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Aktuelles zu German Airways, vormals Zeitfracht


Hubi206

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Alles Spekulationen, Ich denke Zeitfracht hat seit Februar bereits einen Plan, der nun sehr konsequent verfolgt wird.

Was dieser für die Mitarbeiter von LGW bedeutet, ist noch nicht ganz absehbar.

( Denen wünsche ich ganz viel Kraft und Zuversicht !, ich weis das brummen der DH8 fehlt euch allen jetzt schon ! ) 

Aber, es gibt in Berlin Ressourcen, es gibt Märkte, und wohl einen Plan.

Man sollte die Spekulationen hier nicht auf eine 3 Monatsplanung, und alleine auf eine Airline beschränken.

Ich könnte jetzt noch mehr mutmaßen, aber das lass ich an dieser Stelle zu diesem Zeitpunkt ganz bewusst bleiben.

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vor 23 Minuten schrieb flyer1974:

Alles Spekulationen, Ich denke Zeitfracht hat seit Februar bereits einen Plan, der nun sehr konsequent verfolgt wird.

Was dieser für die Mitarbeiter von LGW bedeutet, ist noch nicht ganz absehbar.

( Denen wünsche ich ganz viel Kraft und Zuversicht !, ich weis das brummen der DH8 fehlt euch allen jetzt schon ! ) 

Aber, es gibt in Berlin Ressourcen, es gibt Märkte, und wohl einen Plan.

Man sollte die Spekulationen hier nicht auf eine 3 Monatsplanung, und alleine auf eine Airline beschränken.

Ich könnte jetzt noch mehr mutmaßen, aber das lass ich an dieser Stelle zu diesem Zeitpunkt ganz bewusst bleiben.


Naja was soll es großartig für Pläne geben? Man kann ja nur noch Line fliegen oder Fracht. Viele Alternativen gibt es ja nicht mehr sonst sehe ich da wenig Optionen. Wetlease gerade langfristig wird derzeit wohl kaum jemand eingehen. Da ist einfach ein zu großes Risiko. Wenn man selbst kein passendes Gerät hat lässt man lieber die Finger von Routen die man selbst nicht rentabel fliegen kann. 

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vor 6 Stunden schrieb flyer1974:

Das würde ich jetzt mal nicht unbedingt negativ bewerten.

Es kann sogar ein sehr kluger Schachzug sein in diesen Tagen !

Die Mitarbeiter haben vorhin eine E- Mail bekommen, ich zitiere !

"  Die Insolvenz der LGW hat auf die Firmen unsrer Gruppe und insbesondere WDL keine Auswirkung "

Meine Meinung dazu:

Eine Umstrukturierung war ohnehin geplant, so geht das nun wesentlich einfacher.

Die Kriegskasse ist gefüllt bei den Eigentümern, die verdienen gerade am Frachtboom, und können

das nun binnen 3 Monaten Insolvenz in Eigenverwaltung wunderbar neu ordnen.

Löhne werden bezahlt, alte Leasingverträge können gecancelt werden, usw... 

Also nicht gleich immer negativ denken. 

 

 

 

das ist der größte Unsinn den ich in diesem Strang gelesen habe.

Leasingverträge hat die LH geschlossen und beendet auch die LH . LGW hat gar nichts, ausser Kosten, von denen man sich jetzt schützt. Die Crews und Bodenmitarbeiter kosten derzeit ohnehin kein Geld, die Flugzeuge zahlt die LH und wenn der Eigner ein "gut gefüllte Kriegskasse" oder einen "Plan" hätte , dann würde er nicht diesen Weg gehen, mit dem der Name verbrannt sein wird. 

Bearbeitet von baerchen
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2 hours ago, Käptn_Adler said:

Zeitfracht sollte Condor übernehmen und von Berlin aus ins größere Passagiergeschäft eintreten.


Noch ein Rebranding gefällig? LTyou vielleicht?

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ich frage mich: wie ist so ein Leasingvertrag gestrickt?
Es hieß ja immer Eurowings least langfristig die Flieger von LGW.

 

Wird zwar wahrscheinlich niemand direkt beantworten können, aber vllt hat ja jemand Erfahrung mit ähnlichen Verträgen:

 

* Bezahlt EW einen fixen Betrag pro Flieger pro Monat oder nur für tatsächliche Flugstunden?

