegangen ist. Sich im Nachhinein hinzustellen und rumzumansplainen was doch alles so falsch gemacht wurde ist aber einfach nur billig, vor allem da dies hier kein BA-spezifisches Problem ist sondern die gesamte Branche über Kontinente hinweg trifft. In dem Kontext jetzt anderen Faktenblindheit vorzuwerfen, spricht eher für ein erschreckendes Level an Narzissmus. Zumal, wo du es selbst ansprichst, sich im Herbst 20/21 nach einem nach heutigen Maßstäben verhaltenen Sommer eine Corona-Wand aufgebaut hat, nach der kein Mensch damit gerechnet hat dass wir heute wieder von einem

Vorkrisenniveau träumen können. 

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Warum auch immer wenn man nicht 100% selber Meinung der Mehrheit ist, man permanent hier hingestellt wird und den gesamten Management Versagen andichtet ist eines der großen Geheimnisse hier im Forum. Derart viele Strategiewechsel in jüngerer Vergangenheit überzeugen im Airlinebusiness nicht wirklich.

 

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Ich weiß gar nicht, was alle haben: Ich habe in den letzten 2 Monaten insgesamt 2400 EURO an Kompensationen erhalten und damit bei meinen Ausflügen nach Kapstadt, London und Miami nach Abzug der Reise-und Flugkosten (es waren teilweise Avios und Voucher dabei inkludiert) insgesamt noch ein + von 150 EURO gemacht. Ansonsten: Ich bin seit März 2022 insgesamt 25 mal in einen BA Flieger gestiegen und 21 hatten wenigstens 1 Stunde Verspätung.

Das Problem bei BA ist nicht nur der Personalmangel; vor allem eine völlig antiquierte IT Infrastruktur macht aus dem Web- und Appsauftritt ein Lachveranstaltung - auf Flyertalk wird ausführlich darüber gehöhnt -. Auch rächt sich halt, das man in 2011 FA für 11.000 GBP einstellen "konnte", und in 2020 eben nicht die Mitarbeiter auf Kurzarbeit (Furlong) gestellt, sondern gekündigt hat in der Hoffnung, gerade ältere Mitarbeiter billiger wieder einstellen zu können. Die Meisten haben längst einen neuen Job, da man selbst bei Lidl mehr verdient als bei BA als FA. Wie schwierig die Situation ist, konnte ich am WE auf dem Flug von Istanbul nach London sehen, als keiner der FA unter 55 gewesen ist (was ja nicht schlimm ist per se). Es stellte sich heraus - ich hatte gefragt -, daß einige bereits in Rente gewesen sind und nun wieder reaktiviert wurden.

Hinzu kommt, daß BA über mehr als ein Jahrzehnt versucht hat, alles auf billig zu trimmen; so schafft man es bis heute nicht einmal, einen läppischen Betrag zu investieren,  um die First class Lounge at HT5 (Home of British Airways) an allen Sitzen mit Strom- und USB Anschlüssen auszustatten oder defekte USB Anschlüsse auch nach Jahren zu ersetzen. 

Bearbeitet von flieg wech
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2 x Cape Town (1 x 6 Std. Verspätung, einmal 48 Std.) übrigens beide Male aufgrund das Groundings bzw. Verspätung von comair (aber war ein BA Ticket)

= 1200 EURO

dann 3 x Flüge HAM-LHR bzw. LHR-HAM gecancelt = 750 EURO

dann Flug LHR - MIA 6 Stunden Verspätung  = 600 EURO

ups das waren ja dann sogar 2550 EURO.

Generell wäre ich allerdings lieber halbwegs pünktlich angekommen; so ein Spaß war das nicht, z.b um 23:00 Ortszeit in Miami anzukommen, dann zwei Stunden bei der Immigration zu warten, dann eine weitere Stunde auf den Mietwagen zu warten und dann noch zum überteuerten Hotel zu fahren. (Ach ja ich war jetzt zweimal in Florida: Das erste und das letzte Mal: Mir ist es unbegreiflich, daß das bei Europäern so beliebt ist. Als Majorca für Amis geht das vielleicht noch gerade, aber wer als Australier würde schon in Mallorca Urlaub machen regelmäßig. (und für Rentner ist Florida viel zu heiß und die Luftfeuchtigkeit zu hoch: Da sind Hawaii aber eingeschränkt auch. Kalifornien erheblich angenehmer. )

Und zu BA Ehrenrettung: was die Kompensationen angeht, verhalten die sich ziemlich korrekt; so ganz anders was man von Ryanair, Emirates und teilweise auch Eurowings so hört.

