Herr Asterix Geschrieben 18. Juli 2014 Melden Geschrieben 18. Juli 2014 Genau darum geht es aber. Man möchte das Angebot in der Breite auf Basisi eines niedrigeren Tarifs verbreitern. Dafür brauche ich eine LCC-Struktur. Und, das kann nur eine neue "Eurowings", aber keinesfalls eine AUA.Die AUA wird dagegen als Premiummarke weiterhin Langstrecke als auch wesentliche Rennstrecken ab Wien bedienen. Da eine Marke LH in Österreich nur eingeschränkte Akzeptanz hat, wird es weiterhin die AUA geben. Zudem sind die Kosten nicht ausufernd, wenn "hinter" der AMrke alles bereits standardieisert und einheitlich ist.
oldblueeyes Geschrieben 18. Juli 2014 Melden Geschrieben 18. Juli 2014 Das ist ben das Hauptproblem in der Konsolidierung. Fast alle Legacies haben den Landesnamen in der Marke.
Herr Asterix Geschrieben 18. Juli 2014 Melden Geschrieben 18. Juli 2014 Davon mal ganz angesehen, dienen die Namen auch als Marktwert für den Verkauf in den Zeilgebieten. Mit dem Namen Austrian Airlines in New York für das Zeil Wien zu werben dürfte einfacher sein.
oldblueeyes Geschrieben 18. Juli 2014 Melden Geschrieben 18. Juli 2014 Ja, aber das ist punktuell. Es wird in den nächsten Jahren noch zu Acquisitionen kommen und dann wird ein Player nicht mit 7-8 Marken auftreten.Auch wenn es unangenehem sein wird,einige Marken werden wohl verschwinden.
Herr Asterix Geschrieben 22. Juli 2014 Melden Geschrieben 22. Juli 2014 Das ist gut möglich. Einen Anfang machen wir seitens der AUA ja bereits, denn die DASH für die Swiss fliegen im Star-Design.... http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2014/07/17/zusaetzliche-aua-flugzeuge-mit-star-bemalung.html und hier noch mal was Neues zur Flottenplanung: http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2014/07/22/keine-eurowings-crj-fuer-tyrolean.html
danci199 Geschrieben 25. August 2014 Melden Geschrieben 25. August 2014 Ein Artikel über Do&Co und Austrian als einer der großen Kunden: http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2014/08/25/do-co-auf-us-expansionskurs.html Was mich aber viel mehr interessiert warum setzt Austrian eigentlich auf Do&Co und nicht als LH Tochter auf LSG? Liegt das am Preis (kann ich mir nicht vorstellen) oder gibt es Verträge die eingehalten werden müssen?
rikri Geschrieben 26. August 2014 Melden Geschrieben 26. August 2014 Gewonnen! Alte Verträge noch aus der Zeit der Lauda Air Übernähme brachten Do&Co Pasta auf das Austrian Tischchen . Sogar die eigene gewinnbringende Airest musste daran glauben.
744pnf Geschrieben 26. August 2014 Melden Geschrieben 26. August 2014 hier noch mal was Neues zur Flottenplanung: http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2014/07/22/keine-eurowings-crj-fuer-tyrolean.html Ich weiss nicht wie es Euch geht, aber für mich klingt ein definitives und finales Demento anders als "Das kann ich (so) nicht bestätigen". Wenn Politiker sagen "Für dies und jenes gibt es derzeit keine Pläne" ist das auch immer schon fast als Vorankündigung zu verstehen, dass es ein Jahr später dann doch kommt. Taktiert wird doch überall...
rikri Geschrieben 6. September 2014 Melden Geschrieben 6. September 2014 Am 11.9. kommt die EUGH Entscheidung zum Thema KV Nachwirkung der OS Piloten und Flugbegleiter. Bis dahin werden wieder Bedrohungsszenarien seitens der GL aufgebaut, von der Insolvenz bis zu Teilbetriebsstilllegungen der 767 und Fokker Flotte!
oldblueeyes Geschrieben 6. September 2014 Melden Geschrieben 6. September 2014 Was waere die Alternative? Weiter verlustreich zu fliegen ?
