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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

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Es geht ja nicht um einen neuen deutschen Hub in Berlin oder anderswo.Es geht um einige wenige Langstreckenverbindungen abseits von FRA und MUC.Nach New York z.B.Das schadet Frankfurt weniger als es Berlin nutzt.Dabei geht es auch ums Prestige und das Selbstverständnis der deutschen Lufthansa.Abseits von Frankfurt und München in Deutschland konsequent absolut nichts anzubieten ist schon eine Lachnummer.

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vor 1 Minute schrieb AB123:

Es geht um einige wenige Langstreckenverbindungen abseits von FRA und MUC.Nach New York z.B.

Würden sich diese Strecken für LH rechnen, würde man sie anbieten. Da fehlt aber der Hub auf der einen Seite. Und von der anderen Seiten können die LH Partner die Strecken aus ihren Hubs heraus viel einfacher anbieten als LH (siehe UA auf EWR, IAD - BER).

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vor 47 Minuten schrieb AB123:

Dabei geht es auch ums Prestige und das Selbstverständnis der deutschen Lufthansa


Prestige verdient kein Geld. Einfach mal bei Airbus und Boeing anfragen wie viel Geld die mit dem Prestigeprojekten der letzten 20 Jahre verdient haben. 
 

Es gibt ab Berlin die Möglichkeit mit Lufthansa nach New York zu kommen. Nur eben mit United Material. Warum soll man gegen sich selber in Konkurrenz antreten?

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vor 8 Stunden schrieb Fluginfo:

Demnächst wird auf bisher angezeigten A346 Routen der A380 stehen. Die Flugpläne sind derzeit in Arbeit. Aktuell steht A359 drin.

Also nach IAD und ORD A380? Gab‘s in ORD überhaupt schonmal LH A380er? Kann doch sein dass A346 auch weiterhin ab MUC fliegen. 50/50 oder so.

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vor 9 Minuten schrieb daxreb:

Also nach IAD und ORD A380? Gab‘s in ORD überhaupt schonmal LH A380er? Kann doch sein dass A346 auch weiterhin ab MUC fliegen. 50/50 oder so.

Falsch verstanden, auf den Routen wo bis letzte Woche A346 (z. B. LAX, BOS) angezeigt war und jetzt auf A359 geändert wurde dieser Tage.

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Am 18.10.2022 um 14:56 schrieb AB123:

Es geht ja nicht um einen neuen deutschen Hub in Berlin oder anderswo.Es geht um einige wenige Langstreckenverbindungen abseits von FRA und MUC.Nach New York z.B.Das schadet Frankfurt weniger als es Berlin nutzt.Dabei geht es auch ums Prestige und das Selbstverständnis der deutschen Lufthansa.Abseits von Frankfurt und München in Deutschland konsequent absolut nichts anzubieten ist schon eine Lachnummer.

 

Was liefert BA abseits von London? 

Was AF abseits von Paris?

Nichts.

Haben alle das gleiche Business Modell Hub and Spoke von 1 ( LH 2) Hubs? Ja.

 

Ist Berlin als Metropole, Industrien, Wirtschaftskraft usw. gleich mit den beiden anderen Städte zu vergleichen?  

 

Vielleicht ist Berlin die Lachnummer die du meinst und nicht die Lufthansa, die eventuell eine faktenbasierte Entscheidung getroffen hat.

 

 

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vor 9 Minuten schrieb oldblueeyes:

 

Was liefert BA abseits von London? 

Was AF abseits von Paris?

Nichts.

Haben alle das gleiche Business Modell Hub and Spoke von 1 ( LH 2) Hubs? Ja.

 

Ist Berlin als Metropole, Industrien, Wirtschaftskraft usw. gleich mit den beiden anderen Städte zu vergleichen?  

 

Vielleicht ist Berlin die Lachnummer die du meinst und nicht die Lufthansa, die eventuell eine faktenbasierte Entscheidung getroffen hat.

 

 

Immerhin nutzen beide aber zwei Airports. ;)

Klare Trennung Hub and Spoke und touristische Linie, auch wenn das immer mehr aufweicht.

Bearbeitet von Fluginfo
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Also das kleine Frankfurt ist weder Paris (AF) noch London (BA).Niemand würde heute auf die Idee kommen dort einen Hub zu errichten und Gäste aus Millionenstädten wie Berlin,Hamburg oder München per teurem und ökologisch fragwürdigem Zubringerflug nach Hessen zu zitieren.FRA ist nur ein historischer Hub mit zweifelhafter Zukunft.

