Gerrity Geschrieben 29. Dezember 2018 Melden Geschrieben 29. Dezember 2018 Der Flughafen bleibt Stand jetzt bis mindestens 21:00 geschlossen.
breffel Geschrieben 29. Dezember 2018 Melden Geschrieben 29. Dezember 2018 vor 17 Minuten schrieb Gerrity: Der Flughafen bleibt Stand jetzt bis mindestens 21:00 geschlossen. Laut ZDF Heute geht man davon aus, dass es in der nächsten halben bis Stunde weitergeht
EDDS Geschrieben 29. Dezember 2018 Melden Geschrieben 29. Dezember 2018 Laut eurocontrol NOP ist zero rate bis 2000z. Zitat EDDV (Hannover) Zero rate applied for arrivals and departures due to an ongoing security issue on the airfield. Delays are high. Zero rate currently applied until 2000. We will update the information as we receive news.
IranAir Geschrieben 29. Dezember 2018 Melden Geschrieben 29. Dezember 2018 Laut tagesschau fiel ein drogentest positiv aus.. hoffe dass der wusste was er tat und dann weggesperrt werden kann.psychisch krank ist man eh wenn man drogen nimmt..dass sowas aber strafmindernd ist find ich das allerletzte, garnicht auszudenken wie das ganze hätte ausgehem können für die paxen...
derflo95 Geschrieben 29. Dezember 2018 Melden Geschrieben 29. Dezember 2018 Ist jetzt seit einigen Minuten wieder offen.
bueno vista Geschrieben 29. Dezember 2018 Melden Geschrieben 29. Dezember 2018 Crazy Newsticker überall. Aber warum wird die griechische Crew mittels Dolmetscher befragt? Vielleicht will man ja heraus finden ob´s ein eiliger Abholer war ...
Tschentelmän Geschrieben 29. Dezember 2018 Melden Geschrieben 29. Dezember 2018 Zum Glück nichts schlimmes passiert, außer viele genervte Passagiere und Crews. Der Drogen-Heini kann sich nun auf hohe Kostenforderungen des Airports und der Airlines gefasst machen - und natürlich auf einige andere Konsequenzen.
EDDS Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 10 Stunden schrieb Tschentelmän: Der Drogen-Heini kann sich nun auf hohe Kostenforderungen des Airports und der Airlines gefasst machen - und natürlich auf einige andere Konsequenzen Glaubst du bei einem 21-jährigen ist da finanziell viel zu holen? Ich denke StGB §315 wird ihn härter treffen. Ein paar Jahre hinter schwedischen Gardinen kann sowas schon kosten. Je nach dem was ihm die Staatsanwaltschaft so vorwirft.
Tschentelmän Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 53 Minuten schrieb EDDS: Glaubst du bei einem 21-jährigen ist da finanziell viel zu holen? Ich denke StGB §315 wird ihn härter treffen. Ein paar Jahre hinter schwedischen Gardinen kann sowas schon kosten. Je nach dem was ihm die Staatsanwaltschaft so vorwirft. Nein, er wird vermutlich nur einen Bruchteil der Summe leisten können, wenn überhaupt. Bei den finanziellen Forderungen geht es eher um den ideellen Wert - oder aber die Unternehmen sind auch aus versicherungstechnischen Gründen verpflichtet, Schadensersatz beim Verursacher unabhängig von dessen Einkommensverhältnis ein zu klagen. Dabei dürfte sich die zukünftige Lebensplanung für den Täter dann auch sehr schwierig gestalten, wenn der Gerichtsvollzieher selbst etliche Jahre nach Verbüßung der Haft noch jeden Cent über dem Freibetrag einfordern wird. Bearbeitet 30. Dezember 2018 von Tschentelmän
medion Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 Interessante Armutsvermutungen, nur weil er 21 ist? Es kann genauso gut sein, er hat eine normale Ausbildung gemacht (16-18) und arbeitet seit drei Jahren Schicht fin der Industrie und verdient X000 brutto im Monat. Oder er ist einer der gar nicht so wenigen Millionen-Erben und sein "gechillter Alltag" war ihm halt mal etwas langweilig geworden...
