schneekiller Geschrieben Mittwoch um 17:58 Melden Geschrieben Mittwoch um 17:58 Dazu kommt aber, dass sich die gewonnenen Ersatzteile aufgrund des jüngeren Alters besser verkaufen lassen, daher schon auch eine finanziell lohnenswerte Variante.
d@ni!3l Geschrieben Mittwoch um 23:33 Melden Geschrieben Mittwoch um 23:33 Sorry, falls wir das schon mal hatten, aber mir fällt gerade auf Condor gibt für ihre 321neo einen Tankinhalt von ca 33.000 L an: https://www.condor.com/de/fliegen-geniessen/condor-partner/unsere-flotte/airbus-a320neo-a321neo.jsp Lt wiki hat nur der 321neo LR einen entsprechenden Tank: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Airbus_A321neo (Bei specifications) Hat Condor "heimlich" die 321LR bestellt (bzw ACTs verbaut) oder ist das ein Fehler?
nicklaurich Geschrieben Donnerstag um 16:59 Melden Geschrieben Donnerstag um 16:59 Eine weitere, bisher nicht erwähnte, Strecke der 757 im SFP am So: DUS-XRY-DUS
FACoff Geschrieben Freitag um 10:58 Melden Geschrieben Freitag um 10:58 https://www.aero.de/news-49727/Condor-will-mit-reiner-Airbus-Flotte-aus-der-Verlustzone-fliegen.html Verlust von 62 Mio Euro für das Geschäftsjahr 2023/2024, operativer Gewinn in Q1 des neuen Geschäftsjahres von 52 Mio auf 113 Mio Euro gestiegen 3
0815 Geschrieben Freitag um 11:34 Melden Geschrieben Freitag um 11:34 vor 33 Minuten schrieb FACoff: https://www.aero.de/news-49727/Condor-will-mit-reiner-Airbus-Flotte-aus-der-Verlustzone-fliegen.html Verlust von 62 Mio Euro für das Geschäftsjahr 2023/2024, operativer Gewinn in Q1 des neuen Geschäftsjahres von 52 Mio auf 113 Mio Euro gestiegen Wie lese ich das denn? Oktober bis Dezember macht man Gewinn von 52 bzw nun 113Mio. Ich gehe davon aus Januar bis März ist reines Verlustgeschäft und danach sollte man ja aber Ostern wieder Gewinn machen. Haut das erste Kalenderquartal bei Condor so rein, dass man da unterm Strich aufs ganze Jahr einen Verlust einfliegt?
Papa Uniform Geschrieben Freitag um 13:02 Melden Geschrieben Freitag um 13:02 Ich glaube das lässt sich ohne einen genauen Blick in den Geschäftsbericht nicht ausreichend erklären. Man hat im Geschäftsjahr 23/24 wohl auch einen operativen Gewinn erwirtschaften können (siehe Aero-Artikel), nur kommen dazu dann noch Finanzierungskosten etc.. Im Jahr 23/24 sind vermutlich auch noch höhere Kosten was Training auf neue Muster und Ein-/Ausflottung betrifft entstanden. Spannend ist zu beobachten, wenn man den Gewinn von Quarter to Quarter mehr als verdoppeln konnte, ob sich dass auch auf die anderen 3 Zeiträume niederschlägt, oder ob da die ausbleibenden Lufthansa-Zubringer und die Nordamerika-Situation ein anderes Bild zeichnen werden.
