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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Netzplaner:

Ich unterbreche euer selbstmidleidgeladenes "Die-da-oben" usw. ungern, aber meiner Einschätzung nach ist die Lufthansa-Leitungsorganisation vergleichbar mit derjenigen anderer Großunternehmen, in Teilen sogar eher mit einem schlankeren Führungszirkel (SCORE lässt grüßen). Ich selber durfte fantastische Führungskräfte kennenlernen, dafür aber auch weniger gute. Das gleiche Bild in kleinerem Maßstab bei Condor.

Aber ich bin mir sicher, wenn ihr alle den Laden schmeißen würdet, "würden so einige Dinge anders laufen". Ein Zitat von einem operativen Lufthanseaten, dessen Start in den Arbeitstag aus 2 Stunden Frühstück an der Bartesse besteht. Ohne Ironie. Also: poliert mal eure CVs, ohne euch geht die Hansa unter.

Ich glaube du verwechselst zum wiederholten Mal operativ mit administrativ.  Genau da ist der Hund nämlich begraben.

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vor 9 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Die Rede ist von einer veralteten Flotte: Auf Teile der Flotte trifft das zu (A321-100, A343, B744).

 

Und da liegt das Problem- wenn du Flugzeuge neu kaufst und im Schnitt 25J ( Langstrecke) oder 30 J ( A320 fam) fliegen lässt, ist dein Schnitt irgendwo bei 13-14 J. Solange man das hält ist die Betrachtung von Teilflotten Rosinenpickerei. 

vor 9 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Wie viele AOC's hat denn eine DL oder eine UA? AF kommt mit 3en aus, das sollte IMHO auch das Ziel bei LH sein.

 

Es könnten auch 2 genügen, wenn die VC einer anderen Kostenstruktur zustimmt.

Der " einfache" Weg anderer Konzerntöchter in benachbarte Länder setzt immer eine Pleite voraus und in Wien und Brüssel grüsst Ryanair am anderen Ende des Terminals.

 

vor 7 Stunden schrieb d@ni!3l:

Bitte kein admin. vs produktiv...

 

Komm.. Nur am Fließband werden Porsches geschraubt :)

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vor 1 Minute schrieb oldblueeyes:

Und da liegt das Problem- wenn du Flugzeuge neu kaufst und im Schnitt 25J ( Langstrecke) oder 30 J ( A320 fam) fliegen lässt, ist dein Schnitt irgendwo bei 13-14 J. Solange man das hält ist die Betrachtung von Teilflotten Rosinenpickerei. 

Wer fliegt denn von der Konkurrenz in Europa noch A343/A346/B744?

Die Laufzeit kann richtig zum Hemmschuh werden, wenn die Flieger unwirtschaftlich geworden sind.

Beim A380 hat man ja auch frühzeitig die Reisleine gezogen (auch wenn jetzt wieder Reaktivierung wegen Engpässen), hier fehlt im Konzern eine Langfriststrategie. Das aktuell Verzögerungen bei Boeing für B789 und B77X gibt, kann der Konzern nichts, jedoch fliegt die Konkurrenz schon viele Jahre Dreamliner. Die Doppelstrategie der Unabhängigkeit zu den Herstellern Airbus und Boeing ist auch nicht nach allen Seiten Vorteilhaft, sondern setzt den Konzern zusätzlich unter Druck, wie bei der B77X Bestellung.

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Zwischen

vor 33 Minuten schrieb Fluginfo:

Wer fliegt denn von der Konkurrenz in Europa noch A343/A346/B744?

und

vor 33 Minuten schrieb Fluginfo:

Das aktuell Verzögerungen bei Boeing für B789 und B77X gibt, kann der Konzern nichts,

gibt es jedoch einen Zusammenhang. Wären 789+779 pünktlich gekommen wären schon einige 343 sowie 744 weg.

 

vor 33 Minuten schrieb Fluginfo:

Die Doppelstrategie der Unabhängigkeit zu den Herstellern Airbus und Boeing ist auch nicht nach allen Seiten Vorteilhaft, sondern setzt den Konzern zusätzlich unter Druck, wie bei der B77X Bestellung.

 Naja. Hätte man nur Boeing bestellt wäre das Problem noch größer und bei nur Airbus hätte das gleiche passieren können...

 

Dafür hat LH beim 320+321 neo mMn einen recht hohen Anteil von neuem Gerät auf der Mittelstrecke  - für einen Legacy. Irgendwo muss man halt anfangen.