* Wenn nur für die Flugstunden - gibt es eine Mindestabnahme?

* Kann EW da jetzt einfach ohne jegliche Strafzahlungen raus, wenn es sich um einen langfristigen Vertrag handelt?

* Gibt es Strafzahlungen, die aber so gering ist, dass man schon nach so kurzer Zeit (afair hatten vor 1-2 Wochen noch sowohl EW, als auch LGW gesagt, dass der Vertrag noch nicht gekündigt ist) insolvent ist?

* Ist es üblich, dass solche Verträge eine Ausstiegsklausel haben, die jetzt greifen könnte, die es erlaubt ohne Strafe zu kündigen

 

vor 38 Minuten schrieb vielflieger2020:

Spass beiseite. Ist LGW denn noch mit den 15 Fliegern geflogen für Eurowings? Dachte man wollte die runterfahren?

 

Wo waren die Flieger stationiert? Alle in Dus?

Laut lhgroupfleet Google Site vor einigen Wochen waren 2 Flieger spare, 2 in STR und der Rest in DUS

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vor 2 Stunden schrieb baerchen:

das ist der größte Unsinn den ich in diesem Strang gelesen habe.

Leasingverträge hat die LH geschlossen und beendet auch die LH . LGW hat gar nichts, ausser Kosten, von denen man sich jetzt schützt. Die Crews und Bodenmitarbeiter kosten derzeit ohnehin kein Geld, die Flugzeuge zahlt die LH und wenn der Eigner ein "gut gefüllte Kriegskasse" oder einen "Plan" hätte , dann würde er nicht diesen Weg gehen, mit dem der Name verbrannt sein wird. 

Einfach mal ins Handelsregister schauen, dann müsste einem eigentlich schon auffallen, das der Name sowie das AOC schon länger zur Disposition standen, und dafür auch Anstrengungen unternommen wurden. Aber wahrscheinlich steht in der Mail an die Mitarbeiter von gestern Nachmittag auch nur Unsinn ? Zeitfracht hat bisher kein Geld versenkt, und wäre wohl Gut damit beraten die Finger von CFG zu lassen, auch wenn manche Berliner davon träumen mögen. Anstelle um weitere Hilfen zu bitten, die in der aktuellen Lage möglicherweise auch einfach verloren sind, da niemand absehen kann wie es in 3 - 6 Monaten aussieht, hat man nun den betriebswirtschaftlich einzig richtigen Weg eingeschlagen. 

Aber jeder darf sich ja bekanntlich anhand seines Wissenstandes seine eigene Meinung bilden.  

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vor einer Stunde schrieb JSQMYL3rV:

* Bezahlt EW einen fixen Betrag pro Flieger pro Monat oder nur für tatsächliche Flugstunden?

* Wenn nur für die Flugstunden - gibt es eine Mindestabnahme?

 

Verträge können natürlich unterschiedlich gestrickt sein, aber meines Wissens nach basiert der Großteil der ACMI-Verträge auf Blockstundenbasis. Sprich, Airline X sagt, sie können die Flugstunde auf Aircraft Z zu Preis soundso anbieten.

 

Um mal genauer darzulegen, wie es zu solchen Verträgen überhaupt kommt:
Weiß eine Airline frühzeitig, dass sie für Nachfragespitzen externe Kapazität braucht, dann veröffentlicht sie ein sog. "Request for Proposal" (RFP) und lädt andere Airlines ein, Angebote zu unterbreiten. In diesem RFP sind oft schon die Rahmenbedingungen genannt, also wie viele Sitze werden benötigt, muss das Flugzeug unter einem bestimmten Alter sein, muss die Airline ein IOSA-Zertifikat vorweisen, und oft auch: Eine garantierte Anzahl von Flugstunden, also x Stunden oder mehr. Es mag auch Verträge geben, in denen diese Stundenzahl evtl. nicht definiert ist, aber da wird dann jeder ACMI-Anbieter mit ein bisschen Gripps sehr vorsichtig sein und wahrscheinlich höhere Stunden-Raten verlangen.

Aus diesen Angeboten wird dann das passendste herausgesucht.

