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Aktuelles zu German Airways, vormals Zeitfracht


Hubi206

Empfohlene Beiträge

vor 49 Minuten schrieb jubo14:

Und wie hätte Zeitfracht günstig und schnell an A220 kommen sollen?

Die E190 waren schlicht auf dem Markt verfügbar.

Und als Ad-Hoc Anbieter, muss man auch damit rechnen, dass die Flieger mal rumstehen.

Dafür neue, im Betrieb günstigere, in den Fixkosten aber deutlich teurere Flugzeuge anschaffen?

Wie soll sich das denn bitte rechnen?

 

Die A220 oder E2 nehme ich, wenn ich auf eigene Rechnung selber Regionalrouten anbieten will.

Nur da waren wir uns doch schon einig, dass es da effektiver ist, das Geld direkt zu verbrennen.

ja ja , ich meine ja auch nicht, dass Zeitfracht sich A220 hätte beschaffen sollen.  Aber E190 sind für das was bevorsteht auch noch zu teuer, da hätte man besser weiter Jumbolino geflogen..( nur im Hinblick auf die Kosten  zu verstehen)

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Besteht nicht die Möglichkeit, dass German Airways das Geschäftsmodell von Eurowings aus den 00ern kopiert?

 

Feeder-Flüge in Zusammenarbeit mit KLM nach Amsterdam, AF nach Paris, ZRH mit Swiss, SAS nach CPH und in Eigenverantwortung nach LCY, SZG oder ähnlich?

 

Der Name müsste natürlich geändert werden, Für mich klingt der einfach nur billig.

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vor 10 Stunden schrieb MrSnoot:

Besteht nicht die Möglichkeit, dass German Airways das Geschäftsmodell von Eurowings aus den 00ern kopiert?

 

Feeder-Flüge in Zusammenarbeit mit KLM nach Amsterdam, AF nach Paris, ZRH mit Swiss, SAS nach CPH und in Eigenverantwortung nach LCY, SZG oder ähnlich?

 

Der Name müsste natürlich geändert werden, Für mich klingt der einfach nur billig.

Die großen Netzwerk-Airlines werden nach dieser Krise doch erstmal einen Überhang an Fliegern haben welche zunächst keine Beschäftigung haben. Wieso sollten dann die genannten Airlines German Airways beauftragen, für sie Feeder-Flüge zu absolvieren? Gerade SAS, KLM,AF usw haben doch selbst das gleiche Fluggerät oder sogar noch kleiner mit welchen sie das Feedern selbst durchführen können.

Wet-Lease funktionierte vielleicht vor Corona noch ganz gut, aber danach will jeder erstmal versuchen seine eigenen Flieger in die Luft zu bekommen.

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vor 17 Stunden schrieb baerchen:

, aber nicht mit der E1 ( die auch nicht günstig zu betreiben ist, frag mal Niki oder Air Berlin Mitarbeiter die damit zu tun hatten )


es sollte sich inzwischen rumgesprochen haben, dass das nicht am Flugzeugtyp sondern am gebuchten Service bei Embraer lag. 
 

Wenn kein vernünftiger Service da ist, blutet man. Frag mal bei Interjet nach dem SSJ. :)

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vor einer Stunde schrieb Pseudofreund:


es sollte sich inzwischen rumgesprochen haben, dass das nicht am Flugzeugtyp sondern am gebuchten Service bei Embraer lag. 
 

Wenn kein vernünftiger Service da ist, blutet man. Frag mal bei Interjet nach dem SSJ. :)

der gebuchte oder nicht gebuchte Service hat nichts mit den hohen Wartungskosten (Korrosion) und den hohen Unterhaltskosten für die Triebwerke zu tun 

Bearbeitet von baerchen
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Würde Zeitfracht überhaupt irgendeine Lücke reißen, wenn es die Airline nicht mehr gäbe?

 

Nahezu alle Airlines haben Überkapazitäten und Flugzeuge, sowie Personal übrig. Gibt es irgendeinen USP mit welchem Zeitfracht punkten kann?

 

Vielleicht Fußballmannschaften durch die Gegend fliegen, aber sonst? 

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vor 1 Stunde schrieb MrSnoot:

Würde Zeitfracht überhaupt irgendeine Lücke reißen, wenn es die Airline nicht mehr gäbe?

 

Nahezu alle Airlines haben Überkapazitäten und Flugzeuge, sowie Personal übrig. Gibt es irgendeinen USP mit welchem Zeitfracht punkten kann?

Die Zahl der Anbieter mit Gerät unterhalb A319/320 ist doch sehr überschaubar.

Im Gegensatz zu den Airlines, die als kleinstes Gerät A320 zur Verfügung haben (319er gibt es ja kaum noch) Vor Allem in der Anfangszeit nach der Krise werden die Airlines wohl kaum diese 320iger mit minimaler (<40%) Auslastung betreiben wollen.