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vor 45 Minuten schrieb martin.stahl:

Ich wundere mich gerade. Ist das die Kompensation aufgrund der EU-Fluggastrechte? Auf Strecken wie LHR-MIA dürfte die doch gar nicht mehr greifen, seitdem Großbritannien nicht mehr der EU angehört. Oder gibt es entsprechende britische Gesetze?

Es gibt an die EU-Verordnung angelehnte Gesetze. 

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vor 7 Stunden schrieb martin.stahl:

Ich wundere mich gerade. Ist das die Kompensation aufgrund der EU-Fluggastrechte? Auf Strecken wie LHR-MIA dürfte die doch gar nicht mehr greifen, seitdem Großbritannien nicht mehr der EU angehört. Oder gibt es entsprechende britische Gesetze?

ich hatte ja nicht LHR-MIA gebucht: im übrigen ist die EU Linie Gesetz in UK. Ansonsten hatte ich gebucht: HAM-LHR-MIA auf dem gleichen Ticket und damit gilt das EU Recht auch deshalb. Und so am Rande: Technisch habe ich ja gebucht HAM-MIA, wenn also der Flieger HAM-LHR 5 Stunden verspätet ist, gibt es nix, sofern der Anschlußflug noch erreicht werden kann; andererseits aber: beim Flug HAM-LHR-JNB-CPT war nur der Abschnitt JNB-CPT 6 Stunden verspätet aber zurecht gab es hier 600 EURO, weil ich ja HAM-CPT gebucht hatte.

Das ganze Thema ist eine Wissenschaft für sich; allerdings wenn man es mit BA zu tun, dann auch eine sehr sachliche und auch rechtskonform. Da braucht man idR. keinen Anwalt.

Bearbeitet von flieg wech
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Am 13.5.2022 um 21:03 schrieb Netzplaner:

Lass mich raten: Du mit deinem Master of the Universe-MBA

Natürlich nicht.  Aber so als Empfehlung würde ich nochmal prüfen, was ich geschrieben habe und auf was du antwortest. Das passt so nicht zusammen. 

 

anderen Faktenblindheit vorzuwerfen

Die Diskussion sollte schon anhand von Fakten geführt werden. Und wenn die Fakten und die eigene Meinung nicht zusammenpassen, kann man sich immer noch auf "Narzismus" und "mansplaining" zurückziehen. 

 

vor 10 Stunden schrieb flieg wech:

Das ganze Thema ist eine Wissenschaft für sich; allerdings wenn man es mit BA zu tun, dann auch eine sehr sachliche und auch rechtskonform. Da braucht man idR. keinen Anwalt.

So sollte es auch sein. Wobei die CAA etwas aggressiver gegen Fluggesellschaften vorgeht, die die EU VO bzw. den UK-Rechtsnachfolger nicht umsetzten. Ryanair hat erst Anfang des Jahres ein Verfahren vor dem High Court gegen die CAA verloren.

 

Am 13.5.2022 um 20:10 schrieb d@ni!3l:

aber seit 2020 war halt jedem klar: Airline Jobs sind nicht sicher. Wenn ich fürs gleiche Geld auch kellnern kann mach ich das.

 

Es ist halt auch eine Entscheidung der Fluggesellschaften, das man Kabinenjobs als "Job für junge Leute zur Finanzierung des Studiums" ausrichtet. Dann konkurrieren Fluggesellschaften mit der Gastro-Branche und Aldi oder Lidl. Die Gastro-Branche hat ebenfalls Probleme, Personal zu finden. Und im Lebensmitteleinzelhandel ziehen die Löhne an. 

 

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vor 4 Stunden schrieb ben7x:

Habe auf die Schnelle keinen Thread zu IAG gefunden, aber es passt wahrscheinlich auch hier rein: 50 737 MAX für IAG, Verteilung zwischen den Airlines noch offen. 
https://www.aerotelegraph.com/iag-kauft-bis-zu-150-boeing-737-max

Das spannende daran: 25 der bestellten B737 sind B737-8200, sprich das MAX-Modell, das 8 Passagiere mehr transportieren kann und speziell für Ryanair konzipiert wurde. Die dürften dann also an einen IAG-LCC gehen (BA EuroFlyer, Vueling, IB Express...). 

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  • 2 Wochen später...

BA ist auf zwei Hunde gekommen.

Gestern abend ist BA 286 (SFO-LHR), ein A380, nach ORD umgeleitet worden (naja, wenn man sich das auf Flightradar ansieht war das schon mehr eine Umkehr um 90 Grad nach Süden) weil zwei Hundchen den Flug nach London über den Atlantik nicht überlebt hätten. Für mehr als 400 Paxe bedeutete das eine Verspätung um 8 Stunden, verpasste Anschlüsse und für BA sicher Mehrkosten von 50.000 EURO.