FACoff Geschrieben Freitag um 17:38 Melden Geschrieben Freitag um 17:38 https://www.aerotelegraph.com/airlines/neue-flotte-neues-image-wie-condor-die-wende-schaffte/fz9x4qh Weitere Zahlen vom Aerotelegraph: EBIT 2021/22: - 299 Mio EBIT 2022/23: - 85 Mio EBIT 2023/24: - 9 Mio EBITDA 2022/23: - 48 Mio EBITDA 2023/24: + 34,4 Mio Sitzladefaktor 2023/24: 91,6% Wachstumsperspektive: Zitat Die Airline sei derzeit mit rund 60 Flugzeugen unterwegs und wolle die Flotte auf der Kurz- und Langstrecke mittelfristig spürbar ausbauen. "Wenn Airbus liefert, wenn die bereit sind, planen wir ein deutliches Wachstum", sagte Gerber mit Blick auf aktuelle Lieferprobleme beim europäischen Flugzeugbauer. "Ansonsten müssen wir Lücken stopfen, wie das im Moment alle machen müssen." https://www.airliners.de/condor-verluste-halbieren/80472
schneekiller Geschrieben Freitag um 19:22 Melden Geschrieben Freitag um 19:22 vor 6 Stunden schrieb Papa Uniform: Ich glaube das lässt sich ohne einen genauen Blick in den Geschäftsbericht nicht ausreichend erklären. Aus den bekanntgewordenen Zahlen geht auch nicht hervor, ob und wenn ja wofür man Rücklagen gebildet hat und in welcher Höhe.
oldblueeyes Geschrieben Freitag um 20:34 Melden Geschrieben Freitag um 20:34 vor 8 Stunden schrieb 0815: Wie lese ich das denn? Oktober bis Dezember macht man Gewinn von 52 bzw nun 113Mio. Ich gehe davon aus Januar bis März ist reines Verlustgeschäft und danach sollte man ja aber Ostern wieder Gewinn machen. Haut das erste Kalenderquartal bei Condor so rein, dass man da unterm Strich aufs ganze Jahr einen Verlust einfliegt? Es wird vom " operativen Gewinn" gesprochen, nach einer internen Berechnung, vermutlich das was man als wiederkehrende Tätigkeit betrachtet. Die steuerliche Betrachtung sieht anders aus und da sie Bilanzierung nicht nach IFRS erfolgt gibt es auch Abweichungen im Vergleich zu Wettbewerber die nach IFRS bilanzieren. Man hat vieles verändert und diese Differenzen sind nachvollziehbar - zB ist das neue Branding steuerlich gesehen wie jede Werbekampagne zu betrachten, intern kann man es schon als eine Investition sehen, abseits vom üblichen Tagesgeschäft um letzteres von solchen Einflusse betrachten zu können. Zusammengefasst hat alles Hand und Fuss, aber irgendwann muss auch abseits der optimierten Betrachtung Geld verdient werden. 1
Netzplaner Geschrieben vor 23 Stunden Melden Geschrieben vor 23 Stunden vor 12 Stunden schrieb FACoff: EBIT 2023/24: - 9 Mio Sitzladefaktor 2023/24: 91,6% Für mich der interessanteste Aspekt. CFG war also faktisch ausgebucht und hat es trotz dessen nicht geschafft, aus der Verlustzone rauszukommen. Was dafür spricht dass sie sich die Nachfrage zu niedrigen Preisen an Bord holen mussten, während die Lufthansa sich ihre Kapazität nach wie vor vergolden lässt und selbst EW da erfolgreich ist, wo CFG historisch allenfalls ein Almosen verdient hat. Jetzt sind im Geschäftsjahr 23/24 als auch im Q1 24/25 noch nicht die City-Verbindungen enthalten, die eigentlich nur die Interkont-Paxe im System halten sollen und isoliert betrachtet mit Sicherheit das Ergebnis belasten werden. Ich bin sehr gespannt ob sie mit diesen Voraussetzungen im neuen Geschäftsjahr die schwarze Null hinbekommen, würde aber nicht mein Geld darauf setzen. 5
ben7x Geschrieben vor 22 Stunden Melden Geschrieben vor 22 Stunden vor 15 Minuten schrieb Netzplaner: Für mich der interessanteste Aspekt. CFG war also faktisch ausgebucht und hat es trotz dessen nicht geschafft, aus der Verlustzone rauszukommen. Was dafür spricht dass sie sich die Nachfrage zu niedrigen Preisen an Bord holen mussten Vor allen auch in Zeiten eines boomenden Nordamerika-Geschäfts. Das wird erstmal nicht besser werden, als in den vergangenen Jahren.