Bearbeitet von MHG
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vor 3 Stunden schrieb MrSnoot:

Würde Zeitfracht überhaupt irgendeine Lücke reißen, wenn es die Airline nicht mehr gäbe?

 

Nahezu alle Airlines haben Überkapazitäten und Flugzeuge, sowie Personal übrig. Gibt es irgendeinen USP mit welchem Zeitfracht punkten kann?

 

Vielleicht Fußballmannschaften durch die Gegend fliegen, aber sonst? 

Ich habe vor der Übernahme von Zeitfracht sehr gerne mit WDL zusammengearbeitet. Im Charterbereich haben die einen ganz hervorragenden Service geboten. Meine Gäste waren stets begeistert, die Zusammenarbeit ausgesprochen unkompliziert und problemlos.

In den letzten Monaten habe ich auf Charteranfragen kaum Angebote und oft nicht mal eine Absage erhalten, trotz mehrfacher Nachfragen. Mittlerweile weiß ich, dass man sich lieber auf langfristige ACMI Verträge einlassen wollte, als ad-hoc oder Einzelcharter zu fliegen. Teilweise gibt/gab es nicht einmal ein orderntliches Sales. Diese strategische Ausrichtung könnte denen nun auf die Füsse fallen. Viele Sondercharter sind bereits für dieses Jahr anders vergeben oder eben abgesagt - abgesehen von vielleicht einigen potentiellen Fußballchartern in der zweiten Jahreshälfte. Wie sich der Markt für German Airways gestaltet bleibt abzuwarten. Es wird sicherlich ein etwas holpriger Weg.

Bearbeitet von AN-12
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Hat vielleicht jemand noch nähere Infos zur Historie der LGW in den letzten Jahren? Was macht bspw. der Gründer?

 

Es war ja damals schon ein riesiger  Paradigmenwechsel als LGW eine Kooperation mit AB einging. LGW hatte bspw. keinerlei Flugbegleitpersonal und dementsprechend hierfür auch keine SOP. In der Presse habe ich aber seit diesem Zeitpunkt quasi nichts mehr hinter den Kulissen gehört. Die DO 2228 wurden abgeschafft und komplett auf Dash gesetzt. Es gab keinerlei zusätzlichen Betrieb von DO 228 Strecken wie DTM-NUE/LEJ etc. 

 

Jetzt hat LGW Dortmund verlassen und wurde von Zeitfracht gekauft. Nicht nur durch die Umbenennung in German Airways und einhergehender Verlust der Marke ist im Grunde von der LGW nichts mehr übrig geblieben. Sieht es bei WDL anders aus?

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vor 36 Minuten schrieb MrSnoot:

Hat vielleicht jemand noch nähere Infos zur Historie der LGW in den letzten Jahren? Was macht bspw. der Gründer?

 

Es war ja damals schon ein riesiger  Paradigmenwechsel als LGW eine Kooperation mit AB einging. LGW hatte bspw. keinerlei Flugbegleitpersonal und dementsprechend hierfür auch keine SOP. In der Presse habe ich aber seit diesem Zeitpunkt quasi nichts mehr hinter den Kulissen gehört. Die DO 2228 wurden abgeschafft und komplett auf Dash gesetzt. Es gab keinerlei zusätzlichen Betrieb von DO 228 Strecken wie DTM-NUE/LEJ etc. 

 

Jetzt hat LGW Dortmund verlassen und wurde von Zeitfracht gekauft. Nicht nur durch die Umbenennung in German Airways und einhergehender Verlust der Marke ist im Grunde von der LGW nichts mehr übrig geblieben. Sieht es bei WDL anders aus?

Ich gehe davon aus, daß Bernd Walter (76) inzwischen in Rente ist ...

Der Airlineteil von LGW wurde 2017 an AB verkauft, der Bereich Flugschule aber weiter betrieben.

Bin mir nicht sicher ob die Flugschule (vielleicht unter anderem Namen) aktuell noch existiert.

Bearbeitet von MHG
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Das würde ich jetzt mal nicht unbedingt negativ bewerten.

Es kann sogar ein sehr kluger Schachzug sein in diesen Tagen !

Die Mitarbeiter haben vorhin eine E- Mail bekommen, ich zitiere !

"  Die Insolvenz der LGW hat auf die Firmen unsrer Gruppe und insbesondere WDL keine Auswirkung "

Meine Meinung dazu:

Eine Umstrukturierung war ohnehin geplant, so geht das nun wesentlich einfacher.

Die Kriegskasse ist gefüllt bei den Eigentümern, die verdienen gerade am Frachtboom, und können

das nun binnen 3 Monaten Insolvenz in Eigenverwaltung wunderbar neu ordnen.

Löhne werden bezahlt, alte Leasingverträge können gecancelt werden, usw... 

