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airliners.de

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb schneekiller:

Wo will diese "neue" AirBerlin denn die Slots hernehmen um auch nur annähernd eine Konkurenz zu werden??

Vom Kapital und Fluggerät mal ganz abgesehen.

Mit dem Kauf des Namens hat man jetzt vielleicht einen bekannten Namen, mehr aber auch nicht.

Die Slotsituation ist doch derzeit noch leichter als vor etlichen Jahren, wird ein wenig überbewertet.

Die deutsche Luftfahrt hat immer doch eine ziemliche Delle, also noch auf Nachholmodus eingestellt und dies vermutlich noch ein paar Jahre.

Geschrieben

Es geht nicht um irgendwelche Slots. Es geht um Slots, die Hub-Wellen erlauben in DUS und BER. Das heißt, es braucht massenhaft, duzendfach Slots zu festgelegten Uhrzeiten mitten in den Stoßzeiten. 
 

Welche Investor soll die bitte zusammen sammeln für viel Geld mit der Aussicht auf Air Berlin 2.0, bei der das Hub-Konzept beim ersten Mal schon so gar nicht funktioniert hat? Das ist doch ein absurder Gedanke. Bei Leitzinsen von etwa 5% gibt’s aktuell ganz andere Investmentprioritäten als so ein wirtschaftlicher Unsinn. 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb jaydee:

Es geht nicht um irgendwelche Slots. Es geht um Slots, die Hub-Wellen erlauben in DUS und BER. Das heißt, es braucht massenhaft, duzendfach Slots zu festgelegten Uhrzeiten mitten in den Stoßzeiten. 
 

Welche Investor soll die bitte zusammen sammeln für viel Geld mit der Aussicht auf Air Berlin 2.0, bei der das Hub-Konzept beim ersten Mal schon so gar nicht funktioniert hat? Das ist doch ein absurder Gedanke. Bei Leitzinsen von etwa 5% gibt’s aktuell ganz andere Investmentprioritäten als so ein wirtschaftlicher Unsinn. 

Wer glaubt denn an eine Air Berlin 2.0 mit einer größe am Ende von Air Berlin 1.0, dies sind doch wirklich Tagträumer.

Für den Einstieg von jeweils 4 - 5 Fliegern sollten genug Slots vorhanden sein, sowohl aktuell in DUS und BER. 

Aber selbst dies kann ein schwieriges Unterfangen, aber nicht wegen fehlender Slots werden.

Geschrieben

Es ist ist schon bezeichnend,wie manche hier nur in A 380-Hub-Dimensionen mit entsprechender Feeder-Logik denken.In DUS und BER braucht man keine Feeder fuer 4 oder 5 mittelgrosse Langstreckenjets .Die Fluggäste wohnen einfach in einer kleinen Entfernung um die Airports herum,die mit Auto oder Bahn in kurzer Zeit zurückgelegt werden kann.Ein Blick auf die Landkarte hilft vielleicht.Versteht und kennt man im "abgelegenen" FRA oder MUC natuerlich nicht.Das ist ja gerade der Vorteil von DUS oder BER.No expensive Feeder required....

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb AB123:

Es ist ist schon bezeichnend,wie manche hier nur in A 380-Hub-Dimensionen mit entsprechender Feeder-Logik denken.In DUS und BER braucht man keine Feeder fuer 4 oder 5 mittelgrosse Langstreckenjets .Die Fluggäste wohnen einfach in einer kleinen Entfernung um die Airports herum,die mit Auto oder Bahn in kurzer Zeit zurückgelegt werden kann.Ein Blick auf die Landkarte hilft vielleicht.Versteht und kennt man im "abgelegenen" FRA oder MUC natuerlich nicht.Das ist ja gerade der Vorteil von DUS oder BER.No expensive Feeder required....

Dann mal bei Norse anfragen, ob die ein paar B787 in BER und DUS stationieren wollen. Muss ja wohl eine Goldgrube sein und im nächsten Jahr kommen ein paar B787 von Air Europa zurück.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb AB123:

In DUS und BER braucht man keine Feeder fuer 4 oder 5 mittelgrosse Langstreckenjets .

Sagt wer?

