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Aktuelles zu airberlin


Shain-Air

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Hier die Quelle : http://www.aero.de/news-22280/Air-Berlin-steuert-erneut-tiefer-ins-Minus.html.

 

Letztes Jahr noch 9 Mio € Gewinn und zum jetzigen Zeitpunkt 37,5 Mio € Verlust.Liegt wohl auch daran,dass AB letztes Jahr von LH-Streiks profitiert hat.

Aber dieses Jahr ohne LH-Streik sieht man wo es hingeht .Weiter in den Abgrund.

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Ich würde das verschlechterte Ergebnis nicht überbewerten, denn es gab im letzten Jahr nicht nur den Streik bei LH sondern auch noch gewisse Sondereffekte, die das Ergebnis deutlich positiv beeinflussten und für den Gewinn im Q2 2014 gesorgt haben. Wie hoch diese Effekte waren und worum es dabei ging kann ich aber nicht sagen, da ich aktuell die Seite der airberlingroup nicht öffnen kann.

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http://ir.airberlin.com/de/ir/finanzmeldungen/ir-mitteilungen/2015/2015_08_12_Q2-wie-angek-ndigt-ein--bergangsquartal---Ausblick-2--Halbjahr-positiv

 

"Im vierten Quartal werden wir mit dem konsequenten Umbau unseres Geschäftsmodells starten.“

 

 

Stefan Pichler: „Nach einem ersten guten Quartal war das zweite Quartal entsprechend der Marktentwicklung wie erwartet und angekündigt ein Übergangsquartal.

 

 

Pichler spricht von einem guten Q1 wenn das Nettoergebniss bei 210 Mill Miese lag...

 

Seien wir ehrlich, auf "normalen" Weg wird AB nicht wieder in die schwarzen Zahlen kommen. Unter diesen Umständen dann noch von einem erneuten Ausbau im Langstreckengeschäft zu träumen, verkennt jegliche Realität. Das Gegenteil würde die Verluste zumindest eindämmen.

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Zumal wie sollen die denn das Be- und Entladen am Zielflughafen in der selben Zeit schaffen?

Das geht nur wenn die vorher die A32X Serie zu viel Zeit gegeben haben um das durchzuführen was

aber unwirtschaftlich wäre und ich mir nicht vorstellen kann.

 

Kann man die Full Eco A332 nicht auch auf der Langstrecke einsetzen aber halt ohne Business?

 

Um noch mal kurz darauf einzugehen:

 

Kaum was lässt sich angenehmer drehen als ein A330 am Busgate. 3 Treppen zum (De-)Boarden, weniger Paxe pro Gang (weil zwei Gänge) und größere Türen. Dazu kann man, wenns dringend nötig ist, Koffer gleichzeitig in den Bulk und per Container vorne und hinten einladen.

 

Wenn er an der Brücke steht, siehts schon wieder anders aus. Aber auf dem Vorfeld schlägst du damit jeden A321. 

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Kann man sich denn das Gate (also Brücke oder Vorfeld) als Airline auswählen? Beispielsweise ankommender Pilot ist spät dran und will schneller drehen.

(ähnliches Thema um Zeit zu sparen sind An-Und Abflugrouten,beispielsweise schlagen ja viele aus Richtung Norden mit Ziel IBZ erst mal einen Haken über Mallorca,anstatt auf direktem Weg IBZ anzusteuern)...)

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Wenn er an der Brücke steht, siehts schon wieder anders aus. Aber auf dem Vorfeld schlägst du damit jeden A321.

Da beim A330 das Catering der zeitkritische Pfad beim Turn ist, und so ein Urlaubshopser davon nicht viel braucht, sollte ein A332 auch mit einer Brücke immer noch so schnell zu drehen sein wie zumindest ein dicht bestuhlter A321.

 

Gruß

Thomas

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Pichler hat m.M. nach den Mund sehr voll genommen. Sprüche wie ‚das ist unsere letzte Chance‘ kann man nicht oft benutzen. Er hat sich selbst damit so unter Druck gesetzt, dass jetzt auch Ergebnisse kommen müssen. Mit dem Ergebenis der 2. Quartals hat er zumindest schon mal eine krasse 'Baulandung'hingelegt.

 

Was will er denn jetzt noch ändern?

 

So wie in der SZ berichtet, die Technik ausgliedern? Wohin? In eine separate Firma, die wem gehört? Das bringt erneute Unruhe und mit Sicherheit keine (kurzfristige) Ergebnisverbesserung.
 

Mehr über Niki fliegen lassen? Wären eine Möglichkeit, aber wohin mit dem AB-Personal. Es geht jetzt schon um 200 Mitarbeiter im Cockpit. Aber dann würde die Zahl doch noch erheblich steigen. Irgendwann kommt die Gewerkschaft massiv ins Gespräch.
 

Auf die großen Flughäfen konzentrieren und Nebenstrecken, auf denen kein Geld zu verdienen ist, aufgeben? Das bedeutet aber doch auch, dass ich den Wettbewerb noch mehr stärke und Möglichkeiten der Zuführung von Paxen zu den Kernflughäfen auch abbaue.

