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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb effxbe:

Schaut mal nach Australien und Neuseeland, wo die verhängten Lockdowns einfach mal drastischst strenger waren als der halbherzige Kindergarten hier. Das wurde aus meiner Sicht alles vor langer Zeit verpennt, wo man lieber Stückwerk betrieben hat statt einmal konsequent für vier Wochen ALLES dicht zu machen.


Problem ist, es müssten alle Länder weltweit mitmachen. Sonst kommt der Mist ganz schnell wieder zurück. Und alles dicht heißt alles dicht, also auch Lebensmittelgeschäfte, Krankenhäuser etc. Wie soll das gehen? Praktisch leider nicht umsetzbar, auch wenn es das Beste für Alle wäre. Eine Insel kann sich da besser abschotten als ein Binnenland.

 

Ich seh das Virus eher als eine Art Bereinigung, so hart es klingt. Aber die Welt hat eine Überbevölkerung. Nix anderes passiert im Tierreich. Die schwachen und alten Tiere verenden (hartes Wort im Bezug auf Menschen, aber in der Tierwelt normal, wieso eigentlich? Ist der Mensch was besseres?) bei Seuchen/Pandemien. Ja, es ist traurig, wenn ein geliebter Mensch verstirbt. Aber so ist der Lauf des Lebens. Der eine ist früher dran, der andere später. Wir können eh froh sein, dass das Lebenserwartung im Vergleich zum Mittelalter so viel höher ist. Dies haben wir der Medizin zu verdanken. Aber wenn die Population auf der Erde weiter so rasant steigt, vernichtet sich die Menschheit selber.

 

Und nicht falsch verstehen, ich nehme das Thema ernst. Mein Großvater ist im Dezember mit 78 Jahren verstorben. Nicht an Covid-19, aber an einer Lungenentzündung, die er drei Monate hatte. Es ist definitiv kein schöner Anblick, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen. Aber es gehört nunmal leider zum Leben dazu, dass es endlich ist. 
 

Und viele Krankheiten, u.a. Krebs, sind menschengeschaffen. Durch unsere Industrie. Aber da wird in der Prophylaxe nix großartig unternommen. Es ist in Teilen auch gar nicht gewollt, da ein gesunder Mensch der Pharmaindustrie kein Geld bringt. Und gerade die Pharma hat ein gewaltiges Wort mitzureden in der Politik. 
 

Der Schutz des Menschen ist wichtig, aber nicht auf Kosten der sozialen Aspekte. Die Folgen werden wir erst später spüren, wenn unsere Kinder, vor allem die, die zwischen 2013 und 2020 geboren sind, älter sind. 
 

Edit: fast vergessen: der Astrazeneca-Impfstoff scheint nicht so gut verträglich zu sein wie propagiert. Anders lassen sich die erhöhten Krankmeldungen geimpfter Personen dieses Vakzins wegen Unwohlsein nicht erklären. Und dieses Vakzin wird ja hauptsächlich Pflegepersonal verabreicht. Etliche Krankenhäuser haben daher bereits die Impftermine abgesagt, und viel medizinisches Personal lässt die Termine auch verstreichen.

Bearbeitet von moddin
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vor 8 Stunden schrieb moddin:

Praktisch leider nicht umsetzbar, auch wenn es das Beste für Alle wäre. Eine Insel kann sich da besser abschotten als ein Binnenland.

 

Das bleibt Quatsch, egal wie oft wiederholt.

 

Und so stolpern wir gerade offenen Auges in die 3. Welle, diesmal B117-getrieben. Die Zahlen steigen schon wieder, spätestens mitte März sind wir wieder auf dem Niveau von Anfang Januar. Von irgendwelchen Lockerungen oder gar sowas wie Sommerurlaub braucht man dann nicht mal zu träumen, dann wird es um Verschärfungen gehen.

 

Das ist dann irgendwie auch die Tragik dieses ganzen "geht bei uns nicht"-Unsinns: wir kriegen am Ende fast die gleichen Einschränkungen wie die erfolgreichen NoCovid-Länder sie hatten und teilweise kurzzeitig wieder haben, nur halt später, länger und um den Preis von viel, viel, viel mehr Toten sowie deutlich stärkeren Wirtschaftsfolgen.

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vor 46 Minuten schrieb foobar:

 

Das bleibt Quatsch, egal wie oft wiederholt.