Tschentelmän Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 (bearbeitet) Letztlich völlig Wurst, wie dick oder dünn der Kerl bisher finanziell aufgestellt ist. Fakt ist, dass zivilrechtlicher Schadensersatz im Raum stehen wird - unabhängig von strafrechtlichen Folgen. Bearbeitet 30. Dezember 2018 von Tschentelmän
Waldo Pepper Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 Bleibt nur die Frage, was das für ein Tor ist, durch das der Fahrer in den Sicherheitsbereich gelangte. Wird das genutzt, z.B. für Ein- und Ausfahrten, mit entsprechendem Personal ? Oder einfach nur ein verschlossenes Tor ? Nach Lektüre des NDR-Artikels kann man auch den Eindruck gewinnen, daß der Fahrer eventuell das Tor öffnen konnte, ohne es mit seinem PKW zu durchbrechen. Und anscheinend hat er es bis zum Aegean-Airbus geschafft, bevor ihn die BP stellen konnte. Da sind noch einige Fragen zu klären. PS: Da gibt die BP natürlich in der Öffentlichkeit kein gutes Bild ab, wenn sie vor ein paar Tagen vermeldet, daß am HAJ die Sicherheitsvorkehrungen über die Feiertage und Jahreswechsel verstärkt worden wären (mit "sensibilisierten" Beamten) und dann so ein Vorfall passiert.
EDDS Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb medion: Interessante Armutsvermutungen, nur weil er 21 ist? Es kann genauso gut sein, er hat eine normale Ausbildung gemacht (16-18) und arbeitet seit drei Jahren Schicht fin der Industrie und verdient X000 brutto im Monat. Oder er ist einer der gar nicht so wenigen Millionen-Erben und sein "gechillter Alltag" war ihm halt mal etwas langweilig geworden... Was hat meine Aussage denn mit einer Armutsvermutung zu tun? Es ist nun einfach so, dass Störungen in der Luftfahrt schnell sehr teuer sind. Ich denke wir reden selbst bei diesem relativ kleinen Vorfall von mehreren 100k€. Aber du hast Recht. Vielleicht war es auch einfach ein polnischer Millionär/Milliadär der den Schaden aus der Portokasse bezahlt. EDIT: Zitat Bleibt nur die Frage, was das für ein Tor ist, durch das der Fahrer in den Sicherheitsbereich gelangte. @Waldo Pepper Hier sieht man das Tor: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Vorfall-am-Flughafen-Hannover-Konsequenzen-fuer-Sicherheitskonzept EDIT2: Der Beschreibung im HAZ Artikel nach müsste es dieses Tor gewesen sein. (sieht man auf Maps 3D ganz gut): https://www.google.de/maps/place/52°27'27.6"N+9°42'57.3"E/@52.4578463,9.7149714,475m/data=!3m1!1e3!4m13!1m6!3m5!1s0x47b07268a376fd39:0xa2502dad94c5f8b4!2sM1+Langenhagen!8m2!3d52.458453!4d9.7166137!3m5!1s0x0:0x0!7e2!8m2!3d52.4576696!4d9.7159056 Bearbeitet 30. Dezember 2018 von EDDS 2
medion Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 Die "Armutsvermutung" war ja lediglich die Übertreibung in die andere Richtung, nachdem hier eher von einem "Drogen-Heini" gesprochen wurde, wo finanziell nur ein Bruchteil zu holen sei. (Eigentlich sogar noch bedauernwert?) Vielleicht ist es ja nicht so. Warum Polen? Grieche liegt doch viel näher: Ich kam mit nichts in dieses Land, außer den drei Milliarden Dollar von meinem Vater.... (frei zitiert aus frühen Easyjet-Kreisen) Viel interessanter ist ja eigentlich doch, wie verstärkt sensibilisierte oder sensible verstärkte oder blablaba Sicherheit an einem deutschen Flughafen aussieht. Für die Öffentlichkeit nach den Lieferwagen-Fotografen ein paar Pressemeldungen raushauen, aber wer will, der kann: Ein kleines Bömbchen ins Auto, ein Törchen suchen und dann unters Flugzeug fahren...
EDDS Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 28 Minuten schrieb medion: aber wer will, der kann: Ein kleines Bömbchen ins Auto, ein Törchen suchen und dann unters Flugzeug fahren... Wenn man 99,999999% prozentige Sicherheit habe wollte, müsste man jedes Flughafengelände mit einer Berliner Mauer sichern.
Tschentelmän Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 8 Minuten schrieb EDDS: Wenn man 99,999999% prozentige Sicherheit habe wollte, müsste man jedes Flughafengelände mit einer Berliner Mauer sichern. Und selbst die war nicht zu 100% unüberwindbar. Die Diskussion ist trotzdem völlig berechtigt. Klar kann die Polizei nicht ständig jeden Meter rund um den Flughafen überwachen. Trotzdem kritisch zu hinterfragen, warum ein Tor direkt zum Rollfeld so leicht durchdrungen werden kann. Wenn schon keine 100% Sicherheit möglich sind, dann wenigstens ein verantwortbares und realistisches Maximum - ohne es potentiellen Tätern zu einfach zu machen und im Falle eines Vorfalls schnell in Erklärungsnot zu geraten.... 3
medion Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 100 % verlangt auch niemand und ist völlig unmöglich. Das wird sicherlich jetzt deutsch-gründlich umfassend untersucht... (BTW: Für einen offensichtlich sogar betankten BMW hat die Kohle vom 21er ja schon mal gereicht... )
EDDS Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 32 Minuten schrieb medion: BTW: Für einen offensichtlich sogar betankten BMW hat die Kohle vom 21er ja schon mal gereicht... ) Ja für einen ca. 20 Jahre alten E39. Der wird bestimmt gepfändet, wenn der Junge auf Schadenersatz verklagt wird. Einen 1000er bringt der bestimmt noch. ?