(Ich mag Köter auch, frage mich aber auch, ob man nicht vor dem Abflug einschätzen kann, ob diese so "gelagert" sind, daß Sie einen 9 Stunden Flug (Rückenwind) überleben können.)

 

Bearbeitet von flieg wech
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vor 20 Stunden schrieb flieg wech:

(Ich mag Köter auch, frage mich aber auch, ob man nicht vor dem Aflug einschätzen kann, ob diese so "gelagert" sind, daß Sie einen 9 Stunden Flug (Rückenwind) überleben können.)

 

AVIs erscheinen üblicherweise in einer NOTOC als Special Load.

 

Meine Vermutung wäre:

Heating im Bulk ist ausgefallen. Dann kannst du es vorher noch so gut abgeschätzt haben, da kommt der Wuffi trotzdem tiefgefroren an.

 

@C46 Das würde bedingen, dass die Check-In-Agenten das nicht auf dem Schirm hatten (halte ich jetzt nicht mal für unwahrscheinlich), dass aber dann später auf dem Flug den Passagieren der Fehler aufgefallen ist. Das halte ich dann doch für eher unwahrscheinlich.

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vor 22 Stunden schrieb Lucky Luke:

Meine Vermutung wäre:

Heating im Bulk ist ausgefallen. Dann kannst du es vorher noch so gut abgeschätzt haben, da kommt der Wuffi trotzdem tiefgefroren an.

Sofern sich bei Flugzeugen in den letzten zehn Jahren nichts geändert hat, ist das auszuschließen. Der Frachtraum wird mit der "Abluft" aus der Kabine versorgt, und kühlt daher nicht unter 8°C ab. Einzig die Außenhaut des Fliegers rutscht unter Null. 

Daher wird Wuffis Käfig nicht direkt am Boden festgezurrt, sondern in gewissem Abstand zum Boden - meist mit Hilfe von Brettern.

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Am 28.5.2022 um 15:54 schrieb Lucky Luke:

 

@C46 Das würde bedingen, dass die Check-In-Agenten das nicht auf dem Schirm hatten (halte ich jetzt nicht mal für unwahrscheinlich), dass aber dann später auf dem Flug den Passagieren der Fehler aufgefallen ist. Das halte ich dann doch für eher unwahrscheinlich.


Nachdem ich mal ein AVIH aus DME an die Mühle bekommen habe und feststellen mußte, dass die dortigen Agenten diese (übrigens völlig zugedröhnte) Katze, trotz Connex auf 2 verschiedenen Carriern, durchgecheckt haben, wundert mich nix mehr!

Die Halterin hatte aber einen RUS-Passport und kein Schengen-Visum, so dass der CPT entschieden hat, dieses AVIH ausnahmsweise zu laden.
Sonst wäre das ein garantierter Offload gewesen!

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vor 4 Stunden schrieb GodBless:

Sofern sich bei Flugzeugen in den letzten zehn Jahren nichts geändert hat, ist das auszuschließen. Der Frachtraum wird mit der "Abluft" aus der Kabine versorgt, und kühlt daher nicht unter 8°C ab. Einzig die Außenhaut des Fliegers rutscht unter Null. 

Daher wird Wuffis Käfig nicht direkt am Boden festgezurrt, sondern in gewissem Abstand zum Boden - meist mit Hilfe von Brettern.

ich finde den Originalbeitrag nicht mehr aber es soll wohl tatsächlich daran gelegen haben, daß der Frachtraum nicht warm genug gewesen sei bzw. man sich dessen nicht sicher war.

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Comair (fliegt in Südafrika unter der Marke BA) musste seit gestern Abend (mal wieder) den Betrieb einstellen. Hintergrund: Mangelnde Liquidität. Ist jetzt das dritte Grounding innerhalb von drei Jahren. Dennoch gibt man sich optimistisch, neue Geldgeber zu finden. 

Betroffen ist auch Kulula. 

 

https://www.aerotelegraph.com/drittes-grounding-von-comair

 

 

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  • 2 Wochen später...
Am 1.6.2022 um 09:34 schrieb Avroliner100:

Comair (fliegt in Südafrika unter der Marke BA) musste seit gestern Abend (mal wieder) den Betrieb einstellen. Hintergrund: Mangelnde Liquidität. Ist jetzt das dritte Grounding innerhalb von drei Jahren. Dennoch gibt man sich optimistisch, neue Geldgeber zu finden. 

Betroffen ist auch Kulula. 

 

https://www.aerotelegraph.com/drittes-grounding-von-comair

 

 

Neue Geldgeber wurden offenbar nicht gefunden. Comair geht in Liquidation.

https://www.news24.com/fin24/companies/comair-fails-to-get-money-business-rescue-practitioners-believe-it-cant-be-saved-20220609

Bearbeitet von Emanuel Franceso
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