 

Und sonst wird auch immer die USA als Referenz genommen wenn es um Gehälter geht. Guckt mal was dort noch an 767 fliegt... Und die  - sowie die LH vor Corona- waren/ sind damit auch profitabel. Klar, geht das nicht immer so weiter, aber sooo falsch ist es auch nicht, wenn man Flugzeuge bis zum "Ende" nutzt.

 

Und wenn man sich die Kabine anguckt sind eher die 35S ein Problem als die 744, was man so hört...

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 15 Minuten schrieb d@ni!3l:

Zwischen

und

gibt es jedoch einen Zusammenhang. Wären 789+779 pünktlich gekommen wären schon einige 343 sowie 744 weg.

 

 Naja. Hätte man nur Boeing bestellt wäre das Problem noch größer und bei nur Airbus hätte das gleiche passieren können...

 

Dafür hat LH beim 320+321 neo mMn einen recht hohen Anteil von neuem Gerät auf der Mittelstrecke  - für einen Legacy. Irgendwo muss man halt anfangen.

 

Und sonst wird auch immer die USA als Referenz genommen wenn es um Gehälter geht. Guckt mal was dort noch an 767 fliegt... Und die  - sowie die LH vor Corona- waren/ sind damit auch profitabel. Klar, geht das nicht immer so weiter, aber sooo falsch ist es auch nicht, wenn man Flugzeuge bis zum "Ende" nutzt.

 

Und wenn man sich die Kabine anguckt sind eher die 35S ein Problem als die 744, was man so hört...

Die anderen haben Dreamliner halt bereits vor 10 Jahren bestellt, deshalb sind sie auch nicht so stark betroffen.

Ohne Pandemie wären die Probleme noch größer gewesen und auch die nächste Krise ist fast ein Glücksfall bei der Flottenumstellung im Konzern. Irgendwie doch alles richtig gemacht! :D

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vor 18 Minuten schrieb Fluginfo:

Die anderen haben Dreamliner halt bereits vor 10 Jahren bestellt, deshalb sind sie auch nicht so stark betroffen.

Ja, aber die haben teilweise Neos später bestellt. Also klar fällt Langstrecke mehr auf und das ist ärgerlich, aber soooo schlecht ist es so wie es ist auch nicht. Die 787 Betreiber waren in den ersten Jahren auch nicht sehr zufrieden ;-) . Wäre man da von den "Kinderkrankheiten" betroffen wäre die Kritik hier wahrscheinlich, dass man hätte warten sollen bis das Produkt reif ist...

 

Und: Während andere auf 787 usw gesetzt haben hat LH noch voll auf den 380 und das entsprechende Hub Konzept gesetzt. Ggf war man auch deshalb spät dran. Aber der ist ja hier heilig  :D

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 54 Minuten schrieb Fluginfo:

Die anderen haben Dreamliner halt bereits vor 10 Jahren bestellt, deshalb sind sie auch nicht so stark betroffen.

 

Naja - in Amsterdam und Dallas kann man davon auch andere Lieder singen. 

Besonders bitter hat der 787 Auslieferungsstopp zum Beispiel die AA getroffen - 767 und A330 gingen raus. In der Erholungsphase konnte aber Boeing - wie so oft - nicht liefern und man musste in der vergangenen Saison die Langstrecke auf das Nötigste zurechtstutzen. Sprich: Man war alles andere als glücklich und immens betroffen - und ist es bis heute. 

 

Dass die 787-10 später und in reudiger Verarbeitung kam, hatte damals auch KLM ausgebremst - wo man doch gerade die 744 loswerden wollte. Davon, wie oft die 787 mit ihren Problemchen und Groundings die Norwegian Langstrecke gelähmt und weiter ins bodenlose gezogen hat, sei mal ganz abgesehen. Oder von ANA - die waren als Launch Customer ja geradezu Boeings Versuchskaninchen. Es gibt also durchaus (und auch heute noch, siehe letzter Auslieferungsstop) immerwieder so Phasen, in welchen man durchaus froh sein kann, keine 787 in der Flotte zu haben. Das ist halt leider das leidige Problem, wenn einer von drei bedeutenden Flugzeugherstellern mit der Zuverlässigkeit eines Wunderino Automaten liefert. Dafür jetzt die LH zu verurteilen, halte ich für vorschnell. Zudem man ja durchaus mal bei der 77X und auch beim heutigen A220 ganz vorne mit dabei war. Was beim A220 eigentlich (trotz der ein oder anderen Kinderkrankheit) verhältnismäßig gut geklappt hat, ging leider bei der 77X aus bekannten Gründen daneben. Es hätte aber auch anders aussehen können. Und bei Boeing bestellen ist eben leider auch so eine auferzwungene Spielsucht wieder Willen: Man weiss, dass der Laden von Affen geführt wird - aber braucht man Boeing eben leider auch als strategischen Gegenpool zu Airbus. So geht es im Moment aber leider gefühlt nahezu jedem Boeing-Kunden. (Wer war nicht unzufrieden). 

