OliverWendellHolmesJr Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Da Return-Tickets mit sieben Tagen Aufenthalt aktuell ab 410 EUR verfügbar sind, deutet das eher darauf hin, das Lufthansa ihre Strategie auf Interkontinentalstrecken Oneway nur zu Standard-Economy-Tarifen anzubieten nicht geändert hat. Eine extrem wissenschaftliche Stichprobe hat ergeben, dass das auf der Strecke FRA-SFO und FRA-HKG in 05-2017 nicht anders ist. War ja schon vor ein Paar Tagen hier Thema das DUS-EWR zu den wichtigeren Strecken im LH-Konzern gehört, natürlich kann sich das ändern. Ich meine auch hier noch gelesen zu haben, das LH A330 Techniker für DUS gesucht hat.
DE757 Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Abwarten. AB fliegt 5/7 und hat damit ein deutlich besseres Angebot. Für beide Carrier dürfte NRW aber dennoch nicht genügend Nachfrage hergeben. AB fliegt immerhin auch täglich DUS-MIA und 4/7 DUS-RSW. Dazu kommen noch LH nach MIA und MCO und DE nach FLL.
Fluginfo Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Dazu kommen noch LH nach MIA und MCO und DE nach FLL. Lufthansa auch nach TPA
mautaler Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 (bearbeitet) Karl Ulrich Garnadt, seit Anfang des Jahres im Top-Management des Konzerns für Eurowings zuständig, will im kommenden Jahr sein Amt aufgeben. Das hat der Manager nach Informationen des Handelsblatt am Dienstag auf einer Management-Tagung der Lufthansa-Tochter bekanntgegeben. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/lufthansa-vorstand-garnadt-eurowings-chef-will-von-bord-gehen/14844894.html Edit: Wegen der internen Regelung zur Altersgrenze. Bearbeitet 15. November 2016 von mautaler
oldblueeyes Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Dann schreib aber auch den Grund dazu, nämlich die interne Altersgrenze.
mautaler Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Danke für den Hinweis. Hast Recht, denn sonst wird ein anderer Bezug suggeriert, was nicht beabsichtigt war.
oldblueeyes Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Interessant das 2 Manager gehen, aber es ist auch ein Generationenwechsel, was der Dynamik in der Lufthansagruppe sicherlich gut tun wird.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 (bearbeitet) Wenn man jemanden holt, der außerhalb des Konzerns sozialisiert wurde, definitiv. Andererseits schrieb das Manager-Magazin am 22.07.2016 noch davon, dass eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre ansteht. Die Frage ist jetzt: Konnte man Garnardt nicht davon überzeugen weiter zu machen oder ist man zu der Erkenntnis gekommen, dass es neue Impulse im Bereich P2P braucht. [hier die dazugehörige Meldung auf der Website] Die Lufthansa setzt bei ihrer Tochter Eurowings auf Kontinuität in der Führung. [...] Nach den internen Regeln der Lufthansa hätte Garnadt im kommenden Frühjahr in den Ruhestand gehen sollen. Nun kann er mit einer Verlängerung seines Mandats um voraussichtlich zwei Jahre rechnen.Garnadt soll die Zusatzzeit nutzen, um die mit einigen Turbulenzen gestartete Eurowings zu stabilisieren und sie in neue Dimensionen zu führen. [...] Bearbeitet 15. November 2016 von OliverWendellHolmesJr
aaspere Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Da ist etwas passiert, was Garnadt nicht schmeckte.
oldblueeyes Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Wir werden es noch erfahren. Albrecht galt vor ein paar Wochen auf dem Abstellgleis weg von SunExpress...und landet als CEO bei Saudia, Ich sehe zB das FlyBe einen neuen CEO sucht, bei Meridiana werden nach dem Etihadeinstieg sicherlich neue Köpfe gesucht usw.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Das CGN-ONT Gerücht [Quelle] finde ich interessant. ONT hat Anfang des Monats für 250m USD den Besitzer gewechselt, vom Los Angeles Airports (LAWA) zur neu gegründeten Airport Authority der Stadt Ontario und des Kreises San Bernardino. Zuvor gab es einigen Unmut darüber wie LAWA den Airport geführt hat. Kurzfristig ging es auch vor Gericht. Für den Flughafen wäre es natürlich ein PR-Erfolg (mutmaßlich entsprechend risikoarm für EW). Andererseits frage ich mich, ob ONT für den Los Angeles Touristen eine Alternative ist.
locodtm Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Wir werden es noch erfahren. Albrecht galt vor ein paar Wochen auf dem Abstellgleis weg von SunExpress...und landet als CEO bei Saudia, Ich sehe zB das FlyBe einen neuen CEO sucht, bei Meridiana werden nach dem Etihadeinstieg sicherlich neue Köpfe gesucht usw. Meridiana ging zu 49% an Qatar, nicht Etihad.
oldblueeyes Geschrieben 15. November 2016 Melden Geschrieben 15. November 2016 Stimmt, habe den M3er Käufer verwechselt. Generell aber kann ich mir schon vorstellen das es Optionen im Markt gibt. Die Frage ist ob sich die LH traut extern jemanden zu holen um Eurowings ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten zu integrieren - vor allem weil in der nächsten Amtszeit auch die unangenehme Kapitel MUC, FRA, Brusselsintegration, Swiss/Genf anfallen werden.
DE757 Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 Andererseits frage ich mich, ob ONT für den Los Angeles Touristen eine Alternative ist. Wieso nicht? Zwischen den Flughäfen liegen 90 Kilometer und die ganze Stadt LA.
scramjet Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 JFK, SEA, MCO, ONT, RSW ab CGN, das nenn ich mal ne kräftige USA-Expansion. Und ne ordentliche Ansage an AB...