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vor einer Stunde schrieb AB123:

Also das kleine Frankfurt ist weder Paris (AF) noch London (BA).Niemand würde heute auf die Idee kommen dort einen Hub zu errichten und Gäste aus Millionenstädten wie Berlin,Hamburg oder München per teurem und ökologisch fragwürdigem Zubringerflug nach Hessen zu zitieren.FRA ist nur ein historischer Hub mit zweifelhafter Zukunft.

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Da ist wahrscheinlich wieder viel Neid und Wunschdenken dabei.

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vor 10 Stunden schrieb AB123:

Also das kleine Frankfurt ist weder Paris (AF) noch London (BA).Niemand würde heute auf die Idee kommen dort einen Hub zu errichten und Gäste aus Millionenstädten wie Berlin,Hamburg oder München per teurem und ökologisch fragwürdigem Zubringerflug nach Hessen zu zitieren.FRA ist nur ein historischer Hub mit zweifelhafter 

Gross/klein ist unerheblich.

Oft entwickelt sich Infrastruktur weil sie einfach günstig liegt.

 

Rotterdam oder Antwerpen sind keine Hauptstädte, liegen aber optimal für Seehäfen. Trieste ist viel kleiner als Rom, kann aber Zentraleuropa versorgen.

Atlanta ist nicht gross, aber die Heimat des Marktführers in den USA.

 

Zu deiner Frust liegt Frankfurt ziemlich gut und vieles spricht dafür :

- Sowohl in der alten BRD als auch in der erweiterten liegt man zentral; in der "Blauen Banane" sowieso

- Auf 10 km Luftlinie kreuzen sich neben dem Flughafen wichtige Wasser- , Auto- , Bahnreisen transeuropäisch gesehen

- der Ballungsraum an sich ist grösser als Berlin und ziemlich wohlhabend 

- historisch gesehen profitiert man  als Standort von der langjährigen US Base auf der Südseite des Flughafens und des HQ der US Streitkräfte in Rhein Main -  diese waren nun mal die dominanten Sieger des 2 Weltkrieges 

- kleiner Tipp: Frankfurt war genau wegen dieser Lage nach dem 2 Weltkrieg als Hauptstadt im Gespräch 

 

Ich kann deine Frust verstehen, Deutschland hat eine Tradition der Kleinstaaterei und es gibt keine dominante Metropole- aber Luftfahrthubs können nun mal nicht wie Bundesligavereine verteilt werden. Sollte im Fussball auch eine Konsolidierung ( aka Superliga) kommen, so weren auch sämtliche Städte leer ausgehen, die in rein emotionaler Betrachtung "es verdient hätten".

Bearbeitet von oldblueeyes
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vor 12 Stunden schrieb AB123:

Also das kleine Frankfurt ist weder Paris (AF) noch London (BA).Niemand würde heute auf die Idee kommen dort einen Hub zu errichten und Gäste aus Millionenstädten wie Berlin,Hamburg oder München per teurem und ökologisch fragwürdigem Zubringerflug nach Hessen zu zitieren.FRA ist nur ein historischer Hub mit zweifelhafter Zukunft.

abgesehen von der Historie ("alte-BRD"), wo Frankfurt nun wirklich DER zentral gelegene Wirtschaftsraum darstellte, war und ist Hamburg und München jeweils peripher gelegen, was auch auf Berlin zutrifft. Jeder dieser Orte hat Wirtschaft und/oder Politik und somit Verkehr.

Dass man bei einem durchgängig einheitlichen Deutschland vllt eher Berlin und München als Drehkreuz genommen hätte, das mag ja sein, und Vieles spricht auch dafür, aber es ist nun mal so wie es ist, und bei einem flächenmäßig so kleinen Land wie Deutschland und mittlerweile gewachsenen Strukturen ist weder kurz- noch mittelfristig ein weiteres Drehkreuz wirtschaftlich vertretbar; FRA und MUC sind nun mal "gesetzt".

Wie man FRA eine "zweifelhafte Zukunft" zusprechen kann, weiß außer Ihnen wohl kaum ein Anderer, so wie auch jeder wirtschaftlich vernünftig denkende Mensch Flüge von FRA nach MUC bzw HAM und auch BER als mindestens sinnvoll, eigentlich erforderlich sieht.

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vor 12 Stunden schrieb JSQMYL3rV:

ohne in die übliche Standortdiskussion einzusteigen:

Die Zukunft gehört dem Bahnzubringer. Da liegt in DE FRA ziemlich zentral (sowohl geografisch, als auch von den bestehenden Bahnstrecken)

Daher wäre es eher ökologisch fraglich, einen Hub woanders aufzubauen

Dazu muss aber noch einiges getan werden auch strukturell. Solange man zB aus Bayern kommend nicht verlässlich die Abflüge vor 10.00h in FRA erreichen kann und MUC gar keinen Anschluss ans Fernbahnnetz hat, solange ist man auf den PKW angewiesen.