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 16 Stunden schrieb IranAir: psychisch krank ist man eh wenn man drogen nimmt..dass sowas aber strafmindernd ist find ich das allerletzte, Naja dann, es gibt auch Länder, in denen die Menschenrechte nicht so so ausgeprägt sind. Entweder man ist schuldfähig oder nicht (0,3%). Wenn man nicht schuldfähig (psychisch krank) ist darf man auch nicht bestraft werden. vor 5 Stunden schrieb EDDS: Ich denke StGB §315 wird ihn härter treffen. Ein paar Jahre hinter schwedischen Gardinen kann sowas schon kosten. Bestand gestern eine konkrete Gefahr? Es geht doch eher um eine Geldstrafe oder ein paar Monate. 1
EDDS Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 24 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Bestand gestern eine konkrete Gefahr? Es geht doch eher um eine Geldstrafe oder ein paar Monate. Kommt drauf an wie man es auslegt. Wenn man sich versucht einer rollenden A320 zu nähren, und dann durch die BP gestoppt, ob dann wirklich Gefahr bestand. Mit dem Auto allein hätte wohl nur materiellen Schaden am Flugzeug anrichten können. Also eine große Gefahr für die Menschen an Bord sehe ich da nicht.
wartungsfee Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 Diese Tore, die jetzt ganz plötzlich super unsicher sind, dienen auch der schnellen Zuführung von Rettungskräften von außen. Aber wieder mal eine Scheindebatte, wie unsicher Luftfahrtinfrastruktur in Europa sei. Man muss eben einfach gegen jede Art von Bedrohung gesichert sein. Das fehlt uns zum Jahreswechsel noch. 1
EDDS Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 13 Minuten schrieb wartungsfee: Diese Tore, die jetzt ganz plötzlich super unsicher sind, dienen auch der schnellen Zuführung von Rettungskräften von außen. Diese Tore zur Zuführung von Rettungskräften gibts es an fast jedem Flughafen, je nach Lage des Platzes. In Stuttgart sehen die aber zum Großteil etwas anders aus. Das sind massive Schiebetore, die keiner so einfach mal nebenbei öffnet. Die Tore sind meiner Ansicht nach sogar sicherer als der einfache Zaun mit ein bisschen Stacheldrahl und NATO-Draht. Zudem sind die alle mit Kameras überwacht und nachts beleuchtet. 100 prozentige Sicherheit gibt es nicht, aber dieses Tor sieht schon nach einer Schwachstelle aus. https://strforum.de/download/file.php?id=22585
Tschentelmän Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 Hauptsache man kann nicht "einfach" so mit einem Auto durch das Tor fahren. Wenn jemand mit voller Wucht dagegen brettert, muss der Wagen zuerst Schrott sein, bevor das Tor nachgibt - oder er sollte zumindest so lange mit dem Durchbruch beschäftigt sein, bis die Polizei mittels Alarmanlage hierbei eilen kann, um einzuschreiten - weit haben sie es ja schließlich nicht. Das sollte technisch machbar sein. Das Restrisiko ist dann aus meiner Sicht vertretbar....
Fluginfo Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 Die angebliche Schwachstelle ist bestimmt mit Drohnen ausspioniert worden. In Stuttgart wurde man hier ja nicht fündig. Nein im Ernst, dies wird wieder einmal ein wenig überbewertet in den Medien zwischen den Feiertagen.
EDDS Geschrieben 30. Dezember 2018 Melden Geschrieben 30. Dezember 2018 vor einer Stunde schrieb Fluginfo: Die angebliche Schwachstelle ist bestimmt mit Drohnen ausspioniert worden. In Stuttgart wurde man hier ja nicht fündig. Nein im Ernst, dies wird wieder einmal ein wenig überbewertet in den Medien zwischen den Feiertagen. Du kannst das gerne ins lächerliche ziehen. Ich finde es nicht so lächerlich wenn ein zugekokster Amateur ohne große Probleme mit seinem Auto auf ein Flughafen fahren kann. Man kann sich ja ausmalen was passieren kann, wenn jemand der es wirklich ernst meint mit einem Auto unter ein Flugzeug gelangt. Damit kann man im Zweifel mehr Tote produzieren, als mit einem Sprengstoffgürtel in einem Terminal. 3
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