 

Vier oder fünf Langstreckenjets sind zwischen 700 und 1.500 Plätzen pro Tag und Richtung. Das kann man in den deutschen Städten vielleicht fünf oder sechs Wochen im Jahr ohne Zubringer füllen und fliegt sie ansonsten halbleer durch die Gegend. Anderseits sind diese 1.500 Plätze eine Rundungsdifferenz im Angebot der diversen Joint Venture, von den Allianzen ganz zu schweigen. 

 

Soweit so gut. Wenn Investoren ihr Glück versuchen wollen, besser Air Berlin 2.0 als der nächste dubiose "Hundefutter" as a Service, der schlechteren Service teurer anbietet, aber auf einer glänzenden App in der Hoffnung den Markt zu räumen. Geld bei Air Berlin 2.0 verbrennen ist (für mich) besser,

 

Und man muss sich im klaren, solange es die Joint Venture überm Atlantik und Pazifik gibt wird es wenig Erfolgsaussichten für neue Langstrecken-Carrier geben.

Geschrieben

Und wenn Rosello einfach nur Sundair und FlyAir41unter der Marke "Air Berlin" vermarktet, um sich ein besseres Image zuzulegen? Die Marke "Air Berlin" dürfte bekannter sein als die Marke "Sundair".

 

Die Flugzeuge bekommen eine neue Bemalung, die Webseite ändert sich und das wäre es - kein Hub, keine  Langstrecke, einfach nur das, was heute Sundair ist.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Die Slotsituation ist doch derzeit noch leichter als vor etlichen Jahren, wird ein wenig überbewertet.

Die deutsche Luftfahrt hat immer doch eine ziemliche Delle, also noch auf Nachholmodus eingestellt und dies vermutlich noch ein paar Jahre.

Wenn man aber nicht nur von Berlin nach Düsseldorf fliegen will, muss man auch am anderen Ende der Strecke Slots kriegen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Hame:

Und wenn Rosello einfach nur Sundair und FlyAir41unter der Marke "Air Berlin" vermarktet, um sich ein besseres Image zuzulegen? Die Marke "Air Berlin" dürfte bekannter sein als die Marke "Sundair".

 

Die Flugzeuge bekommen eine neue Bemalung, die Webseite ändert sich und das wäre es - kein Hub, keine  Langstrecke, einfach nur das, was heute Sundair ist.

Dies Theorie hatt ich auch gehabt 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb jaydee:

Es geht nicht um irgendwelche Slots. Es geht um Slots, die Hub-Wellen erlauben in DUS und BER. Das heißt, es braucht massenhaft, duzendfach Slots zu festgelegten Uhrzeiten mitten in den Stoßzeiten. 
 

Welche Investor soll die bitte zusammen sammeln für viel Geld mit der Aussicht auf Air Berlin 2.0, bei der das Hub-Konzept beim ersten Mal schon so gar nicht funktioniert hat? Das ist doch ein absurder Gedanke. Bei Leitzinsen von etwa 5% gibt’s aktuell ganz andere Investmentprioritäten als so ein wirtschaftlicher Unsinn. 

 

Wer sagt denn, dass man am Hub-Konzept festhalten will? Oder überhaupt sollte? Das macht null null null Sinn. Ist nur Geldverbrennung. Ihr denkt alle zu groß.

Gehen wir mal circa 40 Jahre zurück - Air Berlin USA mit einem Flugzeug im Ferienverkehr. Oder vor 30 Jahren, mit drei Flugzeugen und einem gemütlichen Wachstum von einem oder auch mal zwei Flugzeugen pro Jahr. DAS könnte funktionieren. Alles andere wohl kaum, ohne dutzende Millionen in den Sand zu setzen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Patrick W:

Dies Theorie hatt ich auch gehabt 


Welcher Kunde ist denn bereit, für den Namen „Air Berlin“ einen Preisaufschlag zu zahlen? Nur dann lässt sich eine Markenänderung rechtfertigen. Nostalgie ist, anders als manche hier denken, kein relevantes Entscheidungskriterium.
 

Der Name AB stand ca 15 Jahre lang für Insolvenzgefahr, Niedergang, Fehlentscheidungen und am Ende für Zehntausende verfallene Tickets und Staatsknete. Außerdem kann man nicht mal eben ein bekanntes Corporate Design auf sein Produkt kleben, wenn das Produkt ein ganz anderes ist. Was führt zwangsläufig zu  enttäuschten Kundenerwartungen. 
 

