PW_TXL Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 41 Minuten schrieb julian203: Warum hält man eigentlich in Deutschland kein Flugzeug als Reserve bereit, falls einer enroute AOG geht? 10+01 und 10+02 stehen sich beide in Köln die Räder eckig.. können ja wohl kaum beide in der Maintenance sein. Ich würde jetzt der Flugbereitschaft nicht unterstellen, dass sie schlecht planen. Es ist parlamentarische Sommerpause, dort wird das Reiseaufkommen gering sein, was sich anbietet für Maintenance. Der Artikel der Berliner Zeitung liest sich ja so, dass als Back Up der andere A340 bereit stand - nur halt auch ein Problem bekam.. Meine Vermutung ist, wie es hier schon im Vergleich mit der Lufthansa rausklang, das große Airliner als VIP Flugzeuge -in unseren Klimazonen- wahrscheinlich auch einmal täglich fliegen sollten - was aber schwierig ist, dem Steuerzahler zu erklären.
julian203 Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 42 Minuten schrieb PW_TXL: Ich würde jetzt der Flugbereitschaft nicht unterstellen, dass sie schlecht planen. Es ist parlamentarische Sommerpause, dort wird das Reiseaufkommen gering sein, was sich anbietet für Maintenance. Der Artikel der Berliner Zeitung liest sich ja so, dass als Back Up der andere A340 bereit stand - nur halt auch ein Problem bekam.. Meine Vermutung ist, wie es hier schon im Vergleich mit der Lufthansa rausklang, das große Airliner als VIP Flugzeuge -in unseren Klimazonen- wahrscheinlich auch einmal täglich fliegen sollten - was aber schwierig ist, dem Steuerzahler zu erklären. Angenommen 16+02 ist auch nicht airworthy aktuell und 10+01 und 10+02 sind wirklich in der Wartung.. 10+03 steht ja für cabin mod in Hamburg. Somit wäre die gesamte Langstreckenflotte (neben den Globals, welche aber anscheinend in dem Fall nicht ausgereicht haben) nicht flugfähig. Vielleicht könnte man da doch von schlechter Planung sprechen. Bei der LH stehen nicht mal eben 100% am Boden. Finde ich vor Allem schade, weil somit die Akzeptanz und das Verständnis in der Bevölkerung nicht gerade wächst. Die ganze A350 Aktion hat dem Steuerzahler ja gute 2 Mrd. € gekostet. 1
oldblueeyes Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 Sieh es mal aus einer anderen Perspektive: wer geht zu der Bundeswehr und macht dort lebenslang Karriere? Es sind entweder Leute die aus der Finanzierung eines Studiums durch die Armee einen Vorteil gegenüber den eigenen sozial-ökonomischen Background ziehen - viele davon gehen aber nach der obligatorischen Verpflichtungszeit auch weg, oder solche die in der Beamtensicherheit einen grösseren Vorteil als in der Entlohnung in der freien Wirtschaft sehen - demensprechend sind die Jahrgangsbesten ausser einer kleinen Gruppe die vielleicht Prestigejobs wie Bundesrichter oder ähnliches anpeilt nicht zu bekommen. Zähle dazu das Bundeswehrstandorte eher da sind wo keine hinziehen will ( war immer eine Möglichkeit des Staates Strukturpolitik in abgelegene Regionen damit zu betreiben) und dann siehst du wer in der Masse da aus aus welchen Pool sich die Karrieren, oft nach Beamtenlogik a la "hat x Jahre Dienst erfüllt" sich ergeben. Hier hat man einen einigermassen sichtbaren Vergleich der Leistungsfähigkeit. 2