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Wie hoch ist den der Anteil an Fluggästen in Frankfurt, der die Bahn benützt. Wohl bei ca.  15 % der Gesamtpaxe in FRA?

Hat hier jemand konkrete Zahlen, ohne eine Endlosschleiße hier produzieren zu wollen.

 

An den Ticketverkäufen dürfte der Anteil sogar derzeit noch niedriger sein und somit dürfte das Thema überbewertet sein.

Bearbeitet von Fluginfo
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Kühne hält bislang 17,5% an LH und wünscht sich offenbar mehr Einblick, Übersicht und Mitsprache. 

Im Aufsichtsrat sitzt mit Karl Gernandt bereits ein Kühne-Vertrauter - künftig will man aber auch noch zusätzlich einen Sitz im Prüfungsausschuss. 

 

https://www.aero.de/news-43739/Kuehne-will-mehr-Einsicht-bei-Lufthansa.html

 

Außerdem einige neue Zahlen aus einem Interview mit Carsten Spohr:

 

Prognosen 2023:

  • Die Prognose für 2023 wurde leicht gesenkt: Anstelle einer vollständigen Erholung peilt man nun für 2023 nur noch 85% des Niveaus von 2019 an. Das entspricht allerdings immer noch einer Steigerung von 10% gegenüber 2022. 
  • Die Preise sollen steigen - faire Einstiegstarife sollen künftig bei 60 bis 70 Euro liegen. 
  • In 2023 wünscht man sich einen Gewinn von durchschnittlich rund 10 Euro pro Passagier. Man wird das Angebot auch nicht zulasten des Gewinns künstlich ausweiten / und / oder den Markt mit Kapazität überschwemmen. 

 

Aktuelle Verkaufszahlen:

  • USA läuft sehr gut, Japan läuft sehr zufriedenstellend, man hofft im kommenden Jahr auf China und Südostasien.
  • Nach Ticketverkäufen ist die Lufthansa Group aktuell Global auf Platz 4.
  • Nur ein Drittel aller Tickets wird im deutschen Markt verkauft. 

 

Herausforderungen:

  • Herausforderungen im kommenden Jahr werden: Externe Dienstleister, Fluglotsen, Behörden (u.a. Sicherheitskontrolle) und Ersatzteilversorgung. 
  • Aktuell liegt die Pünktlichkeitsquote bei 70%. 
  • Die ad-hoc Annullierungsquote liegt bei einem Prozent - 99% aller geplanten Flüge finden statt.
  • Die Callcenter wurden aufgestockt - Erstattungen kann man nun wieder innerhalb von 7 Tagen abarbeiten. Für EU VO261 gilt dies allerdings noch nicht, da Einzelfallprüfung.

 

Klima & Nachhaltigkeit:

  • Die Kompensationsquote bei Passagieren (u.a. Compensaid) hat sich dieses Jahr von 1% auf 4% erhöht. 
  • Thema Fit to 55: Ein Langstreckenflug mit Umstieg über ein europäisches/deutsches Drehkreuz würde mit Fit to 55 im Schnitt rund 200 Euro pro Ticket teuerer werden. (Daher auch die Neukalkulation der AUA). Aus diesem Grund soll die EU das Programm überarbeiten, da man gegen TK, ME3 und co. sonst keine Chance hat. 

 

https://www.aero.de/news-43748/Wir-verknappen-das-Angebot-auch-nicht-kuenstlich.html

Bearbeitet von Avroliner100
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vor 43 Minuten schrieb Fluginfo:

Wie hoch ist den der Anteil an Fluggästen in Frankfurt, der die Bahn benützt. Wohl bei ca.  15 % der Gesamtpaxe in FRA?

Ich habe dazu leider nur Zahlen von 2015 gefunden. Damals kamen circa 17,6% der Passagiere mit Fernzügen am Frankfurt Airport an. Weitere 14% mit Zügen des Nahverkehrs, vor allem S-Bahn, oder Bussen. Macht grob gesehen 30%.

Es ist für mich in der Quelle nicht klar ersichtlich, ob 17,6% aller Passagiere oder 17,6% der Passagiere, die in Frankfurt ihre Reise beginnen gemeint sind.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_am_Main_Flughafen_Fernbahnhof

49,6% der Passagiere am Flughafen Frankfurt beginnen dort ihre Flugreise. 50,4% der Passagiere sind Umsteiger.

https://www.fraport.com/de/konzern/ueber-uns/zahlen--daten-und-fakten1.html

 

Seit 2015 hat Lufthansa ihre Zusammenarbeit mit der DB deutlich ausgeweitet und die Zahlen dürften heute höher liegen.

Bearbeitet von BWE320
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