HPT Geschrieben 6. September 2014 Melden Geschrieben 6. September 2014 dann wird die Niki mit Milonen von EY aufgeblasen... VIE wäre für die bestimmt interessant
rikri Geschrieben 6. September 2014 Melden Geschrieben 6. September 2014 Die " angeblich" billigen Tiroler Piloten mit der Fokker kündigen und mit den teuren AUA Piloten, die ihren KV wieder bekommen, am Airbus weiter fliegen? Das angeblich beste Geschäftsfeld, die Langstrecke, von 11 auf 5 Einheiten verkleinern? Niki und Air Berlin wird es freuen!
oldblueeyes Geschrieben 6. September 2014 Melden Geschrieben 6. September 2014 Da koennte man auch die Airbusse und die Langstrecke in Wings integreiren, davor die Regionalmarke AUA einstampfen. Wings uebernimmt den Kern, der Rest geht in die Insolvenz.
Tommy1808 Geschrieben 6. September 2014 Melden Geschrieben 6. September 2014 Da koennte man auch die Airbusse und die Langstrecke in Wings integreiren, davor die Regionalmarke AUA einstampfen. Wings uebernimmt den Kern, der Rest geht in die Insolvenz. Und da dein Aktionsplan auf dem scheitern der LH vor Gericht basiert kann man natürlich auch davon ausgehen das so ein Betriebsübergang vor Gericht bestand haben wird... ja, ne ... .is klar. Gruß Thomas
Flotte Geschrieben 6. September 2014 Melden Geschrieben 6. September 2014 Da koennte man auch die Airbusse und die Langstrecke in Wings integreiren, davor die Regionalmarke AUA einstampfen. Wings uebernimmt den Kern, der Rest geht in die Insolvenz. Senil? Radikalhaltungen bringen nichts.
oldblueeyes Geschrieben 6. September 2014 Melden Geschrieben 6. September 2014 Was ist radikal daran eine Verluste machende Gesellschaft abzuwickeln? Es ist ein ganz normaler Vorgang, wenn die Eigner (sprich Lufthansa) kein neues Kapital nachschiessen will.
8stein Geschrieben 7. September 2014 Melden Geschrieben 7. September 2014 Was ist radikal daran eine Verluste machende Gesellschaft abzuwickeln? Es ist ein ganz normaler Vorgang, wenn die Eigner (sprich Lufthansa) kein neues Kapital nachschiessen will. Warum sind in deiner Welt eigentlich die Einzigen, die aufgrund der viel beschworenen "geänderten Rahmenbedingungen, LCC, ME3, wissen schon" Einschnitte hinnehmen müssen die Arbeitnehmer des Unternehmens? Wäre es wirklich ein Weltuntergang, wenn die Shareholder sich mit 6% oder gar nur 4% statt der erhofften 8% zufrieden geben müssten? Würden sie den Unterschied überhaupt ernsthaft bemerken? Wäre es für das Management ein zu harter Einschnitt auf Boni/Gehalt zu verzichten? Komischerweise stehen solche Maßnahmen nie zur Diskussion, wenn es um die so genannte Wettbewerbsfähigkeit geht. Die Pilotengehälter werden hingegen auf den Euro genau runtergerechnet, wie viel "gerecht" ist und wie viel nicht...
oldblueeyes Geschrieben 7. September 2014 Melden Geschrieben 7. September 2014 Ganz einfach. Unternehmen gehoeren den Shareholdern. Sie bestimmen die Richtung. Das Management wird von den Eigentuemern bestellt - es ist ja auch ein bisschen anders als bei normalen Angestellten, man merkt es an den Vertraegen von GmbH Geschaeftsfuehrer auch. Ausserdem hat die Stakeholdertheorie gravierende Schwaechen, das ist aber zu weit ausgeholt. Ich behaupte auch nicht das alles auf Kosten der Belegschaft gehen muss, sondern nur das ein Unternehmen, soweit nicht ueberdurschnittlich profitabel, keinen Grund hat mehr als den Marktpreis fuer die Arbeitsleistung zu zahlen.
