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Aktuelles zum Flughafen Münster/Osnabrück


CL-600

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Dem stimme ich zu ;-)

 

Ehe eine BA Cityflyer LCY-FMO anbietet, gäbe es sicher eine dicke Liste an Zielen, die sich eher lohnen würden. Die Urlaubsstrecken werden auch tendenziell (ja es gibt Ausnahmen) in den Business-schwachen Zeiten (Ferien, Wochenende) geflogen. 

 

Und zum Thema Wizz... ehe die LTN-FMO-BCN fliegen, tauschen die FMO gegen DTM aus und selbst das halte ich für äußerst unrealistisch ;-)

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Prinzipiell wäre ein E190 schon eine ganz gute Grösse, die ein oder andere Städte-Verbindung zu fliegen. Aber für welche Airline wäre das ab FMO interessant? Spontan fällt mir da wenig ein. Innerhalb der LH-Group scheint man ja mit der Anbindung an FRA und vor allem MUC ganz zufrieden zu sein. Hier fast schon eher die Frage, wie es mit diesen Verbindungen weitergeht, wenn die CRJ-Flotte abgelöst wird und perspektivisch grösseres Gerät für die Regionalflotte kommt. Ob sich in dieser Gemengelage eine Anbindung zusätzlich z.B. an VIE lohnt wage ich zu beweifeln. Und mit Gerät unterhalb einer E190? Auch da die Frage, wer sollte das machen (wollen)? Auch STR mit AIS scheint ja Corona nicht überlebt zu haben, obwohl die münsterländischen Industrie so heiss auf die Verbindung war. 

Und sowohl für IAG als auch AF/KLM ist der FMO nicht klassische Catchment area. Warum sollte man hier eine Anbindung an die jeweiligen Hubs machen? Und alleine für London, Paris und Wien auf P2P zu setzen....

 

Nein, zumindest für die nächste Zeit sehe ich am meisten eine Chance im konsequenten Ausbau des Tourismus-Angebots. Auch wenn nun Smartlynx fliegt ist es gut, hier mit der TUI wieder zusammenzusitzen. Hier sollte man einen weiteren Ausbau versuchen anzuschieben. Griechenland, Adria, Kanaren mehr als aktuell 1/7. Vielleicht ergeben sich mit Marabu da auch Chancen über die Condor Schiene. Ansonsten wäre natürlich auch EW ein natürlicher Partner. 

 

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Wobei,wenn man die Anbindung an MUC oder FRA in Frage stellt ,wären andere LH-Knoten interessant: ZRH mit A220 ? Wenn die Flugzeiten Umsteigen Hin-und zurück via Zürich zulassen ?

Wobei,ich muß Meinungen weiter oben zustimmen,das eine Verbindung mit Vuelling nach BCN schon der Hammer wäre, gerade auch für Umsteiger. Was früher das AB-DK in PMI war,könnte mit Hilfe von Vuelling in BCN stattfinden. Wenn FMO speziell das kleinste Muster "ordern" könnte (A319) ,und das in der Tagesmitte/Nachmittag  zum Umsteigen geeignet,wäre das ein riesen Erfolg.Und dann dieses "Spanien-DK" nicht nur im Sommer,gerade auch im Winter- das wäre sogar Wettbewerb zu DUS :D

Aber auch KLM wäre ein guter Zubringer-Partner. Ob mit E175/190/195 ,via AMS kommt man in die ganze Welt.

Bearbeitet von born4fly
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Am 27.4.2023 um 19:49 schrieb born4fly:

Muß London mit seinen 5 Airports den LCY für PMI nutzen?

Es sind fünf Flughäfen, die fünf verschiedenen Unternehmen gehören. Warum sollen nur Gatwick oder Stansted in den Genuss von PMI kommen?

 

vor 16 Stunden schrieb born4fly:

Und dann dieses "Spanien-DK" nicht nur im Sommer,gerade auch im Winter- das wäre sogar Wettbewerb zu DUS 

Jetzt muss man nur noch Vueling davon überzeugen, dass man mit 7/7 BCN-DUS und 5/7 BCN-FMO mehr Geld verdient als mit 12/7 BCN-DUS.