Wie gesagt, Nostalgie und Romantik sind ja schön und gut, aber für solche Faktoren interessiert sich kein Investor. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb AeroSpott:

 

Wer sagt denn, dass man am Hub-Konzept festhalten will? Oder überhaupt sollte? Das macht null null null Sinn. Ist nur Geldverbrennung. Ihr denkt alle zu groß.

Gehen wir mal circa 40 Jahre zurück - Air Berlin USA mit einem Flugzeug im Ferienverkehr. Oder vor 30 Jahren, mit drei Flugzeugen und einem gemütlichen Wachstum von einem oder auch mal zwei Flugzeugen pro Jahr. DAS könnte funktionieren. Alles andere wohl kaum, ohne dutzende Millionen in den Sand zu setzen.


Ein Airline-Konzept aus den 80ern heute einfach wieder anzuwenden, klingt alles andere als erfolgversprechend. Die Aviation Welt hat sich gehörig weiterentwickelt.
 

Ein Business Model ist dann erfolgreich, wenn es reale Bedürfnisse der Kunden im Jahr 2023 so befriedigt, dass der Kunde bereit ist, hinreichend viel Geld dafür zu zahlen.  
 

Wenn jetzt jemand anfängt mit der Idee, „lass mal 3 Flieger auf den Hof stellen und jedes Jahr eins hinzufügen“, dann ist das schon ganz falsch gedacht.
 

Welche Kundenbedarfe sollen die denn abdecken? Ohne Skaleneffekte die Preise von Ryanair, Wizz und Easy auf Rennstrecken unterbieten? Oder alte AB- und Germaniastrecken wieder aufleben lassen, mit denen damals offensichtlich zu wenig verdient wurde? Oder exotische Strecken anbieten, an die sich sonst keiner ran wagt? Oder im Pauschalmarkt einsteigen und mit anderen Etablierten konkurrieren - und die alte (zu teure) Struktur mit deutscher Crew anzuwenden, nur um die AB Experience für ein paar Nostalgiker anzubieten? Wie soll damit Geld verdient werden? 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb pilotseye:

Wir reden hier über Sundair und Marcos Rosello, jemand der sich einen Sch… ums Wohlbefinden von Crew [...] kümmert…

Damit wäre er immerhin in guter Tradition der anfänglichen deutschen Air Berlin unter Hunold. :ph34r:

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Hame:

Und wenn Rosello einfach nur Sundair und FlyAir41unter der Marke "Air Berlin" vermarktet, um sich ein besseres Image zuzulegen? Die Marke "Air Berlin" dürfte bekannter sein als die Marke "Sundair".

 

Die Flugzeuge bekommen eine neue Bemalung, die Webseite ändert sich und das wäre es - kein Hub, keine  Langstrecke, einfach nur das, was heute Sundair ist.

Das halte ich für die wahrscheinlichste aller spekulierten Möglichkeiten. Sollte der Name wirklich wieder auftauchen.

In anderen Bereichen ist das auch schon vorgekommen:

 

AEG: eigentlich schon seit 28 Jahren Pleite, ist es doch immernoch allgegenwärtig. 

Hier haben sich die Markenrechte gleich mehrere Firmen gesichert. In Deutschland ist es vor allem die schwedische Electrolux der unter AEG seine Geräte verkauft.

 

Oder anders Beispiel:

Z.B. kennt jemand von euch den Videospielpublisher "Hasbro?  

( nicht der Brettspiel Hersteller)

Nein?

Aber "Infogrames" doch sicher , oder?

Auch nicht?

 

Aber "ATARI" hat man schon mal gehört, oder ?

Nun ATARI ist genau wie Air Berlin schon lange Pleite gewesen ,als sich Hasbro die Markenrechte gesichert hat. Wenige später hat man unter diesem Namen dann Videospiele veröffentlicht. Eine Sparte die unter Hasbro gar nicht mal so gut lief. Unter Hasbro wurden aber  weiterhin  Brettspiele veröffentlicht

 

Später hat dann Infogrames Hasbro mit stammt den Markenrechten von ATATI übermorgen und ist wenig später dann ebenfalls als ATARI aufgetreten. 