XWB Geschrieben 15. August 2023 Autor Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 30 Minuten schrieb julian203: Angenommen 16+02 ist auch nicht airworthy aktuell und 10+01 und 10+02 sind wirklich in der Wartung.. 10+03 steht ja für cabin mod in Hamburg. Somit wäre die gesamte Langstreckenflotte (neben den Globals, welche aber anscheinend in dem Fall nicht ausgereicht haben) nicht flugfähig. Vielleicht könnte man da doch von schlechter Planung sprechen. Bei der LH stehen nicht mal eben 100% am Boden. Finde ich vor Allem schade, weil somit die Akzeptanz und das Verständnis in der Bevölkerung nicht gerade wächst. Die ganze A350 Aktion hat dem Steuerzahler ja gute 2 Mrd. € gekostet. Das Land mit dem viertgrößten BIP der Welt und man hat keinen einzigen funktionierenden Langstreckenjet für die Exekutive. Selbst mit viel Verständnis ist das schon ein Armutszeugnis. Man stelle sich mal vor, es gäbe einen dringenden und akuten Anlass. An einem Tag wie heute vermittelt man international doch eher das Bild einer Bananenrepublik. 5
oldblueeyes Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 35 Minuten schrieb XWB: Das Land mit dem viertgrößten BIP der Welt und man hat keinen einzigen funktionierenden Langstreckenjet für die Exekutive. Selbst mit viel Verständnis ist das schon ein Armutszeugnis. Man stelle sich mal vor, es gäbe einen dringenden und akuten Anlass. An einem Tag wie heute vermittelt man international doch eher das Bild einer Bananenrepublik. Ein Land dessen wirtschaftliches Modell auf Exzellenz in "konventionellen" Technologien liegt (komplexe Güter herstellen) und in der besagten Branche Massenproduktion an Endprodukte (Hamburg) und Komponenten hat. Die Kompetenz ist da. Aber auch die Inkompetenten.
DE757 Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 (bearbeitet) Die A340 Flotte wird umgehend stillgelegt. Die beiden Flugzeuge werden die Flotte in den nächsten Wochen verlassen. Meiner Meinung nach klassischer Schnellschuss und Symptombewältigung. https://www.spiegel.de/politik/luftwaffe-legt-regierungsflieger-vom-typ-a340-umgehend-still-a-70a15d67-8ca6-46f4-86a5-c41f658d5117 Bearbeitet 15. August 2023 von DE757 4
XWB Geschrieben 15. August 2023 Autor Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 12 Minuten schrieb DE757: Die A340 Flotte wird umgehend Wirkung stillgelegt. Die beiden Flugzeuge werden die Flotte in den nächsten Wochen verlassen. Meiner Meinung nach klassischer Schnellschuss und Symptombewältigung. https://www.spiegel.de/politik/luftwaffe-legt-regierungsflieger-vom-typ-a340-umgehend-still-a-70a15d67-8ca6-46f4-86a5-c41f658d5117 Richtig. Weil man unfähig ist, die beiden A340 flugfähig zu halten, werden sie eben ausgeflottet. Aktionismus für die Öffentlichkeit. Schön auch der Satz: „Mit den A350 stehen der Flugbereitschaft robuste und moderne Flugzeuge für die Langstrecken zur Verfügung«, erklärte ein Sprecher von Luftwaffen-Inspekteur Ingo Gerhartz.“ Wo sich die Frage stellt, wo diese robusten und modernen Flugzeuge dieses Mal waren (neben HAM). 3
AeroSpott Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 Meiner Meinung nach hat die Bundeswehr zwei Probleme: Ein buntes Sammelsurium von Flugzeugen bei einer kleinen Flottengröße: drei A319ACJ, ein A321ceo, zwei A321neo, zwei A340, drei A350. Dazu kommt die Historie der Flugzeuge (oft 15-20 Jahre im Liniendienst), dann die verschiedenen Erstbetreiber und die massiven nachträglichen Umbauten. Die meisten anderen Länder beschränken sich auf 1-2 Typen (Polen Boeing 737 und ERJ175, Frankreich A330, Spanien A319, UK A321neo und A330, Italien A319, Slowakei A319 und F100) und beziehen die Maschinen meistens ab Werk. Der komplette Eigenbetrieb der Flotte. Andere Länder setzen auf mehrere Dienstleister, die die Flotten betreiben (z.B. UK zusätzlich durch Titan Airways, Polen zusätzlich durch LOT, etc) und sind damit unabhängiger und breiter aufgestellt, zumal bei freien Unternehmen wie hier bereits angemerkt wurde, eher Experten anzutreffen sind als bei dem Beamtenapparat Bundeswehr. Wobei das in anderen Ländern auch nochmal anders sein dürfte.