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vor 1 Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

 

Jetzt muss man nur noch Vueling davon überzeugen, dass man mit 7/7 BCN-DUS und 5/7 BCN-FMO mehr Geld verdient als mit 12/7 BCN-DUS.

Und nicht zu vergessen…..wenn ich es richtig gesehen habe, fliegt Vueling auch noch 6/7 ab Hannover. 
 

Nicht falsch verstehen: Vueling am FMO wäre super. Selbst 3/7 wäre schon ein Gewinn. Aber ist es realistisch?

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vor 57 Minuten schrieb im-exil:

Nicht falsch verstehen: Vueling am FMO wäre super. Selbst 3/7 wäre schon ein Gewinn. Aber ist es realistisch?

Kaum, und spätestens wenn Vueling zusätzlich Dortmund - Barcelona aufnimmt (Die Strecke war früher dieses Jahr schon im Buchungssystem und Dortmund hatte schon seine Städte-Seite auf der Homepage) überhaupt nicht mehr.

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vor 5 Stunden schrieb LH2112:

Kaum, und spätestens wenn Vueling zusätzlich Dortmund - Barcelona aufnimmt (Die Strecke war früher dieses Jahr schon im Buchungssystem und Dortmund hatte schon seine Städte-Seite auf der Homepage) überhaupt nicht mehr.

 

Das war aber wohl eher ein Irrläufer, bzw. eine Karteileiche aus der Vergangenheit. Die gesplittete Verbindung zwischen DUS und einem anderen NRW-Flughafen gab's ja schon 2013 mit DTM. Die DTM-Frequenzen gingen meine ich dann 1:1 als zusätzliche nach DUS. 

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vor 11 Stunden schrieb born4fly:

Wären die Flughäfen DUS,FMO und DTM im Verbund (also gleiche Firma),könnte man Flüge und Kundenströme steuern.

Dieses Meinung ist zwar weit verbreitet, deswegen aber leider immer noch nicht richtig!

 

Es ist ein kompletter Irrglaube, dass man das hin bekommen würde.

"Soll" eine Airline ihr Angebot auf zwei Flughäfen verteilen, dann werden auch doppelte Strukturen (Personal, Logistik, usw.) notwendig, die zusätzlich Geld kosten, und damit den Gewinn schmälern.

Einzig die Verlagerung des kompletten Flugverkehrs einer Airline von einem zum anderen Flughafen wäre überhaupt vorstellbar.

Das aber wiederum würde die Flughafengesellschaft sehr viel Geld kosten! Denn zwingen kann man eine Airline nicht, dagegen sprechen nicht nur europäische, sondern auch schon deutsche Gesetze. Also würde das nur gegen Geld, also der Zahlung von Prämien, dem Erlass von Gebühren oder Ähnlichem gehen. Und das ist dann wieder nach EU-Recht verboten!

 

Zusammengefasst, ist die Idee also rechtlich nicht möglich und wirtschaftlich (für Airport und Airline) komplett sinnlos.

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Wir sind doch keine Planwirtschaft. Wenn 2 Airports von einem dritten, größeren oder auch einem mit räumlichen Vorteilen mit durchgezogen werden, geht es aller Wahrscheinlichkeit nach allen schlechter. Insolvenz ist ja nicht überall ein Fremdwort.

 

Natürlich kann man darüber nachdenken, ob sich auf Dauer 3 internationale Flughäfen in Westfalen rechnen. Ist schon schwierig, einen durchzubringen und die Gewinnzone zu erreichen. Welcher auch immer.

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vor 1 Stunde schrieb jubo14:

Zusammengefasst, ist die Idee also rechtlich nicht möglich und wirtschaftlich (für Airport und Airline) komplett sinnlos.

Rechtlich ist es möglich, siehe Art. 19. VO (EG) 1008/2008. Wirtschaftlich ist es zumindest fraglich, ob eine so geordnete Marktaufteilung sinnvoll ist. Betriebswirtschaftlich sicherlich nicht. Auf gesamtwirtschaftlicher Sicht kann man zumindest darüber nachdenken, ob eine Verkehrsaufteilung sinnvoll ist. Ich tendiere nicht dazu.

