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Aktuelles zu InterSky


forenmod

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Wenn AB wirklich (indirekt) dahinter stecken sollte, wäre der Schachzug nicht verkehrt.

 

Klar ist, daß AB zu wenig Heuwender hat.

Mit Intersky könnte man mit vergleichsweise geringem (Finanz-) Aufwand an ein paar Maschinen kommen, die das AB-Regionalstreckennetz verstärken könnten.

Die Frage ist nur, ob die Sitzmeilenkosten der DH3 nicht doch etwas zu hoch für AB sind ...

 

 

Andererseits ...

Einen Wechsel nach FMM halte ich für utopisch.

NUE ??? was für Strecken würden da in Frage kommen ?

 

 

Also ehrlich gesagt: Ich würde erwarten, daß man sich weiter auf FDH konzentriert.

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Aber warum sollte man sich die ATR ins Haus holen, wenn man bei LGW die Dash hat?

 

Weil zum einen keine 50-Seater-Props mehr von Bombardier produziert werden, zum anderen die INTRO Gruppe stets auf Expansion gebürstet ist. Außerdem steht nicht fest, dass Intersky ein Partner von AB werden soll/wird.

 

Gerade nach der Cirrus-Pleite braucht Deutschland wieder eine wirtschaftlich(!) arbeitende Regionalfluggesellschaft. Der Bedarf für Regionalstrecken bspw. DRS-HAM, DRS-VIE, FMO-STR, HOQ-FRA ist noch vorhanden, ein Carrier aber nicht.

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Dann sollte man es aber getrennt betrachten, denn falls man doch was mit AB macht, dann glaube ich eher, dass man noch ein paar Q400 holt und/oder gebrauchte Q300. Auf eigene Kappe fände ich die ATR besser, aber ob ein kompletter Flottentausch finanziell klug ist?

 

Auf kurz oder lang ist ein Flottentausch jedoch notwendig. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt eine Flotte unterhalb der 70-Seat-Marke aufzubauen und auf entsprechende Nischen aufzuspringen. Natürlich stehen einige Dash 8-300 rum, allerdings sind das meist welche älteren Baujahres (ohne die "Q"iet Ausstattung).

 

Derzeit ist ATR der einzige Anbieter, der die Entwicklung der Props (50- und 70-Seater) stets vorantreibt. Geld ist nun, durch den Einstieg der INTRO, auf jeden Fall vorhanden.

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Auf kurz oder lang ist ein Flottentausch jedoch notwendig. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt eine Flotte unterhalb der 70-Seat-Marke aufzubauen und auf entsprechende Nischen aufzuspringen. Natürlich stehen einige Dash 8-300 rum, allerdings sind das meist welche älteren Baujahres (ohne die "Q"iet Ausstattung).

 

Derzeit ist ATR der einzige Anbieter, der die Entwicklung der Props (50- und 70-Seater) stets vorantreibt. Geld ist nun, durch den Einstieg der INTRO, auf jeden Fall vorhanden.

Das mag ja alles richtig sein, aber auf deinen letzten Satz kann ich nur erwiedern, dass HRW und INTRO bei all ihren Engagements bei den diversen Airlines nie eigenes Geld in die Hand genommen haben, um irgendetwas aufzubauen und zu finanzieren. Vielmehr sieht man sich als "Coach", der Knowhow einbringt und ein Unternehmen ausrichtet.

Die Zeit wird zeigen, wie das aktuelle Engagement aussieht und wie es sich entwickelt ...

 

EDIT: typfählar

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Ich denke, egal wie es genau weitergeht bei Intersky, dass derzeit eine wichtige Zeit für Weichenstellungen ist. Wenn Intersky schon eine Maschine abgeben musste und offenbar einen neuen Partner brauchte, zeigt das ja auch, dass man vielleicht das Geschäftsmodell anpassen muss, um langfristig zu überleben - und das möglichst bevor die Hütte brennt und man in echten wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt.

 

Man hätte grob gesagt zwei Möglichkeiten aus meiner Sicht: Entweder alles beim Status quo lassen, "nur" in FDH bleiben, sich dann aber angesichts steigender Kosten gesundschrumpfen (siehe 3 statt 4 Maschinen) und hoffen, dass es in Zukunft so weitergehen kann (meiner Meinung nach beinhaltet das ein nicht unbeträchtliches Risiko). Eine andere Möglichkeit, gerade angesichts dessen, dass mit Cirrus jetzt ein Konkurrent wegfällt, wäre eine wirtschaftlich vernünftige Expansion ohne Größenwahn auch außerhalb von FDH (ich denke, dort sind die Möglichkeiten angesichts der Nachfrage und Konkurrenz einfach begrenzt) zu expandieren und Lücken, die Cirrus hinterlässt, zu nutzen, zumindest die attraktiven. Ob das nun unabhängig oder, wie hier spekuliert, in Anlehnung an AB, passiert, halte ich dabei erstmal für zweitrangig. Wobei AB-Code auf diversen Flügen und Buchbarkeit bei AB usw. sicherlich Vorteile hätte, die hatte Cirrus ja auch über LH.

 

Gerade nach der Cirrus-Pleite braucht Deutschland wieder eine wirtschaftlich(!) arbeitende Regionalfluggesellschaft. Der Bedarf für Regionalstrecken bspw. DRS-HAM, DRS-VIE, FMO-STR, HOQ-FRA ist noch vorhanden, ein Carrier aber nicht.