 

Und so stolpern wir gerade offenen Auges in die 3. Welle, diesmal B117-getrieben. Die Zahlen steigen schon wieder, spätestens mitte März sind wir wieder auf dem Niveau von Anfang Januar. Von irgendwelchen Lockerungen oder gar sowas wie Sommerurlaub braucht man dann nicht mal zu träumen, dann wird es um Verschärfungen gehen.

 

Das ist dann irgendwie auch die Tragik dieses ganzen "geht bei uns nicht"-Unsinns: wir kriegen am Ende fast die gleichen Einschränkungen wie die erfolgreichen NoCovid-Länder sie hatten und teilweise kurzzeitig wieder haben, nur halt später, länger und um den Preis von viel, viel, viel mehr Toten sowie deutlich stärkeren Wirtschaftsfolgen.

Ändert aber nichts an der medinzischen Augsangslage, dass auch bei einer dritten Welle im Frühjahr (B117) die Zahl der Intensivpatienten oder gar Toten deutlich sinken muss, wenn wir auch einmal im Israel-Status ankommen, sprich unsere Risikogruppen im Laufe des Frühjahrs zunehmend geimpft sind.

 

Viel mehr Sorgen machen mir diese schwachsinnigen "Ich lass mich doch nicht vergiften!'-Statements auch im Kollegium oder Bekanntenkreis von Personen, die ich nie in diese Richtung eingeschätzt hätte. War da bereits mehrfach sprachlos die letzten Wochen.

 

Im Übrigen gebe ich dir recht damit, dass uns dieser halbgare Dauerlockdown langfristig schadet (vs. Knallhart vs. Erster schwedischer Sonderweg, der dann auch gescheitert ist).

 

Hier im "Zentrum" meiner 17.000-Einwohnerstadt hat im 300m-Umkreis offen: Tabak und Lotto (Grundversorgung), Vape-Shop (Grundversorgung), der Pralinenshop (Grundversorgung), der lokale Eisenwarenladen (Grundversorgung), jetzt auch wieder der Blumenladen,natürlich Bäcker, Fleischer, Sanitätshaus und Apotheken (letztere beiden logisch). Zweimal die Woche natürlich der Markt (Grundversorgung).

 

Geschlossen haben der arme kleine Spielwarenladen (deren Produkte auch jeder im 400m entfernten geöffneten E-Center bekommt oder logisch, Amazon), die Dorfbuchhandlung, die ohnehin in Amazonzeiten am Kämpfen ist und der lokale Betten- und Matratzenhändler sowie (noch) drei Friseure + die handvoll Restaurants und die beiden Hotels vor Ort.

 

Das ist doch kein Lockdown! Das ist ein halbgares Gewäsch, was einzig für Frust und Unverständnis sorgt und v.a. für eine Ungleichbehandlung des Handels.

 

EDIT:

Weil mich die genauen Zahlen jetzt auch interessiert haben (Stand heute):

 

- Gesamtzahl der Toten 67.841

- Davon ü80: 47.175 -> 69.5% der Toten

- Davon 60-79: 18.060, in Summe mit ü80 also 65.235 -> 96%.

 

Und wenn diese 96% der bisherigen tragischen Todesfälle mehrheitlich ausgeschlossen werden können wenn geimpft - dann muss Perspektive geboten werden, eben dann, wenn der eine Grundsatz des Lockdowns unwahrscheinlich wird, nämlich die Überlastung des Gesundheitssektors.

Bearbeitet von Isavind
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vor 19 Minuten schrieb Isavind:

Viel mehr Sorgen machen mir diese schwachsinnigen "Ich lass mich doch nicht vergiften!'-Statements auch im Kollegium oder Bekanntenkreis von Personen, die ich nie in diese Richtung eingeschätzt hätte. War da bereits mehrfach sprachlos die letzten Wochen.

 

Teils sind solche Meinungen jedoch auch beeinflusst durch unverantwortliche Medienberichte... Beispielsweise haben sich einige (auch vermeintlich seriöse) Medien wochenlang mit Frage beschäftigt, ob mRNA-Impfstoffe impotent machen oder ob sie das Erbgut verändern - die Antwort der Berichte lautete zwar einhellig und richtigerweise "NEIN" - aber warum dann eine fette Frage-Headline in der die Antwort "NEIN" nicht gleich mit gedruckt ist? Wir leben nunmal in einer Effekt-gehaschten Welt, viele Menschen beschäftigen sich nicht mit Details - klangvolle Headlines können bereits falsches Misstrauen auslösen usw...