im-exil Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 15 Minuten schrieb DE757: Die A340 Flotte wird umgehend Wirkung stillgelegt. Die beiden Flugzeuge werden die Flotte in den nächsten Wochen verlassen. Meiner Meinung nach klassischer Schnellschuss und Symptombewältigung. https://www.spiegel.de/politik/luftwaffe-legt-regierungsflieger-vom-typ-a340-umgehend-still-a-70a15d67-8ca6-46f4-86a5-c41f658d5117 Absolut richtig. Die LH macht es ja vor, dass auch A340 zwischen 22 und 27 Jahren gut und stabil einsetzbar sind. Ja, ich finde die Bestellung der A350 für die Luftwaffe nachvollziehbar, aber warum die A340 immer als altersschwach dargestellt werden, erschliesst sich mir nicht. Es sei denn die Wartung wird vernachlässigt und dies wäre das wahre Armutszeugnis. Jetzt in Aktionismus verfallen und die A340 Flotte stilllegen, ist sehr monosynaptisch gedacht. Wenn ich es richtig auf dem inneren Radar habe, sind in vielen anderen Ländern die Staatsflieger auch häufig etwas älter. Vielleicht sollte die weisse und teilwiese die graue Flotte an einem Standort mit direkter LH-Technik Betreuung hin. Ich kann mir vorstellen, dass sich damit die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit erhöht. 1
TobiBER Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 18 Minuten schrieb AeroSpott: Meiner Meinung nach hat die Bundeswehr zwei Probleme: Ein buntes Sammelsurium von Flugzeugen bei einer kleinen Flottengröße: drei A319ACJ, ein A321ceo, zwei A321neo, zwei A340, drei A350. Dazu kommt die Historie der Flugzeuge (oft 15-20 Jahre im Liniendienst), dann die verschiedenen Erstbetreiber und die massiven nachträglichen Umbauten. Die meisten anderen Länder beschränken sich auf 1-2 Typen (Polen Boeing 737 und ERJ175, Frankreich A330, Spanien A319, UK A321neo und A330, Italien A319, Slowakei A319 und F100) und beziehen die Maschinen meistens ab Werk. Der komplette Eigenbetrieb der Flotte. Andere Länder setzen auf mehrere Dienstleister, die die Flotten betreiben (z.B. UK zusätzlich durch Titan Airways, Polen zusätzlich durch LOT, etc) und sind damit unabhängiger und breiter aufgestellt, zumal bei freien Unternehmen wie hier bereits angemerkt wurde, eher Experten anzutreffen sind als bei dem Beamtenapparat Bundeswehr. Wobei das in anderen Ländern auch nochmal anders sein dürfte. + die Bundeswehr selber. Wer schon mal mit dem Laden zutun hatte, kommt schnell zum Schluss, dass es die schlimmste Behörde Deutschlands ist.
Aero88 Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 1 Stunde schrieb XWB: Das Land mit dem viertgrößten BIP der Welt und man hat keinen einzigen funktionierenden Langstreckenjet für die Exekutive. Selbst mit viel Verständnis ist das schon ein Armutszeugnis. Man stelle sich mal vor, es gäbe einen dringenden und akuten Anlass. An einem Tag wie heute vermittelt man international doch eher das Bild einer Bananenrepublik. Absolute Zustimmung. Was man in Australien jetzt wohl über diese Aktion denkt. Hat Deutschland also nicht mal ein flugtaugliches Flugzeug was die Außenministerin ans andere Ende der Welt bringt. #willkommenImJahr2023
abdul099 Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 50 Minuten schrieb im-exil: Vielleicht sollte die weisse und teilwiese die graue Flotte an einem Standort mit direkter LH-Technik Betreuung hin. Ich kann mir vorstellen, dass sich damit die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit erhöht. Zumindest laut dem Artikel im Spiegel ist LH in die Wartung mit eingebunden...