Das sehe ich ähnlich. Ich würde es für klug halten, jetzt mit einem neuen Investor Möglichkeiten zur leichten Expansion zu nutzen. Wie gesagt bin ich mir nicht sicher, ob das derzeitige Geschäftsmodell, das nur auf FDH fußt, auf ewig ein Überleben ermöglichen wird. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wäre es sicherlich gut, ein paar weitere Standorte zu haben, sodass Risiko gestreut wird und man sich auch langfristig neue Perspektive z.B. für weitere Routen erschließt.

Welche Regionalstrecken hier in Frage kämen, kann ich nicht wirklich einschätzen, nur bei DRS (sicherlich ein interessanter Markt) hätte ich gesagt, dass hier ja nun schon OLT aktiv wird. Wer weiß, ob die später dort nicht auch noch ein oder zwei Strecken mehr übernehmen? FMO-STR erscheint mir eine Möglichkeit, vor allem da man ab FMO konkurrenzlos wäre als Regionalcarrier. Außerdem gibt es wohl noch mehr Strecken mit bedeutender Nachfrage, die vielleicht in Zukunft in Frage kämen, wie FMO-London oder FMO-VIE, die ja wegen AB weggefallen sind. Außerdem, falls Intersky dann wirklich mit AB anbandelt, könnte man (wie hier auch schon erwähnt), Möglichkeiten ab NUE haben.

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... diversen Airlines nie eigenes Geld in die Hand genommen haben, um irgendetwas aufzubauen und zu finanzieren....

Grundweg falsch, aber, es ist zwar lange Zeit her, beim NFD hat Intro/Wöhrl über 18 Jahre sehr viel Geld in die Hand genommen und auch bei den Versuch Saxonia Airlines.

Und auch für Flynext (2) wurde eigenes Geld in die Hand genommen, wenn auch nicht für eigene Maschinen

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Auf kurz oder lang ist ein Flottentausch jedoch notwendig. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt eine Flotte unterhalb der 70-Seat-Marke aufzubauen und auf entsprechende Nischen aufzuspringen. Natürlich stehen einige Dash 8-300 rum, allerdings sind das meist welche älteren Baujahres (ohne die "Q"iet Ausstattung).

 

Derzeit ist ATR der einzige Anbieter, der die Entwicklung der Props (50- und 70-Seater) stets vorantreibt. Geld ist nun, durch den Einstieg der INTRO, auf jeden Fall vorhanden.

 

 

Ich denke die ATR wäre sicherlich ein Option für die Zukunft. Und Wöhrl hat sicherlich noch die ein oder andere Connection zu ATR. War er doch mit dem NFD einer der frühen ATR-Kunden - dennoch alles reine Spekulation - es bleibt spannend.

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Ob es HRW abermals gelingt, eine Airline an AB zu verkaufen?

 

Ich hätte da so meine Zweifel. Wie sollte AB das finanzieren?

 

Dazu das Interesse an bmibaby, mit einer veralteten B737-300 Flotte...

 

Fragen über Fragen. B)

 

Naja soviel €'s dürfte man für ISK auch nicht hinlegen müssen. Die restlichen und in die Jahre gekommenen Dash sind doch nicht im Firmenbesitz sondern geleast meine ich gelesen zu haben. Was bleibt dann noch übrig? Intersky Technik- sollte sie nicht schon eine eigenständige GmbH sein.

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Naja soviel €'s dürfte man für ISK auch nicht hinlegen müssen. Die restlichen und in die Jahre gekommenen Dash sind doch nicht im Firmenbesitz sondern geleast meine ich gelesen zu haben. Was bleibt dann noch übrig? Intersky Technik- sollte sie nicht schon eine eigenständige GmbH sein.

 

 

Die Frage wäre ob ein Kauf von Air-Berlin dann noch so interessant wäre. Ich denke, dass HRW nicht bei ISK eingestiegen ist um diese gleich wieder an Air-Berlin zu verschachern. Zumal diese derzeit andere Sorgen haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass HRW die ISK zu einer profitablen u. bedeutenden Regional-Airline ausbauen möchte. Diese fehlt derzeit in Deutschland und ich denke dass hierfür durchaus Potential gegeben ist. Ob dies auch wirklich so passiert und was HRW wirklich vor hat wird die Zukunft zeigen. Am Freitag erfahren wir mehr. Fraglich ist auch ob dies mit BMI-Baby in einem Zusammenhang steht oder es sich um zwei getrennte Projekte handelt. Ich finde es auf jedenfall hoch interessant das Wöhrl u. die Intro es nochmal wissen wollen, nachdem Sie flynext relativ früh wieder abgegeben haben.

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Nur wer sagt denn, dass AB Intersky kaufen soll?

 

Augsburg Airways ist auch Bestandteil von LH Regional, obwohl LH da keine Anteile hat.

Und von der Beteiligung, bis zur Übernahme hat es bei Eurowings auch knapp über 10 Jahre gedauert.

 

LGW, Intersky und bmibaby als Basis für eine zukünftige AB Regional?

Vorstellen könnte ich es mir, nur ob das so kommt?

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