 

Gleiches oder zumindest ähnliches Problem - der Astra Zeneka-Impfstoff... Für mich eine beispiellose PR-Katastrophe... Fachfremde Medien, Behörden und Politiker versuchen, ihre Schlüsse über vermeintliche Zweifel an diesem Impfstoff zu ziehen - mittlerweile wechseln die Berichte wie eine Verkehrsampel zwischen gut, mittel und schlecht... Ein fatales Total-Versagen in der Darstellung - mit der Folge dass Impftermine von verunsicherten Bürgern abgesagt oder gar nicht erst gebucht werden... Zuletzt eine Meldung im News-Ticker, dass der Astra Zeneka-Impfstoff offenbar nahezu 100% vor schweren Verläufen schützt - wo war dazu die große Headline? Niergends, weil die Medien, Behörden und Politiker mittlerweile selbst nicht mehr wissen wie sie den Astra-Zeneka-Karren aus dem Dreck ziehen sollen, den sie Dank ihrer verantwortungslosen Berichterstattung dort rein gesteuert haben... 

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Bei den ganzen Zahlen, mit denen wir konfrontiert werden,  mache ich mir aber mittlerweile auch so meine Gedanken.

Kann mir irgend jemand plausibel erklären, warum die Zahle der Neuinfektionen genau in den beiden Bundesländern, die am 14.03. wählen, am niedrigsten ist?

Da ich nicht eine Sekunde daran glaube, dass die Menschen im Südwesten unseres Landes zurückhaltender, vernünftiger oder gar gesundheitlich robuster sind, als der Rest der Republik, machen mich diese Zahlen in den letzten Tagen extremst misstrauisch.

 

Aber denken wir noch einmal ein paar Minuten über die Zahlen selber nach.

Guckt heute noch irgend jemand auf den "R-Wert"?

Der war noch vor wenigen Monaten das Wichtigste, was man in Nachrichten vermittelt bekam. Wie das Kaninchen auf die Schlange, hat das ganze Land auf diesen Wert gestarrt.

Nun ist er von "Inzidenz-Wert" ersetzt worden.

Aber ich prophezeie mal, dass dieser Wert den Mai nicht überleben wird.

Nicht etwa weil dieser Wert bis dahin nicht weiter steigen würde, nicht das daraus weitere Verlängerungen der jetzigen Situation begründet werden, nicht das man schon heute an dem Wert selber und seiner Wichtigkeit Zweifel heben kann, nein sondern aus einem einzigen Grund.

Die CDU/CSU hat einen Kanzlerkandidaten nominiert, der als Ministerpräsident eines der großen Bundesländer führt.

Und ab diesem Moment wird dieser Ministerpräsident sich damit hervortun, dass er den Menschen die Freiheit zurück gibt, dass er Schule und Kultur wieder voll umfänglich ermöglicht, das er Unternehmen, und damit Arbeitsplätze rettet, kurz damit das er das Leben zurück bringt. Nur tut er das nicht aus den genannten Gründen, sonder ausschließlich, weil er sich profilieren will, weil er der neue Bundeskanzler werden will.

Und begründen wird er das damit, dass man nicht so auf den Inzidenz-Wert starren soll, weil der Wert, der Auskunft über die schweren Verläufe, die im Krankenhaus landen, doch viel wichtiger ist.

Völlig egal ob der Kandidat aus Bayern oder NRW kommt, ich fürchte wir werden im Sommer ein politischen Schmierentheater auf höchstem Niveau erleben.

Man kann nur inständig hoffen, dass das mit dem Impfen mal langsam etwas mehr Fahrt aufnimmt, damit wir auch nur die Spur einer Chance haben, damit das gut geht.

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@jubo14kann ich nur so unterschrieben. Und mittlerweile bekomme ich immer mehr mit, dass es unter den Leuten richtig brodelt. Ich meine sogar, dass die Anzahl der durchgeführter Tests rückläufig ist, trotz wieder steigenden Werten - da frage ich mich was das soll. Man könnte sich wieder denken: gewollter Versuch etwas zu beschönigen? 
 

Während Israel, USA und sogar UK ihre Impfungen knallhart durchziehen, drehen die Leute in den Impfzentren Däumchen. Ein wiederholtes Versagen deutscher „Qualitätspolitik“.

Man kann nur hoffen, dass der große Knall für die Leute im Bundestag im Herbst folgen wird. 
 

 

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vor 1 Stunde schrieb jubo14:

Bei den ganzen Zahlen, mit denen wir konfrontiert werden,  mache ich mir aber mittlerweile auch so meine Gedanken.