 

Für mich ist sucht man immer noch die Quadratur des Kreises, was es bekanntlich nicht gibt. Nach den heutigen Zahlen bin ich mehr als skeptisch.

Pichler hat m.M. nach den Mund sehr voll genommen. Sprüche wie ‚ das ist unsere letzte Chance‘ kann man nicht oft benutzen. Er hat sich selbst damit so unter Druck gesetzt, dass jetzt auch Ergebnisse kommen müssen. Was will er denn jetzt noch ändern?

So wie in der SZ berichtet, die Technik ausgliedern? Wohin? In eine separate Firma, die wem gehört? Das bringt erneute Unruhe und mit Sicherheit keine (kurzfristige) Ergebnisverbesserung.
 

Mehr über Niki fliegen lassen? Wären eine Möglichkeit, aber wohin mit dem AB-Personal. Es geht jetzt schon um 200 Mitarbeiter im Cockpit. Aber dann würde die Zahl doch noch erheblich steigen. Irgendwann kommt die Gewerkschaft massiv ins Gespräch.
 

Auf die großen Flughäfen konzentrieren und Nebenstrecken, auf denen kein Geld zu verdienen ist, aufgeben? Das bedeutet aber doch auch, dass ich den Wettbewerb noch mehr stärke und Möglichkeiten der Zuführung von Paxen zu den Kernflughäfen auch abbaue.

 

Für mich ist sucht man immer noch die Quadratur des Kreises, was es bekanntlich nicht gibt. Nach den heutigen Zahlen bin ich mehr als skeptisch.

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Kann man sich denn das Gate (also Brücke oder Vorfeld) als Airline auswählen? Beispielsweise ankommender Pilot ist spät dran und will schneller drehen.

Nur begrenzt, normalerweise werden Gates schon länger im Vorraus zugewiesen. Hängt aber von den Umständen ab, in den USA wo zum Teil komplette Vorfelder von einer Airline betrieben werden ist das eher einfacher, in Europa eher nicht, da da die Airports zuständig sind, aber je nach Vertrag die Airlines auch noch was zu sagen haben. Kurzfristig geht aber so gut wie nie etwas.

 

(ähnliches Thema um Zeit zu sparen sind An-Und Abflugrouten,beispielsweise schlagen ja viele aus Richtung Norden mit Ziel IBZ erst mal einen Haken über Mallorca,anstatt auf direktem Weg IBZ anzusteuern)...) 

Es werden, gerade in Spanien, Standard Anflugrouten geflogen von denen man nur begrenzt abweichen darf. Aber man kann manchmal etwas Zeit gewinnen wenn man es schafft ATC zu überreden eine andere Anflugroute zuzuweisen. Und in Ibiza kann je nach Verkehr auch ein Sichtanflug (Visual Approach, immer noch ein IFR Procedure) etwas Zeit sparen.

 

So wie in der SZ berichtet, die Technik ausgliedern? Wohin? In eine separate Firma, die wem gehört?

Die Technik ist schon lange eine eigene Firma. Derzeit gehört sie der Air Berlin PLC, das kann man aber natürlich ändern. 

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Pichler hat m.M. nach den Mund sehr voll genommen. Sprüche wie ‚das ist unsere letzte Chance‘ kann man nicht oft benutzen. Er hat sich selbst damit so unter Druck gesetzt, dass jetzt auch Ergebnisse kommen müssen. Mit dem Ergebenis der 2. Quartals hat er zumindest schon mal eine krasse 'Baulandung'hingelegt.

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Du solltest nicht vergessen, dass Pichler erst im Februar das Ruder bei AB übernommen hat.

Dann schon im 2. Quartal die Trendwende zu erwarten und von einer Bauchlandung zu sprechen halte ich für reichlich übertrieben und naiv. Wenn es so einfach wäre, hätten es wohl auch seine Vorgänger hingekriegt. Sicherlich steht der Mann unter Erfolgsdruck, aber eine realistische Chance sollte man ihm schon geben. Was er bislang von sich gegeben hat, klingt recht vernünftig, vieles davon soll ja ohnehin erst noch umgesetzt werden.

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Der Artikel von Jens Flottau in der Süddeutschen sagt u.a., dass sich Air Berlin auf die großen Flughäfen konzentrieren wird und Nebenstrecken aufgibt. Als Nebenstrecken fallen mir Saarbrücken, Dortmund, Paderborn, Münster, Memmingen oder auch Friedrichshafen ein. Gibt es schon Informationen, welche Strecken entfallen werden?

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Der Artikel von Jens Flottau in der Süddeutschen sagt u.a., dass sich Air Berlin auf die großen Flughäfen konzentrieren wird und Nebenstrecken aufgibt. Als Nebenstrecken fallen mir Saarbrücken, Dortmund, Paderborn, Münster, Memmingen oder auch Friedrichshafen ein. Gibt es schon Informationen, welche Strecken entfallen werden?