Flotte Geschrieben 7. September 2014 Melden Geschrieben 7. September 2014 Ausserdem hat die Stakeholdertheorie gravierende Schwaechen, das ist aber zu weit ausgeholt. Immer am sweet spot wäre leider zu weit ausgeholt, nicht wahr? Wirklich ein Kreuz... Wie ausgerechnet die gerade in einer AG völlig zufälligen stockholder wissen sollten, was überhaupt zu tun ist, um auch nur eine Einheit zu produzieren, einen Fluggast an sein Ziel zu bringen - rätselhaft. Die stockholder-Theorie ist ein abgehalftertes Relikt einer patriarchalischen Mittelstands(-kommando-)wirtschaft, das 1:1 der Organisations-Wirklichkeit moderner Konzerne mit hochspezialisierten Funktionseinheiten aufgepappt wurde. Im Dutzend gescheitert. Passé. ein Unternehmen, soweit nicht ueberdurschnittlich profitabel, keinen Grund hat mehr als den Marktpreis fuer die Arbeitsleistung zu zahlen. Doch natürlich. Überdurchschnittliche Erlöse wegen überdurchschnitticher Qualität und Qualifikation sind ein Königsgrund, "über Marktpreis" zu zahlen. Anders gesagt: der Marktpreis für LH-Personal sind LH-Gehaltstabellen. Tabellenverschlechterung -> Personalverschlechterung. Insbesondere wird kein anderer Grund für die außerordentliche Entlohnung der Managementebenen vorgetragen.
oldblueeyes Geschrieben 7. September 2014 Melden Geschrieben 7. September 2014 (bearbeitet) Du darfst gerne in deiner Lufthansatabellentraumwelt leben. Ich stelle nur fest das der CEO davon keineswegs beeindruckt wirkt. Was wenn er ein Maggie Thatcher der Lufthansa wird ? Seitdem sind die Bergmaenner in UK auch nichts mehr Wert. Der Winter ist da und dies ist fuer ein Paar Aussperrungen sicherlich nicht hinderlich. Bearbeitet 7. September 2014 von oldblueeyes
Flotte Geschrieben 7. September 2014 Melden Geschrieben 7. September 2014 Das Untotenkabinett füllt sich...
Tommy1808 Geschrieben 7. September 2014 Melden Geschrieben 7. September 2014 Der Winter ist da und dies ist fuer ein Paar Aussperrungen sicherlich nicht hinderlich. Aussperrungen dürften besser bezahlte Angestellten-Gruppen wenig bis gar nicht beeindrucken. Gruß Thomas
oldblueeyes Geschrieben 9. September 2014 Melden Geschrieben 9. September 2014 Ich schreibe es seit Monaten das die LH zu viele Randmarken hat und Austrian eher im Budgetbereich anzusehen wäre, aber ihr wollt einfacheMarketingregeln nicht verstehen. Jetzt kommt es raus, siehe ch-aviation. Austrian Airlines (OS, Vienna) could be repositioned as a budget carrier under the name "Austrian Wings" as one of the various options CEO Jaan Albrecht is considering in order to make EUR200million (USD259.5million) in critical cost cuts.
Flotte Geschrieben 9. September 2014 Melden Geschrieben 9. September 2014 Du hattest eine generische Marke für alle Zwecke gefordert bei Verzicht auf die nationale Identität. Eine völlig andere Geschichte wird sein, wenn Austrian bei swiss Genève lernt. Die Welt ist zu komplex für einfache Regeln.
L49 Geschrieben 9. September 2014 Melden Geschrieben 9. September 2014 Ich schreibe es seit Monaten das die LH zu viele Randmarken hat und Austrian eher im Budgetbereich anzusehen wäre, aber ihr wollt einfacheMarketingregeln nicht verstehen. Jetzt kommt es raus, siehe ch-aviation. Austrian Airlines (OS, Vienna) could be repositioned as a budget carrier under the name "Austrian Wings" as one of the various options CEO Jaan Albrecht is considering in order to make EUR200million (USD259.5million) in critical cost cuts. Der Unterschied zwischen Präsens (kommt heraus) und Konjunktiv (could be repositioned) ist Dir aber schon bekannt? Hier der Artikel aus Der Presse, auf den sich ch-av. bezieht: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3863939/AUA-konnte-zum-Billigflieger-werden?from=suche.intern.portal 'Die dritte Möglichkeit ist „Austrian Wings“: Die AUA könnte Teil der Billigstrategie der Lufthansa unter der Marke „Wings“ werden.'
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden