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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

Bekannte Marken werden auch in kleineren Schritte verändert , siehe D2-> Vodafone. Zuerst D2Vodafone, dann vodafoneD2 um am Ende nur Vodafone übrig zu haben.

 

Es wäre eine denkbare Strategie erst mal einige nationale Wings entstehen zu lassen, um danach als (Euro)Wings operated by Landesname+Wings weiterzumachen.

 

Ich bin mir durchaus bewusst das es ein heisses Eisen ist, man wird aber in Europa nicht drum herum kommen, bei den kleineren Nationalmarken einige verschwinden zu lassen.

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Der Unterschied zwischen Präsens (kommt heraus) und Konjunktiv (could be repositioned) ist Dir aber schon bekannt?

Hier der Artikel aus Der Presse, auf den sich ch-av. bezieht:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3863939/AUA-konnte-zum-Billigflieger-werden?from=suche.intern.portal

 

'Die dritte Möglichkeit ist „Austrian Wings“: Die AUA könnte Teil der Billigstrategie der Lufthansa unter der Marke „Wings“ werden.'

 

Also wenn ich den Artikel so lese ist "Wings" nicht unbedingt das schlimmste was den AUA-Angestellten passieren kann, wenn die AUA wirklich so stark sparen muss. Die Anfechtung des neuen KV könnte zu mindest für einen Teil der Belegschaft arge Konsequenzen haben (falls die wirlich dann die 767 und Fokker stilllegen). Da wäre m.E. eine bessere Risikoabwägung seitens der Gewerkschaft von Nöten gewesen. Das soll jetzt zwar nicht heißen, dass man sich als AN alles gefallen lassen soll und es sicher von Zeit zu Zeit wichtig ist sich für seine Belange einzusetzen, aber im Anbetracht der Situation wollte man wohl weiter "die Taube auf dem Dach" bleiben.

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Auf der Fokker sitzen die billigsten Piloten und die Langstrecke ist angeblich die Cash-cow.

So gesehen ist die Drohung doch etwas fragwürdig! Aber ja, ein Manager mit verletztem Stolz würde so etwas wohl durchziehen, so wie die KV Kündigung die man ihm jetzt wieder um die Ohren schmeißt.

Aber die Türen für Verhandkungen sind offen. Da kommt nur nichts vernünftiges... bis jetzt!

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Wenn eines Plus macht und alles Andere Minus, dann ist das Eine die Cash-Cow ! ( ich muss jetzt gestehen, dass ich nicht genau weiß, ob alles Andere nur Minus macht, die LR bringt auf alle Fälle das Geld. Ohne Zubringer -Fokker- keine positive LR, eigentlich recht einfach)

Würde ich die 767 und die Fokker einfach so stilllegen, den Rest unverändert lassen ( Overhead, Technik, Station,...) steigen die Produktionskosten, die Stückkosten oder wie auch immer du es ausdrücken möchtest, und unermessliche!

Was kommt dann?

Bearbeitet von rikri
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Na ja, Austrian ist ja insgesamt auf eine Black zero.

 

Ich bezweifele das vieles über Zubringer läuft, denn die Mutter hat ja in den letzten Jahren stark aufgepasst den Hubverkehr aus kleineneren Flughäfen von Wien auf München umzuleiten. Dementsprechend kämen Umsteiger aus den grösseren Zubringer, allerdings würde dies bedeuten das man sich gegenüber anderen Allianzen discountet und die Margen der Langstrecke mit der des Zubringers insgesamt nicht viel bringen.

 

Vielmehr glaube ich das es ein gesundes Volumen an Direktverkehr gibt und dies würde die Langstrecke wirklich zu einer Cash cow machen, allerdings bräuchte man dafür sämtliche Zubringer nicht in Betracht zu ziehen. 

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Austrian muss insgesamt Geld sparen, die Frage ist nur wie. Man könnte auch das Unternehmen auflösen und es in Germanwings integrieren, damit würde man sich einiges an Verwaltung einsparen können.

Und bei Sparprogramme geht es weniger darum wer am billigsten ist, sondern was am einfachsten machbar wäre.

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Das glaube ich nicht. Der Betriebsübergang fiel sicher nicht in die Kategorie einfach zu machen, vor allem wenn man die juristischen Auseinandersetzungen bedenkt. Da wäre eine Einigung mit den Piloten sicher leichter zu haben gewesen. Da muss man dann aber halt auch auf die Belange der Gegenseite eingehen. Gleiches gilt ja in Ähnlicher Form auch für die aktuellen Verhandlungen bei der Mutter.

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Wenn der Betriebsübergang von Austrian zu Tyrolean nicht gegangen ist, wird der zu Germanwings wohl kaum gehen.

 

Denn hier wäre es der Wechsel zu einer ausländischen Gesellschaft. Damit würden alle österreichischen Arbeitnehmerrechte wegfallen.

Ich habe bisher nicht den Eindruck gewonnen, das der AUA-Betriebsrat sich selber abwickeln möchte.

 

Allerdings stelle ich mir eine ganz andere Frage.

Was hat LH in den Übernahmevertrag mit hinein verhandelt?

