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Aktuelles zu Germania


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 19 Minuten schrieb strato1971:

Bei N-TV wird berichtet, dass Gespräche mit möglichen Investoren laufen.

"Insolvenzverwalter gibt Germania noch nicht auf"

"Vorrangiges Ziel sei es, die Fluglinie betriebsbereit zu halten, um die Start- und Lande-Slots behalten zu können, erklärte er. "Das ist die Grundvoraussetzung für eine Lösung, die den Geschäftsbetrieb als Teil oder als Ganzes erhält."

 

Ich drücke alle Daumen !

 

 

Das ist auf jeden Fall ein positives Signal - hoffen wir auf das Beste!

 

Allerdings gehört es zur Pflicht des Insolvenzverwalters, den Wert des Unternehmens möglichst lange hoch zu halten und Investoren zu finden. Insofern kann so eine erstmal Meldung alles oder nichts heißen...

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vor 1 Minute schrieb strato1971:

Vorsicht !

Als Pauschalreisender hast du das Risiko, dass dir der Veranstalter den Reisevertrag wg. Insolvenz Germania einseitig kündigt.

(fragliche Rechtslage, passiert aktuell aber !). Somit umgeht er die Ersatzbeförderung, die aktuell ja schwer und sehr teuer zu bekommen ist !

Aber wenigstens ist die Kohle dann nicht weg...

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vor 2 Minuten schrieb strato1971:

Vorsicht !

Als Pauschalreisender hast du das Risiko, dass dir der Veranstalter den Reisevertrag wg. Insolvenz Germania einseitig kündigt.

(fragliche Rechtslage, passiert aktuell aber !). Somit umgeht er die Ersatzbeförderung, die aktuell ja schwer und sehr teuer zu bekommen ist !

 

Zumindest bekommt man in dem Fall aber sein Geld zurück. Auch wenn ein Veranstalter es sich mit dieser Maßnahme erstmal einfach macht und womöglich damit rechnet, dass die meisten Betroffenen die Kröte ohne Gegenwehr schlucken...

 

Theoretisch müsste der Veranstalter im juristischen Streit mit dem Kunden nachweisen, dass eine Ersatzbeförderung absolut nicht möglich ist oder verhältnismäßig nicht zumutbar wäre. Käme dann vermutlich auf den Einzelfall an.

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vor einer Stunde schrieb strato1971:

Vorsicht !

Als Pauschalreisender hast du das Risiko, dass dir der Veranstalter den Reisevertrag wg. Insolvenz Germania einseitig kündigt.

(fragliche Rechtslage, passiert aktuell aber !). Somit umgeht er die Ersatzbeförderung, die aktuell ja schwer und sehr teuer zu bekommen ist !

 

Gut möglich, dass sowas passiert. Mag mir aber nicht vorstellen, dass die das einfach so tun, wenn es denn u.a. von naheliegenden Flughäfen (z.B. DUS/PAD) noch Flüge gibt. So ohne weiteres werden die ihre Kunden ja nicht vergraulen wollen...

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Die wichtigere Nachricht in diesem Zusammenhang vom Insolvenzverwalter:

 

"In einem ersten wichtigen Schritt ist es seinen Angaben zufolge gelungen, in Absprache mit dem Luftfahrtbundesamt die Betriebsgenehmigung der Germania Technik Brandenburg GmbH aufrecht zu erhalten."

 

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/02/germania-insolvenzverwalter-gespraeche-interessenten-uebernahme.html

 

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Wenn die Marge am Gesamtpaket nicht mehr stimmt, wird der Veranstalter kündigen. Gerade von kleineren Flughäfen gibt es wenig brauchbare Alternativen zu ST. Wenn sich dann 20% weigern die Kündigung zu akzeptieren, wird man für diese Kunden Lösungen "basteln". Kommen bestimmt bald die ersten "Geschädigten"

 

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Er hat es sicher übertrieben ausgedrückt, "belastet" ist der Name nach Beantragung der Insolvenz aber definitiv. Der Gedanke "ach das sind doch die, die schon mal Pleite waren..." wird vielen Kunden kommen, völlig unabhängig davon wer evtl. übernimmt, nur den Namen nutzt oder was auch immer. Leider ist der bis dato gute Ruf jetzt, nach Anmeldung der Insolvenz, keinen ct. mehr wert.

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Eine Frage an die Experten hier:

 

Bin Betroffener der Insolvenz, habe direkt bei Germania für Ende April einen Flug gebucht. Würde nun eine Alternative buchen.

 

Was ist im Falle, Germania kommt (wie auch immer) wieder auf die Beine und der Flug findet doch statt?

 

Dann wäre ja der anderweitig gebuchte Flug auch rausgeschmissenes Geld?

 

Denn bisher gibt es seitens Germania keinerlei Info darüber, was hier Sache ist.

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vor einer Stunde schrieb aaspere:

Bei 260.000 betroffenen Paxen 

 

 

Diese Zahl hat mich sehr verwundert. Unterstellt man mal einen Durchschnittserlös von 200€ pro Ticket, kommt man auf über 50 Mio € an Kundengeldern, die man im laufenden Betrieb verpulvert hat. Dagegen klingt die im Januar gemeldete Finanzierungslücke von 15 Mio ja fast wie Peanuts...

 

Ich frage mich, was noch alles passieren muss, damit die Vorleistungen von Endverbrauchern besser geschützt werden...

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vor 26 Minuten schrieb Pseudofreund:

Diese Zahl hat mich sehr verwundert. Unterstellt man mal einen Durchschnittserlös von 200€ pro Ticket, kommt man auf über 50 Mio € an Kundengeldern, die man im laufenden Betrieb verpulvert hat. Dagegen klingt die im Januar gemeldete Finanzierungslücke von 15 Mio ja fast wie Peanuts...

 

Naja, jemand schrieb ja weiter oben von einer schwarzen Null im Sommergeschäft. Schon schwer vorstellbar, daß es bis zum Jahresabschluß gedauert haben könnte, bis auffiel, daß die Liquidität der Firma im schließenden Jahr "anders" ausfiel als "gewohnt".

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vor 24 Minuten schrieb Blablupp:

Davon musst du aber die 86? % Veranstalterkunden abziehen. Dann ist das Geld je nach Zahlungsweg auch noch nicht eingetroffen. Zum Beispiel wird der Zahlungsabwickler für Kreditkarten Sicherheiten hinterlegt haben. Aber so 3-5 Mio könnten das schon sein.

Diese Zahl hätte ich schon immer gerne hinterfragt: Bezieht sich die Zahl 86:14 auf wirklich gebuchte Tickets,oder auf die Auslastung ? ( also Kontingent der Veranstalter im Verhältniss zu Einzelbuchungen )

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vor 48 Minuten schrieb Pseudofreund:

 

 

Diese Zahl hat mich sehr verwundert. Unterstellt man mal einen Durchschnittserlös von 200€ pro Ticket, kommt man auf über 50 Mio € an Kundengeldern, die man im laufenden Betrieb verpulvert hat. Dagegen klingt die im Januar gemeldete Finanzierungslücke von 15 Mio ja fast wie Peanuts...

 

Ich frage mich, was noch alles passieren muss, damit die Vorleistungen von Endverbrauchern besser geschützt werden...

 

...15 Millionen EUR sind im Airlinegeschäft auch Peanuts, man hat sich durchaus die Frage gestellt, wie lange diese 15 Mio. reichen sollen, meine persönliche Meinung ist, dass bei den Gesprächen mit Investoren die wahre Finanzierungslücke zum Vorschein kam und sich daher keiner in der Lage gesehen hat, das Geld zu investieren 

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