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Diskussion zum Allgäu Airport Memmingen


aaspere

Empfohlene Beiträge

Ja, es ist so. Die Festigkeit ist fast überall über die gesamte Länge und die 30 + 2×15 = 60 m Breite bereits gegeben. Es muss nur in Teilen abgefräst und knappe 30 cm überbaut werden. Planfeststellungsbeschluss Seite 169.

 

Natürlich wir das nur einen Bruchteil der 15 Mio ausmachen und natürlich liegt da dann ein super Angebot aus der Augsburger Str. in Memmingen vor, das alle anderen Angebote einer Ausschreibung abhängen wird. Zumal die "Baustelle" kostengünstig nur wenige Min vom Firmengelände entfernt sein wird. Ein paar Nächte und EDJA hat ratzfatz eine 45 m Bahn.

 

Ja die Firma ist sehr aktiv. Und in dem Bereich auch ziemlich unschlagbar. Ausgeschrieben wird aber trotzdem öffentlich. 

Aber mal ein dickes Danke für die endlich mal erste Aussage über die beantragte Bauausführung für die Verbreiterung der Bahn. :-) Aber wie ich schon geschrieben habe, wer den Antrag und die Genehmigung gelesen und verstanden hat, weiß was wie und wo gebaut werden wird.

 

Nur als kleine Anmerkung. Es sind noch weitere Baufirmen am Airport beteiligt. Es sind auch schon diverse Voruntersuchungen zur Verbreiterung gelaufen. 

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Wie kommt es dann, das der neue Kreisverkehr, die Anbindung an die BAB und die neue Zufahrt zum Airport von der Firma übernommen wurde?

Vielleicht weil diese drei Teile auch wirklich seperat beauftragt wurden. Ich kenne die genauen Summen für den Straßenbau nicht, im Hochbau jedoch müssen ab 100.000€ Deutschland weit und ab 5 Mio € europaweit ausgeschrieben werden. Im Stassenbau weiß ich, dass die untere Grenze nicht bei 100.000 € liegt sondern ca. doppelt so hoch. Die Grenze für europaweit sollte in etwa gleich liegen. Unterhalb der deutschlandweit Grenze darf regional öffentlich ausgeschrieben werden. Nach kurzer Googlesuche habe ich gerade gelesen, dass ein Durchschnittskreisel ca. 200.000 € kosten soll. Sollte daher schon möglich sein den regional öffentlich auszuschreiben. Und bei Straßen habe ich den Preis von 1000 € (einfache Landstraße) - 5700 € (Bundesstraße) je Meter gefunden. Sollte also alles in allem schon möglich sein, dass diese Memminger Fa. das Glück gehabt zu haben 3 Ausschreibungen zu gewinnen.

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Es gibt genau drei Ausschreibungsarten.

 

Beschränkte Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Europaweite Ausschreibung

 

Eine direkte Beauftragung ist nur in Einzel- Fällen möglich, bis zu einer sehr kleinen und harten Untergrenze.

 

Bei öffentlichen Bauaufträgen von Gemeinden, Ländern und Bund.

Bearbeitet von Bauigel
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Es gibt genau drei Ausschreibungsarten.

 

Beschränkte Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Europaweite Ausschreibung

 

Eine direkte Beauftragung ist nur in Einzel- Fällen möglich, bis zu einer sehr kleinen und harten Untergrenze.

Um genau zu sein (im Hochbau):

 

Freihändig bis 10.000€

Beschränkt bis 50.000€

öffentlich regional bis 100.000 €

Öffentlich bundesweit bis 5.000.000 €

Europaweit alles darüber

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Ich bin eigentlich kein Befürworter der Ökobewegung, da ich ja selbst genug für CO² Ausstoß im Luftverkehr sorge, aber bei der aktuellen

Situation in FMM ist es sicher nicht damit getan etwas losen Grund abzutragen und auf ne Erddeponie zu fahren um die Fläche dann asphaltieren zu können, Der Schuß könnte böse nach hinten losgehen.

Ebenso erfordert das angestrebte ILS weitere Erdarbeiten, die nicht einfach mal mit drüberteren zu erledigen sind.

Allein die Stop Bars für ein CAT II bringen Mehrkosten von denen bislang niemand redet, diese stellt man nicht mal so einfach her wie bisher das n Malertrupp mit Warnwesten Pinsel und Farbeimer übers Vorfeld marschiert.