Kann mir irgend jemand plausibel erklären, warum die Zahle der Neuinfektionen genau in den beiden Bundesländern, die am 14.03. wählen, am niedrigsten ist?

Da ich nicht eine Sekunde daran glaube, dass die Menschen im Südwesten unseres Landes zurückhaltender, vernünftiger oder gar gesundheitlich robuster sind, als der Rest der Republik, machen mich diese Zahlen in den letzten Tagen extremst misstrauisch.

 

In meiner Heimat Baden Württemberg gab zumindest bis vor kurzem eine landesweite Ausgangssperre in der Nacht - zwar streiten sich die Geister über den Nutzen, womöglich hat es dennoch etwas gebracht... 

 

Die nächtliche Ausgangssperre wird nun auf Stadt- und Landkreis-Ebene bei Inzidenz über 50 angewendet. Da mein Landkreis gestern den dritten Tag in Folge unter 50 lag, wurde die Ausgangssperre nach über 2 Monaten aufgehoben, dazu der halbe Frühlingstag. Das war dann auch gestern Abend sehr deutlich beim Einkauf zu erkennen... Unzählige Gruppen junger Leute mit Bierkisten, Wodkaflaschen und anderem Sprit - sicherlich reihenweise Verstöße gegen Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln, was jedoch absolut niemanden juckte - weder Polizei noch private Security in der Nähe... wenigstens hatten alle brav die Maske über der Gosch und dem Zinken... Dennoch bereite ich mich mit diesen Eindrücken schon seelisch und moralisch darauf vor, dass die lokale Ausgangssperre aufgrund sprunghafter Infektionszahlen in Kürze wieder aktiviert werden muss...

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vor 4 Stunden schrieb foobar:

 

Das bleibt Quatsch, egal wie oft wiederholt.

 

Und so stolpern wir gerade offenen Auges in die 3. Welle, diesmal B117-getrieben. Die Zahlen steigen schon wieder, spätestens mitte März sind wir wieder auf dem Niveau von Anfang Januar. Von irgendwelchen Lockerungen oder gar sowas wie Sommerurlaub braucht man dann nicht mal zu träumen, dann wird es um Verschärfungen gehen.

 

Das ist dann irgendwie auch die Tragik dieses ganzen "geht bei uns nicht"-Unsinns: wir kriegen am Ende fast die gleichen Einschränkungen wie die erfolgreichen NoCovid-Länder sie hatten und teilweise kurzzeitig wieder haben, nur halt später, länger und um den Preis von viel, viel, viel mehr Toten sowie deutlich stärkeren Wirtschaftsfolgen.


Lesen und das Gelesene verstehen muss gelernt sein. Ich schrieb nicht, dass es so gemacht wird in UK. Ich schrieb, dass es man es dort leichter umsetzen KANN, da es außenrum nur Wasser gibt. Nützt aber alles nix, wenn man auf der Insel selber dann keine weiteren Maßnahmen ergreift. Darum ging es aber nicht, sondern um einen kompletten Lockdown mit Stilllegung des Lebens in die eigenen vier Wände. Sprich keine Besuche, keine Arbeit, kein Shopping. 

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vor einer Stunde schrieb RobinHood:

@jubo14kann ich nur so unterschrieben. Und mittlerweile bekomme ich immer mehr mit, dass es unter den Leuten richtig brodelt. Ich meine sogar, dass die Anzahl der durchgeführter Tests rückläufig ist, trotz wieder steigenden Werten - da frage ich mich was das soll. Man könnte sich wieder denken: gewollter Versuch etwas zu beschönigen? 
 

Während Israel, USA und sogar UK ihre Impfungen knallhart durchziehen, drehen die Leute in den Impfzentren Däumchen. Ein wiederholtes Versagen deutscher „Qualitätspolitik“.

Man kann nur hoffen, dass der große Knall für die Leute im Bundestag im Herbst folgen wird. 
 

 

Gott sei Dank ist ja die AfD damit beschäftigt, sich intern selbst zu zerlegen und sich faszinierend dämlich anzustellen, hier zu profitieren. 

Geb dir aber Recht. Grün und Gelb müssten hier eigentlich aus dem Vollen Schöpfen können . Und gähnende Leere wegen einer medienwirksam befeuerten Angst vor astra zeneca (Danke Reichelt!!!111) in dem Impfzentren kann nicht mehr lange gut gehen in der öffentlichen Wahrnehmung. 

 

Bearbeitet von Isavind
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@ jubo,

wenn wie teilweise in Hessen von oben her angeordnet wird weniger zu testen,(seit ende Januar) das Personal im Covid-Testcenter halbiert wird,

brauch man sich nicht zu wundern das dann auch weniger positive Fälle unterm Strich dabei herauskommen.