 

Interessant im Bezug auf die alten Flotten in den US finde ich jedoch, dass sowohl DL, als auch UA und AA Rekordumsätze erwarten. Mit Gewinnmargen oberhalb des Niveaus von 2019. Trotz deutlich gestiegener Lohnkosten, mit einem Mainline AOC und mit teilweise betagten Teilflotten. Eine ältere Flotte muss also nicht zwingend die Rentabilität ins bodenlose ziehen.

 

 

Bearbeitet von Avroliner100
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Die US Airlines haben ja praktisch wieder 100% Kapazität der Vorcoronakapazität und offenbar auch die Nachfrage, nachdem der Dollar im Verhältnis zu vielen anderen Währungen sehr gut notiert ist derzeit.

Bei steigenden Flugpreisen und Nachfrage ist dies eine ziemlich einfache Rechnung für die US Airlines, derzeit aus diversen Gründen mit Europa nicht vergleichbar. Es fehlt Fluggerät, Personal und Nachfrage aktuell in Europa.

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vor 3 Minuten schrieb Fluginfo:

Die US Airlines haben ja praktisch wieder 100% Kapazität der Vorcoronakapazität

Die US3 liegen knapp 10% unter der Vor Corona Kapazität.

vor 13 Minuten schrieb Fluginfo:

Es fehlt Fluggerät, Personal und Nachfrage aktuell in Europa.

Fehlendes Personal ist auch in den USA ein Problem, v.a. bei den Piloten. Es hat schon Gründe, weshalb die Regionalflüge in den USA zusammen gestrichen werden.

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vor 20 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Die US3 liegen knapp 10% unter der Vor Corona Kapazität.

Fehlendes Personal ist auch in den USA ein Problem, v.a. bei den Piloten. Es hat schon Gründe, weshalb die Regionalflüge in den USA zusammen gestrichen werden.

Das Angebot US - Europa ist aber das größte was es je gegeben hat was Planungen betrifft. Das einzelne Strecken trotzdem wegfallen ist das Tagesgeschäft einer Airline. Regionalflüge sind egal wo sie stattfinden selten die Renner.

Trotzdem sind die deutlich weiter als hier in Europa. Lufthansa geht ja für Sommer 23 nun von max. 85 % Kapazität aus und in USA wird man fast die 100 % erreichen.

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vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Die anderen haben Dreamliner halt bereits vor 10 Jahren bestellt, deshalb sind sie auch nicht so stark betroffen.

Ohne Pandemie wären die Probleme noch größer gewesen und auch die nächste Krise ist fast ein Glücksfall bei der Flottenumstellung im Konzern. Irgendwie doch alles richtig gemacht! :D

Richtig.. aber damals hatte die Lufthansa noch Lieferungen von Bestellungen anno 2006?

Für einen Konzern der angeblich so viele Fehler macht waren die Jahre vor der Krise mit Gewinne weit über 2 Mrd /Jahr doch erstaunlich gut, oder?

Ohne Pandemie hätte man wahrscheinlich mehr A350 und A320 NEO in der Flotte, weil man da Bestellungen nach hinten verschoben hat - Swiss hätte jetzt alle NEOs schon eingeflottet, jetzt kommt die letzte 2026.

Neu ist nicht immer wirtschaftlich sinnvoll, wie Delta konstant beweist. Nichts desto trotz ist das eine gute Marketingstory und ein bisschen Imagepflege gegen den grünen Lobbyismus.

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vor 3 Stunden schrieb Fluginfo:

Die US Airlines haben ja praktisch wieder 100% Kapazität der Vorcoronakapazität und offenbar auch die Nachfrage, nachdem der Dollar im Verhältnis zu vielen anderen Währungen sehr gut notiert ist derzeit.

Bei steigenden Flugpreisen und Nachfrage ist dies eine ziemlich einfache Rechnung für die US Airlines, derzeit aus diversen Gründen mit Europa nicht vergleichbar. Es fehlt Fluggerät, Personal und Nachfrage aktuell in Europa.

Du vergleichst für mich Äpfel mit Birnen.

 

...NCC1701

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Was hat Klaus-Michael Kühne

mit der Lufthansa vor?

 

"Keiner weiß so richtig, wie man mit der Situation umgehen soll“, beschreibt eine Führungskraft die Stimmungslage im Unternehmen. Die Unsicherheit befeuert die Spekulationen. Sogar eine komplette Übernahme der Lufthansa durch Kühne werde auf den Gängen diskutiert, ist in Belegschaftskreisen zu hören."