 

Aber in wirklich ist ATATI nach wie vor Pleite und nicht mehr am Markt, nur der Name wird weiter benutzt.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Name "Air Berlin" weckt doch nach dem öffentlichen Niedergang derselben fast nur noch negative Assoziationen. Und die wenigen Nostalgiker denken bei dem Namen an einen Service, den es heute nicht mehr gibt, schon wegen der Kosten. Was immer der Käufer der Namensrechte damit vorhat, die Gründung einer neuen Airline mit bzw.  die Umbenennung einer existierenden Airline auf dem Namen "Air Berlin" kann m.M.n. nur ein Rohrkrepierer werden.   

Bearbeitet von Waldo Pepper
Geschrieben

Die " Air Berlin " war ein normales Flugunternehmen, bis Hunold größenwahnsinnig wurde, mit dem Zukauf

verschiedener Airlines und den damit verbundenen Tarifverträgen mit überhöhten Forderungen seitens der

Belegschaft, fing der Niedergang der Gesellschaft an.

Heute nun, wo nur der Name  " Air Berlin " , Verwendung finden würde, könnte es anders aussehen. Es muß

nicht eine neue Fluggesellschaft gegründet werden, es reicht schon als " Produkt " in Erscheinung zu treten.

Mit dann heutigen ,angesagten Kosten könnte das Unternehmen duchaus ein Erfolg werden.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb tom aus l:

Die " Air Berlin " war ein normales Flugunternehmen, bis Hunold größenwahnsinnig wurde, mit dem Zukauf

verschiedener Airlines und den damit verbundenen Tarifverträgen mit überhöhten Forderungen seitens der

Belegschaft, fing der Niedergang der Gesellschaft an.

Heute nun, wo nur der Name  " Air Berlin " , Verwendung finden würde, könnte es anders aussehen. Es muß

nicht eine neue Fluggesellschaft gegründet werden, es reicht schon als " Produkt " in Erscheinung zu treten.

Mit dann heutigen ,angesagten Kosten könnte das Unternehmen duchaus ein Erfolg werden.


Was wäre denn das „Produkt“ Air Berlin… ich würde da erwarten: Deutsche teure Crews, große Streckenauswahl, großzügiges Statusprogramm. Soll das wieder so kommen? Warum sollte es diesmal erfolgreich sein? 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich weiß nicht, wie weit das hier relevant ist. Vor kurzem wurde die Webseite aktualisiert mit einem anderen Logo in rot ! Sieht den Logo des eigentlich geplanten neuen Design sehr ähnlich aber rot war nicht geplant kann das auf ein weiteres Lebenszeichen von der neuen airberlin hindeuten?!https://www.airberlin.com/

vor 49 Minuten schrieb Patrick W:

 

 

Geschrieben

Ich denke, man lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man nun mit Sicherheit sagen kann, das das ein klares Indiz für ein Revival von airberlin (in welcher Form auch immer) ist. 
Das Logo ist ja das vor der Insolvenz angekündigte Rebranding. 

 

Wow, sehr spannend. 

Geschrieben

Finde das auch super interessant! 

Es sollte ja das neue Logo geben, hier ein Link dazu, das Logo jetzt auf der Website ist (wenn ich es richtig sehe) das gleiche wie beim Artikel im letzten Bild 6/6: 

https://www.aerotelegraph.com/air-berlin-entwarf-noch-neues-logo 

 

Es sollte ja auch eine neue Flugzeugbemalung geben: 

https://www.aerotelegraph.com/haetten-die-jets-von-air-berlin-aussehen-sollen 

 

Wenn es zu einer Wiederauferstehung Air Berlins kommt, finde ich es interessant zu sehen, ob das alte Design (Vorteil: Nostalgie) oder das neue Design (Vorteile: moderner, zeigt dass ein neues Kapitel beginnt) benutzt wird. 

Ich fände es spannend, die geplante neue Flugzeugbemalung mal auf ein Flugzeug lackiert zu sehen. 

An sich wäre es auch möglich, das neue Logo zu benutzen aber die alte Flugzeugbemalung. 

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