Fluginfo Geschrieben vor 22 Stunden Melden Geschrieben vor 22 Stunden vor 1 Minute schrieb ben7x: Vor allen auch in Zeiten eines boomenden Nordamerika-Geschäfts. Das wird erstmal nicht besser werden, als in den vergangenen Jahren. Richtig, aber dies wird auch einer Lufthansa Mainline und Swiss die Bilanz belasten.
ben7x Geschrieben vor 22 Stunden Melden Geschrieben vor 22 Stunden vor 7 Minuten schrieb Fluginfo: Richtig, aber dies wird auch einer Lufthansa Mainline und Swiss die Bilanz belasten. Ja klar, aber eine Swiss hat es damit bisher immerhin geschafft, saftig Gewinn einzufahren. LH nicht, Gründe sind hinlänglich bekannt. 4Y wär man noch ganz spannend als Vergleich. Der Punkt ist: Es wird jetzt auf der Langstrecke nicht einfacher werden, Condor trifft es doppelt da NA schwieriger wird und das SPA weggefallen ist.
Avroliner100 Geschrieben vor 21 Stunden Melden Geschrieben vor 21 Stunden (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb ben7x: Vor allen auch in Zeiten eines boomenden Nordamerika-Geschäfts. Das wird erstmal nicht besser werden, als in den vergangenen Jahren. Wobei man das durchaus auch auf den gesamten Markt Deutschland übertragen kann: Im Kern ist das erschreckende Fazit doch eigentlich fast schon, dass im Jahr 2024 fast jede Airline in Europa und den USA ordentliche Gewinne schrieben hat - die zwei größten deutschen Airlines haben es dagegen nicht in die Profitabilität geschafft. Condor fliegt einen Verlust von 9 Millionen ein, Lufthansa einen von 94 Millionen. Und es wird für alle Player nicht besser … siehe Amerika, Zölle und co. Das sollte uns hierzulande schon zu denken geben. Gleichzeitig finde ich die 9 Millionen Verlust für die gewaltigen Veränderungen bei Condor jetzt gar nicht mal so komplett übel. Wenn man bedenkt, dass die Airline in ihrer jüngeren Vergangenheit zahlreiche neue Langstrecken mit entsprechenden Anlaufverlusten gestartet hat und gleichzeitig mit A339 vs B763 in den vergangenen paar Jahren doch gewaltige Kapazitätssteigerungen ins Netz geschoben hat. Ein Netz, welches man gleichzeitig noch umgekrempelt hat. Dennoch wird 2025 vermutlich noch roter werden, als 2024 - das CityNetz wird höchstwahrscheinlich erhebliche Anlaufverluste mit sich bringen, die aufs erste auch mal bleiben (sofern man weiter expandiert). Ich gehe stark davon aus, dass man sich dessen bei Condor bewusst ist. Die Frage ist: Wie bewusst ist sich dessen Attestor. Denn so ein feeder Netz ist eher eine langfristige Investition, die Durchhaltevermögen erfordert und auch erst mal (auf vermutlich mehrere Jahre - auch noch nach 2026) das Ergebnis belasten wird. Bearbeitet vor 21 Stunden von Avroliner100
Avroliner100 Geschrieben vor 21 Stunden Melden Geschrieben vor 21 Stunden (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Netzplaner: Für mich der interessanteste Aspekt. CFG war also faktisch ausgebucht und hat es trotz dessen nicht geschafft, aus der Verlustzone rauszukommen. Was dafür spricht dass sie sich die Nachfrage zu niedrigen Preisen an Bord holen mussten, während die Lufthansa sich ihre Kapazität nach wie vor vergolden lässt und selbst EW da erfolgreich ist, wo CFG historisch allenfalls ein Almosen verdient hat. Weder Condor noch Lufthansa haben sich im letzten Geschäftsjahr ihre Kapazität vergolden lassen - sonst wäre unterm Strich ein positives Ergebnis dabei rausgekommen. Wenn sich eine Airline ihre Kapazität hat vergolden lassen, dann ausgerechnet die lange ungeliebte dezentrale Eurowings, die vieles richtig gemacht hat. Dass Condor mit ihrer Leisure-Vergangenheit eher darauf setzt, die Flieger mit hoher Auslastung (aber notfalls auch niedrigeren Erlösen) voll zu machen, überrascht mich jetzt nicht wahnsinnig. Das haben sie schon immer getan. Letztendlich verfolgen beide Airlines da zwei unterschiedliche Strategien*. Unter dem Strich waren beide Strategien aber nicht erfolgreich genug für einen Gewinn. *Am