 

Quelle/Bericht: Handelsblatt.com

 

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/luftfahrt-was-hat-klaus-michael-kuehne-mit-der-lufthansa-vor-die-unsicherheit-befeuert-die-spekulationen/28766824.html&ved=2ahUKEwiS5_-Dw_v6AhVWSPEDHWTyBuoQxfQBKAB6BAgFEAI&usg=AOvVaw2r_3zh_gI8L-vkMaH_9QXg

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vor 10 Minuten schrieb emdebo:

Was hat Klaus-Michael Kühne

mit der Lufthansa vor?

 

"Keiner weiß so richtig, wie man mit der Situation umgehen soll“, beschreibt eine Führungskraft die Stimmungslage im Unternehmen. Die Unsicherheit befeuert die Spekulationen. Sogar eine komplette Übernahme der Lufthansa durch Kühne werde auf den Gängen diskutiert, ist in Belegschaftskreisen zu hören."

 

Quelle/Bericht: Handelsblatt.com

 

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/luftfahrt-was-hat-klaus-michael-kuehne-mit-der-lufthansa-vor-die-unsicherheit-befeuert-die-spekulationen/28766824.html&ved=2ahUKEwiS5_-Dw_v6AhVWSPEDHWTyBuoQxfQBKAB6BAgFEAI&usg=AOvVaw2r_3zh_gI8L-vkMaH_9QXg


Erinnert mich ein wenig an die ganze Bremsenmann-Aktion: erst große Aufregung, dann verstirbt der alte Patriarch und die Erben möchten schnellstmöglich raus. Da würde ich erstmal gelassen bleiben.

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Man will gute Zahlen und eine noch bessere Dividende.

So wie dieser Einstieg vonstattengeht, würde ich schon implizieren, dass ein langfristiges Engagement angestrebt wird.

LH Cargo ist selbstverständlich für den Konzern hochinteressant (gehe davon aus, der Sommergewinn bei der LHG wird wieder hauptsächlich Cargo geschuldet sein). Der PAX wird nicht im Fokus stehen.

Bearbeitet von muc-ro-szg
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vor 2 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Man will gute Zahlen und eine noch bessere Dividende.

So wie dieser Einstieg vonstattengeht, würde ich schon implizieren, dass ein langfristiges Engagement angestrebt wird.

LH Cargo ist selbstverständlich für den Konzern hochinteressant, der PAX wird nicht im Fokus stehen.

Nun ja, an dem Argument ist was dran! Nur was macht man dann mit dem PAX Bereich und der LHT?

Wäre es denkbar, das man Cargo, Technik und Passage vollständig verselbstständigt, die Cargo zu 100% in der Kühne Logistik behält und die anderen beiden Bereich "auf den Markt" wirft? Kommt mir irgendwie Gordon Gekko in den Sinn.

 

...NCC1701 ;)

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vor 34 Minuten schrieb NCC1701:

Nun ja, an dem Argument ist was dran! Nur was macht man dann mit dem PAX Bereich und der LHT?

Wäre es denkbar, das man Cargo, Technik und Passage vollständig verselbstständigt, die Cargo zu 100% in der Kühne Logistik behält und die anderen beiden Bereich "auf den Markt" wirft? Kommt mir irgendwie Gordon Gekko in den Sinn.

 

...NCC1701 ;)

So radikal würde ich das nicht sehen.

Die Teile, die hohe Gewinne machen zb Cargo, LHT oder auch Swiss Cargo (die derzeit die Passage mitzieht), werden weiter gefördert und eventuell mehr an den Großaktionär/Logistik gebunden. 

Die Teile, die nicht so berauschend laufen, werden auf die lokalen Grundbedürfnisse angepasst ob dazu ein Flug MUC-PUJ mit 4Y gehört, wird man dann sehen.

Nur gehe ich davon aus, dass ein Hr. Kühne mit dem Wort Premium, dass eine LHG am liebsten in jedem Satz einmal unterbringt (warte nur auf die Pressemeldung mit der Headline "Flugabsagen aufgrund Premiumstreik") wenig anfangen kann.

Bearbeitet von muc-ro-szg
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Die Cargo macht zur Zeit tolle Gewinne, das steht außer Frage. Aber man schaue sich mal die Gewinne vor Corona an, das war damals nicht ganz so toll. Von daher denke ich nicht unbedingt, dass es Sinn machen würde, die Bereiche Cargo und Passage zu trennen, da sie sich ganz gut ergänzen. 