 

vor 12 Stunden schrieb born4fly:

Aber so,wie es jetzt ist,ist es nur Hauen und Stechen gegeneinander-zum Nachteil der Kunden,leider

Das ist falsch. Wenn die Flughäfen im Wettbewerb zueinander stehen ist das Ergebnis für den Kunden besser als bei Kollusion der Flughäfen für sich oder mit den Fluggesellschaften.

 

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vor 2 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Art. 19. VO (EG) 1008/2008

Sagt aber genau, dass es nicht möglich ist. ;)

Denn bei DUS/DTM kann man ja noch irgendwie sagen, dass Art 19, 2 c) (gleicher Ballungsraum) erfüllt ist. Aber bei 2 b) (90 Minuten von Airport zu Airport) ist der Traum schon geplatzt.

Und bei der Betrachtung DUS/FMO sind beide Punkte nicht erfüllt.

Bei DTM/FMO wäre es schwierig b) zu erfüllen, c) ist definitiv nicht erfüllt.

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vor 9 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das ist falsch. Wenn die Flughäfen im Wettbewerb zueinander stehen ist das Ergebnis für den Kunden besser als bei Kollusion der Flughäfen für sich oder mit den Fluggesellschaften.

Wenn die Flughäfen in Privatbesitz sind: ja
Bei Flughäfen in öffentlicher Hand machen diese durch die Konkurrenzsituation weniger Gewinn oder gar mehr Verlust und belasten dadurch den Steuerzahler (also den heimischen Kunden)

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Welches Interesse sollten DUS oder DTM überhaupt an einer Zusammenarbeit haben. DUS hat seine Kunden die schlicht und ergreifend aus Kostengründen die Flüge am DUS konzentrieren. DUS ist von den Gebühren günstiger wie die Regioports, zudem wenn mehrere Flieger & Crews dort stationiert sind warum dann noch auf Regioports Gelder verschwenden. Der gemeine PAX fliegt in der Regel ab dem günstigsten Platz.

Der DTM hat eine Kapa von 3,5 Mio. Pax, die haben doch jetzt schon zu bestimmten Zeiten Probleme mit den Kapazitäten im Terminal. Mit WIZZ auch einen seit Jahrzehnten verläßlichen Hauptkunden.

Der FMO und PAD müssen im Grunde zusehen das sie sich ein Standbein zulegen mit dem sie leben können. Auch läuft die Frist für die EU 2027 aus. Soviel Zeit bleibt nicht mehr.

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Ein Flughafensystem CGN/DTM/DUS wäre möglich, so wie das Flughafensystem BGY/LIN/MXP oder auch das Londoner Flughafensystem, als es genehmigt wurde.

 

Die 90 Minuten beziehen sich zunächst auf Ballungsraum <> Flughafen. Wenn man möchte, dass die Flughäfen einen Flughafensystems untereinander in 90 Minuten erreichbar sind, kann man es einrichten. 

 

Und da in NRW niemand auf die Idee kommt, den Angerland-Vergleich zu kassieren bzw. die Tagebaulöcher mit einem Großflughafen zu füllen wird sich zum Ende des Jahrzehnts die Frage stellen, was macht NRW mit seiner Flughafen-Infrastruktur.

 

vor 16 Stunden schrieb JSQMYL3rV:

Bei Flughäfen in öffentlicher Hand machen diese durch die Konkurrenzsituation weniger Gewinn oder gar mehr Verlust und belasten dadurch den Steuerzahler (also den heimischen Kunden)

Das ist aber ein politisches Problem, da die Eigentümer (Wähler vor Ort) bereit sind, diese Verluste zu tragen. 

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vor 1 Stunde schrieb born4fly:

Ich glaube nicht,das den Wählern vor Ort das überhaupt bewußt ist.