Gast Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 Wieso nicht? Zwischen den Flughäfen liegen 90 Kilometer und die ganze Stadt LA. Die meisten Leute denken bei Ontario eher an die kanadusche Provinz. Da müsste man es dann schon als Los Angeles Ost vermarkten ;)
QR 380 Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 JFK, SEA, MCO, ONT, RSW ab CGN, das nenn ich mal ne kräftige USA-Expansion. Und ne ordentliche Ansage an AB... .......in DUS. Das ist es auf jeden Fall. Man sollte aber mal abwarten, wie es mit EW weitergeht, ob FRA und ev. auch noch MUC mit Langstrecke aufgenommen werden. Dann könnte ich mir vorstellen dass CGN nur ein Versuchsballon ist und ev. MCO und / oder RSW zu einem der beiden Plätze wechseln.
oldblueeyes Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 Wenn dann aber mit zusätzlichen Maschinen, glaube kaum, dass EW nach der Stationierung aller 7 Maschinen wieder welche abzieht, läuft ja gerade eigentlich ganz gut. Es gibt ja einige der 340er Familie die verfügbar wären da die 350 eingeflottet wird. Zumindest übergangsweise, bis neue 330er von Qatar verfügbar wären.
chris_flyer Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 Es gibt ja einige der 340er Familie die verfügbar wären da die 350 eingeflottet wird. Zumindest übergangsweise, bis neue 330er von Qatar verfügbar wären. Da müssten aber schon mehr A350 in der Flotte sein als der eine der jetzt kommt. Also würde es noch dauern bis sie verfügbar sind.Die A340 die geparkt sind wird man kaum verwenden.
oldblueeyes Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 2017 kommen 5 A350. Würde ausreichen um auch anderswo die ersten Langstrecken anzubieten. Oder man schiebt JUMP zu Eurowings. Ode rman lackiert 330 der LH neu und holt für die Mainline die geparkten 340er vorerst zurück.
Fluginfo Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 2017 kommen 5 A350. Würde ausreichen um auch anderswo die ersten Langstrecken anzubieten. Oder man schiebt JUMP zu Eurowings. Ode rman lackiert 330 der LH neu und holt für die Mainline die geparkten 340er vorerst zurück. Fehlendes Personal an allen Ecken und Enden ist auch kein ganz kleines Problem, unabhängig erst mal von der Bezahlung betrachtet.
oldblueeyes Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 Niemand bestreitet das es Probleme gibt. Aber es zeigt sich das die LH den Willen hat Eurowings zu etablieren. Zum einen die Kurzstrecke mindestens auf Vuelinggrösse zu bringen, zum anderen auf der Langstrecke den Zug nicht zu verpassen. Man hatte schon 2015 den Break Even erreicht, 2016 zeigt das man bereit ist Einamlkosten des Umbrandings, der Skalierung etc zu tragen.
scramjet Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 Niemand bestreitet das es Probleme gibt. Aber es zeigt sich das die LH den Willen hat Eurowings zu etablieren. Zum einen die Kurzstrecke mindestens auf Vuelinggrösse zu bringen, zum anderen auf der Langstrecke den Zug nicht zu verpassen. Man hatte schon 2015 den Break Even erreicht, 2016 zeigt das man bereit ist Einamlkosten des Umbrandings, der Skalierung etc zu tragen. Sehe ich ähnlich. Wichtig wäre aber auch, das jetzt durchzuziehen und nicht, wie die vorherige Umstrukturierung mit 4U und Jump direkt wieder über den Haufen zu werfen...
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 Die Frage ist ob sich die LH traut extern jemanden zu holen um Eurowings ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten zu integrieren - vor allem weil in der nächsten Amtszeit auch die unangenehme Kapitel MUC, FRA, Brusselsintegration, Swiss/Genf anfallen werden. In Anbetracht der vorhandenen Konflikte jemanden von außen zu holen, der unbelastet ist, und keine Bindung an die aktuelle Strategie hat macht es für alle Beteiligten einfacher, notwendige Korrekturen vorzunehmen. Sofern es aus Sicht des Aufsichtsrats notwendig sein sollte, umzusteuern. Was Spohr und Volkens dazu sagen, steht auf einem anderen Blatt.
gerri Geschrieben 16. November 2016 Melden Geschrieben 16. November 2016 In Anbetracht der vorhandenen Konflikte jemanden von außen zu holen, der unbelastet ist, und keine Bindung an die aktuelle Strategie hat macht es für alle Beteiligten einfacher, notwendige Korrekturen vorzunehmen. Sofern es aus Sicht des Aufsichtsrats notwendig sein sollte, umzusteuern. Was Spohr und Volkens dazu sagen, steht auf einem anderen Blatt. Wo sollen denn notwendige Korrekturen vorgenommen werden? Die einzige Möglichkeit etwas zu ändern besteht m.M. darin, das Gehalt der Töchter anzuheben. Wenn der AR die Notwendigkeit eines Umsteuerns für nötig befunden hätten, wäre das schon längst geschehen. Jetzt hat man ja Jemanden, der die Versäumnisse der Vergangenheit korrigieren muss, das lenkt doch vom eigenen Unvermögen ab. Das Rad zurückdrehen, erscheint mir unwahrscheinlich und ist schlichtweg eine Kapitulation vor einigen Selbstdarstellern, die sich anmassen Dinge entscheiden zu wollen, die sie nichts angehen.
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