So bekommt man bessere Zahlen bis mitte Februar(14.2.21), wo das letzte TREFFEN war.

Habe die Info von einem Bekannten wo seine Frau die letzten Monate im Testzentrum gearbeitet hat.

Deswegen sind nur die Zahlen von positiven Ergebnissen ohne Anlehnung an der Gesamtzahl der getesteten nur bedingt aussagekräftig.

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Das gute ist, dass es zu den Corona Tests verlässliche Zahlen gibt. Es sind schon weniger geworden, aber nicht in so massivem Maße. Da auch die Positivrate zurückgegangen ist, aber halbwegs nachvollziehbar.  Es gab ja auch handfeste Gründe (Stichwort Backlog in den Laboren).  Weiterhin wird zukünftig wieder bei Symptomen getestet, was zwischenzeitlich ausgesetzt war. 
 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1107749/umfrage/labortest-fuer-das-coronavirus-covid-19-in-deutschland/

 

Ich bin aus beruflichen und privaten Gründen zwischen dem Süden/Westen und dem Osten Deutschlands unterwegs. Ich kann da im Kollegium schon deutliche Unterschiede wahrnehmen. Die Zahl der Verweigerer (Maske, Abstand, Lüften und Impfungen, sowie bewusste Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen) ist nach meinem Empfinden schon differierend mit Nachteilen für die ostdeutschen Regionen. Natürlich gibt es in allen Regionen gleichermaßen Menschen die die Regeln einhalten oder brechen. Aber es ist schon auffallend wie unterschiedlich die Gespräche teilweise ausfallen in Abhängigkeit der Region.

Von daher kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass die unterschiedlichen Zahlen u.a. daraus resultieren.

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vor 7 Stunden schrieb Isavind:

Gott sei Dank ist ja die AfD damit beschäftigt, sich intern selbst zu zerlegen und sich faszinierend dämlich anzustellen, hier zu profitieren. 

Geb dir aber Recht. Grün und Gelb müssten hier eigentlich aus dem Vollen Schöpfen können . Und gähnende Leere wegen einer medienwirksam befeuerten Angst vor astra zeneca (Danke Reichelt!!!111) in dem Impfzentren kann nicht mehr lange gut gehen in der öffentlichen Wahrnehmung. 

 

Die Sache ist eher dahin komisch, dass man typisch deutsch sich exakt an den Vorgaben entlang hangelt und man diese nicht ändert.

Gerade wegen dem Astra Impfstoff .

Was soll das, dass derzeit Impfkapazitäten bewusst nicht genutzt werden? Wenn jemand akut bedenken gegen diesen Impfstoff hat. Ok, gibt ja keine Impfpflicht, aber warum ist man dann nicht in der Lage kurzfristig neue Patienten zu holen. Und wenn zum Feierabend da noch Spritzen liegen, ja dann kurz über Facebook eine Durchsage und lass die Jungen antreten. Gibt sicher einige die sofort geimpft werden wollen.

Nein, es gibt ja diese Impfgruppen. Da muss sich strikt dran orientiert werden. Lieber wegschmeißen das Zeug.

 

Sowieso alles Käse. Am Anfang wird der neue mRna Impfstoff verteufelt, da komplett neue Technik. Jetzt ist der klassische Impfstoff der Böse, da man vermutlich mehr Impfreaktionen erzeugt? Blödsinn. Als wäre das kurzfristige Fieber eine neue Erkenntnis, nach einer Impfung.

 

Es kotzt nur noch an. Ganz ehrlich. 
Auf dieses „Zusammen „ ist null Verlass mehr. Da schränkt sich eine Hälfte der Bevölkerung komplett ein, trägt das murrend mit, um die andere zu schützen. Und diese Hälfte weigert sich zum Teil, ihren Beitrag zu leisten und sich das Zeug zu geben, aus Sorge vor Fieber. Nur das beste Zeug, sonst nichts. Nach mir die Sintflut. Und dann schafft man es nicht, schnell eine Alternative zu organisieren. Und wenn diese Alternative heißt, Polizisten in mittleren Jahren zu impfen droht man mit Strafen.

Ja echt... dann kann man sich alles auch sparen.

 

Dieses gejammer.... immer nur bergauf und das an beiden Seiten. 

Reißt euch zusammen. Jeder einzelne.