Ein wesentlicher Punkt des angefachten Sanierungsprogrammes ist nun gekippt worden. Dadurch wird die AUA wieder in die tief roten Zahlen rutschen. Muss LH die AUA nun überhaupt noch weiter betreiben und den Flughafen VIE bedienen?

Wenn es dort nämlich ein Schlupfloch gibt, wird es in kürzester Zeit um die Airline geschehen sein. Dann wird LH die AUA schlicht in die Insolvenz schicken und den Laden zu machen.

Und dann wird man mit der neuen Eurowings dort mit deutschem AOC, unter deutschen Bedingungen in den Flugbetrieb einsteigen.

Dann können sich dort einige der dann Arbeitslosen Piloten bewerben, und wieder ganz von unten (in de Seniorität) anfangen. Wenn sie dann noch die Hälfte von dem bekommen, was ihnen nun Tyrolean zahlt können sie sich glücklich schätzen.

 

Ich habe es schon vor Woche. Geschrieben, dieser Prozess kennt keine Sieger, sondern nur mehr oder weniger betroffene Verlierer.

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Wenn es dort nämlich ein Schlupfloch gibt, wird es in kürzester Zeit um die Airline geschehen sein. Dann wird LH die AUA schlicht in die Insolvenz schicken und den Laden zu machen.

 

 

Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass LH diesen Ausgang mehr oder weniger schon geahnt hat und so die 767-Variante für Wings in die Planung kam.

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So zynisch es auch klingt, eine Insolvenz würde vieles bei der LH neu strukturieren.

 

Die 777 könnten gleich von der Swiss übernommen werden und von Jumbolinopiloten geflogen werden.

Die 767 gehen gleich zu der Interkontwings.

Die A320er Flotte würde man zwischen Germanwings udn Eurowings aufteilen, die LH übernimmt die Zubringerflüge nach FRA und MUC.

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ich weiß, 773 Ops ist ab 2016, da kann man sicherlich hinplanen mit den Avro Piloten... aber "gleich" /bald auf 772 Langstrecke halte ich für ausgeschlossen (aber zugegeben, bin da kein Spezialist darin).

 

343 Strecken mit alten 772 zu ersetzen ab ZRH, weiß nicht, ob das Sinn macht.

Für die 343 gibts ja auch kein Geld mehr..

 

LX produziert noch teurer als AUA, denke ich - warum dann ab VIE operieren?

Ohne der Netzstruktur (der AUA) wird auch die Langstrecke ab VIE keine Gewinne machen..?

FRA bekommt evtl. größere Zubringer aus INN/SZG/LNZ/GRZ, that's it.

Und die KLU-Station würde wohl geschlossen werden.

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So zynisch es auch klingt, eine Insolvenz würde vieles bei der LH neu strukturieren.

 

Die 777 könnten gleich von der Swiss übernommen werden und von Jumbolinopiloten geflogen werden.

Die 767 gehen gleich zu der Interkontwings.

Die A320er Flotte würde man zwischen Germanwings udn Eurowings aufteilen, die LH übernimmt die Zubringerflüge nach FRA und MUC.

 

oldblueeeyes du bist auf jeden fall einer, wenn nicht mein Lieblingsforumsteilnehmer! Deine Beiträge machen , wenn man sie mit satirischem Hintergrund betrachtet, einfach nur gute Laune! :)

 

Insolvenz ist immer gut, zynisch hin oder her, deswegen strebt diese auch jedes Unternehmen an…!

Das geht da hin. Die fliegen dort hin. Damit machen wir dann alles dahinten! Und der Rest macht FRA und MUC….Ist denn das so schwer?! :) herrlich…..

Bearbeitet von elmofo
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Achtung, Polemik

ich war (als Wiener/Österreicher) schon vor Jahren dafür Austrian einfach einzustellen, VIE zu schließen und stattdessen eine Transrapidstrecke nach MUC zu bauen - wenn ich von Wien irgendwo abseits der 08/15 Ziele hin will muss ich sowieso via MUC FRA oder ZHR fliegen.

 

Ansonsten gratuliere ich den Mitarbeitern zur Durchsetzung ihrer Klage - ob es intelligent war, werden die nächsten Wochen zeigen.

Ich halte es für ungefähr so gescheit wie darauf zu bestehen im Flug die Triebwerke abzustellen weil sie zuviel Krach machen - verlangen und durchsetzen kann ichs, die Folgen werden aber wenig erfreulich sein.

Bearbeitet von MH23
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So zynisch es auch klingt, eine Insolvenz würde vieles bei der LH neu strukturieren.

 

Die 777 könnten gleich von der Swiss übernommen werden und von Jumbolinopiloten geflogen werden.

Die 767 gehen gleich zu der Interkontwings.

Die A320er Flotte würde man zwischen Germanwings udn Eurowings aufteilen, die LH übernimmt die Zubringerflüge nach FRA und MUC.

Du übersiehst hier eine winzige Kleinigkeit!

 

Geht AUA in die Insolvenz, dann entscheidet der Insolvenzverwalter, ob Flugzeuge abgegeben, verkauft oder verschrottet werden.

Er wird das tun, was das meiste Geld für die AUA bringt. LH hat dann genau nichts mehr zu sagen!

Und mit Sicherheit kann man dann nicht einfach die Flieger im Konzern neu verteilen.

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