schönsten sieht man das kurz vor Abflug: Während die meisten Airlines (u.a. auch LH) ihre Preise unmittelbar vor dem Abflugtag hochschrauben, setzt Condor ihre Last Minute Tickets gerne auch mal in einen (teils massiven) Discount. Habe ich jetzt lieber eine eher geringe Chance, einen Platz hochpreisig zu verkaufen (mit dem hohen Risiko, dass der Platz leer bleibt). Oder eine etwas höhere Chance, den oder gar mehrere Plätze niedrigpreisig zu verkaufen (mit einem geringeren Risiko, dass der Platz leer bleibt, aber der Chance, dass im direkten Vergleich zum leeren Platz dennoch wenigstens noch ein bisschen was hängen bleibt). Was davon ist jetzt richtig oder falsch? Ist es eine Schwäche mit 91% SLF zu fliegen, oder mit 81% SLF. Am Ende zählt doch das, was unterm Strich dabei rauskommt - und das war bei beiden Airlines nicht genug. Bearbeitet vor 21 Stunden von Avroliner100 4
ben7x Geschrieben vor 20 Stunden Melden Geschrieben vor 20 Stunden vor einer Stunde schrieb Avroliner100: Im Kern ist das erschreckende Fazit doch eigentlich fast schon, dass im Jahr 2024 fast jede Airline in Europa und den USA ordentliche Gewinne schrieben hat - die zwei größten deutschen Airlines haben es dagegen nicht in die Profitabilität geschafft. Condor fliegt einen Verlust von 9 Millionen ein, Lufthansa einen von 94 Millionen. Klar, ich verstehe deinen Punkt. So Vergleiche sind aber auch immer schwierig, da bei LHA bspw. noch ein riesen Rattenschwanz (CL, VL, EN, riesiges Zubringernetz usw.) hintendran hängt, und es ganz grundsätzlich was anderes ist einen A330neo zu betreiben vs. 748 oder ähnliches. Daher sollte der Vergleich für Condor mMn. nicht unbedingt LHA sein, sondern vor allem auch Discover. Interessant wird es dann, wenn die ihre Zahlen veröffentlichen, das wurde hier doch mal angekündigt (?). vor einer Stunde schrieb Avroliner100: Die Frage ist: Wie bewusst ist sich dessen Attestor. Das kann Attestor möglicherweise sogar relativ egal sein. Wenn der antizipierte Käufer nämlich eine Airline-Gruppe (egal ob IAG, AFKL, Delta usw.) ist, wird der das wiederum einzuordnen wissen. Einzuordnen im Sinne von 1) Anlaufverluste nachzuvollziehen und 2) eine Diversifizierung weg von a) reinem Leisuregeschäft und b) Abhängigkeit von Lufthansa wertzuschätzen. Eine Condor, die einen (kleinen) Hub in FRA, mit etablierten Zubringer aus DACH und Co. unterhält, könnte da durchaus interessanter sein als eine Condor, die keine Zubringer unterhält, abhängig vom größten Konkurrenten ist usw. Dass das aber erstmal Geld kostet wird jede realistisch als Käufer in Frage kommende Airline-Gruppe wissen. 2
Netzplaner Geschrieben vor 19 Stunden Melden Geschrieben vor 19 Stunden (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Avroliner100: Weder Condor noch Lufthansa haben sich im letzten Geschäftsjahr ihre Kapazität vergolden lassen - sonst wäre unterm Strich ein positives Ergebnis dabei rausgekommen Die Gewinngleichung kennt auch noch die Kostenseite. Problem der Lufthansa Airline sind ihre Kosten, nicht ihre Erlöse; die sehen (noch?) sehr gut aus. Dem Vernehmen nach hat Condor dafür eine hervorragend aufgestellte Kostenstruktur. Bei der genannten EW sieht man dann alles zusammenkommen: schlanke Kostenstruktur, gute Erlösqualität, hohe Auslastung. Das Ergebnis ist bekannt. Bearbeitet vor 19 Stunden von Netzplaner
schneekiller Geschrieben vor 17 Stunden Melden Geschrieben vor 17 Stunden Zu bedenken sind aber auch die "Deutschlandprobleme" die LH und Condor haben. Bei beiden Airlines findet ca. jede 2. Landung und Abfertigung im Hochpreisland Deutschland mit den entsprechenden Kosten statt. Das Thema Airportkosten in Deutschland ist ja bei allen Airlines ein Thema und hat bei einigen international agierende Gesellschaften ja schon zum (Teil-)Rückzug aus Deutschland geführt. In anderen europäischen Ländern ist durch die geringeren Kosten eben auch einfacher Geld zu verdienen!!