Also nicht gleich immer negativ denken. 

 

 

 

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vor 28 Minuten schrieb flyer1974:

Das würde ich jetzt mal nicht unbedingt negativ bewerten.

Es kann sogar ein sehr kluger Schachzug sein in diesen Tagen !

Die Mitarbeiter haben vorhin eine E- Mail bekommen, ich zitiere !

"  Die Insolvenz der LGW hat auf die Firmen unsrer Gruppe und insbesondere WDL keine Auswirkung "

Meine Meinung dazu:

Eine Umstrukturierung war ohnehin geplant, so geht das nun wesentlich einfacher.

Die Kriegskasse ist gefüllt bei den Eigentümern, die verdienen gerade am Frachtboom, und können

das nun binnen 3 Monaten Insolvenz in Eigenverwaltung wunderbar neu ordnen.

Löhne werden bezahlt, alte Leasingverträge können gecancelt werden, usw... 

Also nicht gleich immer negativ denken. 

 

 

 

Dein Wort in gottes Ohr. 
Aber die Frage ist, wo bzw. wer braucht danach noch eine German Airways?

Da kann die Kriegskasse gefüllt sein wie sie will. Auf welchen Strecken oder gegen welchen Konkurrenten sollen sie den antreten? 
Alleine werden sie nicht lange leben. Und ob nach der Krise noch das große Aufblühen der Wet-Lease-Aufträge kommt wage ich auch zu bezweifeln.

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Mal in die Glaskugel geguckt: Durch einen möglichen Marktaustritt von CityJet könnten sich für WDL tatsächlich neue Möglichkeiten ergeben, da beide im identischen Segment tätig sind... abwarten. Zumal es auch gut möglich ist, dass nach dem Restart eventuell auch bei größeren Airlines Flugzeuge im EMB Segment gefragt sind

Bearbeitet von AN-12
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vor 9 Minuten schrieb AN-12:

Durch einen möglichen Marktaustritt von CityJet könnten sich für WDL tatsächlich neue Möglichkeiten ergeben, da beide im identischen Segment tätig sind... abwarten. Zumal es auch gut möglich ist, dass nach dem Restart eventuell auch bei größeren Airlines Flugzeuge im EMB Segment gefragt sind

 

In der aktuellen Situation und nach Wiederaufnahme des Flugverkehrs wird es meiner Ansicht nach kurz- und mittelfristig sehr wenig Nachfrage geben. Nahezu alle Unternehmen kämpfen entweder aktuell ums Überleben, haben Überkapazitäten oder werden nach Wiederaufnahme des Betriebs auf ihre bestehenden Ressourcen zurückgreifen. Das wird ein längerer Prozess werden. Und es wäre auch Mitarbeitern anderer Fluglinien nicht vermittelbar, warum von externer Seite Kapazitäten angemietet werden, wenn gleichzeitig intern es darum geht, allen Mitarbeitern genug Arbeit zu geben. In nachfragestarken Zeiten können ACMI-Anbieter gute Deals machen, in dieser im Luftverkehr beispiellosen Krise sehr ich kaum Spielraum.

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Weil zum Beispiel Airlines wie Finnair keine internen Kapazitäten mehr haben und trotz allem Dienstleister günstiger werden könnten. Es wird möglicherweise noch einige Airlines in diesem Segment das Genick brechen. Spannend wer dann über bleibt

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vor 57 Minuten schrieb MD-80:

 

In der aktuellen Situation und nach Wiederaufnahme des Flugverkehrs wird es meiner Ansicht nach kurz- und mittelfristig sehr wenig Nachfrage geben. Nahezu alle Unternehmen kämpfen entweder aktuell ums Überleben, haben Überkapazitäten oder werden nach Wiederaufnahme des Betriebs auf ihre bestehenden Ressourcen zurückgreifen. Das wird ein längerer Prozess werden. Und es wäre auch Mitarbeitern anderer Fluglinien nicht vermittelbar, warum von externer Seite Kapazitäten angemietet werden, wenn gleichzeitig intern es darum geht, allen Mitarbeitern genug Arbeit zu geben. In nachfragestarken Zeiten können ACMI-Anbieter gute Deals machen, in dieser im Luftverkehr beispiellosen Krise sehr ich kaum Spielraum.


 

ACMI Anbieter funktionieren nach dem selben Prinzip wie Leiharbeiter in der Industrie.

 

Gebraucht werden die nur, wenn es a) temporär notwendig ist oder b) strategisch langfristig sinnvoll ist. 

Da man überall aktuell einen massiven Überhang an Personal und Material hat, müsste die potentielle Kundschaft erst seine eigene Ressourcen abbauen, damit a) oder b) eintreten können. 
 

Ich sehe daher aktuell auch keinen Bedarf an den Diensten einer WDL.

Bearbeitet von Paul0
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