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vor 56 Minuten schrieb wartungsfee:

 

Was soll das, dass derzeit Impfkapazitäten bewusst nicht genutzt werden? Wenn jemand akut bedenken gegen diesen Impfstoff hat. Ok, gibt ja keine Impfpflicht, aber warum ist man dann nicht in der Lage kurzfristig neue Patienten zu holen. Und wenn zum Feierabend da noch Spritzen liegen, ja dann kurz über Facebook eine Durchsage und lass die Jungen antreten. Gibt sicher einige die sofort geimpft werden wollen.

Nein, es gibt ja diese Impfgruppen. Da muss sich strikt dran orientiert werden. Lieber wegschmeißen das Zeug.

 

 

Wo werden Impfkapazitäten nicht genutzt?

Am Impfstoff herrscht Mangel!

Wo wurden Impfdosen vernichtet?

Oberste Priorität ist jede Dosis zu verimpfen!

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vor 1 Minute schrieb Frank for future:

 

Wo werden Impfkapazitäten nicht genutzt?

Am Impfstoff herrscht Mangel!

Wo wurden Impfdosen vernichtet?

Oberste Priorität ist jede Dosis zu verimpfen!

Es war doch sogar in der Presse, dass Leute nicht zu den Impfterminen erscheinen und offenbar nicht mal absagen. Dann könnte man doch wenigstens andere Leute auf der Warteliste anrufen, statt das Mittel zu entsorgen

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vor einer Stunde schrieb Koelli:

Es war doch sogar in der Presse, dass Leute nicht zu den Impfterminen erscheinen und offenbar nicht mal absagen. Dann könnte man doch wenigstens andere Leute auf der Warteliste anrufen, statt das Mittel zu entsorgen

Dass Menschen in Deutschland zu Impfterminen gekommen sind habe gelesen. Dass deswegen Impfdosen in „größerenm Umfang“ weggeworfen werden mussten nicht.

 

Wo haben Sie das gelesen?

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vor 22 Stunden schrieb Tschentelmän:

 

Teils sind solche Meinungen jedoch auch beeinflusst durch unverantwortliche Medienberichte...

 

Naja, Angebot und Nachfrage und so. Das Urproblem ist einfach, dass der Mensch im Durchschnitt ein dummes, reaktionäres und unkreatives Stück XXX ist, dass nicht weiter denkt als bis zum nächsten Essen und zur nächsten Gehaltsabrechnung. Geh mal mit offenen Augen und Ohren durch die Welt, es ist komplett deppert, wie viele Leute einer teils sogar verantwortungsvollen Lohnarbeit nachgehen und nach allen sozialen und ökonomischen Kriterien als "ordentliche" und vorbildliche Bürger kategorisiert werden würden und trotzdem im Umgang mit Informationen ungeschickter sind als Boeing in der Entwicklung von MCAS. Das Internet hat da sicherlich nicht gut getan, aber das Grundproblem ist trotzdem, dass viel zu viele Leute keine gesunde Informationskultur an den Tag legen, weil sie ihnen auch nie beigebracht wird. Da beißt sich aber die Katze in den Schwanz, denn auch wenn es ohne Frage riesige Defizite in der Bildungspolitik gibt, gibt es irgendwo eine Grenze von öffentlicher Informationskultur und damit auch politischer Intelligenz, ganz einfach, weil es eben, egal wie sehr wir es versuchen zu verhindern, immer auch dumme Menschen geben wird.

 

Jetzt könnte man fast meinen, ich höre mich an wie der frustrierte Opa, der in einen "Früher war alles besser!" Rant verfällt. Aber nein, ich sage, das war schon immer so, und es ist ein Wunder, dass es die Menschheit trotz zahlreichen Versuchen noch nicht geschafft hat, sich selbst oder gleich den ganzen Planeten auszulöschen.

 

Dieser Beitrag wurde gesponsort durch Schlafmangel und Nihilismus

Bearbeitet von speedman
WORTWAHL!
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vor 7 Stunden schrieb Frank for future:

Dass Menschen in Deutschland zu Impfterminen gekommen sind habe gelesen. Dass deswegen Impfdosen in „größerenm Umfang“ weggeworfen werden mussten nicht.

 

Wo haben Sie das gelesen?

Die Mittel sind ja geöffnet nur eine gewisse Zeit haltbar. Und ich habe bisher nur von Leuten gehört, die einen Termin in über einem Monat bekommen haben und nicht spontan kontaktiert wurden, weil heute oder morgen noch ein Termin frei geworden ist 

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vor einer Stunde schrieb Koelli:

Und ich habe bisher nur von Leuten gehört, die einen Termin in über einem Monat bekommen haben und nicht spontan kontaktiert wurden, weil heute oder morgen noch ein Termin frei geworden ist 

Demnach hast du keine Lokalpolitiker oder religiöse Würdenträger in deinem Bekanntenkreis? 