TobiBER Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 16+01 und 16+02 werden bereits in den kommenden Wochen stillgelegt - scheinbar sind die Zustände schlimmer als gedacht.
Koelli Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 Mich würde mal interessieren, wieso die Techniker den Fehler nicht beheben konnten. Nach dem Test hat es ja funktioniert. Erst mit Passagieren an Bord trat der Fehler wieder auf. Aber dass man deswegen die komplette Reise absagt, statt per Linie weiter zu reisen, finde ich eigentlich peinlicher als die erneute Panne selber 3
im-exil Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 5 Minuten schrieb Koelli: Mich würde mal interessieren, wieso die Techniker den Fehler nicht beheben konnten. Nach dem Test hat es ja funktioniert. Erst mit Passagieren an Bord trat der Fehler wieder auf. Aber dass man deswegen die komplette Reise absagt, statt per Linie weiter zu reisen, finde ich eigentlich peinlicher als die erneute Panne selber In dem Spiegel-Artikel wird spekuliert, ob es mit dem Gewicht zu tun hat. Der Probeflug ist nicht voll getankt durchgeführt worden. Und bzgl. der Absage kennen wir alle nicht den Terminkalender von A. Baerbock. Es gibt bestimmt auch Termine, zu denen sie wieder in Berlin sein muss und was sich dann als Linienflug nicht darstellen lässt. Ausserdem war einer der Anlässe für diesen Besuch die Rückgabe von Kulturgütern. Ich weiss zumindest nicht wie schwer diese sind oder die Abmessungen. Aber auch da gibt es bestimmt Grenzen, was für einen Linienflug mitgenommen werden kann. So gesehen kann eine Absage durchaus Sinn machen und man unternimmt mit nächster Gelegenheit einen neuen Versuch mit funktionierenden Flieger.
jubo14 Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 Was den Weiterflug mit einer Linienmaschine angeht, so sollte man bedenken, dass die Außenministerin nicht alleine unterwegs ist. Da wäre schon mal der Personenschutz, bzw. die Personenschützer. Und selbst wenn man die Ministerin in der First oder Business unterbringen kann, müssen dann auch die Personenschützer auf den Plätzen drumherum zu platzieren seien. Jetzt finde mal kurzfristig einen Flug, der so schlecht ausgelastet ist, dass das funktioniert. Dann eben auch noch das Gepäck, bzw. die Fracht, die mitgeführt wurde. Selbst wenn man den Platz und das Gewicht noch in den Griff bekommt, wie sieht es mit der Sicherheit und dem Schutz, in letzter Konsequenz also auch mit der Versicherung aus? Das sind nur die Dinge, die offensichtlich zu Problemen führen. Und was die zwei 340er angeht, so hat die Flugbereitschaft bewiesen, dass sie damit nicht klar kommt. Welchen Minister will man denn jetzt noch überreden, eine Reise mit den Vögeln zu machen? Die Gründe hierfür sind zwar durchaus interessant, spielen bei der Entscheidung aber nur eine untergeordnete Rolle. Denn auch wenn es der eine oder andere nicht glauben mag, aber auch Minister sind ganz normale Menschen. Eine Auslandsreise mit einer A340 der Luftwaffe hat in etwas den selben Reiz, wie eine private Urlaubsreise mit Marabu! 2
AeroSpott Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 8 Minuten schrieb jubo14: Eine Auslandsreise mit einer A340 der Luftwaffe hat in etwas den selben Reiz, wie eine private Urlaubsreise mit Marabu! Nur, dass die Chance mit Marabu ans Ziel zu kommen, ein vielfaches höher ist als bei der Luftwaffe.
DE757 Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 5 Minuten schrieb jubo14: Und was die zwei 340er angeht, so hat die Flugbereitschaft bewiesen, dass sie damit nicht klar kommt. Die Frage ist: Mit welchem Flugzeugtypen hat die Flugbereitschaft denn kein Problem? Existiert das schon oder muss man da erst was um die krustigen Bundeswehrstrukturen herumentwickeln? Mich würde es absolut kein Stück wundern wenn wir mit den A350 in 5 Jahren das selbe Problem haben. Zudem: Wenn ich weiß, das die A340 anfällig sind und zusätzlich gerade die Langstreckenflotte meiner Bereitschaft in den letzten Jahren um 50% vergrößert habe: Wo ist die Reserve, die sich nach dem ersten Zwischenfall direkt auf den Weg nach Abu Dhabi macht? Zur Not einer der A319 mit zusätzlichem Stop. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle gerade in Wartung und/oder Beschäftigung sind. Ich hoffe so blöd das zu planen ist keiner, da muss es eine Antwort drauf geben. vor 47 Minuten schrieb im-exil: In dem Spiegel-Artikel wird spekuliert, ob es mit dem Gewicht zu tun hat. Der Probeflug ist nicht voll getankt durchgeführt worden. Wie sieht denn so eine Reparatur aus, die leer hält und voll die Biege macht? Da hätte ich ja richtig vertrauen. vor 13 Minuten schrieb jubo14: Was den Weiterflug mit einer Linienmaschine angeht, so sollte man bedenken, dass die Außenministerin nicht alleine unterwegs ist. Alles valide Punkte. Aber jetzt scheint es ja auch zu gehen. Der Rückflug geht per Linie.
im-exil Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 14 Minuten schrieb DE757: Die Frage ist: Mit welchem Flugzeugtypen hat die Flugbereitschaft denn kein Problem? Existiert das schon oder muss man da erst was um die krustigen Bundeswehrstrukturen herumentwickeln? Mich würde es absolut kein Stück wundern wenn wir mit den A350 in 5 Jahren das selbe Problem haben. Traurig, aber ist wahrscheinlich viel Wahres dran. Daher auch mein Gedanke, dass es wahrscheinlich besser ist, die Maintenance komplett an LHG auszugliedern. Nur damit würde sich vielleicht die Frage nach dem Standort ganz neu stellen. Also kompliziert.... Aber ich ich finde auch, dass man nun aufpassen muss, die 350 nicht auch noch so runter zu rocken, dass man in ein paar Jahren für die dann Ersatz benötigt.
Koelli Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor einer Stunde schrieb DE757: Aber jetzt scheint es ja auch zu gehen. Der Rückflug geht per Linie. Eben. Wie löst man da das Problem, dass nicht alle Güter mitgenommen werden können? Verteilt man das also auf mehrere Linienflieger? Genauso die Entourage an Journalisten? Möchte ja nicht wissen, was so ein Ultra-Last-Minute-Linienflug den Steuerzahler kostet! Fun Fact nebenbei: können die mitreisenden Journalisten und Frau Ministerin nun auch die EU261 Entschädigung einfordern
abdul099 Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 7 Minuten schrieb Koelli: Eben. Wie löst man da das Problem, dass nicht alle Güter mitgenommen werden können? Muss man ja nicht alles gleich mitnehmen. Den A340 lässt man doch nicht einfach stehen, sondern fliegt ihn etwas später wieder heim. Und was die Kosten angeht: Ich bin in m immer Karriere öfters Recht kurzfristig geflogen. Ist häufig gar nicht so teuer, wie man zunächst denken würde. Der Betrieb von nem A340 ist ja auch nicht ganz günstig...
BWE320 Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 1 Stunde schrieb AeroSpott: Nur, dass die Chance mit Marabu ans Ziel zu kommen, ein vielfaches höher ist als bei der Luftwaffe. Nur definiert Marabu das Wort Ziel auch sehr großzügig.
AeroSpott Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 4 Minuten schrieb BWE320: Nur definiert Marabu das Wort Ziel auch sehr großzügig. Egal ob Hamburg oder Hahn Hauptsache Bayern. 5
jetstream Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb im-exil: In dem Spiegel-Artikel wird spekuliert, ob es mit dem Gewicht zu tun hat. Der Probeflug ist nicht voll getankt durchgeführt worden. Wo der Sinn lag einen Testflug mit leerem Flieger zu machen, bei dem also die Belastung der Flaps ganz anders ist, habe ich auch nicht ganz verstanden. 🤦🏻♂️ vor 2 Stunden schrieb jubo14: Und selbst wenn man die Ministerin in der First oder Business unterbringen kann, müssen dann auch die Personenschützer auf den Plätzen drumherum zu platzieren seien. Jetzt finde mal kurzfristig einen Flug, der so schlecht ausgelastet ist, dass das funktioniert. Nun, bei Dr. Merkel und ihrer Ersatzanreise per Linienflug zum G20-Gipfel nach Buenos Aires (2018) hat man dieses Problem auch gelöst bekommen, wenn auch mit mutmaßlich weniger Gepäck und kleinerer Entourage. vor 2 Stunden schrieb jubo14: Denn auch wenn es der eine oder andere nicht glauben mag, aber auch Minister sind ganz normale Menschen. Eine Auslandsreise mit einer A340 der Luftwaffe hat in etwas den selben Reiz, wie eine private Urlaubsreise mit Marabu! Glaube kaum, dass dies ein ernsthaftes Thema sein kann. Bearbeitet 15. August 2023 von jetstream
0815 Geschrieben 15. August 2023 Melden Geschrieben 15. August 2023 vor 2 Stunden schrieb jubo14: Was den Weiterflug mit einer Linienmaschine angeht, so sollte man bedenken, dass die Außenministerin nicht alleine unterwegs ist. Da wäre schon mal der Personenschutz, bzw. die Personenschützer. Und selbst wenn man die Ministerin in der First oder Business unterbringen kann, müssen dann auch die Personenschützer auf den Plätzen drumherum zu platzieren seien. Jetzt finde mal kurzfristig einen Flug, der so schlecht ausgelastet ist, dass das funktioniert. Dann eben auch noch das Gepäck, bzw. die Fracht, die mitgeführt wurde. Selbst wenn man den Platz und das Gewicht noch in den Griff bekommt, wie sieht es mit der Sicherheit und dem Schutz, in letzter Konsequenz also auch mit der Versicherung aus? Das sind nur die Dinge, die offensichtlich zu Problemen führen. Und was die zwei 340er angeht, so hat die Flugbereitschaft bewiesen, dass sie damit nicht klar kommt. Welchen Minister will man denn jetzt noch überreden, eine Reise mit den Vögeln zu machen? Die Gründe hierfür sind zwar durchaus interessant, spielen bei der Entscheidung aber nur eine untergeordnete Rolle. Denn auch wenn es der eine oder andere nicht glauben mag, aber auch Minister sind ganz normale Menschen. Eine Auslandsreise mit einer A340 der Luftwaffe hat in etwas den selben Reiz, wie eine private Urlaubsreise mit Marabu! Das stellst du dir jetzt aber zu glamourös vor. Ist jetzt nicht AirForceOne, sondern die deutsche Außenministerin zu einem Freundschaftsbesuch in konfliktfreien Ländern. Koffer aufgeben. Botschaft in Canberra anrufen und in SYD abholen lassen. Referent und Assistenz in die PremEco, letzte Mittelreihe in C für die Ministerin und zwei Personenschützer. Der Rest fliegt nach. Aber man muss ja wie ein Arabischer Scheich mit Gefolge fliegen.
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