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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

Beim Vergleich mit der Swiss war die Antwort aber schwach. Die AUA wird ohne schwarze Zahlen weiterhin rationalisiert und manch eine Ausnahme in der Gruppenstrategie (zB Turboprops) würden dann zur Disposition stehen.

 

Mit sofortiger Stilllegung der Turbopropflotte bei AUA würde deren Existenzgrundlage wegfallen, dies ist der Lufthansa auch klar und deshalb wird die AUA niemals den selben Status wie Lufthansa und Swiss bekommen. Sozusagen bleibt AUA immer ein lahmer Gaul.

Bearbeitet von Fluginfo
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Nun sind die Bedingungen in A auch andere, als in D oder CH.

 

Wenn man mit dem Zug von Klagenfurt nach Wien will, ist man über 4 Stunden unterwegs.

Andererseits wollen aber auch keine Völkermassen auf dieser Strecke fliegen.

Also braucht es dort entweder kleineres Gerät, oder die Strecke muss sterben. Denn die Idee mit dem Bus, als Ersatztransport wird sich spätestens im ersten Winter, als eine "Schnappsidee" erweisen.

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Na ja, also die AUA wird nei eine Swiss, das stimmt.

Für den Regionalverkehr werden wir auch immer Turboprops brauchen. Und das mind. im Umfang bisherigen Umfang.

 

Die Idee mit dem Bus oder der Bahn ist so weit weg nicht.

Es geht auch gar nicht um Klagenfurt-Wien, sondern um die Anbindung der 8außerhalb Wiens) doch sehr dezentralisiert lebenden Reisenden der AUA. D.h. es geht darum, den Resienden z.B. aus Waidhofen a.d. Thaya eine direkte Anbindung an Schwechat zu schaffen. Es stellt somit eine Ergänzung dar und keinen Ersatz.

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Die Frage ist letztendlich, was die LH aus der AUA machen will/wird. Positiv für die langfristige Perspektive ist das man sich aus der Verlustzone verabschiedet, das man vorsichtig die Langstrecke aufbaut. Negativ ist sicherlich der Wegfall einiger Strecken und der VIE -hubs zugunsten von MUC.

 

Es stimmt schon das es in VIE einen anderen Bedarf gibt..zum einen gibt es in Österreich unendlich viele Firmen die in Osteuropa expandiert sind und Businessverkehr generieren, zum anderen sind diese Ziele sicherlich auch kein Massengeschäft.

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Auch wenn es bitter ist zugeben zu müssen, aber die AUA war viel zu lange viel zu groß für den Markt in Österreich.

Österreich und damit auch die AUA werden immer noch und weiterhin eine große Verbundenheit und ein großes Potential für Osteuropa haben. Allerdings entwickeln sich deren Märkte eben auch und werden somit auch für Direktflüge in andere Städte und Länder interessanter.

 

AUA wird im Europageschäft stagnieren und teilweise auch schrumpfen. Sie wird dagegen das Langstreckengeschäft ausweiten. Da geht doch noch einiges, was die LH Gruppe bislang über fehlende Anbindungen an andere Airlines noch verliert, v.a. in Asien. Nur da solte die AUA und deren Mama ein wenig Schub geben, denn ich glaube nicht, dass die Freunde der "GroKo" in Wien die Begrenzungen für Emirates und Co. noch auf ewig so durchziehen können.

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  • 4 Wochen später...
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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Was genau bewegt Austrian eigentlich zu der "schrägen" Flottenpolitik, die sie an den Tag legen? Angesichts der A320-Familie auf der Mittelstrecke sollte es im Sinne der Kommunalität doch wesentlich wirtschaftlicher sein, A330 und A340 zu fliehen, oder sehe ich das falsch? Ich weiß, dass die 767 und 777 seinerzeit von Lauda Air kamen, aber was hat AUA dann bewogen, bei denen zu bleiben und die eigenen großen Airbusse in den Ruhestand zu schicken?

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... aber was hat AUA dann bewogen, bei denen zu bleiben und die eigenen großen Airbusse in den Ruhestand zu schicken?

Deren besserer Wiederverkaufswert! Außerdem konnte man die 2 A340-300 bei Swiss unterbringen, die A332 hat man an TAP und die A342 and die französische Regierung verkauft.

Bearbeitet von Maxi-Air
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Kurz und knapp:

Die B777 ist für die Anforderungen der AUA das wirtschaftlich beste Flugzeug.

Weder die A330 noch die A340 konnten da mithalten.

Die Betriebskosten der Triple7 in Bezug auf Wartung und Crewbevorratung können sich auch sehen lassen. Bei der Wartung profitiert man von der Versorgungsmasse der LH-Technik und was die Crews betrifft, war es bei AUA - ähnlich der LH - die Regel, dass es Langstrecken- und Mittel/Kurzstreckencrews gibt.

 

Die 767 ist sicher ein Unikum. Sie passt aber von Kapazität und Reichweite her recht gut in das AUA-Konzept, dürfte aber in mittlerer Sicht durch weitere 777 abgelöst werden.

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Wären nicht A332 als vergleicherbarer Typ mit 763 und A333 vergleichbar mit B772 ungefähr gleichgroß und die Kommunalität insbesondere untereinander, aber auch mit A320 und den A330 der LH und LX größer? Die 772 und 763 werden doch nicht von ungefähr kaum noch erworben ?!

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@Asterix

Ganz stimmt es nicht mit der 767 und 777.

Die AUA flog die A320/330/340 mit mixed fleet flying Pilots. Das war sensationell .

Zum Verkauf der Busse statt den Boeings kam es, weil die 767 mit ihren alten Lauda-Leasingverträgen unverkäuflich war und zurückgeben war auch nicht möglich.

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  • 3 Wochen später...

Ich halte das nicht unbedingt für ein "heisses Eisen".

 

Denn entweder gewinnt AUA, dann hat sich die Sache erledigt.

Oder AUA verliert vor Gericht, dann werden die 18 überzähligen Kapitäne halt entlassen.

Denn eine betriebsbedingte Kündigung mit der Reduzierung der Flotte zu rechtfertigen, dürfte nun kein so großes Problem für die Personalabteilung sein.

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