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vor 13 Stunden schrieb Frank for future:

 

Wo werden Impfkapazitäten nicht genutzt?

Am Impfstoff herrscht Mangel!

Wo wurden Impfdosen vernichtet?

Oberste Priorität ist jede Dosis zu verimpfen!

 

Und das wird auch so gemacht. Es gibt Ruflisten, die in der Abendschicht durchtelefoniert werden und mit Polizei und Feuerwehr hat man (zumindest in Augsburg) für jede "übrig gebliebene" Dosis sofort einen Abnehmer bekommen. Die Impf-Bereitschaft derjenigen, die auf den Ruflisten stehen, ist enorm.

 

Die Logistik ist extrem komplex, das System muss ja auch die Verfügbarkeit von aktuell drei Impfstoffen mit den Registrierungen verknüpfen. Nicht jeder darf Astra bekommen. Es muss theoretisch so eingeladen werden, dass der geeignete Erstimpfling so eintrifft, dass sein Impfstoff in dem Moment auch da ist. Und das muss mit den Impfdosen für die Zweitimpfungen verknüpft werden, die ja (bei Biontech) exakt 21 respektive 28 Tage nach der Erstimpfung ihre Zweitimpfung mit demselben Impfstoff bekommen müssen. 
 

Es ist ja nicht so, dass die Ampullen einfach nur rumstehen. Es muss genug Zeit fürs Auftauen sein und dann kommen bei Biontech aus einer Ampulle 5-6 Dosen und dann müssen zu diesem Zeitpunkt genau die Impflinge da sein, für die die Dosen eingeplant sind.

 

Die extrem aufwändige Koordination in den Impfzentren, um jede eingetroffene Dosis mit dem zugehörigen Impfling und jeden eingeladenen Impfling mit der passenden Dosis zusammenzubringen, kann man sich als außen Stehender gar nicht vorstellen.

 

Aber genau die, die am wenigsten Einblick haben,  sind die ersten, die am lautesten Klugscheißern und alles besser wissen. Da frage ich mich schon, warum es diese Menschen nicht in eine Position geschafft haben, wo sie ihr tolles Können in der aktuellen Situation unter Beweis und der Bevölkerung zu Verfügung stellen können.

 

 

 

 

Bearbeitet von mautaler
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vor 23 Minuten schrieb mautaler:

Die extrem aufwändige Koordination in den Impfzentren, um jede eingetroffene Dosis mit dem zugehörigen Impfling und jeden eingeladenen Impfling mit der die passende Dosis zusammenzubringen, kann man sich als außen Stehender gar nicht vorstellen.

Das ist aber nun auch keine Raketentechnik!

 

Ein Großteil der "Probleme" (abseits der Impfstoffbeschaffung) ist hier durchaus wieder mit deutscher Gründlichkeit selbst gemacht.

Wenn man sich den administrativen Aufwand für Dokumentation, Aufklärung und Planung bei den Covid-Impfungen ansieht, und den mal mit dem Aufwand bei jeder beliebigen anderen Impfung ansieht, so ist das schon "beeindruckend".

Für eine Tetanus-, Hepatitis- oder Grippe-Impfung gibt es im Abrechnungssystem der Kassenärzte Abrechnungs-Ziffern. Diese dienen einerseits zur Festlegung des ärztlichen Honorars für die Impfung, andererseits für statistische Zwecke.

Würde man bei der Terminvergabe den Patienten also die "Beipackzettel" der Impfstoffe zukommen lassen, könnte in mindestens 80% aller Impfungen auf das Aufklärungsgespräch verzichtet werden. Wenn man dann für die Erst- und Zweitimpfung mit jedem Impfstoff eine eigene Ziffer vergibt, die dann im Impfzentrum verwendet wird, und der Patient bei der Erstimpfung dem Termin für die Zweitimpfung bekommt, das Ganze im Impfbuch des Patienten eingetragen wird (hat er keins, bekommt er eins), dann könnte man jede Menge sinnlosen Aufwand einsparen.

Nur wenn man sich dazu durchringt, werden in absehbarer Zeit auch Hausärzte impfen können. Denn die können nur mitmachen, wenn sich der administrative Aufwand in überschaubaren Grenzen hält. So wie bei Tetanus-, Hepatitis- oder Grippe-Impfung schon seit Jahren praktiziert. 