 

Ein cat II müsste in die Bahnverbreiterung von vorn herein eingearbeitet sein, allein das cat II dürfte aktuell 10 Mio. bei weitem übersteigen, ohne die notwendigen Erdarbeiten und evtl. zu schaffenden Hindernisfreizonen eingerechnet....

Annex 13 müsste das sein Aerodomes, mal nachlesen, kann mir kaum vorstellen das das ein Straßenbauer überblickt was dort z.t. gefordert wird, das ist mehr als ne Kreisstraße verbreitern ...

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Zue Verbreiterung der Bahn wird kein Kubik loser Grund wegbewegt werden müssen.

 

Wenn Du keine Detailkenntnisse hast, brauchst Du Dich nicht so aufplustern. Um Gleitwegsender zu installieren sind die Erdarbeiten beileibe nicht so dramatisch wie Du sie darstellst.

 

BTW finde ich erstaunlich, welche Existentägste auf einmal in ZRH und MUC auftreten.

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Zue Verbreiterung der Bahn wird kein Kubik loser Grund wegbewegt werden müssen.

 

Wenn Du keine Detailkenntnisse hast, brauchst Du Dich nicht so aufplustern. Um Gleitwegsender zu installieren sind die Erdarbeiten beileibe nicht so dramatisch wie Du sie darstellst.

 

BTW finde ich erstaunlich, welche Existentägste auf einmal in ZRH und MUC auftreten.

In ZRH nimmt man FMM wohl absolut nicht wahr außer im Approach bei skyguide ...,  

FMM hat , und wird keinerlei Einfluss im 0,1% Bereich auf die Verkehrszahlen in ZRH machen.

Zum Thema ILS und Kosten verweise ich auf die für jeden nachzulesende Story in Lübeck,

http://www.bazl.admin.ch/experten/regulation/03080/03081/index.html?lang=de 14. mal durchlesen !

336 interessante Seiten die bei der Planfeststellung wohl nicht so klar vorlagen ?

Bearbeitet von flyer1974
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BTW finde ich erstaunlich, welche Existentägste auf einmal in ZRH und MUC auftreten.

Sollte es FR tatsächlich nach MUC ziehen mit der angedachten Anzahl von Maschinen dann, gehen in Memmingen eh die Lichter aus.Und das kann schneller passieren als dir lieb ist....

Bearbeitet von speedman
Unangemessene Wortwahl, Netiquette
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Zue Verbreiterung der Bahn wird kein Kubik loser Grund wegbewegt werden müssen.

 

Wenn Du keine Detailkenntnisse hast, brauchst Du Dich nicht so aufplustern. Um Gleitwegsender zu installieren sind die Erdarbeiten beileibe nicht so dramatisch wie Du sie darstellst.

 

BTW finde ich erstaunlich, welche Existentägste auf einmal in ZRH und MUC auftreten.

Die "Existenzängste" sind in etwa mit denen aus Frankfurt vergleichbar, seitdem der KSF Furore macht.

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BTW finde ich erstaunlich, welche Existentägste auf einmal in ZRH und MUC auftreten.

 

Mautaler, mal eine ganz einfache und meinerseits ernstgemeinte Frage an dich: Welche Quellen bestätigen dir deine Vermutung, seitens Zürich und München erwachsen Existenzängste, wenn beobachtet wird, dass sich in Memmingen was am Flughafenausbau tut?

Gruß

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Dann scheint es sich bei den Reaktionen von Flyer und QR tatsächlich nur um statistische Ausreisser zu handeln. Hatte mir schon Sorgen gemacht.

 Das ist schon bemerkenswert, dass jemand, der sonst gerne Fakten und Belege fordert, sich nun auf zwei User eines Internetforums beruft.

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Desweitere muß die Piste nicht auf 3 Km verlängert werden. Sie wird heute schon Kompl. (2981 Meter) genutzt.

Die betonierte Fläche war schon seit Fliegerhorstzeiten 2981 Meter lang und 60 Meter breit. Genutzt wurde sie für den zivilen Flugbetrieb aber nur auf einer Länge von 2401 Metern und auf einer Breite von 30 Metern.

Kann mir bitte jemand erklären seit wann die volle Länge von 2981 Metern genutzt wird und warum das zugelassen wurde?

Dient die Wiese im Osten und der Platz im Westen, auf dem das ILS steht, als RESA?