Bearbeitet von ben7x
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vor 4 Stunden schrieb NCC1701:

Nun ja, an dem Argument ist was dran! Nur was macht man dann mit dem PAX Bereich und der LHT?

Wäre es denkbar, das man Cargo, Technik und Passage vollständig verselbstständigt, die Cargo zu 100% in der Kühne Logistik behält und die anderen beiden Bereich "auf den Markt" wirft? Kommt mir irgendwie Gordon Gekko in den Sinn.

 

...NCC1701 ;)

Dafür hätte Kühne keine Anteile gebraucht, sondern ein paar JVs rund um den Globus machen können. Oder Flugzeuge kaufen und in Wetlease fliegen lassen, wie Air Belgium es als Dienstleistung anbietet.

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vor 5 Stunden schrieb emdebo:

Was hat Klaus-Michael Kühne

mit der Lufthansa vor?

 

"Keiner weiß so richtig, wie man mit der Situation umgehen soll“, beschreibt eine Führungskraft die Stimmungslage im Unternehmen. Die Unsicherheit befeuert die Spekulationen. Sogar eine komplette Übernahme der Lufthansa durch Kühne werde auf den Gängen diskutiert, ist in Belegschaftskreisen zu hören."

 

Quelle/Bericht: Handelsblatt.com

 

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/luftfahrt-was-hat-klaus-michael-kuehne-mit-der-lufthansa-vor-die-unsicherheit-befeuert-die-spekulationen/28766824.html&ved=2ahUKEwiS5_-Dw_v6AhVWSPEDHWTyBuoQxfQBKAB6BAgFEAI&usg=AOvVaw2r_3zh_gI8L-vkMaH_9QXg

Wird das Ende von allen Geldverbrennern sein. Einschließlich Verantwortlichen.

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Lufthansa wird sich dann wohl bald  darauf konzentrieren,was sich (angeblich) wirklich lohnt. Eurowings wird geschlossen (macht seit Gründung nur Verluste),alle innerdeutschen Strecken komplett gestrichen (völlig defizitär) und die meisten europäischen Ziele fallen ebenfalls weg (lohnen sich einfach nicht).Übrig bleiben dann reine Longhaul- Business-und First-Class Flüge (natürlich nur ab Frankfurt,alle anderen Airports lohnen sich ja auch nicht).Die billige Economy-Class wird selbstverständlich nicht mehr angeboten ( bringt eh keinen Gewinn).Stattdessen wird auf diesen Flügen Fracht transportiert (Prachter) Voila und fertig ist der Renditen-und Dividenden-Hammer made by LH!

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vor 10 Minuten schrieb AB123:

Lufthansa wird sich dann wohl bald  darauf konzentrieren,was sich (angeblich) wirklich lohnt. Eurowings wird geschlossen (macht seit Gründung nur Verluste),alle innerdeutschen Strecken komplett gestrichen (völlig defizitär) und die meisten europäischen Ziele fallen ebenfalls weg (lohnen sich einfach nicht).Übrig bleiben dann reine Longhaul- Business-und First-Class Flüge (natürlich nur ab Frankfurt,alle anderen Airports lohnen sich ja auch nicht).Die billige Economy-Class wird selbstverständlich nicht mehr angeboten ( bringt eh keinen Gewinn).Stattdessen wird auf diesen Flügen Fracht transportiert (Prachter) Voila und fertig ist der Renditen-und Dividenden-Hammer made by LH!


Ironie in allen Ehren…

 

Nur leider sieht die Realität ganz anders aus. 
Lufthansa denkt der Meldung nach sogar über den Kauf von weiteren Kurzstreckenflugzeugen nach, um (und das ist der eigentliche Hammer) mehr kleinere Flughäfen in ihr Netz zu integrieren. 
 

https://www.airliners.de/lufthansa-erwaegt-kauf-kleinerer-kurzstreckenflugzeuge/66643

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vor 4 Minuten schrieb Nicht noch ein Benutzernam:


Ironie in allen Ehren…

 

Nur leider sieht die Realität ganz anders aus. 
Lufthansa denkt der Meldung nach sogar über den Kauf von weiteren Kurzstreckenflugzeugen nach, um (und das ist der eigentliche Hammer) mehr kleinere Flughäfen in ihr Netz zu integrieren. 
 

https://www.airliners.de/lufthansa-erwaegt-kauf-kleinerer-kurzstreckenflugzeuge/66643

Die Billigkonkurrenz fliegt mit 737-8 oder A321. Carsten will mit A220 oder E195 dagegenhalten, kostenlose Beratung meinerseits, das wird nix. Es  sei denn er meint mit kleineren Flughäfen Hof, Augsburg oder Bayreuth, weiß man ja nicht.. 

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