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Na, für die Grippeimpfung, gehst zum Hausarzt, der hat das Zeug im Kühlschrank stehen, der braucht auch keine vorbereiteten Dosen anderweitig verimpfen, wenn der Impfling einfach nicht kommt und muss keinerlei Priorisierung berücksichtigen.

Das Problem ist nicht, den Leuten die Beratung zukommen zu lassen, das Problem ist, es so hinzubekommen, dass die passenden Leute zum richtigen Zeitpunkt da sind. Wenn ich morgen einen Termin zur Grippeimpfung beim Hausarzt habe, und mir kommt was dazwischen, dann ist das dem ziemlich egal. Dann bleibt das Zeug da wo es ist.  

 

Wenn dann genügend (insbesondere Astra) zur Verfügung steht, dann ist die Gelegenheit, das über die Hausärzte auch mit zu machen. Im Moment sind aber immer noch die mobilen Impfteams (im Übrigen sind da beispielsweise auch Hausärzte im Einsatz) in den Senioren- und Behindertenheimen unterwegs. Bei den Impflingen, die nicht ins Zentrum und eben nicht zum Hausarzt kommen können.

 

Und noch immer sind nicht alle Impfstraßen und -Schichten voll in Betrieb - mangels gesicherter und regelmäßiger Versorgung mit den Impfstoffen.

 

Ich gehe davon aus, dass ich als unter 60jährige meine Impfung dann beim Hausarzt abholen kann.  

 

Bearbeitet von mautaler
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Ich rede hier doch nicht von der Priorisierung.

Die macht das Impfzentrum ja auch überhaupt nicht. Es kommt ja nur der rein, der VORHER einen Termin vereinbart hat. Im Impfzentrum wird nur der Termin und die Berechtigung geprüft. (also Alter, Berufsgruppe, Bescheinigung der "notwendigen" Vorerkrankungen)

Wenn man das in die Hausarztpraxen verlagern will, muss man den Hausärzten aber auch die "Terminhoheit" übergeben, sprich der Hausarzt ist dafür verantwortlich, das er die Impfberechtigung einhält.

Und was nun die Impfstoffe angeht, so sind die durchaus bis zu 7 Tagen haltbar. Sie können nach Auftauen und dem Aufziehen auf die Spritze nur nicht mehr wirklich transportiert werden. Aber diese Notwendigkeit würde in der Hausarztpraxis ja auch nicht bestehen. 

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Die Hausärzte werden sich, soweit die letzten der jetzt eingeleiteten Hürden in Richtung Zulassung genommen werden, auf den Impfstoff von Johnson & Johnson konzentrieren. Keine besonderen Lagervorschriften, voraussichtich nur 1-malige Impfung für benötigten Impfschutz. 

 

Dann sieht das schon wieder ganz anders aus. 

 

Übrigens hat die Kassenärztliche Vereinigung in Münster es geschafft, Impftermine zeitgleich

an Personen zu vergeben, die dann nicht eingetragen waren und letztens am Sonntag bei Eiseskälte (Altersgruppe 80+) vor dem Impfzentrum in Ennepetal ausharrten.
Der Fehler hat sich gerade bei Frühlingstemperaturen wiederholt. 

 

Das Impfzentrum liegt ziemlich dezentral im Kreis

und Entfernungen bis 30 Kilometer möglich. 

 

https://www.wp.de/staedte/ennepetal-gevelsberg-schwelm/impfzentrum-in-ennepetal-wieder-panne-bei-termin-vergabe-id231619933.html

 

 

Bearbeitet von emdebo
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Wie gesagt, im Moment gehen die Impfteams (wegen der Priorisierung) vorwiegend zu denen, die nicht zum Hausarzt gehen können.

 

Der Rest der Priogruppe 1 (z. B. Angestellte im Gesundheitswesen, Arztpraxen) kommt in die Impfzentren. Da werden dann schon bis zu 100 Impflinge pro Schicht und Straße durchgeschleust. 

In Zentren kann (noch) der (noch) knappe Impfstoff deutlich zielgerichteter verimpft werden kann, als wenn die eh schon knappe Menge auch noch zigfach aufgeteilt wird, um dezentral verimpft zu werden.

Die Zentren sind nicht überlastet. Erst, wenn genügend Nachschub da ist, macht es (dann aber natürlich, da gehe ich mit Dir konform) Sinn, die Hausärzte mit einzubinden.

 

 

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