oldblueeyes Geschrieben vor 9 Stunden Melden Geschrieben vor 9 Stunden Wer sich die Mühe macht Am 25.4.2025 um 19:38 schrieb FACoff: https://www.aerotelegraph.com/airlines/neue-flotte-neues-image-wie-condor-die-wende-schaffte/fz9x4qh Weitere Zahlen vom Aerotelegraph: EBIT 2021/22: - 299 Mio EBIT 2022/23: - 85 Mio EBIT 2023/24: - 9 Mio EBITDA 2022/23: - 48 Mio EBITDA 2023/24: + 34,4 Mio Sitzladefaktor 2023/24: 91,6% Es fällt auf das hier unterschiedliche Zahlen benutzt werden um ein positives Image zu erzeugen ( wie sieht es like for like nach Depreciation &Amortisation) aus? Die trockenen Zahlen kann man im Unternehmesregister finden, zum Geschäftsjahr Okt 2022-Sept 2023. Gesamtumsatz 1.990.196 T EUR Gesamte Aufwendungen 2.199.830 T EUR Ergebnis vor Steuern - 122.279 T EUR Zusammenfassend : das Ergebnis verbessert sich kräftig um 200 Mio EUR aber es ist immer noch negativ bei einer Marge von -6%, Für alle die jetzt auf die Performance der LH Marke schielen, der näheste Lie-for-Life Vergleich ist dem Geschäftsjahr 2023, da war die LH Marke bei +5,9%. Gut möglich das wir bei den vergleichbaren Zahlen für 2024 eine völlig andere Situation haben werden - die Lufthansa hat eine EBITmarge von -0,6%, wenn Condor das Momentum der A339 Einflottung nutzen konnte kann es durchaus sein das sich die Margen "treffen" werden. 2
FACoff Geschrieben vor 9 Stunden Melden Geschrieben vor 9 Stunden Es sagt doch keiner, dass Condor schon am Ziel ist... Ähnlich wie Eurowings, die damals erst die AB integrieren, dann die Langstrecke loswerden und zum Schluss die Germanwings einstampfen musste, hat auch Condor einige Baustellen, die erst abgeschlossen werden müssen um nachhaltig Gewinne einfahren zu können. Den Flottenrollover auf der Langstrecke hat man gerade erst verdaut, es geht direkt mit der Kurz/Mittelstrecke weiter und es gibt nachwievor eine Boeing Teilflotte samt Crewkörper, Ineffizienzen, Schulungskarussel und Abschreibungen da die Boeings frühzeitig abgestellt werden trotz längerer Leasings. Dazu die Zubringer, die man kurzfristig auf die Beine stellen musste und die Kredite, die man bis Ende 2026 zurückzahlen muss und will. Ich denke da guckt niemand durch die rosarote Brille, aber ich finde man kann nicht erwarten dass Condor bei einer OP am offenen Herzen noch gleichzeitig Purzelbäume schlägt..... Die Zahlen zeigen in die richtige Richtung, auch wenn sie unterm Strich noch rot sind, und ich bin mir sicher dass es mit jedem Jahr besser wird 3
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