Der Begriff "Nebenstrecken" ist doch sehr schwammig, das kann alles oder nichts bedeuten.  Ob das zwangsläufig bedeutet, dass die oben genannten Airports nicht mehr angeflogen werden, weiß ich nicht, zumindest wären die Verbindungen nach Mallorca  ja nicht unbedingt Nebenstrecken, da Mallorca selbst ja kein kleinerer Flughafen ist und im Konzept von Airberlin ja nun auch eine tragende Rolle spielt. Wie dem auch sei, im Moment ist ja alles viel Spekulation.

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Der Artikel von Jens Flottau in der Süddeutschen sagt u.a., dass sich Air Berlin auf die großen Flughäfen konzentrieren wird und Nebenstrecken aufgibt. Als Nebenstrecken fallen mir Saarbrücken, Dortmund, Paderborn, Münster, Memmingen oder auch Friedrichshafen ein. Gibt es schon Informationen, welche Strecken entfallen werden?

Aus DTM sind die schon lange weg.

 

Nebenstrecken bedeuten für mich zum Beispiel : Die Strecken abseits der AB-Hubs Berlin und Düsseldorf.

 

 

Ich denke die werden sich aus MUC,FRA und Hamburg zurückziehen.Hin und wieder wird Charterflüge geben.Aber es werden bestimmt keine Linienflüge mehr angeboten.

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Der Artikel von Jens Flottau in der Süddeutschen sagt u.a., dass sich Air Berlin auf die großen Flughäfen konzentrieren wird und Nebenstrecken aufgibt. Als Nebenstrecken fallen mir Saarbrücken, Dortmund, Paderborn, Münster, Memmingen oder auch Friedrichshafen ein. Gibt es schon Informationen, welche Strecken entfallen werden?

 

Du hast Bremen vergessen zu erwähnen. Gut, wo man nicht präsent ist, kann man sich auch nicht zurückziehen. :)

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AB hat jetzt eine #airtramp-Aktion am Laufen, man soll sich wohl entlang deren #airtramp-Busstrecke in Berlin möglichst kreativ mit einem Schild aus Pappe aufstellen und wenn es der Jury im Bus gefällt, wird man eingesammelt, kriegt ein Flugticket zur Destination seiner Wahl und fahren mit dem Bus nach TXL. Ganz nett gemacht, finde ich. http://airberlin-airtramp.de/

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Von PAD fliegen die noch täglich 3 mal nach PMI. Reduziert sich im Winter, aber die Flugzeuge sollen voll sein. Ab FMO fliegen sie noch mit der 738, die Frage ist nur, wie lange.

Wie lange noch mit der 738 oder wie lange noch ab FMO? Nee im ernst, man kann es derzeit nicht sagen, auch die Buchungslage FMO-PMI ist gut und an FMO zahlt man keine Minipreise. Aber AB hat ohnehin kein Auslastungsproblem sondern ein Einnahmeproblem. Aber die Kürzungen muss man z.T. doch auch mit den Reiseveranstaltern absprechen, oder?

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Das Konzept mit den "Nebenstrecken" aufgeben ist nicht logisch. Weniger Umsatz/Gewinn bei gleichbleibender Zinsbelastung durch die Schulden. Die Zinsen und die Begleichung des Schuldenbergs wird jeden operativen Gewinn auffressen.

Da hilft nur den gesamten Charter-Bereich abstossen und mit dem Geld die Zinsen und vlt. ein bisschen Schulden zahlen. Das gleiche könnte der Technik auch noch passieren. Kann man sich ja wieder mit einem Wartungsvertrag einkaufen. Bringt somit kurzfristig Kohle, die dringend benötigt wird.

Stellt sich nur die Frage, wer kauft den Charter-Bereich und die Technik?

Dann bleiben nur noch die Hubs Berlin und Düsseldorf und die gewinnbringenden innerdeutschen Strecken im Programm.

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AB hat jetzt eine #airtramp-Aktion am Laufen, man soll sich wohl entlang deren #airtramp-Busstrecke in Berlin möglichst kreativ mit einem Schild aus Pappe aufstellen und wenn es der Jury im Bus gefällt, wird man eingesammelt, kriegt ein Flugticket zur Destination seiner Wahl und fahren mit dem Bus nach TXL. Ganz nett gemacht, finde ich. http://airberlin-airtramp.de/

Du warst schneller :-)

Ich finde die Aktion auch großartig und abgefahren. Mal ne Werbung ganz anders...

Jut,es wird damit eine sehr junge,spontane Zielgruppe angesprochen. Aber,genau DAS ist doch die Zukunft im Airline-Geschäft ; spontan,flexibel die Welt entdecken. Um die Gruppe der "Sicherheitsbucher" ein Jahr vorher muß man sich nicht kümmern.

Allerdings,Flugtiket nach Wunschziel gibt es (noch) nicht. Bisher sind 5 Ziele vorgegeben. Aber,dieses Werbeprinzip scheint ausbaubar...Bekommt ein Like von mir

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