 

Bei kurzfristigen ACMI-Aufträgen wegen AOG (oder anderen Operational Requirements) hat im Prinzip jede Airline einen Mail-Verteiler, in dem andere Airlines, Broker und die "üblichen Verdächtigen" drinnen sind. Da hat man natürlich nicht den Luxus, sich das finanziell beste Angebot herauszusuchen, weil oft die Zeit drängt. (Das ist ja ein Tagesgeschäft.) Bzw. hat man halt nichts gewonnen, wenn Anbieter X zwar die Blockstunde für 500 Tacken billiger anbietet, dafür aber der Flug auf einmal über 3h Delay landet.

Bearbeitet von Lucky Luke
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vor 27 Minuten schrieb MrSnoot:

Wem gehören eigentlich die Dash? Sind diese im Eigentum von LGW oder wurden die auch nur geleast, bereedert und weiter verleast? Was hätte LGW dann für Assets?

Extern geleast von Air Berlin, Verträge von der Hansa übernommen.

Damals typische Leasings von 10-12 Jahre abgeschlossen, Planung sie bis 2022 auszuflotten war vertragsgemäss.

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Ehrlich gesagt verstehe ich dieses Konstrukt nicht im geringsten. LGW least Flugzeuge von der Hansa (? Nachfolger von AB als Leasinggeber), um diese mit ehemaligen Hansa Kräften zurück zu verleasen? Waren denn die Gehälter so schlecht, dass sich das lohnt?

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vor 29 Minuten schrieb MrSnoot:

Ehrlich gesagt verstehe ich dieses Konstrukt nicht im geringsten. LGW least Flugzeuge von der Hansa (? Nachfolger von AB als Leasinggeber), um diese mit ehemaligen Hansa Kräften zurück zu verleasen? Waren denn die Gehälter so schlecht, dass sich das lohnt?


wie kommst du darauf, dass LGW die Dashs von der LH least? Eigentümer und Leasinggeber ist Nordic Aviation. Und wie kommst du darauf, das LGW Crews von LH kommen? Im Einzelfall mag das vielleicht stimmen.

Bearbeitet von grounder
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vor 38 Minuten schrieb MrSnoot:

Ehrlich gesagt verstehe ich dieses Konstrukt nicht im geringsten. LGW least Flugzeuge von der Hansa (? Nachfolger von AB als Leasinggeber), um diese mit ehemaligen Hansa Kräften zurück zu verleasen? Waren denn die Gehälter so schlecht, dass sich das lohnt?

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie man auf das kommt, was du da geschrieben hast? 
Wer oder wann wurde denn berichtet, dass die Dash von Lufthansa samt Personal betrieben wurde?

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vor 32 Minuten schrieb EDCJ:

Wenn auch nur eine unbedeutende Frage am Rande .

https://www.airliners.de/german-kooperationspartner-fc-union-berlin/52433

Behält der Vertrag seine Gültigkeit,auch wenn die Q400 jetzt dafür nicht mehr zur Verfügung steht , sprich,wird German Airways in den kommenden Spielzeiten Union Berlin zu den Spielen fliegen ?


Union Berlin hatte überwiegend E190 von German Airways gechartert, die stehen auch weiterhin zur Verfügung. 
 

Mal was anderes: Zeitfracht hat seine HP überarbeitet und seine Luftfahrtaktivitäten, sprich German Airways, komplett herausgenommen. Man hat demnach jetzt nur 5 Geschäftsfelder, statt bisher 6 ( inkl. Luftfahrt). Gibt es da etwas Neues? Wurden der Bereich Luftfahrt aus dem Konzern herausgelöst? 

Bearbeitet von grounder
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vor 2 Stunden schrieb grounder:

Wurden der Bereich Luftfahrt aus dem Konzern herausgelöst? 

Auf der German-Airways-Seite hat man sich zumindest noch die Mühe gemacht, LGW zu entfernen und verweist jetzt noch auf WDL und eine Flotte von 5 Es. es heißt aber immer noch, man sei Teil des Zeitfracht-Konzerns. Auf der anderen Seite braucht es nicht viel Phantasie um sich auszumalen was mit WDL passieren wird und es macht Sinn ein (gut laufendes?) Logistik-Business damit zu wenig wie möglich in Verbindung zu bringen.

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