Was das Problem der Wähler vor Ort ist. Die Informationen sind generell öffentlich verfügbar. Über die Finanzlage der regionalen Flughäfen wird regelmäßig vor Ort berichtet. Die Städte veröffentlichen Haushaltspläne und Beteiligungsberichte.

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  • 4 Wochen später...

Im Geschäftsjahr 2022 konnte der FMO das erste mal seit 2012 im operativen Bereich wieder einen Gewinn auswerfen. Dieser fiel zwar mit rund 324.000€ nicht sehr hoch aus, aber schwarze Zahlen sind nun mal kein Verlust. Im Konzernergebnis wird dieser aber sehr wahrscheinlich trotzdem entstanden sein, weil hier noch die Abschreibungen eine gewichtige Rolle spielen. Trotzdem finde ich das Ergebnis im operativen Bereich sehr bemerkenswert, weil viele kleinere und mittelgroße Flughäfen hier eher zu kämpfen haben. Dabei wurden am FMO in 2022 die Millionengrenze an Passagieren noch nicht wieder überschritten. Mit 830.772 Fluggästen erscheint mir der kleine Gewinn schon nicht schlecht, zumal die Geschäftsführung vor Corona mal gesagt hatte, das für ein positives Jahresergebnis rund 1,2 Millionen Passagiere notwendig wären. 

https://www.wn.de/muensterland/kreis-steinfurt/greven/fmo-2022-gewinn-passsagierzahlen-2767104?pid=true

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vor 6 Stunden schrieb skorpion:

Im Geschäftsjahr 2022 konnte der FMO das erste mal seit 2012 im operativen Bereich wieder einen Gewinn auswerfen. Dieser fiel zwar mit rund 324.000€ nicht sehr hoch aus, aber schwarze Zahlen sind nun mal kein Verlust. Im Konzernergebnis wird dieser aber sehr wahrscheinlich trotzdem entstanden sein, weil hier noch die Abschreibungen eine gewichtige Rolle spielen. Trotzdem finde ich das Ergebnis im operativen Bereich sehr bemerkenswert, weil viele kleinere und mittelgroße Flughäfen hier eher zu kämpfen haben. Dabei wurden am FMO in 2022 die Millionengrenze an Passagieren noch nicht wieder überschritten. Mit 830.772 Fluggästen erscheint mir der kleine Gewinn schon nicht schlecht, zumal die Geschäftsführung vor Corona mal gesagt hatte, das für ein positives Jahresergebnis rund 1,2 Millionen Passagiere notwendig wären. 

https://www.wn.de/muensterland/kreis-steinfurt/greven/fmo-2022-gewinn-passsagierzahlen-2767104?pid=true

Das sind doch wirklich schön Nachrichten und vielleicht kann man die Hoffnung aussprechen, dass es im Geschäftsjahr 2023 mit weiter steigenden Pax-Zahlen zumindest nicht schlechter wird. Auch wäre ich nach den Erfahrungen der zurückliegenden Jahre optimistisch, dass man nicht wieder grössenwahnsinnig wird und irgendwann von einer längeren Bahn träumt. 

Wenn ich es richtig überblicke gehts mit dem Gutachten vom letzten Jahr und in der aktuellen Diskussion gehts ja mehr darum, die bestehende Infrastruktur (damit sind primär die Terminals gemeint) dem Bedarf anzupassen und einer anderen Nutzung zuzuführen. Weiss jemand, ob man damit weiter gekommen ist?

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Das positive Betriebsergebnis (EBITA) ist vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen. Damit dürften die zukünftigen Vorgaben der EU erfüllt sein. Auch für 2023 erwartet der FMO wieder einen Gewinn im operativen Bereich. Von irgendeinen Größenwahn ist man dort auch meilenweit entfernt. Die angekauften Grundstücke für eine ehemals geplante Verlängerung des Runway wurden schon vor Jahren aus der Bilanz genommen. Hier noch die PM des FMO:

https://www.fmo.de/artikel/flughafen-muenster-osnabrueck-mit-positivem-betriebsergebnis/

Bearbeitet von skorpion
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  • 2 Wochen später...

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