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Kann mir bitte jemand erklären seit wann die volle Länge von 2981 Metern genutzt wird und warum das zugelassen wurde?

 

Sorry, aber die Bahn wird schon sehr lange in beide Richtungen vollständig genutzt. Wenn Piloten einen Backtrack im Westen wünschen, rollen sie bis zum Ende der Runway und drehen dann um! Das gleich geschieht im Osten!

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^_^ Ja, es ist so. Die Festigkeit ist fast überall über die gesamte Länge und die 30 + 2×15 = 60 m Breite bereits gegeben. Es muss nur in Teilen abgefräst und knappe 30 cm überbaut werden. Planfeststellungsbeschluss Seite 169.

 

Natürlich wir das nur einen Bruchteil der 15 Mio ausmachen...

 

Für jemanden, der von anderen (nicht zu unrecht) höchste Genauigkeit bei der Wiedergabe von Sachverhalten fordert, solltest Du etwas präziser zu Werke gehen. Zitat PFB S.169: "Die Festigkeit der in die Bahn einzubindenden Schulterbereiche entspricht im Wesentlichen dem der bisherigen Start- und Landebahn."

Es hat schon fast was missionarisches, wie Du das Projekt kleinzureden versuchst. Einfach "in Teilen" abfräsen, 30 cm Überbau drauf - feddisch!  :D Wieso eigentlich in Teilen? Wenn ich mich recht erinnere, ist das eine Betonbahn mit Asphalt-/Anti-Skid-Belag. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Überbau, der letztendlich für die höchste Tragfähigkeitsklasse PCN 70 sorgen soll, auf den alten Belag gelegt wird. Also wird die Fläche der "neuen" Bahn komplett abgefräst werden müssen. Der mehrlagige Überbau besteht dann aus rund 33750 m3 (gerechnet mit 25cm Höhe, zzgl. des Überbaus von 2x7,5m Schultern), und das Material wird man wohl kaum mal eben aus dem Autobahnbau abzweigen können. Übrigens würde es mich interessieren, welches Ergebnis die Voruntersuchungen gebracht haben, die schon stattgefunden haben sollen. Der Beton-Unterbau ist ja auch nicht mehr der Jüngste.

Und mit der Bahn alleine ist es nicht getan. Rollwege und Vorfelder sollen/müssen mit der gleichen Tragfähigkeitsklasse ausgestattet werden. Für die Rollbahnen ist ein mindestens 85 cm hoher Aufbau vorgesehen. Das bedeutet quasi einen Neubau der Rollwege, mit einem bloßen abfräsen und Überbau wäre das Höhenniveau zur Runway wohl doch ein wenig arg unterschiedlich. Vielleicht müssen die Rollwege nicht alle gleichzeitig gebaut werden, aber auf die lange Bank kann man es nicht schieben. 

Auf jeden Fall denke ich, daß für die Bahn auch ohne Rollwege ein "Bruchteil" der 15 Mio. bei weitem nicht ausreicht, im Gegenteil. Und auch mit "ratzfatz" wird's nichts werden.

 

...und natürlich liegt da dann ein super Angebot aus der Augsburger Str. in Memmingen vor, das alle anderen Angebote einer Ausschreibung abhängen wird. Zumal die "Baustelle" kostengünstig nur wenige Min vom Firmengelände entfernt sein wird. Ein paar Nächte und EDJA hat ratzfatz eine 45 m Bahn.

Das wäre dann wenigstens ein Gesellschafter, der einen Nutzen vom Airport hätte.  :P An einer Ausschreibung wird trotz Deiner Euphorie kein Weg vorbeiführen. Und das eine oder andere wachsame Auge wird darauf schauen, daß es dabei mit rechten Dingen zugeht.

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An einer Ausschreibung wird trotz Deiner Euphorie kein Weg vorbeiführen. Und das eine oder andere wachsame Auge wird darauf schauen, daß es dabei mit rechten Dingen zugeht.

Leute, ist doch ganz klar, die besagte Firma wird mit Sicherheit das beste und billigste Angebot abgeben. Die hocken vor Ort!!!!! Da wird kein anderer mitbieten können! Und glaubt mir, das geht mit rechten Dingen einher.

 

Zum Thema besagte Firma, es wurde ja schon behauptet, die Firma wäre nicht im Stande, jene so "hoch anspruchsvolle Arbeit" zu tätigen. Da kann ich nur lachen. Die machen ganz andere Sachen und das im großen Stil!

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